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Fanfiction

Das Ding der Unmöglichkeit - Kapitel 3 - »Ich hab genauso wenig Lust wie du, Evans. Also nimm's einfach hin.«

von LittleMissCullen

»Ihr müsst euch ein Bad teilen?«, kicherte Mary am Frühstückstisch und Lily überlegte fieberhaft, wieso sie unbedingt Mary als beste Freundin hatte. Alice Prewett war eigentlich auch ganz nett.
»Scht!«, zischte Lily sie an. »Das muss ja nicht ganz Hogwarts wissen! Außerdem haben wir heute Abend einen Termin mit Dumbledore. Ich bin mir sicher, das ist nur ein Missverständnis.«
Mary lachte laut auf. Diesmal sogar noch lauter, als Lily ihr zum ersten Mal davon erzählt hatte. »Natürlich, Lily. Und Merlin läuft mit einer rosa gepunkteten Unterhose herum.«

»Ich hoffe, du benimmst dich«, ermahnte Remus James, während Sirius vor Lachen kaum essen konnte.
»Hat Evans einen Anfall bekommen?«, fragte dieser. »Bitte sag mir, dass sie ohnmächtig geworden ist.«
James funkelte seinen besten Freund an. »Ist sie nicht.«
»Aber sie hat dir beim Pinkeln zugesehen?«, nervte Sirius weiterhin. Sogar Peter musste grinsen.
»Ja«, antwortete James und wurde rot, als er sich erinnerte.
»Wie süß!«, prustete Sirius. »Krone wird ganz rot!«
»Tatze!«
Sirius versuchte sich zusammenzureißen. »Bin ja schon still, Moony«, behauptete er, aber hielt es keine zehn Sekunden aus, ehe er in lautem Gelächter ausbrach. Er steckte Peter an, der sich an seinem Rosinenbrötchen verschluckte.
Als James, mit purpurrotem Kopf, zu Lily, welche einige Plätze weiter weg saß, blickte, erkannte er, dass sie ihn mit ihren Blicken zu töten versuchte. Ganz der Rumtreiber, erhob er seinen Kelch mit Kürbissaft und hielt ihn in ihre Richtung. Noch wütender als vorher, stand Lily in einem Satz auf und verursachte damit, dass sich jemand Wasser auf die Hose schüttete. Der halbe Gryffindortisch fing an zu lachen, als sie aus der Großen Halle stürmte.
Sirius dagegen biss lachend in seinen Schokoladencroissant. Er würde sich in seinem letzten Schuljahr auf Hogwarts besonders gut amüsieren. Glaubte er.

»Treten Sie ein«, ertönte am Abend Dumbledores Stimme durch die Tür. James hatte das Passwort für die Skulptur, die den Weg zum Büro des Schulleiters versperrte, überraschender Weise gekannt. Lily war erstaunt gewesen, als er völlig ohne Zögern an die Tür geklopft hatte.
James öffnete die Tür. »Guten Abend, Albus«, grüßte er.
Lily, die das Büro zum ersten Mal betrat, klappte der Mund auf. Sie hätte sich nie getraut, Dumbledore mit Vornamen anzusprechen.
»Guten Abend, Mr Potter. Ms Evans. Setzen Sie sich doch.« Der Schulleiter zeigte auf zwei Sessel vor seinem Pult.
Als Lily sich nicht bewegte, musste James seufzen und führte sie mit seiner Hand an ihrem Rücken zu einem Sessel. Er setzte sich ihr gegenüber.
»Möchten Sie ein Zitronenbonbon?«, fragte Dumbledore und James nahm dankend eins an. Lily dagegen schüttelte nur ihren Kopf.
»Also«, sagte Dumbledore, »sind Sie mit Ihrem Wohnraum zufrieden? Ich habe nur die Farben geändert. Falls Ihnen etwas fehlt, können Sie mir das jederzeit sagen. Ich werde sehen, was ich tun kann.«
Dieses Thema taute die junge Gryffindor auf. »Mir fehlt etwas«, meinte sie und zog die Blicke Dumbledores auf sich. Dieser hob eine Augenbraue und erwartete, dass sie weitersprach.
»Ich wünsche mir ein eigenes Bad, Professor.« Sie hörte James stöhnen. Es war ihr klar gewesen, dass es ihm, so wie es war, gefiel.
Dumbledore lächelte. Seine hellblauen Augen strahlten durch seine Halbmondbrille. »Das ist leider nicht machbar, Ms Evans.«
»Wieso nicht?«
»Sie müssen lernen ihrem Partner zu vertrauen, Ms Evans. Ich nehme an, Sie wissen, dass die ganze Schule Ihre Abneigung gegenüber Mr Potter kennt. Die Lehrer miteingeschlossen. Falls Sie möchten, dass man Sie als Schulsprecherin ernst nimmt, müssen Sie zunächst lernen Mr Potter zu Vertrauen. Und das geht am schnellsten, wenn sie sich ein Bad teilen, dass man nicht abschließen kann. Jedenfalls nicht von innen.«
Empört klappte Lilys Mund zum zweiten Mal an diesem Abend auf. »Wie viel hat Potter ihnen dafür gegeben?«, fragte sie.
»Ms Evans«, versuchte Dumbledore sie zu ermahnen, aber er war nicht laut genug. James übertönte den Schulleiter.
»Was?«, rief er aus. »Sag mal, Evans, was denkst du eigentlich von mir? Dass ich Dumbledore besteche, um bei dir zu landen? Was glaubst du, wer du bist?«
»Mr Potter hat mir überhaupt nichts angeboten, Ms Evans. Im Gegenteil: Er ist zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob es möglich sei, vom Amt des Schulsprechers zurückzutreten.«
Verdammt, dachte Lily. »Entschuldigung, Sir, ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin, dass-«
»Von mir brauchen Sie sich nicht zu entschuldigen.« Dumbledore blickte ihr in die Augen. Es war offensichtlich, dass er von ihr erwartete, dass sie sich von James entschuldigte. Doch sie brachte es nicht über's Herz. Stattdessen stellte sie dem Schulleiter eine Frage.
»Hat es einen besonderen Grund für dieses Treffen, Professor?« Lily vermied es zu James zu sehen.
Dumbledore seufzte. »Selbstverständlich, Ms Evans. Ich möchte, dass Sie einen Ball für Halloween organisieren.«
James war verwirrt. »Halloween?«
»Wenn du in Muggelkunde aufgepasst hättest, Potter, wüsstest du, dass Halloween ein Feiertag der Muggel ist, an dem sie Hexen und Zauberer feiern. Es ist ein alter Brauch und heutzutage verkleiden sich nur noch Kinder und laufen von Haus zu Haus«, erklärte Lily spitz. Sie glaubte zu hören, dass James etwas Ähnliches wie »Streberin« murmelte und verengte deshalb die Augen.
»Und wir sollen ein Ball organisieren?«, fragte James den Schulleiter.
Dumbledore nickte.
»Und wann ist das?«
»Am 31. Oktober«, antwortete Lily augenverdrehend.
James ignorierte sie einfach. »Gibt es sonst noch etwas, Albus?«
»Ich denke, Sie werden damit vorerst genug beschäftigt sein. Professor McGonagall müsste Ihnen Mappen mit Ihren restlichen Aufgaben hinterlegt haben. Und da ich den Plan mit den Kontrollgängen schon erhalten habe, wäre das alles. Für's Erste.«
Der junge Quidditchspieler stand auf. »Dann bis bald, Albus.«
»Ich wünsche Ihnen noch einen guten Abend, Mr Potter und Ms Evans.«
Lily musste James schon fast hinterherrennen, um mit ihm noch herunter zu kommen. »Was soll das?«, zischte sie ihm zu, als sie die Tür hinter sich schloss. Doch sobald die Skulptur an ihrem ursprünglichem Platz war, verschwand James plötzlich und Lily lief fluchend in Richtung des Gryffindorgemeinschaftsraums.
Lily unterhielt noch etwas mit ihren Freundinnen, ehe sie sich verabschiedete und sich auf den Weg zu den Schulsprecherräumen machte. »Krone«, flüsterte sie an der Tür und beobachtete wie sie nach innen schwang.
»Potter?«, rief sie in den Wohnraum, doch er war nicht da. Sie wollte wissen, wieso er so schnell verschwunden war. Und sie wollte wissen wie er so schnell verschwunden war. Er war nicht im Gemeinschaftsraum. Sie hatte Ausschau nach ihm gehalten. Die Rumtreiber hatten zu dritt in einer Ecke gesessen und herumgealbert.
Lily klopfte an James' Tür. Es hing jetzt ein vergoldeter Kopf eines Hirsches über seinem Namen. Das Geweih war gewaltig.
»Passwort?«, fragte dieser und Lily fuhr zurück.
»Was?«, murmelte sie vor sich hin und klopfte ein weiteres Mal.
»Passwort?«, wiederholte der Hirsch und Lily verengte abermals ihre Augen.
»Rumtreiber«, versuchte sie ihr Glück und drückte die Klinge herunter, aber die Tür ging nicht auf. Sie klopfte lauter und brüllte »Potter!« und versuchte die monotone Stimme vom Hirsch zu ignorieren.
Doch es machte niemand auf.
»Wie du meinst, Potter«, knurrte sie. »Es gibt ja nicht nur eine Tür in dein Zimmer.« Schnell schlüpfte Lily in ihr Zimmer, warf ihre Tasche auf ihr Bett und riss ohne nachzudenken die Tür vom Bad auf und lief direkt zur Tür von James.
»Evans!«, hörte sie dann plötzlich ihren Namen von hinten. Sie traute sich nicht, sich umzudrehen.
»Ja?«, piepste ihre Stimme kleinlaut. Sie hatte schon wieder geschafft ins Bad zu platzen, wenn Potter drin war.
»Du kannst dich umdrehen«, murmelte der Schulsprecher und Lily beobachtete, wie er sich Zahnpasta auf die Bürste tat. Sie versuchte sich auf sein Gesicht zu konzentrieren, da er nur ein Handtuch um die Hüfte hatte und Lily wusste genau, dass James' Körper durchtrainiert war.
»Was sollte das vorhin bei Dumbledore? Wieso hast du mich ignoriert? Wieso bist du schnell verschwunden? Wie bist du so schnell verschwunden?« Sie verschränkte ihre Arme und konnte James' Gesicht vom Spiegel aus beobachten. Sie erkannte, dass er kurz innehielt und ihr in die Augen schaute. Dann putzte er sich gründlich die Zähne und drehte sich erst dann zu ihr um.
»Ich mache Sport«, beantwortete er ihre letzte Frage. Es ist völlig normal, dass ich schnell verschwinden kann. Und die Antworten auf die anderen fragen müsstest du besser wissen, Evans.« Er war während dem Sprechen auf sie zugelaufen und stand nun genau vor Lily und blickte zu ihr runter. Es gefiel James, dass er ein Kopf größer war als sie.
Lily dagegen gefiel das ganz und gar nicht, dass James so groß war. Noch weniger gefiel ihr, dass er ihr in die Augen sah und somit verhindern konnte, dass sie den Blick abwandte.
»Ich habe nicht die geringste Ahnung«, behauptete sie und war dankbar, dass ihre Stimme fest war und selbstbewusst klang. Denn genau dieses Gefühl hätte sie in diesem Moment gerne.
»Lüg nicht, Evans. Du weißt ganz genau, dass du dich bei Dumbledore scheiße verhalten hast. Tu nicht so, als seist du ein Unschuldsengel. Diese Schulsprechersache hier«, meinte James und zeigte abwechselnd mit dem Finger zu ihr und dann zu sich. »Ich hab genauso wenig Lust wie du, Evans. Also nimm's einfach hin. Du musst mich nur noch dieses Jahr aushalten.« Damit verschwand James in seinem Zimmer.
Lily erfuhr nie, wie viel Kraft es James gekostet hatte, sie nicht zu küssen. James dagegen hörte nicht mehr wie sie ein leises »Entschuldigung« murmelte.
In dieser Nacht träumte Lily zum ersten Mal von James. In dieser Nacht schwor James, dass er eines Tages Lily Evans heiraten würde.

__________

Es hat doch etwas länger als geplant gedauert. Ich konnte seit dem letzten Kapitel irgendwie überhaupt gar nicht mehr schreiben und ja. Jetzt bin ich glücklich, dass es wieder geht und hoffe, es hat euch gefallen.
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Bis bald! Kübi


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films