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Fanfiction

Lucius Malfoys Tochter - Jamy Halliwell

von Lilly10

Hallo ihr Lieben. Diesmal hat es leider ein bisschen länger gedauert, aber ich werd mich bemühen, wieder schneller zu sein. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr hinterlasst mir ein Review? :)
Lg,
Lilly10





Die drei Freundinnen interessierten sich immer weniger für die Schule und erledigten ihre Hausübungen so schnell sie konnten. Marleen, Stephanie und Daphne flirteten stattdessen wie wild mit den Jungs und es dauerte nicht lange, bis Stephanie schließlich mit Graham Pritchard zusammenkam. Die Beiden verbrachten unglaublich viel Zeit zusammen und trafen sich sogar abends heimlich in geheimen Gängen.
Daphne hingegen hatte alle paar Wochen einen neuen Schwarm, denn ihr Interesse hielt nie so lange an, um eine wirkliche Beziehung zu führen. Marleen war die Einzige, die noch keinen gefunden hatte, der sie interessierte und gleichzeitig ihre Ansprüche erfüllte.
Sie trauerte immer noch Terence Higgs nach, obwohl sie nie miteinander ausgegangen waren – er hatte nicht einmal erfahren, dass sie ihn mochte. Aber wie hätte sie es ihm auch sagen sollen? Sie hatte keine Erfahrung mit Jungs und war sich nicht sicher, ob er sie aufgrund ihres Alters überhaupt ernst genommen hätte. Marleen hatte zwar das Gefühl gehabt, dass er sie auch mochte, aber er hatte sie nie gefragt, ob sie sich trafen. Er war zurückhaltender gewesen als die anderen Slytherins, deshalb wusste sie nie, woran sie bei ihm war. Aber es war doch der Job eines Jungen, den ersten Schritt zu machen, oder nicht?
Es dauerte nur ein paar Wochen, bis Marleen ein anderer Junge auffiel. Sein Name war Jamy Halliwell und er war zwei Jahre älter als sie. Er war sehr gutaussehend, schlank, groß, hatte dunkelbraune Haare und war ein richtiger Mädchenschwarm. Marleen wusste, dass sie das perfekte Paar wären, denn auch er kam aus einer einflussreichen Familie.
Sie hatte aus ihrer Erfahrung mit Terence gelernt und zeigte nun deutlicher, dass sie Interesse hatte. Sie suchte seine Nähe und lachte oft mit ihm über Anekdoten aus dem Unterricht. Marleen gefiel seine Figur, er war trainiert und trotzdem schlank und groß, und sie hoffte, dass sie sich bald näher kommen würden.
Eines Abends war sie mit den anderen Slytherins im Gemeinschaftsraum. Sie saß mit ihren Freundinnen am Sofa, doch eine nach der anderen verabschiedete sich, um ins Bett zu gehen. Marleen blieb – und Jamy ebenso. Sie hielten durch, bis auch die Letzte ins Bett gegangen war. In letzter Zeit kam es immer wieder vor, dass sie zufällig bei den letzten waren, die nach oben gingen, doch bisher hatten sie bloß geredet.
„Tja, jetzt sind nur noch wir übrig“, meinte er.
Marleen grinste und ihr Herz schlug höher.
„Sieht so aus.“
„Hast du auch eine Prüfung morgen? Ich für meinen Teil habe es ja nicht so mit dem Lernen – außerdem wird mir die alte Sprout schon eine gute Note geben, wenn ich besonders nett zu ihr bin“, sagte er und zwinkerte ihr zu.
„Das würde ich ja gerne sehen, wenn du deinen Charme spielen lässt“, erwiderte Marleen.
„Ach, das kannst du bestimmt genauso gut“, entgegnete Jamy. „Oder was habe ich da letztens über die alte Gonagall gehört? Sie hat dir Hauspunkte gegeben. Früher war das aber ganz anders, nicht?“
„Tja, ich hab eben gelernt, ihr keinen Grund mehr für Abzüge zu geben.“
„Siehst du, du bist schon auf einem guten Weg so zu werden wie ich.“
Sie lachten und dann war es kurz still. Schließlich stand Jamy auf und fragte betont lässig:
„Kann ich mich zu dir setzen?“
„Klar“, erwiderte Marleen, doch Jamy ließ sich ohnehin schon neben sie fallen.
„Du bist echt süß“, sagte er und legte einen Arm um sie.
Marleens Herz schlug immer schneller und sie drückte sich vorsichtig noch enger an ihn. Sie war wahnsinnig nervös, denn sie wusste, dass er bereits viel mehr Erfahrung hatte als sie – immerhin war er zwei Jahre älter und ein richtiger Mädchenschwarm. Noch dazu sah er unheimlich gut aus, dachte sie und sah zu ihm auf. Er erwiderte ihren Blick und bevor sie etwas tun konnte, näherte er sich ihr langsam. Marleen glaubte, ihr Herz müsste zerspringen, als sich ihre Lippen endlich trafen. Er küsste sie vorsichtig und sie erwiderte es. Überall in ihr kribbelte es vor Aufregung und sie genoss die Berührung seiner Lippen. Er küsste sie weiter und Marleen überließ ihm die Führung. Er schien keineswegs schüchtern zu sein und schließlich öffnete er den Mund und es berührten sich ihre Zungen. Marleen glaubte, der Raum um sie verschwimme, sie fühlte nur noch seine Lippen. Sie hatte noch nie etwas Ähnliches erlebt und fand es toll, aber gleichzeitig hatte sie den Drang, sich loszureißen und wegzulaufen. Sie war unsicher und wusste nicht wirklich, wie sie sich verhalten sollte. Im selben Moment legten sich seine zarten, langen Finger an ihre Wange. Sie entspannte sich etwas unter der zärtlichen Berührung und er drängte sich etwas näher an sie heran. Zögerlich wagte sie es auch, ihn zu berühren und strich leicht über sein T-Shirt, als sie von einem Geräusch aufgeschreckt wurde. Jemand kam die Treppen herunter und Marleen fuhr vor Schreck zurück. Miles stand dort und starrte sie an – ganz klar hatte er mitbekommen, was sie getan hatten.
„Was willst du hier?“, blaffte sie ihn an und fand sofort wieder die Rolle der selbstsicheren Malfoy.
Er antwortete nicht und sie stand schnell auf.
„Naja, ich sollte sowieso ins Bett gehen...“
Sie sah Jamy noch einmal an.
„Gute Nacht“, sagte er.
„Gute Nacht“, erwiderte sie schnell und war bereits auf der Treppe nach oben.
Marleen war etwas enttäuscht, dass sie so jäh unterbrochen worden waren, aber sie war gleichzeitig unheimlich glücklich. Sie hatten sich geküsst! Es war so aufregend gewesen und sie freute sich sehr auf die nächste Begegnung mit Jamy. Als sie im Bett lag, wollte ihr Herz sich nicht beruhigen und sie lag noch lange wach. Sie träumte die ganze Nacht lang von ihrem ersten Kuss und hoffte, dass sie Jamy bald wieder alleine sehen würde.
Am nächsten Tag verbreitete sich die Nachricht schnell und Marleen wusste, wer der Grund dafür war. Miles hatte es weitererzählt und es dauerte nicht lange, bis auch ihre Freundinnen Wind davon bekamen.
„Warum hast du uns nichts gesagt?“, fragten sie aufgeregt.
Marleen grinste bloß und zuckte nur die Schultern. Nun war sie aber froh, dass die Beiden es wussten, denn so konnte sie alles über den vergangenen Abend erzählen. Sie war immer noch völlig aufgeregt und musste sich erst etwas beruhigen, bevor sie in normalen Sätzen erzählen konnte.
Am selben Tag fragte Jamy sie, ob sie sich nicht am See draußen treffen könnten. Marleen sagte sofort zu und verbrachte den ganzen Abend dort mit ihm. Sie redeten und scherzten miteinander, doch die meiste Zeit küssten sie sich und tauschten Zärtlichkeiten aus.
Es dauerte nur eine Woche, bis die beiden miteinander im Bett landeten. Für Marleen war das alles Neuland, aber Jamy war wirklich lieb, auch wenn Marleen ihm nicht zeigte, wie nervös sie war. Je öfter sie sich trafen, desto mehr genoss sie es.
Marleen tat das Gefühl, mit einem Jungen zusammen zu sein, sehr gut und sie schätzte die Stunden mit Jamy. Oft saßen sie gemeinsam am Sofa und er umarmte sie. Jamy bemühte sich sehr um sie, und das war für Marleen sehr ungewohnt.
Nach der aufregenden ersten Zeit merkte Marleen jedoch, dass ihre Begeisterung langsam schwand. Jamy sah sehr gut aus und war der reinste Mädchenschwarm, aber sie hatte nicht das Gefühl, dass er ihr das bieten könnte, wonach sie suchte. Sie hatte sich gedacht, mit einem Freund wären all ihre Probleme gelöst, aber irgendwie stellte sich das ersehnte Gefühl der Geborgenheit nicht ein. Außerdem konnte er ihr geistig bei weitem nicht das Wasser reichen und so unterhielten sie sich meist nur über Oberflächlichkeiten. Schließlich provozierte Marleen immer öfter Streit und schließlich, bevor es wirklich ernst werden konnte, beendete sie die Beziehung.
Sie traf sich alleine mit ihm, um es ihm zu sagen, und brachte es ihm dann schonend bei. Jamy war zwar im ersten Moment sehr traurig, aber er hatte sich nach ein paar Tagen bald damit abgefunden – schließlich hatte er genug andere Angebote.
Er und Marleen verstanden sich trotzdem immer noch sehr gut und blieben befreundet, was alle anderen Mädchen, denen er gefiel, ziemlich eifersüchtig machte. Marleen wurde vermehrt von den älteren Mädchen angefeindet, doch das war ihr egal. Sie ließ sich nicht von ihnen einschüchtern und fand es sogar schmeichelhaft, dass sie immer noch als Konkurrenz gesehen wurde.
Für die restliche Zeit bis Weihnachten blieb Jamy der erste und einzige Junge, dem Marleen näher kam. Die meisten wagten sich nicht an sie heran oder Marleen wies sie ab, weil sie nicht gut genug für eine Malfoy waren. Aus diesem Grund war es wirklich nicht so einfach für sie, jemanden zu finden. Daphne war in ihrer Auswahl nicht so kritisch wie Marleen und hatte deshalb immer einen Jungen am Start – ihre Eltern kontrollierten sie nicht so sehr, wie es in der Malfoy-Familie üblich war. Stephanie hingegen verbrachte ihre Zeit nur mit Graham.
Als schließlich Weihnachtsferien waren und Marleen nach Hause fuhr, kamen nicht mehr so viele Briefe von ihren Freundinnen wie in den Sommerferien. Sie schrieben wohl alle viel mit ihren Freunden, dachte Marleen und wünschte sich, auch jemanden zu haben. Natürlich hätte sie es nie zugegeben, es würde ja auch niemand verstehen, dass sie einsam war, denn sie hatte genug Verehrer, die ihr nachliefen.

Zur selben Zeit hatten Marleens Eltern andere Probleme. Dumbledore hatte angekündigt, anlässlich seines 115. Geburtstags eine Feier zu organisieren und dies war natürlich der perfekte Zeitpunkt, um den Reichtum der Malfoys zur Schau zu stellen. Aus diesem Grund nahmen Lucius und Narzissa sie mit nach London und besuchten dort das edelste und teuerste Schmuckgeschäft. Marleen würde ihren ersten richtig teuren Schmuck bekommen, denn sie sollte das schönste Mädchen sein. Die Preise waren nicht angeschrieben, doch ihr Vater sagte, dass nur das Beste gut genug sei und sie sich nicht darum kümmern müsse.
In Wahrheit hoffte Lucius dadurch, das Verhältnis zu seiner Tochter wieder zu verbessern.
Sie war sein einziges Kind und deshalb hatte er hohe Erwartungen an sie, denn sie sollte einmal seine Nachfolgerin werden und den Namen Malfoy mit Würde weitertragen. Außerdem hatte er große Pläne mit ihr und er wollte nicht, dass diese durch ihr pubertäres Verhalten gefährdet wurden. Wenn er ihr verdeutlichte, was es bedeutete, aus der Malfoy-Familie zu kommen, dann würde sie sich bestimmt besinnen und ihm wieder mehr Dankbarkeit und Respekt entgegenbringen als es in letzter Zeit üblich gewesen war, dachte er.
Marleen suchte sich – passend zu den Slytherin-Farben – Smaragd-Ohrringe sowie die passende Kette und einen Ring aus. Der Ring bestand aus einer Fassung aus Silber sowie einem großen grünen Stein, der bei jedem Lichteinfall glitzerte. Sie hatte den Schmuck probeweise umgehängt und betrachtete sich in einem der großen Spiegel. Marleen war überwältigt von der Schönheit des Schmucks und dankte ihrem Vater mit leuchtenden Augen. Sie freute sich nun immer mehr auf diesen Abend und erhoffte sich, damit die Aufmerksamkeit der Jungs auf sich zu lenken. Lucius war ebenfalls zufrieden mit ihrer Reaktion und sie machten sich mit dem teuren Einkauf auf den Weg zurück nach Malfoy Manor.


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