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Fanfiction

Severus Snape - Das zweite Leben - 34. Schön, wenn man solche Freunde hat

von marie29

34. Schön, wenn man solche Freunde hat

Sprachlos sahen Marie und Severus zu, wie ihre Gäste der Reihe nach verschwanden, bis nur noch Tonks, Teddy und Remus da waren. Selbst Pretty war fort. "Ich werde auch noch gebraucht. Also dann, bis später!" "Warte!" Severus packte Remus am Arm. "Ihr habt das alle gewusst?" "Klar, hast du wirklich gedacht, ihr kommt so einfach davon?" Lupins Grinsen war eine Spur boshaft. "Gut, dass heut´ nicht Vollmond ist, das möchte ich auf keinen Fall verpassen!" Er drehte sich um und lief den anderen hinterher. Tonks lächelte belustigt. "Mich dürft ihr nicht fragen, er hat mir nichts erzählt. Lasst euch einfach überraschen."
Severus schüttelte fassungslos den Kopf. "Soviel Umstände - unseretwegen!" Tonks wurde ernst. "Wir tun das alle von Herzen gern für euch, für dich und Marie, Severus. Weil ihr es uns wert seid." Bevor er antworten konnte, drückte sie ihm Teddy in die Arme. "Und als Babysitter bist du auch unschlagbar, mein Lieber. Geht nach unten, da seid ihr ungestört. Ich schau mal, ob ich was helfen kann." Sie umarmte Marie und verließ ebenfalls die Küche.
Teddy gähnte wieder und drückte sein Köpfchen fest an Severus Brust. Er streichelte ihm zärtlich übers Haar und sah mit glänzenden Augen Marie an. "Ich liebe dich, Mrs. Snape!" sagte er und seine Stimme klang so heiser, dass Teddy ihn erstaunt ansah. In Maries Hals steckte ein gewaltiger Kloß. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange, doch sah sie dabei so glücklich aus, dass Severus Herz bis zum Halse schlug. Er zog sie mit seiner freien Hand zu sich heran und presste sie so fest er konnte an sich.
Ihr war, als flösse flüssiges Glück durch ihre Adern, bis plötzlich ein scharfer Schmerz in der Kopfhaut sie in die Wirklichkeit zurückbrachte. Teddys Hand hatte sich in ihr Haar gekrallt und zog energisch daran. "Au, du kleiner Teufel!" Severus löste mit einiger Mühe Teddys Griff und Marie verzog sich schleunigst aus dessen Reichweite. Sie ergriff Nevilles Block, dankte den Hauselfen für das köstliche Mahl und ging voraus hinunter in die Kerker.
Nachdem Severus Teddy, dessen Augen bereits auf dem Weg dorthin zufielen, in sein Bettchen verfrachtete hatte, trat er zu Marie, die es sich auf Tonks violettem Sofa, das überfüllt war mit knallbunten Kissen, gemütlich gemacht hatte. Er sank neben ihr auf die Knie, nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah sie lange Zeit nur an. "Meine Frau!" flüsterte er, als könne er es immer noch nicht glauben. Die Wärme, die Marie bei diesen Worten durchströmte, fuhr in seine Finger und erfüllte auch ihn bis in die Zehenspitzen. Er legte sich neben sie und schloss sie fest in seine Arme. Schweigend genossen sie die Nähe des Anderen und die Zeit verging wie im Flug.
Ehe sie sichs versahen, begann Teddy nebenan zu rumoren und Marie setzte sich seufzend auf. "Das wars dann wohl mit der Ruhe." Lächelnd küsste sie Severus, schwang sich über ihn und verschwand im Nebenzimmer. Als sie mit Teddy im Schlepptau zurück kam, starrte Severus völlig schockiert auf eine von Nevilles Zeichnungen. Marie blickte über seine Schulter und sog erschrocken die Luft ein. Voldemort, unfassbar gut getroffen in seiner ganzen Grausamkeit, stand über Severus geschundenem Körper, die Peitsche in der Hand und lächelte fast zärtlich zu Nagini hinab, die über den zuckenden Leib kroch und mit ihrer gespaltenen Zunge das aus den Wunden strömende Blut aufleckte.
Teddy, der aufs Sofa geklettert war, fing an zu weinen. Beide zuckten zusammen und Severus schlug schnell den Block zu. "Keine Angst, mein Kleiner!" Behutsam drückte er Teddy an sich, "das ist nur ein Bild. Es kann dir nichts tun." Er schloss die Augen und wiegte sanft das schluchzende Kind, während er an die Qualen zurückdachte, die der dunkle Lord ihm zugefügt hatte. Marie legte beide Hände auf seine Schultern, beugte sich zu ihm hinab und vergrub ihr Gesicht in seinem Haar.
Die Erinnerung verschwand und die Freude kam zurück. Auch Teddy beruhigte sich langsam und deutete auf den Block. Marie setzte sich neben sie. "Lass uns mit den Neuesten anfangen, die regen ihn sicher nicht auf." Sie legte den Block auf den Tisch vor ihnen und alle drei betrachteten die Zeichnung, die kurz zuvor in der Küche entstanden war. Severus hatte beide Arme um Ron und Hermine gelegt und drückte sie an sich. Tiefe Dankbarkeit lag in seinem Blick, der Harry galt.
Marie blätterte um. Der Kuss, der das Eheversprechen besiegelte. Sie sahen sich über Teddys Kopf hinweg so lange an, dass der ungeduldig wurde. Das nächste Bild zeigte einen strahlenden Dumbledore, der Marie und Severus zuzwinkerte, die vor seinem Porträt standen und zu ihm aufblickten. Die beiden tanzend in der großen Halle, der Augenblick, als Marie vor ihm kniete, er blickte unendlich erleichtert auf sie hinab, doch der ausgestandene Schrecken lag noch deutlich auf seinem Gesicht.
James und Lilly, fröhlich Hand in Hand. Teddy auf Remus Arm, die Hand auf Snapes Nase. Neville selbst mit weitaufgerissenen Augen, der völlig fassungslos auf den lachenden Snape starrte, Tonks zwischen Quasimodos Hufen, Marie saß noch auf seinem Rücken und blickte erschrocken auf sie hinab. "So jetzt ist´s genug, wir müssen uns sputen. Es ist gleich fünf!" Empört sah Teddy Marie an, doch Severus packte ihn, setzte ihn sich auf die Schultern und schon strahlte er wieder.
Bereits von weitem sahen sie Seidenschnabel auf dem Weg liegen, der an Hagrids Hütte vorbei zum See führte. Als sie näher kamen, erhob er sich gemächlich, breitete seine mächtigen Schwingen aus und stieg in die Lüfte. "Aha, der soll wohl Bescheid geben, wenn wir kommen." Marie grinste. "Sie haben an alles gedacht, wie mir scheint." Teddy strampelte mit den Füßen und Severus stellte ihn auf den Boden.
Plötzlich ertönte das Geräusch sich nähernder Hufe. Ein einzelner Centaur brach aus dem Dickicht hervor. Marie stieß einen Freudenschrei aus und rannte ihm entgegen. Die Umarmung der beiden war so herzlich, dass Severus einen leichten Stich in der Herzgegend verspürte. Etwas zupfte an seinem Umhang. Er hatte Teddy ganz vergessen. Der sah mit großen Augen zu ihm auf und deutete auf den Centaur. Severus nickte, nahm ihn hoch und trat neben Marie, die sich gerade suchend nach ihm umblickte.
"Professor, darf ich Ihnen Severus Snape vorstellen, … meinen Mann! Severus, das ist Prof. Abramson, von dem ich dir schon soviel erzählt hab." Der Centaur blickte erstaunt auf Teddy und Marie errötete. "Das ist nicht unser Kind, noch nicht." Abramsons weise Augen richteten sich auf Severus. Teddy drückte erschrocken sein Gesicht an dessen Brust und klammerte sich an ihn.
Ein Lächeln erhellte das faltige Gesicht des Centauren und er nickte Severus wohlwollend zu. "Mir scheint, Sie haben nicht nur Maries Herz für sich gewonnen, junger Mann. Erstaunlich, nach all den Gerüchten, die über Sie verbreitet werden." Severus Eingeweide verkrampften sich, doch Abramsons Lächeln wurde breiter und er streckte ihm die Hand entgegen. "Ich geb nichts auf das Geschwätz der Leute. Aber ich gestehe, dass ich neugierig auf Sie war. Nur deshalb hab ich die Strapazen der Reise auf mich genommen."
Marie sah ihn fassungslos an. "Aber Sie müssen Wochen unterwegs gewesen sein." Er lachte so herzhaft, dass Teddy sich neugierig umblickte. "Du denkst, ich bin gelaufen? Das hätt ich nicht mal für dich getan. Aber diese Gelegenheit konnte ich unmöglich ungenutzt verstreichen lassen, auch wenn´s ziemlich unbequem war. Ich hatte ein ganz besonderes Transportmittel, Marie. Das errätst du nie!" Er lachte noch, als Firenze aus dem Wald gestürmt kam. "Sie kommen!" keuchte er. "Gut, mein Freund! Bringen wir es hinter uns. Verschwindet ihr drei, das ist allein meine Angelegenheit."
Severus zögerte noch, als die Erde unter dem Galopp dutzender Hufe erbebte. "Denkt an das Kind - lauft!" Das wirkte. Marie ergriff Severus Hand, der drückte Teddy mit der anderen an sich und sie rannten in den Wald. Kaum hatten sie die schützenden Bäume erreicht, blieb Marie stehen und wandte sich um. Ein Entsetzensschrei entfuhr ihr und sie presste eine Hand aufs Herz.
Firenze und Abramson standen allein mit dem Rücken zu ihnen und blickten unbewegt der Herde wütender Centauren entgegen, die von der anderen Seite des Schlosses auf sie zugestürmt kam. Ein scharfer Pfiff ertönte und urplötzlich schob sich ein gigantischer Schatten vor die Sonne und verdunkelte die Szene. Teddy kreischte begeistert und Severus hielt den Atem an. "Dache!" quietschte der Kleine vergnügt. Marie stieß einen erleichterten Seufzer aus und lachte dann laut. "Alter Gauner! Der hat ihn also hergebracht, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann wie."
Severus sah sie fragend an. "Ist das nicht der aus Gringotts Verließ?" "Genau. Als ich ihn befreit hab, war er fast blind. Ich zeigte ihm im Geiste Abramsons Höhle und bat ihn, uns auf dem Weg nach Siebenbürgen bei Bill und Fleur abzusetzen. Dorthin hat er Ron und Hermine auch gebracht, nach Harrys Sturz."
Sie grinste Severus an. "Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass dein Auftritt bei den Malfoys genial war? Lucius Gesicht werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen." "Ich auch nicht!" Er stimmte in ihr ausgelassenes Gelächter ein und Teddy sah sie verdutzt an. Ebenso wie Ron und Harry, die vorsichtig hinter dem Stamm einer alten Eiche hervorlugten. "Was´n daran so komisch?" Ron trat neben Severus und beobachtete gespannt das Geschehen auf der Wiese neben Hagrids Hütte.
Der Drache hatte sich drohend hinter Abramson aufgerichtet. Funken stoben aus seinen Nasenlöchern. Die Herde stand wie angewurzelt einige Meter von ihnen entfernt. Langsam löste sich ein einzelner Centaur und trabte zögernd auf Abramson zu. Der trat ebenfalls ein paar Schritte nach vorn. Sie verbeugten sich fast gleichzeitig voreinander. Die Entfernung war zu groß, um Abramsons Worte zu verstehen, doch der Anblick des Drachens schien seltsamerweise die Wut der anderen gemindert zu haben. Die Gefahr schien gebannt.
"Wird auch Zeit, dass ihr endlich kommt!" Harry stieß Ron in die Rippen. "Noch länger hätt´ ich ihn nicht vom Kuchenbüffet fernhalten können." "Kuchen!" Maries gieriger Blick stand dem Rons in nichts nach. Sie wandte sich noch mal zu den Centauren um. "Das kann dauern! Los kommt, damit uns Ron nicht verhungert." "Von wegen Ron!" Severus zwinkerte ihm zu.
Lachend gingen sie tiefer in den Wald hinein und plötzlich ertönten leise, melodische Klänge. Marie blieb überrascht stehen. "Das ist Muggelmusik. Lilly hatte so einen Kasten, auf dem man verschiedene flache, schwarze Scheiben abspielen konnte." Severus nickte. "Ein Plattenspieler, den hatte sie als Kind schon. Ihre Eltern liebten Musik. Wann immer ich bei ihr zuhause war, lief das Ding. Sie hat sich einen Spaß daraus gemacht, die Scheiben mit Magie zu wenden. Das ist denen gar nicht gut bekommen." Er lachte leise und zog Marie an sich. "Daran hab ich schon ewig nicht mehr gedacht."
"Das ist Dad´s neueste Errungenschaft. Er ist unglaublich stolz darauf, dass es ihm gelungen ist, ein Muggel-Artefakt mit Magie zum Laufen zu bringen ohne Kabel oder so´n Zeug." Er grinste, aber Harry starrte Severus an. "Die Eltern von meiner Mum, was ist mit ihnen passiert? Tante Petunia hat nie von ihnen gesprochen." Marie sah Severus fragend an. "Ich hab sie nie kennengelernt. Sind sie tot?" Er schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht, Harry. Tut mir leid! Das Haus der Evans steht schon lange leer. Vielleicht kann Remus dir mehr sagen."
Harry verbarg seine Enttäuschung, nickte und deutete dann in den Wald. "Seht mal, da kommen noch´n paar Gratulanten." Die Testrale tauchten zwischen den Bäumen auf, angeführt von Quasimodo, der direkt auf Marie und Severus zuschritt. Teddy, der ihn nicht sehen konnte, zog ungeduldig an Severus Hand. "Nehmt ihr Teddy mit?" bat Marie Ron und Harry. "Wir kommen gleich nach."


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