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Fanfiction

Das Ding der Unmöglichkeit - Kapitel 1 - »Ich bekomme auch nicht alles, was ich möchte, Evans.«

von LittleMissCullen

Die junge Hexe blätterte im Tagespropheten. Sie saß im Hogwarts Express und wartete darauf, dass der Zug losfuhr, während ihre roten Haare durch das einfallende Sonnenlicht schimmerten. Die Rede war von Lily Evans, welche stolze siebzehn Jahre alt war und bei dem Blick auf ihr Schulsprecherabzeichen lächelte. 
Als das Abzeichen mit ihrem regelmäßigen Hogwartsbrief gekommen war, hatte sie Luftsprünge gemacht. Sie hatte es sofort ihren Freundinnen erzählt und jetzt konnte sie es kaum erwarten ihren Partner kennenzulernen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis ihr Partner auftauchen würde. Der Zug würde gleich losfahren und zeitgleich damit müsste ihr Partner auftauchen. Sie hoffte, dass es Remus Lupin war. Er war einer der Wenigen, die sie mochte. Und ein, wenn auch nur kleiner, Teil von ihr wollte, dass Severus Snape der Schulsprecher war. Sie hatte ihm seinen Ausrutscher nie verziehen und eben deshalb fühlte sich schuldig. Sie beobachtete Tag für Tag, wie er an seinen Schuldgefühlen erstickte.
Während die rothaarige Schulsprecherin in ihren Gedanken versunken war und ihre smaragdgrünen Augen auf dem Muster der Sitze hängen blieb, betrat der Schulsprecher das Abteil. Er fuhr sich dabei durch die Haare, war sichtlich genervt und konnte es kaum erwarten, wieder gehen zu dürfen. Er stöhnte, als er seine Partnerin sah. Natürlich hätte es ihn nicht überraschen dürfen, dass Musterschülerin Lily Evans Schulsprecherin geworden war, doch er hatte gehofft. Gehofft, dass ihm sein letztes Schuljahr wenigstens etwas einfacher fallen würde. Er gab zu, dass es gewissermaßen seine eigene Schuld war, dass seine letzten Jahren nicht sehr einfach verlaufen waren, aber er hatte beschlossen, dies zu ändern. Und während Lily Evans so dasaß und ihren Gedanken nachhing, konnte er nicht anders und warf alle seine Vorsätze wieder um. Er war ein Potter. Er war James Potter. Ein James Potter gab nicht auf.
Lily hätte mit jedem Schüler in ihrem Jahrgang gerechnet, sogar mit dem unscheinbaren, aber sehr netten Peter Pettigrew aus ihrem Hause Gryffindor, aber James Potter hatte sie nicht erwartet. Genau deswegen bekam sie kurz einem Schock, als dieser sich räusperte, von dem sie sich nun zu erholen versuchte.
»Ich gehe nicht mit dir aus, Potter«, sagte sie genervt und strich eine Strähne, welche ihre Sicht störte, hinter ihr Ohr.
»Zu schade, Evans.« James setzte sich ihr gegenüber und streckte seine Arme in die Höhe. Er war müde und wollte noch etwas schlafen, ehe der Imbisswagen seine Runde machte. »Aber im Moment will ich sowieso nicht mit dir ausgehen. Wie du vielleicht gemerkt hast, sitzen wir in einem Zug, der jeden Moment losfahren wird und da funktioniert das Ausgehen nicht besonders. Aber Samstag hätte ich ein paar Stunden für dich übrig.«
Lily verzog ihre Lippen zu einer strengen Linie und zwang sich, nicht zu ihrem Zauberstab zu greifen. Dass sie sehr temperamentvoll werden konnte war dem jungen Gryffindor zwar klar - er hatte es mehrfach an eigener Haut und Seele spüren dürfen -, aber das störte ihn in diesem Moment recht wenig.
»Was willst du dann, Potter?«
James rollte mit den Augen und deutete auf sein Schulsprecherabzeichen, welches neben seinem Kapitänsabzeichen golden leuchtete.
Die junge Evans jedoch kniff die Augen zusammen. Sie kannte James gut genug, um zu wissen, dass dies einer seiner Spielchen sein musste. Dumbledore würde ihn nie zum Schulsprecher ernennen. Er hatte neben Sirius Black die meisten Strafarbeiten der Schule erhalten. Es war unmöglich, dass er Schulsprecher wurde.
»Wem hast du den geklaut?«, fragte sie statt in Hysterie auszubrechen. »Hat ihn dir Remus gegeben? Ist das wieder ein Spielchen, in dem du dich lustig über andere machst?«
Der beliebte Quidditchkapitän seufzte und kramte in seiner Tasche rum. Als er fand, was er suchte, warf er in direkt in den Schoß seiner Partnerin und kreuzte seine Arme hinter seinem Kopf, während er seine Augen schloss. Er verpasste dabei den Gesichtsausdruck Lilys, welche ungläubig die Augenbrauen hochzog und die Hautfarbe zu einem purpurrot wechselte.
»Bei Merlins Bart, was hat sich Dumbledore dabei gedacht?«
»Gute Frage«, antwortete James und packte seinen Hogwartsbrief wieder ein. »Und bevor du fragst: Ich bin schon zu ihm gegangen und wollte ihm das Abzeichen zurück geben, aber er hat mich nur ausgelacht und gemeint, es habe seinen Grund, warum ich Schulsprecher bin.«
Lily schüttelte ihren Kopf. Sie wusste, dass James und ihr Schulleiter Nachbarn waren und glaubte James auch seine Aussage, trotzdem wollte sie es nicht recht wahr haben, dass Dumbledore ihn zum Schulsprecher ernannt haben sollte. Er war arrogant, fies und Herzensbrecher. Aus ihm würde kein guter Schulsprecher werden. Er konnte kein guter Schulsprecher sein. Das war schlichtweg unmöglich. Er war ein Rumtreiber!
»Ich will dich aber nicht als Partner!«, protestierte sie auf eine kindische Art und Weise. Sie wusste, dass es sehr armselig klingen musste.
»Ich bekomme auch nicht alles, was ich möchte, Evans«, erwiderte ihr Partner sichtlich genervt - er hatte verstanden, dass sie ihn nicht ausstehen konnte - und fuhr sich durch die Haare.
Lily rollte mir den Augen. Genau das meinte sie. Dieses ständige Durch-Die-Haare-Fahren war in ihren Augen ein unverwechselbares Zeichen der Arroganz.
»Lass uns das Beste draus machen«, schlug er vor und setzte sich gerade hin, um ihr zu zeigen, dass er es ernst meinte. Zwar war James noch müde, letzte Nacht war Vollmond gewesen, aber er wollte nun keine Schwäche zeigen.
»Wie denn, wenn du mich ständig nach Dates fragst?«, erwiderte seine Mitschülerin zickig und verschränkte die Arme. Lieber würde sie die ganze Arbeit ganz alleine machen, als sich ständig über ihn und seinen Date-Fragen aufregen zu müssen.
»Wie wäre es mit einem Kompromiss?«, schlug James vor. Remus hatte vorausgesagt, dass Lily diesen Argument gegen ihre Zusammenarbeit bringen würde, also hatte er James gesagt, er solle einen Kompromiss einhandeln.
Lily hielt die Arme verschränkt und blickte hinaus, auf die, an ihr vorbeiziehende, Landschaft.
»Ich werde dich bei keinem Treffen bezüglich Schulsprecherangelenheiten nach einem Date fragen.«
Lily horchte auf. Das war zwar nicht ganz, was sie wollte - wenn es nach ihr ginge, könnte er es ganz lassen -, aber es war immerhin etwas.
»Und was muss ich dafür tun?«
Jetzt schmunzelte James und lehnte sich wieder zurück auf die Sitzbank. »Dafür wirst du mich nicht mehr beleidigen, anschreien oder sonst dergleichen tun.«
Lily schnappte nach Luft. Das konnte doch nicht wahr sein! Er erwartete doch nicht ernsthaft, dass sie nett zu ihm wurde.
»Das kannst du dir abschminken, Potter.«
»Gehst du mit mir aus, Evans?«
Mist, dachte die junge Hexe. Er wird nicht locker lassen.
»Wie wäre es, wenn ich dich nur bei Treffen für Schulsprecherangelenheiten nicht beleidige oder anbrülle?« Das war immerhin ein faires Angebot.
James ließ es sich durch den Kopf gegen und nickte letztendlich. »Abgemacht.« Etwas Besseres würde er ohnehin nicht bekommen.

Wie er sich nur irrte.

__________


Ein großes Dankeschön an starry dreams, Chellie. und Loui Black für die Kommentare. Es hat mich sehr gefreut. Außerdem danke ich auch den Abonnenten und anonymen Lesern. Es gab sehr viele Klicks. :)

Die Kapitellänge wird etwa so beibehalten. Und die Wartezeit leider auch, aber ich hoffe, ihr bleibt dran und kommentiert, sodass ich vielleicht das eine oder andere Kapitel schneller fertig habe. :)

Viele Grüße!


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