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Fanfiction

Lucius Malfoys Tochter - Mad-Eye Moody

von Lilly10

So, hier ist das nächste Kapitel :) Ich freu mich über jedes Feedback und werd mich beeilen, das nächste Kapitel bald online zu stellen. Lg, Lilly



Das Schuljahr ging schließlich vorüber, ohne dass irgendetwas Beunruhigendes geschah, und Marleen fuhr nach Hause. Erst danach, als Marleen ihr viertes Schuljahr begann, häuften sich die Gerüchte um Voldemort. Der Direktor von Hogwarts ahnte, dass es nicht nur irgendein Gerede war und machte sich zunehmend Sorgen. Gerade die Tatsache, dass nichts passierte und lediglich Gerüchte kursierten, beunruhigte ihn und so entschloss er sich, dass noch mehr getan werden musste. Er bat seine Kollegen Snape, Moody und McGonagall zu sich, um mit ihnen zu sprechen, und die Drei trafen kurz nacheinander ein.
Moody stapfte als erster durch die Tür und nickte dem Direktor zu. Mit seinem Holzbein hinkte er schnaufend bis zum Tisch des Direktors und blieb dann stehen. Dumbledore hatte ihn diesen Sommer als Lehrer eingestellt und er hatte sich nach den ersten paar Schulwochen schon gut eingelebt.
Er unterrichtete „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ und polarisierte die Schüler. Viele hatten ihn sofort gerne gemocht, weil er ihnen viel beibrachte, aber er konnte auch sehr unfreundlich werden und machte sich damit nicht nur Fans unter den Schülern.
Eine Minute später rauschte Snape durch die Tür. Sein Blick fiel auf Moody, den er wohl nicht hier erwartet hatte. Dumbledore holte ihn meistens alleine zu sich, wenn er etwas besprechen wollte. Er nickte seinem Kollegen zu, doch dieser starrte ihn nur finster an. Es war kein Geheimnis, dass sich die Beiden nicht ausstehen konnten, denn es herrschte immer noch Misstrauen zwischen dem ehemaligen Auror und dem ehemaligen Todesser. Kurz darauf eilte McGonagall herein. Sie begrüßte den Direktor und ihre beiden Kollegen und Dumbledore sah von einem zum anderen.
„Möglicherweise ahnt ihr bereits, warum ich euch herbestellt habe“, begann er. „Wie ihr wisst, häufen sich die Gerüchte um Voldemorts Rückkehr. Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit Harry Potter und nach längerem Nachdenken zweifle ich nun nicht länger daran, dass Voldemort überlebt hat.“
„Wie kommst du darauf?“, fragte McGonagall schockiert.
„Nun, Harrys Narbe, die von Voldemort stammt, schmerzt seit einiger Zeit und er ist sich sicher, dass es mit ihm zu tun hat...“
Eine kurze Weile war es still. Schließlich schaltete sich Snape ein.
„Das heißt, du basierst deine Annahme, dass der dunkle Lord noch lebt, auf die Aussage dieses eingebildeten, „ach-so-wichtigen“ Schülers?“
McGonagall warf Snape einen empörten Blick zu.
„Ich vertraue Harry und seiner Einschätzung“, sagte Dumbledore ruhig. „Desweiteren glaube ich, dass die Schmerzen seiner Narbe durch Gefühlsschwankungen von Voldemort zustande kommen.“
Snape entgegnete dazu nichts.
„Wenn Voldemort also tatsächlich überlebt hat und nun wieder zu Kräften kommt, müssen wir so schnell wie möglich handeln.“
„Was willst du tun?“, fragte Moody.
„Ich möchte den Orden reaktivieren“, antwortete Dumbledore.
Die Drei sahen ihn verblüfft an. Niemand hätte mit so einer drastischen Maßnahme gerechnet, schließlich war der Orden schon vor Jahren aufgelöst worden. Die Drei wurden zunehmend beunruhigt. Wusste der Direktor etwa mehr, als er ihnen sagte? War so eine Maßnahme tatsächlich nötig?
„Und wie stellst du dir das vor?“, fragte Snape. „Die Hälfte der damaligen Mitglieder ist entweder tot, sitzt im Gefängnis oder in St.Mungos.“
„Es gibt einige, die wiederkommen würden“, entgegnete Dumbledore ruhig und bestimmt und begann sie aufzuzählen: „Dädalus Diggel, Elphias Doge, Remus Lupin, Sturgis Podmore, Emmeline Vance, Mundungus Fletcher...â€
Snape schnaubte verächtlich.
„Mundungus war noch nie eine große Hilfe.â€
„Es geht um jeden einzelnen, Severus. Außerdem glaube ich, dass uns noch viele mehr unterstützen würden.“
„An wen denkst du da?“, fragte McGonagall.
„Nun, Schulabgänger beispielsweise, genauso wie jeder andere, der sich nicht von Voldemort unterdrücken lassen will.“
McGonagall und Snape sahen ihn an und schienen nicht unbedingt überzeugt von seinem Plan zu sein.
„Aus diesem Grund brauche ich euch drei. Minerva und Severus, ihr hattet zu einigen Schülern aus euren Häusern guten Kontakt. Bestimmt gelingt es euch, sie zu mobilisieren.“
Snape zog eine Augenbraue nach oben.
„Alastor, du hast viele Kontakte zu Auroren und anderen Zauberern. Denkst du, dass du einige von ihnen überzeugen kannst?“
Moody nickte.
„Auf jeden Fall“, antwortete er. „Aber nicht ohne etwas in der Hand zu haben. Bis jetzt haben wir noch keinen stichhaltigen Beweis, dass Voldemort tatsächlich wieder da ist.“
„Wir können nicht darauf warten, stichhaltige Beweise geliefert zu bekommen, Alastor. Wenn Voldemort beginnt, Menschen zu ermorden, ist es zu spät. Wir müssen vorbereitet sein, sollte es tatsächlich eintreten.“
Keiner der drei Professoren sagte mehr etwas. Sie waren nicht begeistert von der Aussicht, dass die Gerüchte wahr waren. Es wäre leichter gewesen, es zu verdrängen, aber sie wussten, dass es besser war, Dumbledores Worte ernst zu nehmen. Bestand auch nur eine winzige Möglichkeit, dass es wahr war, dann mussten sie handeln.
„Kann ich mich auf euch verlassen?“, fragte der Direktor.
„Selbstverständlich“, antwortete Minerva.
Snape nickte. „Ja.“
„Du wirst staunen, wie viele ich anschleppen werde“, sagte Moody überzeugt und grinste.
Snape rollte unauffällig mit den Augen. Es war wahrlich nicht die Zeit dafür, um irgendwelche kindischen Wetten aufzustellen. Mit diesem Gedanken drehte er sich um und rauschte davon.

Am nächsten Tag ging Marleen mit den Jungs in den Hof, nachdem sie den Unterricht überstanden hatten. Sie mochte es, in ihrer Gesellschaft zu sein; ein paar andere Mädchen aus Slytherin schlossen sich ebenfalls an. Die Sonne blitzte immer wieder zwischen den Wolken hervor und sie genossen die Sonnenstrahlen, da es in letzter Zeit fast immer geregnet hatte. Sie saßen auf einer Bank im Hof und unterhielten sich über belanglose Dinge, als plötzlich Theodore Nott auf sie zukam, der in Marleens Klasse war. Man musste ihn nicht kennen um zu sehen, dass er wütend war. Die Slytherins erwarteten ihn neugierig.
„Diese verdammten Gryffindors“, herrschte er bereits von weitem. „Ich habe von McGonagall Nachsitzen aufgebrummt bekommen, weil die Gryffindors solche Schwätzer sind.“
Missmutig setzte er sich zu ihnen.
„Was ist passiert?“, fragte Tracey, die ein Jahr unter Marleen war.
„Sie haben mich bei der Alten verpetzt, weil ich dieser Granger einen Streich gespielt habe.“
Missmutig und wütend blickte er die anderen an.
„Was hast du getan?“
Kurz grinste er.
„Ich habe ihr Hasenzähne gezaubert.“
Die Slytherins brachen in schallendes Gelächter aus und ein paar Schüler im Hof drehten sich verwundert um. Die meisten gingen jedoch schnell weiter, denn sie wollten die Slytherins nicht mit ihren Blicken provozieren.
„Naja, ich werd dann mal gehen, die Alte erwartet mich in ihrem Büro.“
Als Theodore weg war, sprachen sie alle durcheinander.
„Es war ja mal wieder Zeit, es dieser Angeberin zu zeigen.“
„Wer ihn wohl verpetzt hat?“
„Diese Granger hat es ja sowas von verdient.“
„Ich hätte sie zu gern mit Hasenzähnen gesehen.“
Marleen hörte schweigend zu, doch schließlich wurde es ihr zu bunt. Sie hasste es, wenn sie nicht im Mittelpunkt stand, und sagte laut:
„Ihr findet es vielleicht lustig, ihnen Streiche zu spielen, aber ändern tut das gar nichts. Ich finde, es sollte endlich einmal etwas passieren. Die Gryffindors geben sich andauernd mit diesen Muggelstämmigen ab und finden sie auch noch bereichernd.“
„Oh ja“, kam es sofort zustimmend.
„Es ist eine Zumutung.“
„Und sie finden auch noch Muggelkunde toll.“
„Muggelkunde gehört sofort abgeschafft.“
„Ich finde, es gehört nicht nur das Fach abgeschafft“, entgegnete Marleen. „Wenn es nach mir ginge, würden wir schon lange nicht mehr mit Schlammblütern in einer Klasse sitzen. Das ist eine wirkliche Zumutung.“
„Wirklich interessant, was Sie da so von sich geben“, kam es plötzlich von nebenbei und Professor Moody trat hinter einem Busch vor. Marleen erschrak leicht, als sie erkannte, dass sie von einem Professor gehört worden war.
Sein Auge rollte umher und fixierte sie dann scharf.
„Diese Aussage habe ich von anderen auch schon oft gehört – die sitzen jetzt alle im Gefängnis...“, sagte Moody, an Marleen gewandt.
„Naja, ich muss mich verbessern: Die meisten von ihnen sitzen im Gefängnis – es gibt ein paar andere, die sich auf feige Weise freigekauft haben.“
Marleen ahnte, auf wen Moody anspielte. Sie wollte sich so etwas nicht gefallen lassen und stand auf.
„Ach ja? Und auf wen spielen Sie da an, Professor?“, sagte sie herausfordernd.
„Wenn Sie es so genau wissen wollen“, erwiderte er gelassen, „Auf Ihren Vater.“
„Mein Vater ist nicht feig“, entgegnete sie voll Wut.
Moody lachte auf.
„Ach ja? Wenn Sie wüssten, was Ihr Vater mit wehrlosen Menschen alles angestellt hat, dann würden Sie sich vor Scham verkriechen und nicht hier im Hof prahlen.“
„Was immer mein Vater getan hat, er hatte ganz sicher gute Gründe“, erwiderte Marleen stolz.
Moody machte einen energischen Schritt auf sie zu und kam ihr gefährlich nahe. Sein Gesicht war nur mehr wenige Zentimeter vor ihrem und er raunte ihr zu:
„Glauben Sie, ja? Glauben Sie, dass es ein guter Grund ist, andere Menschen aufgrund ihres Blutes zu verdammen, Miss Malfoy?“
Marleen wagte es nicht, auf diese Frage zu antworten. Moody sah sie mit seinem hervorquellenden Auge scharf an.
„Na los, antworten Sie!“
„Was geht Sie an, was ich glaube!?“, zischte Marleen, denn sie fühlte sich in die Ecke gedrängt.
„Was es mich angeht? Es geht alle etwas an, Malfoy, aber wenn Sie sich Ihrer Meinung so sicher sind, dann erzählen Sie den anderen im Hof doch mal, was Sie über Muggelgeborene so denken. Ich bin sicher, es wird sie alle interessieren.“
Moody zog seinen Zauberstab und bevor Marleen irgendetwas tun konnte, wurde sie in die Luft gehoben und sie stieg ein, zwei, drei Meter in die Höhe. Marleen bekam es mit der Angst zu tun.
„Lassen Sie mich runter!“, rief sie.
„Jetzt haben Sie ja die beste Position und die Aufmerksamkeit aller. Wollen Sie Ihren Schulkollegen nicht auch erklären, was Sie von ihnen halten?“, rief Moody von unten.
Marleen strampelte in der Luft, doch es half nichts, sie blieb genau dort, wo sie war. Alle Schüler, die im Hof versammelt waren, starrten bereits zu ihr hinauf und sie schämte sich zutiefst. Die Slytherins standen tatenlos herum und wagten es nicht, einzugreifen.
„Warum sind Sie denn plötzlich so stumm, Malfoy? Sind Sie etwa genauso feig wie Ihr Vater? Ja, wenn es darum geht, Farbe zu bekennen, dann kneifen Sie, das kenne ich nur zu gut. Vielleicht sollten Sie mal überlegen, warum das so ist - Ihre Einstellung einmal überdenken...“
Marleen hatte Angst und gleichzeitig fühlte sie sich unendlich gedemütigt. Alle bekamen mit, was hier vor sich ging, und sie versuchte mit aller Kraft, die Tränen zurückzuhalten.
„Nehmen Sie sich in Acht, ich habe ein Auge auf Sie“, zischte Moody noch, dann drehte er sich um.
Die Augen der Slytherins waren auf ihn gerichtet und er drehte sich zu ihnen.
„Und auf euch ebenfalls“, warnte er, dann hinkte er davon.
Er ließ Marleen in der Luft hängen und verschwand im Schloss. Marleen strampelte erneut, aber es half nichts.
„Was steht ihr da herum und glotzt?!“, rief sie wütend hinunter, noch immer den Tränen nahe. „Holt mich hier runter!“
Sie hörte, wie einige aus den anderen Häusern lachten und fühlte, dass ihr Kopf hoch rot wurde. Einige Slytherins zogen sofort die Zauberstäbe. Marleen betete, dass einer von ihnen den Umkehr-Zauberspruch beherrschte. Wenige Sekunden später fühlte sie, dass sie langsam nach unten sank. Ein Slytherin aus den oberen Klassen hatte Moodys Fluch aufgehoben. Endlich kam sie wieder am Boden zu stehen.
„Danke, Jamy“, sagte sie leise zu dem Slytherin, dann floh sie beschämt aus den Blicken der Schüler.
Als sie in Richtung des Gemeinschaftsraumes rannte, kamen ihr die Tränen und sie hielt sie nicht mehr zurück. Sie fühlte sich unendlich gedemütigt. Wie sollte sie nur je den anderen Schülern wieder unter die Augen treten? Alle würden es erfahren, sie machte sich keine Illusionen, dass sie schweigen würden. Besonders die der anderen Häuser würden sie schadenfroh auslachen. Am liebsten wäre sie aus der Schule geflohen und nach Hause gefahren, aber sie wusste, dass ihr Vater es niemals akzeptieren würde, dass sie Schwäche zeigte. Sie musste das alles irgendwie überstehen.


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