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Fanfiction

Lily Evans - Der Wahrheits-Trank

von Puttchen

Hier Kapitel Nr. 7
Ich hoffe ihr überlebt es :(

_________________


Der Wahrheits-Trank


" Na? Ist unser Blondchen wieder zur Hexe geworden?", grinste Sirius, als Lily in den Gemeinschaftsraum kam.
" Halt doch die Klappe Black!", schnauzte Lily ihn an und schmiss sich in einen Sessel neben die Jungs.
" Sie bricht mir mein Herz! Und ich dachte sie liebt mich. Krone, sag doch mal was!", schwatzte Sirius drauf los und wandte sich an James.
" Was."
" Er ist zu Feind übergelaufen! Remus. Mein alter Freund, du stehst mir doch bei!", heulte Sirius auf und sah zu Remus, der nur mit den Schultern zuckte.
" Phh. Ich geh in mein Zimmer.", sagte Sirius gespielt beleidigt und stand auf.
" Och Tatze, nimm's doch nicht so ernst. Du bist der einzige für mich!", flötete James und klimperte mit den Augen.
" Zu spät. Du hast es mit mir verspielt. Tröste dich doch mit der Evans. Die wird es sicher nicht stören!", meinte Sirius noch und verschwand im Schlafsaal.
Einige Minuten sagte keiner etwas, bis..

" Manchmal glaube ich, dass ihr nicht mehr alle Tassen ihm Schrank habt!", platzte es aus Lily heraus.
" Hä?", machte James und sah sie verständnislos an.
" Sie meint, ihr hättet ein Rad ab!", versuchte es Remus zu erklären.
" Wenn ihr mir was versucht zu sagen, könntet ihr euch bitte normal ausdrücken?", bat James leicht verwirrt.
" Ich meinte, dass ihr total bekloppt seid!", sagte Lily augenrollend.
" Achhhhhh. Hey. Was kann ich dafür, wenn er so ne Macke hat?"
" Er ne Macke hat? Und was hast du dann?"
" Ein gebrochenes Herz!", meinte James und griff sich ans Herz.
" Das wird mir etwas zu einseitig, ruft mich, wenn ihr wieder normal reden könnt.", meinte Remus genervt und verschwand ebenfalls im Schlafsaal.
" Sag mal, wo ist eigentlich eure kleine Ratte?", fragte Lily und sah sich im Gemeinschaftsraum um.
" Ratte?"
" Pettigrew!"
" Ist wahrscheinlich wieder in der Bibliothek eingepennt."
" In der Bibliothek?", kicherte Lily und sah James in die Augen.
Braun. Schönes Braun. Haselnußbraun. dachte Lily und vergaß alles um sich herum.
Sie sah nur noch diese tiefen braunen Augen, die immer näher kamen.
Plötzlich schüttelte sie den Kopf und riss sich aus dem Zauber los.
" Ich... Ich muss ins Bett!", stotterte sie und sprang auf.
" TOLL Potter. Wieder mal hast du ALLES kaputt gemacht! TOLL!", schrie James und trat gegen einen Sessel.
Lily war aus dem Gemeinschaftsraum gelaufen und direkt in ihre Räume.

" Lily. Wie konntest du nur sowas zulassen? Fast hätte er dich geküsst!", murmelte sie vor sich hin und lief in ihr Zimmer.
" Du bist so doof, so doof, so doof!", sagte sie und schlug bei jedem Mal ihren Kopf gegen die Wand. (( Erinnert uns das nicht an etwas?? xD ))

Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und ins Bett gelegt. Sie rollte sich unter ihrer Decke zusammen und schlief langsam ein, während sie sich den Tag nochmal durch den Kopf laufen ließ.


" Hey Lily!", sagte eine Stimme neben ihr und rüttelte leicht an ihrer Schulter.
Sie schreckte auf und sah James. Erschrocken schrie sie auf und rutschte von ihm weg. Und Plötzlich.
Bumm
Lag sie auf dem Boden. Sie hat nicht darauf geachtet, wo die Kante war.
" AU!", stöhnte sie und rieb sich ihr Hinterteil.
" Geht's?", fragte James und beugte den Kopf über die Bettkante zu ihr hinunter.
" Verschwinde!", fauchte Lily ihn an und rutschte weiter.
" Sag mal, was hast du für ein Problem? Ich hab dir gar nichts getan und du pflaumst mich an! Glaubst du, ich habe keine Gefühle?", schauzte er sie an und stellte sich aufrecht hin.
" Ja. Genau das glaube ich! Du spielst mit den Mädchen. Mit IHREN Gefühlen.", fauchte sie, aber sie hatte ein Gefühl. Ein Gefühl, was ihr sagte, dass sie zu weit gegangen war.
" Schön!", schrie James und ging zur Tür," Schön! Ich werde dich nicht mehr mit meiner Anwesenheit belästigen. Ich weiß zwar noch, was du mir erzählt hast, aber das gibt dir zu SOWAS nicht das Recht. Ich habe Gefühle, ob du's glaubst oder nicht! Ich glaube eher, du hast tiefsitzende Probleme, die man nur durch Gehirnaustausch beheben kann.
Auf nimmerwiedersehen."
Lily starrte die Tür, die eben zugeschlagen wurde, an und lag noch immer auf dem Boden.
" Toll Lily. Jetzt hast du es wirklich versaut!", sagte sie zu sich selber und stellte sich hin.
> Was geht dich das überhaupt an, wenn du ihn sowieso nicht leiden kannst?<, flüsterte eine Stimme in ihrem Hintersten Gehirnregionen.
" Stimmt. Es wird zur Abwechslung mal gut tun, ihn nicht mehr ertragen zu müssen!", sagte sie leise und zog sich an.

Wie stark sie sich doch irrte.


Die nächsten Wochen vergingen schleppend.
Sie machte ihre Hausaufgaben. Plauderte mit ihren Freundinnen.
Ihr Geburtstag, und somit Helloween, kam und ging. Und jetzt, zwei Wochen vor Weihnachten, stellte Dumbledore vor die schreckliche Realität:
" Wie weit sind sie denn mit dem Weihnachtsball?"
" Ich... Ähm.. Wir sind fast fertig!", log sie rasch und sah, wie Dumbledore sie scharf ansah.
" Nun gut. Vergessen sie nicht, die Nachricht an die schwarzen Bretter anzubringen.", erinnerte Dumbledore sie noch und ging dann zum Lehrertisch zurück.
" Scheiße, was mach ich denn jetzt?", fragte Lily ihre Freundinnen.
" Warum? Ich dachte ihr seid fertig!", perplex starrte Ami Lily an.
" Ich hab euch doch erzählt, dass Potter mir aus dem Weg geht!"
" Geh zu ihm hin und-.."
" WAS?? Bist du bekloppt? Ich komm doch nicht angekrochen!"
" Es geht hier nicht um eure bescheuerten Streit, sondern um UNSEREN Ball!", unterbrach Ami Lily und schaute düster.
" Du hast ja recht. Aber ich kann das einfach nicht!", meinte Lily traurig.
" Lade ihn doch zum Ball ein. Wahrscheinlich-"
" Wahrscheinlich lacht er mich aus. Der hat schon wieder ne Freundin! Aber jetzt geht das schon seit einem Monat so. Ich glaube, die haben was ernstes miteinander!", Ami hörte einen Funken eifersucht und traurigkeit in Lily's Stimme mitschwingen, die sie wahrscheinlich selber gar nicht mitbekam.




" DU HAST SIE VERLOREN??", brüllte James am Abend durch den Gemeinschaftsraum.
" SAG MAL SPINNST DU?", schrie James weiter, ohne auf Sirius' gestammeltes:" Sprich leiser, muss ja nicht jeder hören!" zu achten.
" Was hast du denn Jamesie-spatz?", fragte Nancy McMiller, James' Fraundin, und trippelte zu James rüber.
" Nichts! Wir stehen nur dem wohl größten Idioten der Welt gegenüber!", schnaubte er und warf Sirius einen vernichtenden Blick zu.

" Was glaubst du, hat Sirius verloren?", wisperte Ami Lily zu.
" Warscheinlich irgendwas Wichtiges, sonst würde Potter nicht so ausflippen!", mutmaste Lily und sah zu Jungs.
" Ich geh mal ins Bett, hier wird es mir zu laut!", sagte Lily an Ami gewandt und verschwand in den Schulsprecherräumen. James schimpfte noch lange mit Sirius, bis auch er, mit Nancy im Schleptau, in den Schulsprechergemeinschaftsraum verschwand.


Lily wachte auf, als sie Gekicher hörte. Sie stand auf und spähte aus der Tür.
> Kommt von unten<, dachte sie und ging die Stufen hinunter.
" BIST DU NOCH GANZ DICHT?", schrie sie quer durch den Raum.
James und Nancy fuhren auseinander und sahen in Lily's wutverzerrtes Gesicht.
Sie lief schon leicht rot an, als sie weiter schrie:" DU HAST JA SCHON ALLES MÖGLICHE ANGESCHLEPPT POTTER, ABER LANGSAM REICHTS MIR! BRING DIESE TUSSI IN IHREN SCHLAFSAAL ABER DALLI!"
" Nenn meine Freundin nicht Tussi!", fuhr James Lily an und schob Nancy hinter seinen Rücken und drückte ihr ihre Bluse in die Arme.
" Ich nenne sie, wie ich will!"
" Du kannst nicht bestimmen, wer hier reindarf und wer nicht!"
" Natürlich darf ich das, falls du es noch nicht gemerkt hast: Das ist auch MEIN Raum! Führ deine Bettgeschichten in deinem alte Schlafsaal und nicht hier. Es gibt auch Leute, die schlafen möchten."
" ICH KANN NICHTS DAFÄR, WENN DEIN ONKEL EINEN KNALL HAT UND DU EIN PROBLEM MIT MÄNNERN!!", schrie James und beräute es sofort.
In Lily's Augen sammelten sich die Träunen und sie drehte auf dem Absatz um. Schluchtzend lief sie in ihr Zimmer und vergrub sich unter ihrer Bettdecke.

" Was ist denn mit ihrem Onkel?", fragte Nyncy neugierig.
" Das hätte ich gar nicht sagen dürfen!", flüsterte James vor sich hin und starrte auf den Punkt, auf dem vor wenigen Sekunden noch Lily stand.
" Wie wärs mal, wenn du mir das erklären würdest?", fragte Nancy, die es anscheinend nicht leiden konnte, dass James sie ignorierte.
" Es ist glaube ich besser, wenn du jetzt gehst!", sagte James tonlos und sah sie nicht an.
" James!", gabe Nancy vorwurfsvoll von sich.
" Geh!", sagte er drängend aber immer noch leise und sah sie an.
Nancy ging erschrocken rückwärts aus dem Raum.
James wartete einige Minuten, bis er selber die Treppe hinaufging.
Vorsichtig klopfte er an die Tür. Er hörte nur das Schluchtzen Lily's. Also öfnete er und trat ein.
Langsam ging er auf ihr Bett zu und kniete sich daneben. Er zog mit einer Hand die Decke von ihrem Kopf und erschrack. Ihr ganzes Gesicht war übersäht mit ihren Tränen. Ihre Augen waren geschloßen, aber sie schluchtzte immer wieder.
" Lily?", fragte er zaghaft, aber er bekam keine Antwort, nicht einmal eine Regung.
Ihre Augen zuckten leicht, aber waren immer noch geschlossen.
Leicht strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und ging dann wieder aus dem Zimmer.



Am nächsten Morgen fühlte Lily sich schrecklich. Ihre Augen taten ihr weh und sie hatte Kopfschmerzen.
Als sie ein zaghaftes Klopfen hörte, sah sie auf.
" Lily.... es tut mir Leid! Es ist mir einfa-..", fing er an, wurde aber voon Lily unterbrochen.
" Du hast es vielleicht nicht gewusst, Potter, aber wenn min ein Geheimniss anvertraut bekommen hat, plaudert man es nicht einfach so aus. Das war eines meiner größten Geheimnisse. Ich weiß nicht, warum ich es dir damals erzählt habe. Auf alle Fälle habe ich geglaubt, dass du so viel Anstand besitzt, die Geheimnisse anderer Leute für dich zu behalten.
Wäre deine kleine Freundin nicht da gewesen, wäre es nicht so schlimm gewesen!", ihre Stimme war nicht laut, es war eher ein Flüstern, aber trotzdem war soviel Enttäuschung, dass James das Herz schmerzte.
Lily drengte sich an ihm vorbei, zur Badezimmertür. Sie drehte sich nocheinmal um, und als James etwas sagen wollte, schlug sie die Tür zu.
Sie ließ die Wanne vollaufen, legte ihr Nachthemd ab und verschwand im Schaum. Sie hatten etwas herum experementiert, sodass das Bad nun so aussah, wie ein kleiner Dschungel. Sie schwamm hinter einen kleinen Wasserfall und setzte sich auf einen Stein, der dahinter versteckt war. Es war angenehm schwül, sodass sie nicht frohr, aber schon wieder liefen ihr die Tränen die Wangen hinunter.
Ihre Haare waren mitlerweile schon so lang, dass sie ihr bis zur Hüfte gingen. Sie zog die Beine an sich und legte den Kopf darauf. Ihr ganzer Körper war von ihren Haaren verhüllt, nun sa sie aus, wie ein rgroßer roter Haarberg.
So saß sie, sie wusste nicht, wie viele Stunden, bis ein Klopfen sie aufsehen ließ.
" Lily?", fragte ein Stimme, die sie als Ami erkannte.
" Hier!", rief sie ihr zu undhörte stumm dem Plätschern des Wassers zu.
" Lily, was ist denn mit dir los?", fragte Ami besorgt und ihr Kopf tauchte durch den Wasserfall auf.
" Nichts!", gab Lily tonlos zurück.
" Das kannst du mir nicht sagen!", meinte Ami vorwurfsvoll und kam zu ihr gewatet. Sie legte die Hand auf ihre Schulter, die von Lily's rotem Haar bedeckt war, und keuchte auf.
" Lily, du bist eiskalt!", sagte Ami und zog Lily von dem Stein herunter.
" Ist doch egal, dann muss ich immerhin nicht da raus. Die zerreißen sich sicherlich schon das Maul über mich.", meinte Lily und drehte sich im Wasser. Ihre Haare waren so schwer vom Wasser, dass sie es kaum aushalten konnte.
" McMiller erzählt überall irgendwas, dass mit deinem Onkel zu tun hat. Und dass James dich gestern Abend angeschrien hat. Was war da?", fragte sie und sah Lily direkt in die Augen, die sich wieder mit Tränen füllten.
" OK... Du musst es mir nicht erzählen! Weißt du was wir machen?"
Lily schüttelte den Kopf und sah Ami abwartend an.
" Wir gehen rüber zu Alice und machen uns nen schönen Abend. Wir schneiden endlich mal deine Haare und alles mögliche!", schlug Ami begeißtert vor.
" Wenn's dich glücklich macht!", gab Lily lächelnd von sich. Ami nickte häftig und zog Lily mit sich durch den Wasserschleier.
" Weißt du, wie du eben auf dem Stein da ausgesehen hast? Wie ne Echte Meerjungfrau!", plapperte Ami fröhlich drauflos, während sie an den Beckenrand schwammen.
" Mit deinen roten Haaren so... und dann auch noch auf dem Stein, fehlen nur noch die Flossen!", lachte Ami, stieg aus dem Bad und wickelte sich ein Tuch um den Körper.
" Jetzt schnell anziehen und dann ab zu Alice. Beeil dich doch mal!", drängelte Ami und zog sich schnel an.
Als Lily gerademal so fertig angezogen war, zog Ami sie nach draußen. Sie führte sich auf, wie ein kleines Kind, dass den Weihnachtsmann gesehen hat.

Sie liefen so schnell durch den Gemeinschaftsraum, der Gryffindor's, dass alle sich verwirrt umsahen.
" Alilce! Alice! ALICE!", rief sie, als sie die Treppe hinaufliefen, aber das letzte Mal krieschte sie Alice's Namen.
" Wie, um Merlins Wille, hast du DEN in unseren Schlafsaal gekriegt?", fragte Ami und sah Frank Longbottom misstrauisch an.
Alice zog ihren Umhang wieder zurecht und sah Ami entschuldigend an.
" Naja.... er ist durchs Fenster gekommen, mit seinem Besen!", meinte sie und gab Frank noch einen Kuss auf die Wange, ehe er wieder aus dem Fenster verschwand.
" So... und jetzt erzählt mir mal, warum ihr uns gestört habt!", meinte Alice, verschrenkte ihre Arme vor der Brust und sah die Beiden bedrohlich an.
Ami kicherte erst einmal kurz, fing aber dann an zu erzählen, wie sie Lily gefunden hat.
" Was war denn los, Lily?", fragte Alice besorgt, als Ami geendet hatte.
Lly fühlte sich unwohl in ihrer Haut, ein Konflikt zwischen Herz und Verstand entbrannte.
> Du kannst ihnen vertrauen, sie sind deine besten Freundinnen. Ihr habt euch alles anvertraut!<, meinte ihr Herz, während ihr Verstand sagte:> Ein Mitwissender ist genug! Jetzt müssen nicht auch noch die Beiden es wissen, die bemuttern dich dann nur!<
> Klappe Hirn!<

Lily hörte auf ihr Herz und begann stotternd zu erzählen, von ihrer Vergangenheit und von James, der sie angeschrien hat. Als sie zu Ende geredet hat, fing sie an zu schluchzen.
" Lily!", sagten die Beiden gleichzeitig und fielen ihr um den Hals.
" Wir machen das mit dem Weihnachtsball! Du ruhst dich aus.", meinte Alice und strich Lily beruhigend über den Rücken.
" Aber jetzt wird erstmal Lily aufgemotzt!", sagte Ami fröhlich und sprang auf. Sie holte eine Schere und einen Kamm.
" Rann an die Arbeit!", lachte sie und ging zu Lily hinüber.

Eine halbe Stunde und ein Haufen Haare später, war Ami fertig und begutachtete zusammen mit Alice ihr Werk.
" Du solltest Friseuse werden!", kicherte Alice und reckte die Daumen nach oben.
" Meinst du wirklich? Ich finde die linke Seite irgendwie zu kurz. Ach Quatsch!", meinte Alice und holte einen großen Spiegel herbei.
" Guck mal!", forderte sie Lily auf und hielt ihr den Spiegel hin.
" Wow", entfuhr es Lily und sie besah sich ihre Haare. Sie gingen ihr nur noch knapp bis zur Schulter.
" War ganz schön viel Arbeit!", stöhnte Ami und reckte sich, ehe sie sich auf ihr Bett fallen lies.
" Du bist die Beste!", lachte Lily und umarmte Ami.
" Lassen sie die Starfriseuse los! Diese Arme sind Gold!", lachte Alice und warf sich ebenfalls um Ami's Hals.


Am nächsten Morgen wachten die drei auf und sahen sich um.
" Wie spät ist es?", gähnte Lily und streckte sich.
" OH Scheiße. Wir sind zu spät!", schrie Alice und sprang sofort auf um Sekunden später im Bad zu verschwinden.
Lily lief in ihr Schulsprecherzimmer, schnappte sich ihre Tasche, kämmte sich schnell, was nun viel leichter ging.
Sie lief und lief die Treppen hinunter, bis in die Kerker, wo sie Zaubertränke hatte.
"... ich werde ihnen nun.... Miss Evans, was ist denn mit ihnen passiert?", schreckte Professor Slughorn auf, als Lily in den Klassenraum kam.
" Entschuldigen sie meine Verspätung, ich hab aus Versehen verschlafen!", entschuldigte ie sich schnell und lächelte ihren Lehrer leicht an.
" Ja... ist schon in Ordnung, Miss Evans. Aber jetzt setzen sie sich bitte!", meinte er und sah leicht verwirrt aus.
Lily setzte sich zu Ami und Alice, die vor den Rumtreibern saßen.

" Starr sie nicht so an, Krone!", wisperte Sirius seinem Freund zu.
" Ich starre sie ja gar nicht an!", gab James sauer zurück.
" Nein, deine Augen fallen nur fast raus!", spottete Sirius und widmete sich wieder Slughorn.
" Also, wie ich bereits gesagt habe, brauen wir einen Wahrheits-Trank. Er ist nicht so, wie das Veritaserum. Es ist unterschiedlich, wie es seine Wirkung zeigt. Aber ich bestehe darauf, dass sie den Trank in ihrem KESSEL lassen und niemanden damit in Berührung kommen lassen!", erzählte er weiter undsah besonders James und Sirius an.
" Die Zutaten stehe an der Tafel. Und noch eine Warnung: Falls sich einige nicht beherrschen können, will ich ihnen sagen, dass es nicht einfach so die Wirkung verliert. Man muss erst die Wahrheit herausfinden.", und schon saß er und die Schüler machten sich auf den Weg, die Zutaten zu holen.
" Wie währe es, wenn wir mal Krone und die Evans damit einschmieren?", fragte Sirius Remus leise und grinste vor sich hin.
" Lass es Tatze! Das gibt nur Ärger.", warnte Remus.
" Ach Quatsch! Was kann da schon schief gehen?", winkte Sirius ab und machte sich daran, seinen Trank zu mischen.
" Diese scheiß Wurzel. Die kann man so nicht schneiden. Immer wieder schlängelt sie sich auf den Arm.", grummelte James und zog sich die Wurzel vom Handgelenk.
" Meine war ganz ruhig. Kann es vielleicht sein, dass sie dich nicht mögen?", lachte Sirius und wieder klang es, wie ein Bellen.
James streckte ihm die Zunge heraus und widmete sich wieder seiner Wurzel.

" So... nur noch diese Flohrfliege und dann ist es fertig", murmelte Sirius vor sich hin. Er schmiss eine hinein und es knallte.
Er fing hinterhältig an zu grinsen. Er schnappte sich eine Pipette, saugte etwas hinein und träufelte es James auf den Rücken. Dann spritzte er noch einige Tropfen auf Lily die sich gerade über ihren Trank beugte.
Beiden bemerkten es nicht. Und auch kein anderer bemerkte es. Sirius, dachte sein Trank wäre schief gegangen und wandte sich zu Remus, der ihn sauer anstarrte.
" Was denn? Es wirkt doch nicht!", flüsterte Sirius und sah enttäuscht aus.
" Dann sieh dir das an!", zischte Remus und zeigte auf Lily. Aber da saß keine Lily mehr!
Jeden Falls nicht die normale. Da sitzt ein kleines, um die 2 Jahre altes, Mädchen mit roten, schulterlangen locken.
Sie trug noch immer ihren Hogwartsumhang, der an so einem kleinen Kind irgendwie bizarr wirkte.
Sirius starrte mit großen Augen auf dieses kleine Mädchen, das nun vom Stuhl rutschte und auf ihn zukam. Und dann sah Sirius neben sich und erblickte wieder eine kleine Person.
James! Klein, schwarze, ebenso verstrubbelte Haare wie ....äh... in der Zukunft... oder auch eigentlich Gegenwart.... Sirius dröhnte der Kopf, bei so viel Verwirrung. Selbst die Brille war geschrumpft und nun saßen die beiden Kleinkinder nebeneinander.
" Ups"; flüsterte Sirius. Niemand schien zu bemerken, dass zwei ihrer Klassenkameraden sich in Kleinkinder verwandelt haben.
" UPS?? IST DASS ALLES WAS DU DAZU SAGST!?", schrie Remus und alle starrten zu ihnen hinüber.
" Mr. Lupin, was gibt ihnen das Recht, so zu schreien?", fragte Slughorn und sah Remus scharf an.
" DAS!", rief Remus und klang schon fast hysterisch. Er deutete auf Lily und James, die sich an James' Tasche zu schaffen machten. Lily zog ein Buch heraus und schlug es auf. Sie las James aus dem Buch vor.
Sie LAS?!
" Boa.... voll das Wunderkind unsere Evans!", grinste Sirius und sah zu wie James ihr das Buch aus den Händen riss und eine Seite nach der anderen herausriss.
" Mr. Black!! Hab ich nicht gesagt, es soll mit dem Trank nicht gespielt werden??", fauchte Slughorn und kam auf ihn zugerauscht.
" Nicht böse sein! Er ist halt ein Blödmann!", hörten sie dann eine Stimme vom Boden raufsprechen.
" Wie bitte?", völlig verwirrt sahen alle zu Lily, die sich aufrecht vor Slughorn gestellt hat.
" Ich habe gesagt, dass er zu doof ist, nachzudenken. Auch wenn ich nicht weiß, was er gemacht hat!", wiederholte Lily und legte ihren Kopf in den Nacken um Slughorn zu sehen.
" Bei Merlin. Sie hat den Verstand einer erwachsenen!", meinte er und fuhr sich durch die Haare.
" Wer hat ihr das bloß bei gebracht?", fragte Sirius an Remus gewandt.
" Mr. Black. Auch wenn..... Miss Evans-", " Lily!", unterbrach Lily ihn, " Miss....Lily... sie verteidigt, brauchen sie eine Strafe!", sagte Slughorn und er wirkte mehr als verwirrt.
James fing gackernd an zu lachen und sah auf sein Geschichtsbuch, welches schon gar keine Sachen mehr hatte.
" Da sieht man mal, was er von dem Fach hält!", grinste Sirius hörte aber schnell wieder auf, als er Slughorns Gesicht sah.
" Sie werden sich um die Beiden kümmern, bis sie wieder normal sind!", lächelte Slughorn und deutete auf James und Lily.
James kam auf Lily zugekrabbelt und steckte ihr etwas in den Ausschnitt. Lily fing furchtbar an zu weinen, als ein übler Geruch sich an ihr Ausbreitete.
" Und nehmen sie ihm um Merlins Willen die Stinkbomben weg!"
" Na das kann ja heiter werden!", grummelte Sirius und nahm James und Lily auf den Arm.


____________________

Ich fand die Idee einfach so süß.... Lily... das kleine Supergenie... (Mein großer Bruder konnte auch schon mit 3 Jahren lesen! deshalb bin ich drauf gekommen)
Und James, der kleine Rabauke, der auf besen fliegen und Streiche spielen konnte, bevor er gehen lernte...

naja... schreibt mir bitte ein Kommi (und achtet nicht darauf, dass das ziemlich komisch ist, dass Lily schon lesen kann....;) )
:D


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Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
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