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Fanfiction

Lily Evans - Warum hab ich das erzählt?

von Puttchen

Hier wieder ein Kapitel *Luftsprünge mach*





Warum hab ich das erzählt?


"Ami!!", rief Lily und lief hinter ihren Freundinnen her," Alice! Wartet doch mal!".
Sie blieben stehen und nach ein paar Sekunden holte Lily sie ein.
" Was ist denn?", fragte Ami verdutzt, als Lily ihr um den Hals fiel.
" Potter hat mit Dumbledore gesprochen. Er meinte, Dumbledore hat erlaubt, dass wir an den Wochenenden bei den restlichen Gryffindores sein dürfen!", erzählte Lily und ihre beiden Freundinnen lächelten sie an. " Klasse! Dann komm mal mit!"
Und die drei gingen in den Gemeinschaftsraum. Dort war es so gut wie leer, da die Schüler warscheinlich alle am See saßen.
" Kommt, holen wir uns, unsere Badesachen.", schlug Alice vor und stürmte in den Mädchenschlafsaal.
" Sie will ja nur zu Frank!", lachte Ami und Lily lächlte ihr zu. Sie folgten ihrer Freundin, die schon ihren halben Schrank ausgelert hatte, um ihren Bikini zu finden. Immer wieder murmelte sie " wo ist er nur?", bis sie mit einem Freudensschrei aufsprang. " Seit ihr fertig?", fragte sie ganz fröhlig und schaute verduzt drein, als ihre Freundinnen anfingen sich halb tot zu lachen. " Was habt ihr denn?", fragte sie verwirrt und bekam nur ein Kopfschütteln.

Als sie dann endlich fertig bepackt waren, folgte Lily Alice, die in einem Affenzahn durch die Korridore raste. " Was.... hat....die...denn....nur....gebissen?", keuchte Lily Ami zu und griff fester um die Tasche, die sie trug. Nach wenigen Minuten kamen Lily und Ami am See an, an dem Alice und Frank standen.... und sich ziemlich intensief beschäftigten. " Na toll!", schimpfte Lily und lies sich samt Tasche an den Rand des See's fallen.
" Ach Lily! Ich sehs dir an. Was beschäftigt dich?", fragte Ami direckt und schaute ihr in die grünen Augen. Lily stöhnte und fing an:" Alice macht kaum noch was mit uns zusammen. Wenn sie spricht, spricht sie meistens über Frank. Immer und immer wieder. Ihre freie Zeit verbringt sie fast ausschließlich mit ihm. Ich komm mir schon fast überflüssig vor!". Ami sah sie durchdringend an, sie ahnte, dass das nicht das Einzige war, was Lily beschäftigte, ging aber nicht weiter drauf ein.
" Sie ist halt verliebt! Das legt sich nach 'ner Zeit. Im Moment ist ihre Beziehung halt noch frisch. Da ist das immer so. Bei dir wird es sicher auch irgendwann so!", meinte Ami und sah Lily tief in die Augen, " Du bleibst nicht für immer die Eis-Lily. Auch wenn du es nicht willst: Irgendwann wird es dich auch erwischen!".
In Lily brodelte es vor Wut. Sie versteht überhaupt nichts, gar nichts. Sie weis nicht wovon sie spricht. " DU HAST JA KEINE AHNUNG!", schrie sie auf einmal. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, da fast ganz Hogwarts um den See war. Fast alle Schüler sahen, wie Lily auf's Schloß zurück lief und eine verdatterete Ami zurücklies.

Lily lief und lief. Sie wollte allein sein. Aber wo sollte sie hin? Mädchenklo? Zu gut besucht! Gemeinschaftsraum? Kommt ja jeder drauf! Geheimgang? Konnte man auch aus Zufall drauf stoßen!
"Der Raum der Wünsche!", sagte sie zu sich selbst und lief hinauf in den siebten Stock, wo sie an einer kahlen Wand , gegenüber eines Wandteppiches mit Barnabas dem bekloppten oder sowas, entlanglief. >Ich brauche einen schönen ruhigen Platz, an dem ich nachdenken kann! <, dachte sie und nach drei Malen stand sie vor einer Tür. Sie griff nach dem Kauf, drehte ihn und drückte gegen die Tür. Als sie eintrat, stockte ihr der Atem. Sie hatte bis heute gedacht, dass der Raum der Wünsche sich nur in Räume verwandeln konnte. Aber das, was Lily sah, war alles andere, als ein Raum.

Sie stand auf einer Wiese. Einer weiten Wiese, an die ein Wald grenzte. Und direkt vor ihr war eine Klippe. Langsam und vor sich hin staunend ging sie zu dieser Klippe und sah hinunter. Ein steiler Wasserfall fiel unter der Klippe hervor. Über 20 Meter unter ihr war eine Wolke. Gerade jetzt fiel ihr ein, dass sie gar nicht wusste, woraus denn jetzt eigendlich immer die Wolken bei Wasserfällen bestanden. Waren sie normale Wolken, oder waren sie vielleicht das Wasser, dass aufgewirbelt wird?

Lily war so konzentriert auf die Frage, dass sie nicht bemerkte, wie jemand durch die Tür trat. " Evans!", rief dieser jemand, woraufhin Lily so stark zusammen zuckte, dass sie von der Klippe stürzte. Geschockt stand er da. James. Er war durch die Schule gelaufen und hatte nach ihr gesucht. Und jetzt, wo er sie gefunden hatte, hatte er sie umgebracht.
" LILY!", schrie er und lief zur Klippe hinüber, wo bis vor einigen Sekunden noch Lily Evans gestanden hatte. Er schaute runter und sah, wie ihn eine wütende Lily anfunkete. Sie hielt sich an groben Steinen fest und versuchte nicht hinunter zu fallen. " Sag mal, willst du mich umbringen?", fauchte sie ihn an.
" Wenn du willst, kann ich es ja nochmal versuchen!", schlug er grinsend vor. Er war erleichtert, was wäre wohl passiert, wenn Lily jetzt in die Tiefe gestürzt wäre?
" Könntest du mich vielleicht hochziehen?", maulte Lily und versuchte sich krampfhaft fest zu halten. Immer wieder rutschte sie ab und sie bangte schon um ihr Leben.
Obwohl. Wenn es schnell und schmerzlos ging, würde sie auf der Stelle loslassen. Aber das bezweifelte sie stark, also hielt sie sich fest.
" Frag doch etwas netter, dann überleg' ich's mir!", erwiderte er frech und grinste sein bekanntes Potter-grinsen.
" Halt die Klappe und zieh mich hoch!", schnauzte sie ihn an, aber James stand auf und grinste sie immer noch an.
" Wag es ja nicht, einfach ab zuhauen Potter! Du hast mich erst in diese Situation gebracht!", schrie sie ihn an.
" Was wenn ich einfach abhaue? Was willst du dann machen? Mich anfallen??", fragte er und Lily glaubte, dass es ihm spaß machte, sie so in der Hand zu haben.((( Ich fand das gestern, als ich es mir mitten in der Nacht ausgedacht habe, irgendwie lustig.... so ein Wortwitz :D Kann sein, dass es aber auch nur dadran lag, dass ich müde war ^^ )))
" Bitte! Bitte zieh mich hoch!", sagt Lily dann, nachdem sie schon am Abrutschen war. Sie war den Tränen nahe, das da James. Ihre Augen waren schon ganz glasig.
Er griff nach ihren Händen und versuchte sie zu sich zu ziehen. Ganz langsam kam sie höher. Ihre Fingernägel borten sich in seine Hände. Und dann....
Lag Lily wieder auf festem Boden. Beide keuchten vor Anstrengung und lagen auf dem Rücken.
" Wie und vor allem warum bist du hier her gekommen?", fragte Lily nach einer Weile und sah sich zu James um.
" Sag mir zu erst, warum du hier warst, dann sage ich dir, warum ich dich gesucht habe!", gab er zurück und Lily fragte ganz erstaunt:" Du hast nach mir gesucht?".
" Ähhh....erzähl erst du!", versuchte er sich zu drücken.
" Ich wüsste nicht, was dich das angeht!"
" Ich hab dich grad gerettet, ist das kein Grund?"
" Du hast mich erst da hin gebracht, dass du mich retten musstest!"
" Hättest ja nicht an einer Klippe stehen müssen!"
" Toll! Wirklich toll! Immer bin ich Schuld! Erst werde ich nicht beachtet, dann als Eis-Lily bezeichnet und dann auch noch beschuldigt, mich selber fast umgebracht zu haben!", sagte Lily aufgebracht und stand auf. Ihr liefen mitlerweile Tränen, der Wut die Wangen hinunter.
" Warum Eis-Lily?", fragte James verwirrt und sah in Lily's Gesicht. Auch wenn sie wütend war, fand er sie wunderhübsch.
" Weil ich keine Männer an mich ranlasse!", fauchte sie ihn an, obwohl er natürlich nichts dafür konnte.
" Warum nicht? Da entgeht dir aber viel. Und so wirst du nie einen Ehemann, Kinder und überhaupt ne Familie haben!"
" Als ob du was davon wüsstest!", meinte sie hönisch und sah ihn böse an.
" Meinst du, ich werde nach der Schule so weier machen, wie bisher? Meine Mutter meint immer, ich bin wie mein Vater. Er hat sie immer genervt und getriezt. Er war der Mädchenschwarm zu seiner Zeit.
Und doch hat er später eine Familie gegründet. Frau, Kind."
" Toll. Ich bin aber zufällig ein Mädchen. Meinetwegen auch Frau. Ich muss mehr mitmachen als ein Mann. Vor allem versteht ihr Männer nicht, was es bedeutet ein Kind zu bekommen!"
" Freude!"
" Denkst de! Schmerzen!! Aber mal wieder habt ihr nichts von dieser äußerst schönen >Freude " Sag mal, willst du alles schlecht machen? Warum hast du so einen großen Hass auf die Männer?"
" Geht dich nichts an"
" Natürlich. Ich bin zufällig einer!"
" Wurdest du schon mal von jemandem verletzt? So RICHTIG verletzt?"
" Ich glaube nicht. Wie meinst du denn verletzen jetzt genau?"
" Ich meine es so, wie es sich anhört! Mein Onkel hätte sich fast an mir vergangen!"
James starrte sie an, als hätte sie sonst was gesagt.
" Wie? Warum?", fragte er dann verwirrt.
" Aus dem selben Grund, aus dem du mich da an der Klippe hängen lassen hast! Es macht ihm spaß. Vor wenigen Monaten wurde er eingesperrt, weil ich es meiner Mutter erzählt habe. Sie ist total ausgetickt. Deshalb lasse ich mich mit niemandem ein. Neben dem Trauma ist dann auch noch die Angst. Angst davor, im Stich gelassen zu werden."
" Aber du kannst doch nicht davon ausgehen ,dass alle Männer so sind!", meinte James nach einer Weile
" Warum sprichst du eigendlich darüber? Du bist doch hier nun wirklich der, der jedes Mädchen nach einer Woche verlässt. Der, der mehr Herzen gebrochen hat, als alle anderen. Der, der mich total nervt. Tu mir einen Gefallen und lass mich in Ruhe! Du machst mich echt Krank!"

Erbost ging Lily aus dem Raum (es war ja eigendlich ein Raum, auch wenn es jetzt eine Wiese war) und stapfte in den Gemeinschaftsraum. Warum hatte sie es erzählt? Warum hatte sie es gerade ihm gesagt?
Selbst ihren Freundinnen hatte sie es noch nie erzählt.




Dieses Kapitel soll mal an den Gedanken einiger Leute rütteln... auch wenn die, die gemeint sind, es vielleicht nicht lesen.... immer wieder höre ich im Radio und Fersehen über sowas, was ich Lily erzählen lassen hab..... Und das ist echt SCHEIßE!!!

Wie können Menschen sowas tun?? Was bringt die dazu??

Schreibt mir bitte ein Kommi.... oder besucht mal mein Forum Thema!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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