von Puttchen
Ich weis... ich sollte bei den anderen ff's auch mal weiter schreiben... aber hier fällt mir so schnell ein.....
Aber ich schreibe schon bei den anderen weiter ^^
dann mal Kapitel 5 :
Das erste Treffen
James saß da und schaute dem Graß zu, wie es in der leichten Briese hin und her ging. Es sah fast so aus, wie ein Meer. Ein weites Meer mit tausenden von Wellen.
Er dachte darüber nach, was Lily ihm erzählt hatte. Was Lily von ihm dachte.
Sie hatte ihm wirklich öfter schon, mehr als klar und deutlich gesagt, was sie von ihm hielt. Aber dennoch fand er sie irgendwie anziehend. Wenn sie zornig oder fröhlig war, lag so ein faszinierendes glitzern in ihren Augen. Auch fand er es als Herausforderung, sie irgendwie rumzukriegen. Am Anfang wollte er sie wirklich nur haben, weil sie so schwer zu erobern war. Aber nach einer Weile spürte er tatsächlich so ein Kribbeln in der Magengegend, wenn er sie sah und wenn sie ihn anschrie. Er fand ihre Augen wunderschön ,wie sie ihm gefährlich zublitzten. Darum, aber auch wirklich nur, weil er sie so hübsch fand, hatte er sie haben wollen. Aber nun war es ein anderer Grund. Er hatte genügend Freundinnen gehabt, um zu wissen was diese anderen Mädchen waren. sie waren strohdoof. Er wunderte sich manchmal, wie sie morgens überhaupt aus der Tür fanden. Aber Lily Evans war etwas total anderes. Sie war nicht nur wunderhübsch, sondern obendrein noch richtig schlau.
Nur sie wollte nichts von ihm wissen. Fast täglich hatte er sie nach einem Date gefragt. Sie hatte ihm einen Korb gegeben und als trost hatte er ein anderes Prinzesschen angegraben.
Nach einem Gespräch mit Remus hatte er sich aber geändert.
Bei diesem Gedanken musste James grinsen. Remus kannte sich wirklich mit Mädchengefühlen aus. Vor allem bei Lily. Das lag sicher dadran, dass er in der ersten Klasse mit ihr befreundet war, und warscheinlich immer noch ist.
Er wollte sie zu erst einmal ihr Vertrauen gewinnen und sich langsam an sie heran arbeiten. Aber nach dem Gespräch mit ihr, dachte er, dass ihm das jetzt wohl nichts mehr bringen würde. sie verachtete die Männer.
Jetzt kam er sogar auf die blödsinnige Idee, sie würde vielleicht nach der Schule in ein Nonnenkloster eintreten.
Kopfschüttelnd stand er auf und ging aus dem Raum der Wünsche. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Hausaufgaben hatte er keine. Vielleicht sollte er Sirius fragen, ob sie nicht mal Schnievelus suchen könnten. Oder den neuen Hausmeister Filsh ärgern. Vielleicht würden sie ja eine Strafarbeit aufbekommen. Dann hatten sie wenigstens etwas zu tun.
*** bei Lily ***
Warum hatte sie ihm das nur erzählt. Sicher würde er sofort zu seinen Freunden laufen und es ihnen erzählen. Und wenn diese Kimmkorn- Ziege das auch noch belauscht, wäre es sofort im Tagespropheten.
Rita Kimmkorn war eine äußerst nervige Person. Sie hatte vor kurzem beim Tagepropheten angefangen. Manchmal schaute sie sich in Hogwarts um und schrieb total behämmerte Artikel.
Einmal hatte sie Dumbledore verspottet, weil er keinen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste länger halten konnte als ein Jahr.
Einmal hatte sie über James geschrieben, sowas wie:
Der wohl begerteste Junge in Hogwarts, seit sein Vater Marc Potter zur Schule ging.
Auch hatte sie sich mal über Sirius Black hergemacht. Es war die Sensation, dass er nach Gryffindor gekommen war. Ein Black in Gryffindor, genauso unglaubwürdig, wie als würde man erzählen Rita Kimmkorn würde nur die Warheit schreiben.
Was würden wohl ihre Frundinnen sagen, wenn in der nächsten Ausgabe, des Tagespropheten als Titelüberschrift:" James Potter enthüllt schockierende Tatsachen über Lily Evans" stehen würde? Würden sie sie anschreien, weil sie es ihnen nnicht erzählt hatte. Oder, weil sie sich nicht mit einer solchen Person abgeben wollen? Ein einziges mal hatte sie sich auf einen Jungen eingelassen. Längere Zeit nachdem das mit ihrem Onkel gewesen war. Sie waren zwei bis drei Monate zusammen. Und dann ist es passiert. Gerade als er sie aufs Bett legte, erinnerte sie sich. Sie hatte ihn von sich weggedrückt und geschaut, als wäre sie hunderte von kilometern gelaufen. Ihr Herz hatte ihr bis zum Hals geklopft und sie hatt sehr schnell und unregelmäßig geatmet. Erst war ihr Freund sauer geworden und Lily hatte ihm von ihrem Onkel erzählt. Am Anfang hatte sie gedacht, er würde sie verstehen. Doch da hatte sie sich getäuscht. Er hatte sie eiskalt sitzen lassen. Er "wollte nichts mit so einer zu tun haben", fast wort wörtlich hatte er es so formuliert.
Sie war so verzweifelt gewesen, dass sie tagelang nicht zur Schule gegangen war. Sie hatte Angst gehabt, dass er es herum erzählt hatte. Aber komischer Weise hatte er das nicht. Lily vermutete, er wollte nicht, dass jemand wusste, dass er mit SO EINER je zusammen gewesen war.
So hatte sie wenigstens noch einen Trost gehabt.
Aber eben, als sie es James erzählt hatte, hatte er nicht so reagiert. Er war zwar erschrocken, sah aber nicht so aus, als würde er sie zum Teufel wünschen.
Und sie hatte ihn so angefaucht.
Jetzt, als sie darüber nachdachte, tat er ihr schon irgendwie leid. Er hatte es ja eigendlich nur gut gemeint. Nur leider reicht das nicht immer aus.
Es war mitlerweile 8 Uhr abends und ohne es zu merken hatte sie sich umgezogen. Eigendlich hatte sie jetzt ein Treffen mit James und den Vertrauensschülern. Sie sollten über den Ball diskutieren. Und jetzt war sie sicher zu spät. So schnell sie konnte, lief sie aus ihrem Zimmer, die Koriedore entlang und vor den Versamlungsraum. Sie bremmste scharf ab. Nur wenige millimeter vor der Tür. Sie ordnete schnell ihre Haare und trat hinein. Alle saßen schon drinne und sahen sie nun an. Etwas aus der Puste und leicht verlegen, wegen ihrer Verspätung, ging sie zu James und setzte sich neben ihn. Sie versuchte ihn nicht anzusehen, was aber schwerer war, als sie gedacht hatte.
" Dann können wir ja anfangen!", fing James an und ordnete seine Papiere. " So.... als erstes wäre der Ball an der Reihe. Wir müssen einen Ball für die Abschlußklassen organiesieren. Das geht vor allem an die Vertrauensschüler aus unserem Jahrgang. Wann wollen wir den Ball veranstallten? Ich habe, natürlich zusammen mit Lily, gedacht, dass es vielleicht an Ostern gut wäre. Was meint ihr dazu?".
" Ostern ist doch doof. Ein Valentins-Ball wäre doch viel besser!", kicherte eine Vertrauensschülerin aus der fünften.
Nun sahen alle zu ihr rüber, was sie so richtig rot werden lies. " Also ich finde das gar nicht so doof. Also ich wäre auch dafür!", sagte die Vertrauensschülerin aus Hufflepuff.
" OK. Valentins-Ball..... Wer ist noch dafür?", fragte James und mehr als die Helfte, der anwesenden, meldeten sich.
" Na gut. Dann gibts wohl einen Valentins-Ball. Um die Dekoration kümmern wir uns. Also Lily und ich. Andere will ich da lieber nicht dran lassen...... Guck nicht so Remus. Ich hab meine Gründe!", sagte James und zwinkerte Remus zu der nur mit dem Kopf schüttelte.
Als es dann schon 10 Uhr war, lies James die restlichen Schüler gehen.
" Lily? Könntest du kurz noch da bleiben?", fragte er, als Lily schon aufstehen wollte. Sie schaute ihn nur abschätzend an.
" Was gibt's?", fragte sie ihn, als alle anderen draußen waren.
" Ich... ich wollte dir sagen, dass.... dass ich.... ich es niemandem erzählen werde!", flüsterte er stotternd.
Lily sah ihn mit großen Augen an, nickte dann aber. Sie wollte sich scon umdrehen, als ihr etwas einfiel:" Warum willst du umbedingt, dass wir die große Halle schmücken?", fragte sie und fixirte ihn mit den Augen.
" Tja..... schon mal drüber nachgedacht, was passiert, wenn ich da ne Horde Mädchen drauf los lasse?", fragt er grinsend und als sie mit dem Kopf schüttelte, erklärte er weiter:" Die würden dann alles Pink machen.... Und das will ich meinen schönen Augen wirklich nicht antuen!".
Lily schüttelte lächelnd den Kopf und sagte:" Also ich würde die Halle sicher nicht Pink schmücken, das ist ja widerlich!".
" Immerhin ein Mädchen, dass mich versteht.", lachte James und hielt ihr höfflich die Tür auf. Er verbeugte sich und deutete zu Tür. Lily machte einen Knicks und ging an ihm vorbei. Als dann beide draußen waren, fingen sie lauthals an zu lachen.
" Wie sollen wir die Halle denn sonst färben?", fragte Lily nach einer Weile.
James fing an zu grinsen und sagte, mit ernster Stimme:" Schwarz, dass würden die nie erwarten!". Hätte Lily nicht gewusst, dass James so ein Spaßvogel ist, hätte sie ihn ernst genommen. Aber so fing sie einfach nur an zu lächeln.
" Du spinnst"
" Auch schon aufgefallen, wa'?".
Mitlerweile waren sie an ihrem Portrait angekommen. James lies Lily hindurch und folgte ihr dann bis zu den Türen.
" Nacht James!", lächelte Lily und schloß die Tür hinter sich, nicht ahnend, dass James noch breit lächelnd vor ihr stand. Er starrte auf die Tür und stellte sich vor, was Lily wohl gerade macht.
Aber nie wäre er darauf gekommen, dass Lily an der Tür gelehnt stand und lächelnd tief einatmete. Sie wusste nicht, warum, aber irgendwie hatte sich ihr Verhältnis James gegenüber erheblich geändert. Sie konnte es sich auch nicht erklären. Aber irgendwie fühlte sie sogar freundschaft ihm gegenüber.
Schreibt mir bitte ein paar Kommis... bitte :)
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