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Eine Liebesgeschichte - 3.Endlich

von ginny*harry

Es war Sonntagmorgen, doch für Harry war es ein unerträglicher Start in den Tag. Hermine redete kein Wort mehr mit Ron, was er nicht verstand, denn eigentlich sollte er sauer sein. Schließlich hatte sie ihn beleidigt und nicht andersherum. Doch als er sie gerade fragen wollte was los sei, kam Lavender und die zwei verschwanden. So beschlossen Harry und Hermine hoch in den Gemeinschaftsraum zu gehen und eine Partie Zauberschach zu spielen.

Als sie am Abend vom Essen zurück kamen und durch das Portraitloch kletterten, fiel ihr blick sofort auf Ron und Lavender, die wieder eng umschlugen in einer Ecke saßen und knutschten. „Ich bin sehr müde, gute Nacht, Harry!“, sagte Hermine schnell. Und Schon war sie weg. So setzte er sich an einen freien Tisch und begann mit seinem Aufsatz für Verwandlung. Als sich der Gemeinschaftsraum langsam leerte, hörte er ein Schluchzen. Der Junge drehte sich um und bemerkte, dass nur noch Ginny und er hier waren. Harry blickte zu ihr und sah wie ihr Tränen über die Wangen liefen. So stand er leise auf, ging auf sie zu und setzte sich neben sie. Jetzt sah sie auf und blickte in seine wunderschön leuchtenden grünen Augen. Harry fragte vorsichtig: „Was ist denn los?“ Jetzt fing sie wieder an zu weinen und stammelte: Ich … hab … mit Dean … Schluss gemacht!“
In Harry stieg ein glückliches Gefühl hinauf, dennoch wollte er mitfühlend wissen: „Aber, wieso hast du Schluss gemacht?“
„Weil-„, sie stockte, senkte den Blick, stand auf und wollte wegrennen. Doch eine warme Hand, Harrys Hand, schloss sich um ihr Handgelenk und zog sie sanft zurück. Er sah sie erwartungsvoll an. Ginny wusste dass sie keine Chance gegen ihn hatte und stotterte:
„W-weil I-I-ich, naja. Ich-“ sie schluckte. „Er hat r-rausgefunden wen ich wirklich l-l-liebe!“
Sie umarmte Harry und schluchzte in seine Schulter. Er fragte verwundert: „Aber, wieso warst du mit Dean zusammen, wenn du jemand anderes liebst?“ „Ich …, Ich wollte D-dich eifersüchtig m-machen!“, stammelte sie verlegen und hatte den Blick auf den Boden gerichtet, um ihm nicht ins Gesicht blicken zu müssen. „Mich?“, wollte Harry wissen. „Ja Harry. Ich-, Ich liebe dich – immer noch.“, gestand sie verlegen. Harry war überglücklich, zeigte aber nichts davon. Plötzlich wuschelte er durch ihr feuerrotes Haar und Ginny blickte sofort hoch in sein Gesicht. Ohne nachzudenken zog er sie an sich heran und küsste sie. Es war ein langer und schöner Kuss und beide waren glücklich. Als sie sich voneinander lösten gestand Harry:
„Ich liebe dich auch, Ginny!“ „Oh Harry, weist du schon wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe? Ich-“, sprudelte es aus ihr heraus, doch sie wurde unterbrochen, weil Harry sie noch einmal Küsste.


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