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Fanfiction

Das Ding der Unmöglichkeit - Kapitel 6 - »Du bist gar nicht so schlimm wie ich dachte, Potter.«

von LittleMissCullen

»Du und Evans?«, fragte der beste Freund des Quidditchkapitäns beim Abendessen.
James rollte mit den Augen. »Wenn du das jedes Mal fragst, wenn wir zusammen zum Abendessen runter kommen«, meinte er, als seine Augen die rothaarige Hexe suchten, »dann haben wir ein Problem.«
»Es passiert nicht oft, dass man euch beide zusammen sieht, ohne dass Evans dir die Augen ausstechen möchte«, verteidigte sich Sirius und kassierte dafür einen Schlag auf seinen Arm von Remus.
»Ich habe ihr mit Verwandlung geholfen. Ich glaube, sogar sie weiß, dass sie es sich nicht leisten kann, mich anzufauchen, wenn ich so zuvorkommend bin. Schon gar nicht, nach der Sache mit Dumbledore.«
Remus lächelte, da James zu Vernunft gekommen schien. »Natürlich tut sie das«, bestätigte er daher die Gedanken James‘.
Dieser seufzte ein letztes Mal, bevor seine Aufmerksamkeit wieder vollkommen seinen Freunden schenkte. »Mir ist sehr langweilig«, sagte er und ein Grinsen erschien auf Sirius‘ Gesicht. »Was haltet ihr von einem Streich?« Auch Peter grinste und Remus verdrehte genervt die Augen, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen.
»Bin dabei«, meinte er. »Woran hast du gedacht?«
Sirius lachte zufrieden auf und klopfte dem jungen Werwolf auf die Schulter.

»Sehr gut, Ms Evans«, lobte die Verwandlungslehrerin die Schulsprecherin in der nächsten Stunde. Überraschenderweise hatte Lily Evans beim ersten Versuch, die Algen vor ihr in Federn verwandeln können. Obwohl die junge Hexe talentiert und eine der besten in ihrem Jahrgang war, war es nicht üblich, dass ihr Verwandlung so einfach gelang.
Lily lächelte ihre Lehrerin an, ehe sie zu James Potter sah, der mit seinen Freunden ein paar Reihen hinter ihr herumalberte. Amüsiert verdrehte sie die Augen und wollte sich gerade wieder zu ihren Federn wenden, als James aufsah. Das Fragezeichen auf seinem Gesicht verschwand, als er Lilys strahlendes Lächeln erwiderte.

»Weißt du, Potter, manchmal bist du wirklich gar nicht so schrecklich, wie du immer zu scheinen magst. Manchmal bist du sogar ganz in Ordnung.«
James lachte auf und legte das Quidditchmagazin, bei dessen Anblick Lily genervt die Augen verdrehte, zur Seite, als Lily ihren gemeinsamen Wohnraum betrat.
»Ich bin immer so, wie ich immer bin«, meinte er, als sie sich neben ihn fallen ließ.
»Wieso kannst du eigentlich so etwas?«
»Was?«
»Na, Dinge, die wir noch nicht können müssen. Dinge, von denen ich nicht wusste, dass wir sie können müssen.«
»Meine Eltern sind beide Auroren«, erklärte James. »Nach dem Abschluss muss ich wahrscheinlich nicht einmal diese dumme Ausbildung machen, weil meine Eltern meine Eltern sind.«
»Du willst Auror werden?« Lily zog eine Augenbraue in die Höhe.
»Ich will nicht werden«, erwiderte James. »Ich werde Auror.«
»Interessant«, murmelte Lily und wandte ihren Blick ab.
»Hattest du nicht gedacht, oder?«
»Nun ja«, meinte sie und plötzlich war James‘ Quidditchmagazin sogar wirklich interessant. »Ich hatte nicht gedacht, dass du der Auror-Typ bist... Nicht, dass du es nicht schaffen könntest...«
»Du hast gedacht, ich will Quidditch spielen«, sprach er ihren Gedanken aus. »Das denkt jeder.«
»Du hast ja auch immer behauptet, das sei dein Traum«, erwiderte Lily zu ihrer Verteidigung. »Ich meine, seit der ersten Klasse redest du von nichts anderem.«
»Es herrscht Krieg da draußen, Lily. Meine Träume sind da zweitrangig. Im Moment ist nichts wichtiger als Voldemort, der gestoppt werden muss.«
Bei dem Namen des dunklen Lords zuckte Lily kurz zusammen. Sie mochte es zwar nicht, wenn man seinen Namen mied, weil man Angst davor hatte, aber sie hatte bisher auch niemanden den Namen wirklich aussprechen gehört.
James hatte Lilys Reaktion selbstverständlich gemerkt und griff daher instinktiv zu ihrer Hand auf ihrem Oberschenkel. »Du brauchst keine Angst zu haben«, versuchte er sie zu trösten, obwohl er wusste, dass man den Zustand außerhalb Hogwarts‘ nicht verharmlosen konnte.
»Ich habe keine Angst«, lächelte Lily zurück. »Ich habe nur noch nie gehört, wie jemand seinen Namen ausgesprochen hat.«
Das Gesicht des jungen Gryffindors verfinsterte sich augenblicklich und er zog seine Hand zurück. »Die Angst vor einem Namen verstärkt die Angst vor einer Person selbst«, erklärte er. »Ich habe keine Angst vor Voldemort. Ich weiß, dass er nicht das erreichen wird, was er möchte. Ich werde das nicht zulassen. Auch wenn es mich mein Leben kosten wird.«
Es war kurz stumm im Wohnbereich der beiden Schulsprecher. Es war kurz so, als sei keiner im Raum. Doch dann unterbrach Lily die Stille.
»Du bist gar nicht so schlimm wie ich dachte, Potter.«
»Das liegt daran, dass du mich nicht kennst, Lily.« Das Lächeln auf seinem Gesicht war zurückgekehrt. Er erinnerte sich an Remus‘ Versprechen aus den Sommerferien. Er hatte gesagt, dass Lily irgendwann diese Worte aussprechen würde, wenn James denn auch seine gute Seite präsentieren würde.
Was Lily darauf antwortete ging den beiden jungen Schülern noch lange durch den Kopf und war vielleicht der Grundbaustein einer neuen Freundschaft, die sehr bald sehr viel mehr als das werden würde. »Ich habe ja noch knapp ein Jahr Zeit, dich wirklich kennenzulernen. Nicht den â€șJames Potterâ€č, sondern den James.« Sie drückte kurz seine Hand, nach der sie vorher unabsichtlich gegriffen hatte. Mit diesen Worten zog sich Lily Evans zurück in ihr Zimmer und ließ einen überraschten, aber durchaus glücklichen James Potter im Wohnraum, der das Grinsen auf seinem Gesicht nicht vertreiben konnte.

Mary Macdonald erwischte ihre beste Freundin beim Frühstück am nächsten Morgen wie diese den Quidditchstar der Schule beobachtete. Grinsend legte sie ihr Croissant auf ihren Teller und griff stattdessen nach ihrem Kürbissaft. »Was läuft zwischen dir und Potter?«, fragte sie und nahm einen Schluck.
Lily, die es gar nicht gemerkt hatte, dass sie die ganze Zeit ihren Schulsprecherpartner angestarrt hatte, sah fragend zu ihrer Freundin. »Was meinst du?«
»Du starrst ihn an. Schon seitdem ihr beide zusammen zum Frühstück gekommen seid.«
Lily zuckte mit den Schultern. »Er hat gestern Abend ein paar interessante Dinge gesagt. Ich glaube, er ist kein Arschloch.«
»Sagte das Mädchen, das ihn jahrelang abserviert hat.«
»Was sagte Lily?«, wollte die blonde Freundin der beiden wissen. Dorcas Meadowes setzte sich neben Lily und griff direkt nach der Kaffeekanne, um sich etwas einzuschenken. Es war üblich, dass sie ziemlich spät beim Frühstück erschien und den Tag mit einem leeren Magen, aber dafür mit umso mehr Kaffee startete. Daher war es zu erwarten, dass Lily und Mary überrascht waren, Dorcas vor dem Unterricht wach zu sehen.
»Marlene hat aus Versehen das Spiegel im Badezimmer kaputt gemacht«, erklärte sie. »Sie hat es zwar sofort repariert, aber ich war halt schon wach.«
»Marlene lebt aber noch?«, wollte Mary sicher gehen.
Dorcas rollte mir ihren Augen. »Natürlich tut sie das. Ich bin doch keine Mörderin.« Sie legte ihren Mund auf die Kante ihrer Tasse. »Sie versucht nur, ihre ursprüngliche Haarfarbe wieder zu bekommen.«
Mary lachte los und auch Lily sah den Reiz darin, aber sie war nun Schulsprecherin und durfte Dorcas‘ Handlung nicht gutheißen.
»Dorcas!«, ermahnte sie ihre Freundin und wollte schon aufstehen, um nach Marlene zu sehen, aber diese kam schon fröhlich zu ihnen rüber und hatte ihre übliche dunkelbraune Mähne auf dem Kopf.
»Guten Morgen«, flötete sie und setzte sich Dorcas gegenüber neben Mary. Sie schnappte sich ein Brötchen und schmierte in Ruhe Marmelade darauf, ehe sie weitersprach. »Da ich den Zauber ziemlich einfach rückgängig machen konnte«, meinte sie, »habe ich auch nur deine Quidditchuniform, statt deiner ganzen Garderobe, blassblau gefärbt.« Sie lächelte Dorcas unschuldig an und biss in ihr Brötchen.
»Marlene!« Lily war empört. Sie war zwar gewohnt, dass die beiden sich das Leben gegenseitig schwer machten, aber jetzt durfte sie das nicht mehr einfach hinnehmen und musste das irgendwie stoppen. »Du kannst doch nicht einfach Dorcas‘ Kleidung blassblau färben!«
»Das hättest du Dorcas sagen müssen, bevor ich neongrüne Haare hatte.«
Mary lachte noch einmal laut auf und lenkte die Aufmerksamkeit einiger Mitschüler auf sich. »Klasse Farbe, Dorcas!«, lobte sie ihre Freundin und kassierte dafür tödliche Blicke von Lily.
»Und du, Dorcas, kannst doch nicht einfach Marlenes Haare färben!«
Dorcas verdrehte ihre Augen. »Schon gut, Lily. Aber du kannst nicht einfach das Thema wechseln. Mary meinte vorhin, dass du etwas über Potter gesagt hast. Was war das?«
»Lily hat etwas über James gesagt?« Auch Marlene wurde hellhörig und legte ihr Brötchen beiseite. Dass Lily etwas über James Potter nur sagte und sich nicht beschwerte, war einfach zu selten. Und wenn sie so darüber nachdachte, kam Marlene kein einziger Moment in Erinnerung, indem dies so war.
Mary grinste. »Ich zitiere: â€șIch glaube, er ist kein Arschlochâ€č.«
Marlene klatsche fröhlich in die Hände, während Dorcas ungläubig eine Augenbraue in die Höhe zog. Trotzdem konnte sie ein Grinsen auf ihrem Gesicht nicht vertreiben.
»Die Wette gewinne ich«, freute ich Marlene und streckte ihre Hand auf, um ihren Wettgewinn einzuholen.
»Ich habe kein Geld bei mir. Du bekommst dein Gewinn heute Abend«, knurrte Dorcas und griff wieder nach ihrer Kaffeetasse. »Ich weiß ganz genau, wieso ich um diese Uhrzeit normalerweise noch schlafe«, nuschelte sie.
»Ihr habt über mich gewettet?« Die diesmal wirklich empörte Schulsprecherin hatte erst ihre Sprache wieder gefunden und konnte nicht fassen, was ihre Freundinnen hinter ihrem Rücken machen.
»Reg dich ab, Lils«, meinte Marlene. »Es war eine Frage der Zeit, dass das passiert. Dorcas meinte nur, dass es länger dauern würde.«

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