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Fanfiction

Das Ding der Unmöglichkeit - Kapitel 9 - »Ich weiß, dass du auf mich stehst, Evans.«

von LittleMissCullen

Die Freundschaft von Lily und James hielt besser als gedacht. Die beiden lernten regelmäßig zusammen, nachdem James sich hatte überreden lassen, wieder in die Schulsprecherräume einzuziehen. Er half ihr mit Verwandlung, sie half ihm mit Zaubertränke.
Das Quidditchteam hatte eine Woche lang seine Ruhe, weil James sehr gut gelaunt war, bis er wieder zum Kapitän wurde und seine Mitspieler so lange quälte, bis ihm gefiel, wie sie spielten.
Dorcas nervte Lily täglich, dass sie irgendwas machen sollte, damit James wieder Ruhe gab, aber Lily fand das fiel zu lustig, um auch nur ihren Mund aufzumachen.
Das Schulsprecherpaar schaffte es, sich gegenseitig nicht zu verhexen und ein Halloweenball vorzubereiten, was in einer Kostümparty endete. Die halbe Schülerschaft hatte sich als Muggel verkleidet.
»Okay, Potter«, hatte Lily gesagt, als sie ihn an einem Tisch neben der Tanzfläche mit Feuerwhiskey in der Hand entdeckt hatte (Lily hatte erst gar nicht wissen wollen, woher er es gefunden hatte). »Ich geb’s zu. Partys kannst du organisieren.«
»Ich würde ja sagen, dass ich noch viel mehr kann und dir auch alles zeigen kann, aber dann würdest du mich verfluchen und das würde meine gute Laune verderben, Evans. Also bedanke ich mich einfach. Danke«, hatte er erwidert.
Sie hielten wirklich lange aus. Sirius und Dorcas wunderten sich täglich, wieso die Schulsprecher sich nicht stritten, weil sie das immer taten. Und Tag für Tag wurden die beiden unruhiger, während Lily und James’ Freundschaft immer stärker wurde. Bis sie sich wieder stritten.
»POTTER!« Lilys Gebrüll war durch die ganze Große Halle zu hören. Jeder starrte entweder auf sie oder auf James. Alle Slytherins und die Lehrer eingeschlossen.
»Was hast du angestellt?«, grinste Sirius, der nur auf diesen Moment gewartet hatte.
Und bevor James ihm antworten konnte, stand Lily schon an seiner Seite und zeigte mit ihrem Zauberstab auf ihn.
»Du weißt schon, dass du mich nicht verhexen darfst, Lils, oder?«
»Nenn mich nicht so«, zischte Lily und setzte dann ein Lächeln auf ihre Lippen. »Und ich werde dich nicht verhexen, Potter.« Ihr Lächeln verwandelte sich in ein teuflisches Grinsen, als sie James’ Kaffee in rote Farbe verwandelte und es dann auf seinem Kopf ausleerte.
Sirius und die halbe Schülerschaft brach in Gelächter aus, während James seine Brille absetzte, weil er nichts mehr sehen konnte.
»Halt dich von meinem Zimmer fern«, sagte Lily noch, ehe sie wieder aus der Halle stolzierte und James anfing zu lachen.
»Kann ich nicht versprechen!«, rief er ihr hinterher. »Es ist gut möglich«, meinte er dann, als Sirius seinen Blick nicht mehr von ihm löste, »dass ich ihr Zimmer in einen Zoo verwandelt habe.«

»Okay, Evans«, unterbrach er dann am Abend das Schweigen in den Schulsprecherräumen. Sie waren seit Stunden alleine und hatten kein Wort miteinander gewechselt. Lily blätterte in einem Schulbuch und James warf einen Quaffel auf und ab. Es hatte Lily überrascht, als er den Quaffel geholt hatte. Normalerweise spielte er mit seinem Schnatz. Sie glaubte, dass es der Schnatz von seinem ersten Spiel war. Wie er ihn gefunden hatte, wusste sie nicht. »Wir benehmen uns gerade wie Fünftklässler.«
»Du bist eher ein Erstklässler«, antwortete Lily bevor sie ihr Buch zur Seite legte und aufblickte. »Und ich habe ja auch nicht angefangen.«
»Jetzt benimmst du dich aber wie ein kleines Kind.«
Lily wollte ja widersprechen, aber sie hatte gerne Recht und sie wusste, dass sie in dieser Situation falsch liegen würde. »Du hast trotzdem angefangen«, wiederholte sie stattdessen und griff wieder nach ihrem Buch.
»Jetzt leg mal dieses dumme Kräuterkundebuch zur Seite und sieh mich an, wenn ich mit dir sprechen will.«
Genervt klappte Lily das Buch ein weiteres Mal zu und legte es wieder zur Seite. James lehnte sich vor und griff danach, um zu verhindern, dass Lily ihn noch einmal ignorieren wollte.
»Es tut mir leid«, sagte er nach Lilys Protesten und nach dem er sich auf das Buch gesetzt hatte.
»Du kaufst mir sowas von ein neues Buch«, meinte Lily einfach angeekelt.
»Mein Gott, Evans! Es ist ja nicht so, dass ich auf dein dummes Buch pinkele. Reg dich ab.«
Lily verdrehte die Augen. »Du nervst.«
»Nicht so sehr wie du.«
»Ich nehme die Entschuldigung zurück«, erwiderte James dann einfach. »Du hast es verdient.«
»Das kannst du nicht einfach zurück nehmen«, widersprach Lily. »Das geht nicht. Du hast dich einmal entschuldigt.«
»Tja. War sowieso gelogen.«
»Natürlich war es das. Du bist immer noch ein Kind, Potter. Ein kleiner Junge, der Spaß daran hat, anderen das Leben schwer zu machen und anfängt zu heulen, wenn man ihm sein Spielzeug wegnimmt. Und dein Spielzeug sind diese dummen Streiche, die du mit Black ausheckst. Es ist ja schon schlimm genug, dass ihr ständig Ärger macht. Wieso müsst ihr auch noch Remus und Peter da mit reinziehen? Das zerstört Remus’ Zeugnis total.«
»Fast alleine Streiche, die wir machen, sind von ihm organisiert.«
»Lügner.«
»Natürlich. Die Ideen stammen von mir oder Sirius, manchmal sogar von Peter oder ihm selbst und dann macht er einen Plan, damit alles reibungslos klappt. Glaub mir, Evans. Remus hat einen riesigen Spaß an dieses Streichen.«
»Du lügst.«
»Ich weiß, dass du auf mich stehst, Evans.«
Lily schnaubte. »Was haben eure Streiche denn jetzt damit zu tun?«
»Du hast es nicht geleugnet.«
»Ich hab es auch nicht bestätigt.«
»In deinem Fall bedeutet ›Nicht leugnen‹ aber automatisch bestätigen.«
»Das ist der größte Blödsinn, den du bisher von dir gegeben hast.« Lily verschränkte ihre Arme.
James grinste. »Du hast es immer noch nicht geleugnet.«
»Ich stehe nicht auf Typen, die mich mit meinem Nachnamen ansprechen.«
James’ Grinsen wurde breiter. »Können wir leicht ändern, Lily.«
Lily verdrehte die Augen und stand schließlich auf. »Du schuldest mir ein neues Buch«, wiederholte sie, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand.

»Gehst du bitte mit James aus?«, bettelte Dorcas zwei Tage später nach dem Quidditchtraining. »James hat immer so gute Laune, wenn ihr beide was zusammen gemacht habt.«
Lily grinste. »Nein.«
Dorcas schnaubte. »Du hast doch nur Angst, dass es dir gefallen wird und wir alle Recht haben werden. Du weißt schon, dass du eure Zeit vergeudest? Es ist Krieg da draußen und ihr beide schafft es nicht einmal die kurze Zeit zu genießen, die wir hier haben. Sobald wir den Abschluss haben, könnt ihr nicht mehr so unbekümmert streiten oder sonst was machen.«
Lily öffnete ihren Mund, weil sie etwas sagen wollte, schloss ihn aber schließlich wieder. Ihr fehlten die Worte.

Überraschenderweise schrieb James an einem Aufsatz, als Lily ihn am Abend in ihrem Wohnraum fand.
»Hi«, murmelte sie. In ihrem Kopf schwirrten immer noch Dorcas' Worte von vorhin. Sie hatte Recht und Lily wusste das.
James blickte nur kurz auf, lächelte sie an, erwiderte ein »Hey!« und widmete sich dann wieder seinem Aufsatz.
Lily zog den Stuhl von ihrem Schreibtisch an James' Tisch. »Was machst du da?«
»Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich möchte das fertig haben, damit ich mehr Zeit für Quidditch hab. Dieses Jahr haben wir vielleicht wirklich eine Chance und dafür müssen wir Ravenclaw am Samstag besiegen.«
»Dorcas beschwert sich wegen dem Training. Ich soll dir ausrichten, dass du etwas gelassener werden sollst.«
James lachte. »Dorcas leidet noch am Wenigsten. Sie soll nicht so anstellen.«
»Wieso ist dir das so wichtig?«
»Hm?«
»Quidditch. Wieso ist dir das so wichtig?«
James überlegte kurz. »Ich werde nach dem Abschluss nicht mehr Quidditch spielen können. Zumindest nicht so wie jetzt. Ich denke, dass ich jede Sekunde, die ich noch habe, auskosten möchte. Außerdem möchte ich den Jüngeren zeigen, dass es noch schöne Sachen gibt. Sachen, die vom Krieg nicht zerstört werden können. Teamgeist und Vertrauen zum Beispiel. Oder das Gefühl der Freiheit, wenn man auf einem Besen fliegt und man die ganze Welt unter seinen Füßen hat.« James machte eine Pause. »Dass es etwas außerhalb vom Krieg gibt.«
Lily wusste nicht, wieso sie es tat. Sie tat es einfach. Sie lehnte sich vor und drückte ihre Lippen auf James'.


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