von Jasmine S.
Hermine hörte, wie Lavender an die Tür klopfte. Heute war der Weihnachtball. Sie hatte sich extra etwas neues gekauft und sogar ihre Haare in Ordnung gebracht. Nun sah sie in den Spiegel und betrachtete sich. Lavender hatte wirklich ein Wunder mit ihren Haaren angestellt. Doch nicht einmal Lavender wusste mit wem sie zum Ball ging. Ob sie Viktor gefiel? Hermine hoffte es. "Hermine? Wo bleibst du denn? Ich platze doch vor Neugierde wegen deinem Kleid.", hörte sie das andere Mädchen rufen. Hermine lächelte.
Lavender wusste auch nicht was sie trug. "Geh schon einmal vor. Ich komm dann nach." Sie hörte Lavender murren, doch nach der leiser werdenden Stimme zu urteilen, ging sie weg.
Und ich schweb' auf Musik
und ich sehe mich in jedem Blick.
Es gibt keinen der mich nicht bewundert
und nichts was mich hält.
Ich bin so wie ich sein will,
und tu was mir gefällt,
heut Nacht verzauber ich´
die Welt.
Niemand würde sie auf den ersten Blick erkennen. Sie würden bestimmt zweimal hinsehen müssen. Nicht einmal Ron und Harry würden sie erkennen. Hermine lächelte und machte sich auf den Weg zur Großen Halle. Einige sahen ihr schon jetzt mit offenem Mund nach. Viele überlegten, woher sie Hermine kannten. Sie ging die Treppe runter und sah Viktor Krum. Er erwartete sie bereits. Als sie zu ihm ging, küsste er ihre Hand und ging gemeinsam mit ihr zu den anderen Champions. Noch hatte Hermine ihre Freunde nicht gesehen. Während sie sich mit Cedric, Cho und Viktor unterhielt, bemerkte sie Harry. Er sah sie verwundert an. Als er sie erkannte, sah er sie noch verwunderter an als ohnehin. Doch bevor sie etwas sagen konnten, wurden sie von Professor McGonnagall in die Halle gebeten.
Heut glaub ich dass mich jeder mag,
ganz egal was ich auch tu und sag.
Dies ist mein Tag ein Traum
wird heute wahr!
Gemeinsam mit Viktor ging sie hinein. Als Malfoy sie sah, schien er zu verlegen um ihr etwas Gemeines an den Kopf zu werfen. Sie konnte Padma Ron fragen hören, ob das Mädchen bei Viktor wirklich Hermine sei. Sie sah zu ihm und bemerkte, dass er zwischen Erstaunen und Wut hin und her gerissen war. Aber warum?
Egal. Heute war ihr Abend. Sie würde ihn sich nicht von Ron vermiesen lassen. Als sie eine Stunde später mit Viktor auf die Tanzfläche ging, schien ein Traum in Erfüllung zu gehen.
Es gabnur noch sie, ihn und die Musik.
Und ich schweb' auf Musik
und ich sehe mich in jedem Blick.
Es gibt keinen der mich nicht bewundert
und nichts was mich hält.
Ich bin so wie ich sein will,
und tu was mir gefällt,
heut Nacht verzauber ich´
die Welt.
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