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Fanfiction

Severus Snape - Das zweite Leben - 37. Die Heimkehr

von marie29

Danke für die netten Kommentare!!!

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37. Die Heimkehr

"Sie kommen!" Hermines Stimme hallte laut durch die eisige Dezembernacht. Tatsächlich erkannten langsam auch die anderen die Umrisse des Gespanns im Mondlicht, das in rasantem Tempo näherkam, vor den Schlosstoren landete und schließlich neben dem Portal zum Stehen kam.
Eine Gestalt sprang von Quasimodos Rücken, öffnete die Kutschentür und reichte dem einzigen Fahrgast die Hand, um ihm beim Aussteigen behilflich zu sein. Was auch nötig war. Maries Bauch war so enorm geschwollen, dass sie sich nur mit größter Mühe durch die Öffnung zwängen konnte und keuchend nach Atem rang, als sie endlich festen Boden unter den Füßen hatte. "Alles in Ordnung, Prinzessin?" Severus Arm umfasste ihre Schultern und er zog sie an sich. Sie zuckte zurück, als hätte sie sich verbrannt. "Du meine Güte, du bist eiskalt, Severus!"
Das löste die Erstarrung des Begrüßungskomitees, die Maries Anblick ausgelöst hatte. "Los, los, rein in die Halle!" brummte Hagrid. Drinnen herrschte eine wohlige Wärme. Die großen Flügeltüren standen weit offen. Hunderte neugieriger Augen richteten sich auf Severus und Marie und leises Gemurmel setzte sein. "Verus!" Teddys Stimme hallte laut über die Köpfe der Schüler hinweg. So schnell seine stämmigen Beinchen es zuließen, rannte er ihnen entgegen und warf sich in Snapes ausgebreitete Arme. Lachend wirbelte der ihn durch die Luft und drückte ihn dann fest an sich.
Teddy schlang ihm die Arme um den Hals und drückte sein Gesicht an Severus Schulter. Dabei fiel sein Blick auf Marie, die lächelnd hinter ihnen stand und er starrte auf ihren dicken Bauch, über den sich der Stoff ihres Kleides spannte. Fasziniert beobachtete er, wie immer wieder kleine Hügel erschienen und verschwanden, als rege sich etwas im Inneren. "Was´n da din?"
"Wird sich hoffentlich bald rausstellen." Marie schob sich an ihnen vorbei und watschelte mit dem eigentümlichen Gang hochschwangerer Frauen zum Lehrertisch, ohne auf das Getuschel der Schüler zu achten. "Gibt´s noch was zu Essen?" Tonks kicherte. "Meinst du nicht, du platzt, wenn du auch noch was isst?" Sie sprang auf, umarmte Marie und zog sie auf Teddys leeren Stuhl.
Der sah Severus immer noch neugierig an und wartete auf eine Antwort. Remus grinste, erbarmte sich dann aber und antwortete an Severus Stelle. "Da ist ein Baby drin, ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge." Teddy staunte, dann erhellte ein Lächeln sein Gesicht. "Spielen?" Hagrids Gelächter erfüllte die Halle. "Denkt immer praktisch, der Kleine." Auch einige der Schüler lachten, die meisten jedoch starrten wie gebannt auf Snape. Er spürte die Blicke und seufzte. Remus nahm ihm Teddy ab und geleitete ihn zusammen mit Hagrid, Ron und Hermine zum Lehrertisch.
Dann trat Professor Snape ans Rednerpult und sämtliche Gespräche erstarben. Er ließ seinen Blick über die vielen Gesichter wandern, die gespannt zu ihm aufsahen, bevor er zu sprechen begann. "Die meisten unter euch kennen mich. Was gleichbedeutend ist mit, die meisten unter euch hassen und fürchten mich." Er holte tief Luft. "Zurecht! Ich war ein schlechter Lehrer. Mein Ziel war weniger, euch zu unterrichten, als vielmehr euch für eure Fehler und seien sie noch so gering zu bestrafen. Das war grausam und ungerecht." Ein ungläubiges Raunen lief durch die Reihen. "Heute weiß ich das und ich bedaure es zutiefst. Mein Verhalten war eines Lehrers unwürdig und ich bitte euch um Vergebung."
Die Fassungslosigkeit auf den jungen Gesichtern entlockte ihm ein Lächeln. Vom Lehrertisch war unterdrücktes Kichern zu hören. Ginny Weasley, Schulsprecherin, stand auf und blickte in die Runde. "Was meint ihr, nehmen wir seine Entschuldigung an, Leute?" Ganz langsam löste sich die Erstarrung der Schüler, sie nickten, grinsten sich an und einige applaudierten. Ginny ging nach vorn und streckte Severus die Hand entgegen.
"In Ordnung, Professor, wir verzeihen Ihnen, aber nur unter einer Bedingung!" Sie grinste ihn so frech an, dass einige der Schüler entsetzt die Luft anhielten. "Sie beweisen uns, dass Sie`s ernst meinen!" Er lachte herzhaft. "Na, und wie ich euch Weasleys kenne, hast du… haben Sie sich sicher schon überlegt, wie ich das anstellen soll?" "Ganz einfach: Sie unterrichten wieder!"
Snapes Verblüffung stand der der Schüler in nichts nach. Auch am Lehrertisch herrschte plötzlich angespannte Stille. "Bist du irre, Ginny! Er ist Schulleiter." Rons empörte Stimme hallte durch den Saal. Marie jedoch lachte laut. "Die Idee ist gut. Ein bisschen Übung schadet dir sicher nicht. Woran hast du gedacht, Ginny?" "Nun, Madame Hootch ist nicht mehr hier. Bisher haben wir Älteren den Flugunterricht für die Erstklässler übernommen. Aber ehrlich gesagt, es ist ziemlich nervig. Also gerade das Richtige für einen gut erholten Professor. Was haltet ihr davon?" Sie wandte sich an ihre Mitschüler. Sämtliche Siebtklässler applaudierten begeistert, froh die lästige Aufgabe loszuwerden, während die Erstklässler ehrfürchtig zu Snape aufblickten, der nachdenklich in die jungen Gesichter sah.
Er nickte. "Prima!" Ginny strahlte ihn an. "Nach den Weihnachtsferien, abgemacht?" Sie schüttelten sich die Hände und Snape wandte sich erneut an die immer noch erstaunlich ruhige Schülerschar. "So, nachdem Miss Weasley mein schlechtes Gewissen so schamlos ausgenutzt hat, hoffe ich, das dunkle Kapitel meiner Vergangenheit als Zaubertränkelehrer ist endgültig abgeschlossen und wir können uns einer hoffentlich für alle erfreulichen Zukunft zuwenden. Seid ihr damit einverstanden?" Fragend sah er auf die vielen Köpfe hinab. Einige nickten sofort, allen voran Ginny. Die anderen starrten ihn nur an.
Bis Ron aufstand, sich neben Snape stellte und sie anblaffte. "Wo sind denn eure Manieren? Der Schulleiter hat euch etwas gefragt. Also, wer ist dagegen? Keiner? Na dann, schön, dass ihr endlich wieder da seid." Er grinste lausbubenhaft und augenblicklich begann die Halle zu toben. Hunderte kleiner Fahnen mit der Aufschrift "Willkommen daheim!" reckten sich Severus entgegen. Plötzlich waren alle auf den Beinen, Lehrer wie Schüler und sangen aus voller Brust "Welcome to Hogwarts!"
Marie stand schwerfällig auf, trat an Severus Seite und strich ihm zärtlich über die Wange. "Das war großartig von dir, Severus. Ich bin so stolz, deine Frau zu sein." "Und wir alle sind stolz, Professor Severus Snape zum Schulleiter zu haben. Er und seine Frau, sie leben hoch!" Der Jubel, der auf Minerva McGonagalls Worte folgte, war ohrenbetäubend. Strahlend blickte Marie Severus an. "Siehst du, ich hab doch gesagt, sie freuen sich, dich zu sehen!" "Und wie, mein Freund!" Remus umarmte ihn fest. "Endlich noch etwas männliche Verstärkung am Lehrertisch."
Severus lachte, dann hob er eine Hand und sofort war es mucksmäuschenstill. "Danke! Ich danke euch allen für diesen herzlichen Empfang. Es tut gut, wieder zu Hause zu sein." Er grinste Marie an. "Auch wenn ich keinen einzigen Tag unserer Flitterwochen missen möchte." "Ich auch nicht!" Sie küssten sich und einige der Mädchen begannen verlegen zu kichern. Marie öffnete ihre Tasche ein wenig und sah Severus fragend an. Er nickte. Da hob sie ihren Zauberstab.
"Accio, Weasleys köstliche Leckereien!" Sofort schossen wie Gewehrkugeln die unglaublichsten Süßigkeiten auf die Schüler zu, bis alle mit vollen Händen dastanden und so glückselig aussahen, als wäre Weihnachten vorverlegt worden. "Ich glaube, der Abstecher nach London hat sich gelohnt. Und jetzt ab in die Gemeinschaftsräume. Laßt´s euch schmecken!"
Kaum war die Schülerschar verschwunden, ließ Severus sich erschöpft auf einen freien Stuhl sinken und griff nach einer Flasche Butterbier. Marie massierte ihm die Schultern. "Du hättest nicht die ganze Strecke reiten sollen. Hast du Hunger?" Tonks zog eine Platte mit Sandwichs herüber. "Du hast gut reden. Er hätte doch nicht mehr in die Kutsche gepasst." Sie strich sanft über Maries Bauch und schüttelte dann verwirrt den Kopf. "Du bist doch erst im siebten Monat. Wie willst du das noch zwei Monate aushalten?"
"Oh, ich glaub nicht, dass sie noch solange warten werden!" Alle starrten verwirrt auf Marie, nur Mde. Pomfrey begriff sofort, was Marie meinte. "Zwillinge, du meine Güte, das erklärt natürlich den gewaltigen Umfang, meine Liebe!" Hagrid schnäuzte geräuschvoll und fuhr sich dann mit seinem tischtuchgroßen Taschentuch über die Augen. "Was ist denn, Hagrid? Mit geht's fantastisch, kein Grund zur Sorge." "Nee, ich sorg mich nich. Ich freu mich nur so!"
Marie lehnte sich an Hagrids gewaltige Oberschenkel und legte seine Hand auf ihren Bauch. "Fühl mal, richtige Boxer sind das!" Er riss erstaunt die Augen auf. "Tut das nicht weh?" Sie lachte, bis ihr etwas einfiel. "Was ist mit dem Ei?" Hagrid schüttelte traurig den Kopf. "Tut sich gar nichts. Pretty meint, das kann Jahre dauern. Ups!" Eine kleine Beule zeichnete sich auf Maries Bauch ab und stieß gegen seine Finger. Zärtlich strich er darüber und sein Blick verklärte sich.
"Hey Dicker, da is kein Drache drin, brauchst gar nich so gierig zu gucken!" Ron brach in so schallendes Gelächter aus, dass Teddy, der sich gerade anschickte, auf Severus Schoss zu klettern, ihn stirnrunzelnd ansah. "Wonwon?" Hermine kicherte, während Ron knallrot anlief. "Das war Ginny, die blöde Gans. Die hat ihm das beigebracht." "Warum nur?" Hermines Stimme strotzte vor Sarkasmus.
"Was ist mit euch beiden los?" Severus blickte irritiert von Hermine zu Ron. "Ach, sie is mal wieder sauer, weil ein paar von den Mädels mir schöne Augen machen, stimmts Hermine?" "Blödmann!" knurrte sie, doch ihre Wangen verfärbten sich zartrosa. Severus schmunzelte. "Alles beim Alten, wie mir scheint. Und seid ihr mit den beiden zufrieden?" Er wandte sich an die Professoren Flitwick und Sprout. Sie beiden wechselten einen vielsagenden Blick. "Nun ja, Miss Granger macht sich selbstverständlich großartig, nicht Poppy?" Mde. Pomfrey nickte begeistert und Hermine strahlte wieder.
Flitwick räusperte sich, warf Ron einen strengen Blick zu, ebenso wie Minerva McGonagall. Remus biss sich auf die Lippen und Pamona Sprout blickte betreten zu Boden. Ron starrte die vier völlig entgeistert an und wurde blass. "Was soll´n das? Die ganze Zeit über habt ihr so getan, als wärt ihr zufrieden und jetzt?" "Und jetzt," Minerva Mc Gonagalls Mundwinkel zuckten verdächtig, "sprechen wir Ihnen unsere Anerkennung aus, nicht wahr Kollegen?" Alle vier lachten lauthals über Rons verdatterte Miene.
"Echt?" Prof. Flitwick zwinkerte ihm zu. "Hätte nicht gedacht, dass der Bursche soviel besser mit den Schülern zurecht kommt als Filch. Wie die spuren, ist einfach unglaublich." "Bestechung, Ron?" Severus sah Ron scharf an. "Ne, woher denn, liegt alles an meinem liebenswerten Wesen." "Oh, Mann!" Hermine verdrehte genervt die Augen. "Seit Monaten hör ich nichts andres von ihm. Weißt du noch, was Abramson gesagt hat, Hermine?" äffte sie ihn erstaunlich treffend nach.
Marie schüttelte sich vor Lachen und steckte die ganze Gesellschaft damit an. "Es tut wirklich gut, euch alle wiederzusehen, aber jetzt möchte ich gern nach Hause." Sofort sprang Severus auf und nahm sie bei der Hand. "Natürlich, Liebes! Ihr entschuldigt uns doch, Pretty wartet sicher schon." "Und wie, die freut sich riesig. Das neue Passwort ist übrigens Butterkuchen. Rat mal warum?" Hagrid grinste übers ganze Gesicht. "Is ja wohl klar, mit scheint, du bist noch dicker geworden, seid wir uns zuletzt gesehen haben." Marie knuffte ihn sanft in die Seite.
"Petty Kuchen?" Teddy packte begeistert Hagrids Pranke, aber der winkte ab. "Ne, heute nich mehr, Zwerg, vielleicht morgen." "Oh ja, kommt doch, wir haben so viel zu erzählen." Marie blickte Tonks fragend an. "Klar, wenn´s dir nicht zuviel wird." Severus lächelte Hermine an. "Ihr beide seid selbstverständlich auch jederzeit willkommen, wenn eure Pflichten es erlauben." "Also, wer Lust und Zeit hat, kommt morgen Nachmittag zum Tee. Lass uns apparieren Severus, ich brauch dringend ne Toilette." Sprachs, drehte sich im Kreis und war verschwunden.

"Hast du Tonks sehnsüchtigen Blick gesehen, als wir von Abramsons Insel erzählt haben?" Marie lag seitwärts am Sofa, den Kopf in Severus Schoß, den gewaltigen Bauch mit einem Kissen abgestützt. Severus nickte. "Ich hab schon dran gedacht, Remus vorzuschlagen, die Sommerferien dort zu verbringen. Sicher leihen die Weasleys ihnen ihr Zelt. Ich frag Arthur, wenn ich ihm die Sachen zurückbring. Bist du mit dem Ausräumen fertig, Pretty?"
Die Elfe legte die Fotografien, die sie bereits zum x-ten Mal betrachtete, neben den kleinen Käfig mit dem Phönix-Ei, der vor ihnen auf dem Tisch stand und sah Severus mit ihren großen blauen Augen an. Er wiederholte die Frage und sie nickte. "War ne gute Idee von Arthur, uns einen Fotoapparat zu schenken, nicht Pretty?" Sie grinste ihn an und nickte wieder. Marie streckte sich ächzend. "Fast so gut wie Molly´s "Haushaltszaubern leicht gemacht"!" Sie deutete auf das Buch am Schreibtisch und Pretty rümpfte die Nase. "Ja, ja, schon gut. Ich weiß, dass du diesen Prof. Lockhardt nicht leiden kannst. Trotzdem hab ich viel daraus gelernt, stimmts?" "Na ja, zum Überleben hats gereicht."
Er zwinkerte Pretty zu. "Ich hab mich in den letzten Monaten so an den Geschmack angebrannten Essens gewöhnt, dass ich es fast vermisse." Pretty schnaubte und auch Marie lachte laut. Sie setzte sich mühsam auf, kniff in Severus Bauch. "Und wo kommen dann diese Speckröllchen her?" Er sah sie schelmisch an. "Na, mangelnde Bewegung natürlich, mein Schatz. Deshalb geh ich jetzt ne Runde schwimmen. Kommst du mit?"
Das Innere der Höhle war trotz der draußen herrschenden Kälte angenehm warm, was zum größten Teil an den unzähligen Fackeln lag, die während der Wintermonate die Kerzen ersetzten. Aber auch der von See aufsteigende Dampf des von unterirdischen heißen Quellen erwärmten Wassers trug dazu bei. Das kleine Becken, das Severus für Teddy geschaffen hatte, diente nun Marie als Badewanne, während er selbst mit kräftigen Zügen durchs Wasser kraulte, bevor er sich neben sie legte und das sanfte Kribbeln der aufsteigenden Blasen genoss, die Marie herbeizauberte.
Zärtlich strich er über die gespannte teilweise völlig narbenfreie Haut auf Maries gewölbtem Bauch. Die Bewegungen der Babys waren deutlich zu spüren. Glücklich lächelnd sahen sie einander an. "Wie sehr ich mich darauf freue, sie endlich im Arm zu halten." Wie immer, wenn er über die Zukunft nachdachte, nahm sein Gesicht einen zutiefst ungläubigen Ausdruck an. Er würde Vater sein. Welch ungeheure Verantwortung kam damit auf ihn zu.
Marie streifte ihm zärtlich das nasse Haar aus dem Gesicht. "Sorgst du dich?" "Ein wenig, ja. Werden sie mich wirklich lieben können?" Erschrocken sah sie ihn an. "Wie kannst du daran zweifeln, Severus? Denk doch nur an Teddy!" Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich denke an mich selbst. Ich hab meinen Vater gehasst. Es gibt keine einzige glückliche Erinnerung, an die ich mich klammern könnte, verstehst du, was ich meine?"
Marie nickte ernst. "Doch gerade deshalb, weil du selbst am besten weißt, was es heißt, ohne Liebe aufzuwachsen, wirst du alles tun, um dieses Gefühl niemals in ihnen aufkommen zu lassen. Und dafür werden sie dich lieben. Ebenso sehr wie ich," sie lächelte verschmitzt, "nur ein wenig anders." Ihre Hand glitt über seine Brustwarzen und kitzelte sie sanft, dann wanderte sie langsam tiefer und glitt zwischen seine Schenkel. Er schloss die Augen und genoss ihre Liebkosung.
"Darauf freu ich mich am meisten, mein Prinz. Dich endlich wieder in mir spüren zu können." Er lachte leise. "Pst! Was sollen denn die beiden von dir denken." Sie kicherte. "Dir geht's doch genauso, das kannst du nicht leugnen." Sie drückte sein mittlerweile steifes Glied fester und er keuchte, als sie ihre Faust darum schloss und sie mit sanftem Druck auf- und abgleiten ließ. Sein Körper zuckte vor Erregung und Marie genoss es ungemein, ihm diese Lust zu bereiten. Immer schneller bewegte sie ihre Hand, bis er wie unter einem Stromschlag erbebte. Ein Aufbäumen, dann war es vorbei. Er zog sie an sich.
"Danke, Prinzessin!" flüsterte er. Sie schmiegte sich an ihn, ließ das Wasser wieder blubbern und war so vollkommen glücklich, dass sie fast glaubte selbst überzusprudeln - vor Glück!


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck