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Fanfiction

Severus Snape - Das zweite Leben - 36. Auf und davon

von marie29

Hallo Karla, schön das wenigstens du noch da bist. Danke für deine lieben Worte und weiterhin viel Spaß!

36. Auf und davon

Abramson klopfte Ron auf die Schultern. "Genug philosophiert. Heute ist ein Freudentag. Wir wärs mit einem Tänzchen, Marie? Hattet ihr nicht vorhin Musik?" Mr. Weasley hastete zurück zum Grammophon, wühlte kurz in den aufgestapelten Platten, zog eine heraus auf deren Hülle ein tanzendes Muggelpaar abgebildet war und legte sie auf. "Walzer, wunderbar!" Abramson wirbelte mit Marie so geschickt übers Moos, dass die anderen begeistert applaudierten. Severus verbeugte sich leicht vor Hermine. "Würdest du mir die Ehre erweisen, Hermine?" Errötend strahlte sie ihn an. "Mit dem größten Vergnügen, Severus."
Ginny boxte Ron in die Rippen. "Hey, Bruderherz, ich schätze, du musst noch gewaltig an deinen Manieren arbeiten, wenn du mit Snape mithalten willst!" "Ich hab andere Qualitäten." Ron biss genüsslich in ein Stück Apfelkuchen und sah gelassen zu, wie Hermine in Snapes Armen mit entrücktem Blick über die Lichtung schwebte. Ginny prustete los. "Ständig Hunger ist alles was du hast." Harry beendete das Geplänkel, in dem er Ginnys Hand ergriff. "Komm tanzen!"
Ron ließ sich mit einem gehäuften Teller neben Hagrid aufs Sofa plumpsen. Langsam versank die Sonne hinter den Bäumen, bald erhellte nur noch das silberne Licht der Laternen den Platz. Das Kuchenbüffet war verschwunden, stattdessen gab es nun pikante Snacks. Zwischen den Platten mit Käse-, Wurst- und Fleischspießen, standen ausgehöhlte Kürbisse, die allesamt eine andere Variante von Frucht- oder Kräuterbowlen enthielten. Die Stimmung wurde immer ausgelassener, das Gelächter lauter, bis ein ohrenbetäubender Knall alle verstummen ließ.
Die Laternen erloschen, Blitze in den bizarrsten Formen zerrissen die Schwärze des Nachthimmels und beleuchteten die Gesichter der fasziniert noch oben blickenden Zuschauer in den unterschiedlichsten Farben. Minutenlang dauerte das Spektakel, bevor es in einem Funkenregen endete, in dessen Mitte eine gigantische Sternschnuppe zu Boden fiel und verglühte. "Wünscht euch was, schnell!" schrien Ginny und Hermine gleichzeitig Marie und Severus zu. Beide schlossen konzentriert die Augen und ihre Gedanken kreisten um das ungeborene Leben in Maries Bauch. Ihr Wunsch war der gleiche. "Lass alles gut gehen!" Ihre Blicke trafen sich und Marie schmiegte sich eng an Severus, der wie damals an den Stamm einer Eiche gelehnt im weichen Moos saß.
"So!", Harry und Ron standen grinsend vor ihnen und starrten auf sie hinab. "Das war unser Geschenk! Wir habens mit Fred und Georges Unterstützung selber zusammen gebastelt. War nicht schlecht für den Anfang, oder?" "Fantastisch!" Severus stand auf und streckte jedem eine Hand hin. "Danke, ihr zwei!" Marie umarmte sie. "Wär aber wirklich nicht nötig gewesen."
Minerva McGonegall trat leicht schwankend vor sie hin und stützte sich auf Prof. Flitwicks Schultern. Sie winkte Lupin und Prof. Sprout zu sich. "Die vier Hauslehrer von Hogwarts… hicks…Tschuldigung!" Sie kicherte schulmädchenhaft. Hinter ihrem Rücken setzte Ginny eine so entrüstete Miene auf, dass Severus nur mit Mühe ein Grinsen unterdrücken konnte. "Gratulieren ihrem hochgeschätzten Schulleiter-Ehepaar von ganzem Herzen zur Hochzeit." Sie hatte sich wieder im Griff, stellte sich kerzengerade hin und zog ein Kuvert aus ihrem Umhang. "Mit dem Einverständnis des Ministers", sie reichte Snape den Umschlag, "haben wir beschlossen, für sechs Monate ihre Aufgaben unter uns aufzuteilen. Sie sind ab sofort beurlaubt."
Severus fiel aus allen Wolken. Sprachlos starrte er die vier an. Remus grinste übers ganze Gesicht. "Flitterwochen, mein Lieber!" Er umarmte beide herzlich. "Denkst du, die Zeit wird dir zu lang?" flüsterte er Severus anzüglich ins Ohr. "Bestimmt nicht!" Ein Strahlen lag auf Severus Gesicht, als er Marie an sich zog. "Was sagst du dazu?" "Danke!" Sie schob ihn von sich und drückte Minerva fest an sich, auch Flitwick und Pamona Sprout umarmte sie. "Vielen Dank, aber wird euch das wirklich nicht zuviel? Teddy ist ja auch noch da." Tonks wies auf Hagrid und Mde. Pomfrey, die abwechselnd Käsestückchen in Teddys Mund schoben, während er auf Firenzes Rücken saß.
"Babysitter gibt's genug. Genießt die Zeit, solange ihr noch könnt." Sie lächelte Marie vielsagend an. "Ihr seid großartig!" Severus nickte ernst. "Dem kann ich nur zustimmen. Wir danken euch allen." "Was hör ich da?" Abramson trabte herbei. "Flitterwochen? Wisst ihr schon, wo´s hingehen soll?" Alle horchten gespannt auf. "Natürlich nicht, ihr habt uns ja völlig überrumpelt!" "Wenn das so ist, kommt mit mir. Ich kenne einen Ort, der euch sicher gefallen wird. Dort könnt ihr in aller Ruhe Pläne schmieden. Was haltet ihr davon?"
Sie sahen sich an. Maries Begeisterung entlockte Severus ein Lächeln. "Gern, Professor, wann soll´s losgehen?" "Sobald ihr gepackt habt!" "Na dann, sofort!" Hermine hielt ihnen eine Handtasche entgegen. Snape sah sie verdutzt an, aber Marie schnappte nach Luft. "Ihr habt…, was ist da alles drin?" "Oh, mich darfst du nicht fragen, Pretty hat das Zelt eingeräumt." "Das Zelt?" Severus verstand überhaupt nichts mehr. "Pretty?" Marie lächelte.
"Diese Tasche hat ihr Überleben gesichert." Sie wies auf Harry, Ron und Hermine. "All die Monate, die sie versteckt an den unwirtlichsten Plätzen nach den Horkruxen suchten. Unaufspürbarer Ausdehnungszauber, wohl die genialste von Hermines fantastischen Ideen." Marie legte ihr den Arm um die Schultern. "Es ist wirklich ein Segen für uns, dass du dich entschlossen hast, in Hogwarts zu bleiben. Ich denke, Severus, wir können guten Gewissens unseren Urlaub genießen. Wir haben ihn uns verdient, findest du nicht?"
"Ich versteh zwar immer noch nicht, was es damit auf sich hat," er deutete auf die Tasche, "aber wenn du der Meinung bis, alles Nötige ist da drin, will ich es nicht bezweifeln. Du weißt, ich brauch nicht viel zum Leben - nur dich!" Er strich ihr zärtlich übers Gesicht. "Ich liebe dich, Severus Snape!" flüsterte sie ihm ins Ohr und vergrub ihr Gesicht in seinen Haaren.
"Seid ihr bereit, ihr zwei Turteltauben?" Amüsiert blickte Abramson sie an. "Jetzt? Aber es ist stockfinster!" Das stimmte, nur die Lichtung leuchtete, rundherum herrschte tiefste Dunkelheit. "Umso besser, muss ja nicht jeder sehen, wie ich an einem Drachen hänge." Der Centaur stieß ein schnaubendes Lachen aus. Marie sah sich nach Pretty um und ließ sich neben ihr auf die Knie sinken. Severus ergriff Remus Hand. "Ich werde euch wissen lassen, wo wir sind. Wenn es Schwierigkeiten gibt, zögere nicht, mir eine Eule zu schicken. Das gilt für euch alle. Und nochmals, vielen Dank!"
Hagrid deutete zum Weg. "Da ist Quasimodo mit der Kutsche. Los rein mit euch. Marie, ich pass auf das Ei auf, wenn´s dir recht ist." Sie nickte. "Bei dir ist`s in den besten Händen. Besuchst du Pretty hin und wieder?" "Kannst dich drauf verlassen, Marie." Er drückte sie an seinen mächtigen Bauch und tätschelte sanft ihren Rücken. Dann packte er Severus Hand. "Wenn ihr Heimweh kriegt, kommt ihr einfach früher zurück. Bis bald!" "Oder wenn´s zu mühsam wird, ins Zelt zu kriechen." Tonks kicherte und Marie stimmte ein.
Abramson stieß einen schrillen Pfiff aus und gleich darauf schwebten aus dem Nichts vier dicke Taue zu ihnen herab, die so miteinander verknüpft waren, dass sie ein Rechteck bildeten, an dessen Ecken jeweils eine Schlinge aus weichem gepolstertem Leder befestigt war. Abramson setzte seine Hufe hinein und pfiff ein weiteres Mal. Langsam glitten die Seile aufwärts und hoben ihn in die Luft. Marie schüttelte ungläubig den Kopf. "Auf so eine Idee kann nur Abramson kommen. Acrumantula-Seile halten jedes Gewicht." Ron verzog angeekelt das Gesicht. "Igitt, gibt's die in Siebenbürgen auch?" "Nur eine kleine Kolonie, nicht so viele wie in Hogwarts."
"Los, los, sonst verliert Quasimodo ihn aus den Augen." Sie liefen winkend zur Kutsche und sprangen hinein. Während der Testral in die Lüfte stieg, kam Nevilles Zeichenblock wie eine kleine weiße Möwe vom Schloss herübergeflattert und landete auf Snapes aus dem Fenster gestreckter Hand, bevor die Kutsche in der Dunkelheit verschwand.


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