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Fanfiction

Severus Snape - Das zweite Leben - 28. Geständnisse

von marie29

Danke für deinen netten Kommentar, liebe Karla!
Das nächste Kapitel ist vielleicht etwas heikel, aber urteile selber:

28. Geständnisse

Sie griff nach seinem Zauberstab und warf ihn zu ihrem hinüber. Dann öffnete sie langsam Knopf für Knopf sein Hemd und streifte es ihm vom Körper. Ganz sanft fast wie ein Windhauch streichelten ihre Hände über seine Brust. Ein Schauer durchfuhr ihn und Gänsehaut überzog seinen Körper. "Du frierst ja, zieh die nassen Sachen aus!" Er schlüpfte aus den restlichen Klamotten und zog Marie an sich. "Wärmst du mich?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich weiß was besseres, warte mal!" Sie verschwand im Ankleidezimmer und kam mit einem kleinen Handtuch zurück.
Vorsichtig begann sie, ihn abzurubbeln, fing an mit seinem Rücken. Mit kreisenden Bewegungen wanderte das Handtuch langsam tiefer und tiefer, strich über Po und Beine hinab zu den Waden und wieder hinauf. Dann trat sie vor ihn und rieb sein Gesicht trocken. Brust und Arme folgten. Sie ließ sich langsam auf die Knie sinken, fuhr an der Innenseite seiner Oberschenkel hinab bis zu den Füßen. Er stieß ein lustvolles Stöhnen aus, seine Hände durchwühlten ihr Haar, massierten ihre Schultern, während ihre Lippen sein feuchtes Glied umschlossen, behutsam über die empfindsame Haut strichen. Ein Keuchen entfuhr ihm, so voller Lust, dass Maries Unterleib vor Verlangen schmerzte. Er zog sie in die Höhe, presste seinen Mund auf ihren und ihre Zungen liebkosten einander. Eine Hitze stieg in Marie hoch, die sämtliche Gedanken verbrannte, nur noch ihr Körper zählte.
Severus trug sie zum Nest und ließ sie sanft hineingleiten. Er selbst blieb stehen und blickte voll Verlangen auf sie hinab. Seine Augen funkelten in freudiger Erwartung und doch rührte er sich nicht, sondern betrachtete ihren Körper im Kerzenschein. "Wie kannst du nur sagen, nichts an dir ist weiblich," er kniete nieder und berührte sanft ihre Brüste "oder weich und zart? Du bist vollkommen, Marie. Keine Frau kann schöner sein als du!" Trotz ihrer unbändigen Lust musste Marie lachen. "Hast du schon viele nackte Frauen gesehen?" fragte sie neugierig und zog ihn neben sich. Er wurde tatsächlich rot. "Eine." murmelte er verlegen, ohne Marie anzuschauen.
"Hat sie dir viel bedeutet?" Der Klang ihrer Stimme veranlasste ihn, ihr ins Gesicht zu sehen. Eifersucht lag in ihrem Blick und Zweifel. "Gar nichts - ich weiß nicht mal ihren richtigen Namen." Ungläubig sah sie ihn an. "Du hast mit ihr geschlafen, ohne sie zu kennen?" "Ich hab nicht, ich konnte nicht…", stotterte er. Seine Verlegenheit rührte sie. "Schon gut, beruhige dich!" Sie zog ihn an sich, streichelte sanft seinen Rücken. "Es war dumm von mir, das zu fragen, verzeih!" Er presste sein Gesicht an ihre raue Haut und atmete tief durch, dann begann er zu erzählen.

"Der dunkle Lord hatte sie zu mir geschickt, um Lilly endgültig aus meinen Gedanken zu vertreiben. Er war zu dem Schluss gekommen, dass es nur das Verlangen nach einer schönen Frau war, was mich zu Lilly hinzog. Und schön war sie, viel schöner als Lilly. Kaum hatte sie meine Kammer betreten, begann sie, sich auszuziehen, legte sich nackt auf mein Bett und sah mich lüstern an. Ich wusste, es war die Gelegenheit, Voldemort endgültig zu beweisen, dass Lilly mir scheinbar nichts mehr bedeutete, aber ich empfand kein Verlagen, nichts regte sich, wenngleich sie alles mögliche versuchte."
Ein Schauer durchlief seinen Körper. "Als sie begriff, dass es vergeblich war, warf sie mir einen verächtlichen Blick zu, kleidete sich an und wandte sich zur Tür. Panik ergriff mich, Voldemort durfte es nicht erfahren. Ich versetzte ihr einen Schockzauber, um Zeit zu gewinnen. In meiner Verzweiflung durchsuchte ich ihr Gedächtnis und stieß auf eine Erinnerung, die es mir ermöglichte, sie mir gefügig zu machen. Sie hatte die Angewohnheit, ihren Freiern, denn sie war eine Hure, einen Liebestrank einzuflössen, der diese veranlasste, ihr großzügige Geschenke zu machen. Sollte das Ministerium davon Kenntnis erhalten, drohte ihr ein Aufenthalt in Askaban. So zwang ich sie, Voldemort zu belügen, was sie sehr überzeugend tat, denn ich hatte sie glauben gemacht, meine Narben rührten von der Folter durch die Gefängnisaufseher her. Um den Schein zu wahren, besuchte sie mich während der Weihnachtsferien täglich. Sie verbrachte die Zeit damit, sich ausgiebig auszuschlafen, während ich in der Bibliothek saß und darauf wartete, dass sie wieder verschwand. Unser Spielchen erfüllte seinen Zweck. Mein reges Liebesleben veranlasste einige der anderen Todesser zu neidischen Spötteleien, die zu ertragen mir jedoch nicht schwerfiel, wie du dir vorstellen kannst."
Marie, die während der ganzen Zeit nicht aufgehört hatte, seinen vernarbten Rücken zu streicheln, flüsterte so leise, dass er sie kaum verstand. "Du wurdest nie wahrhaft befriedigt?" Sie spürte, wie sein Körper sich verkrampfte und bereute ihre Neugier zutiefst, doch war seine Antwort unendlich wichtig für sie. Sie drückte ihn so fest sie konnte an sich, um ihm das Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. In ihm tobte ein Kampf, der Wunsch ihr seine größte Schwäche anzuvertrauen, rang mit der tiefen Scham, die er dabei empfand.
"Nicht durch eine Frau!" stieß er schließlich hervor. "Du selbst?" Es gab kein Zurück mehr. Er nickte, trotz der Angst, sie könne ihn voller Abscheu von sich stoßen. Doch ihre Arme schlossen sich nur noch fester um ihn und ein erleichterter Seufzer entfuhr ihr. "Danke, Severus! Danke, dass du mir so sehr vertraust!" Er wagte kaum, seinen Ohren zu trauen. "Findest du es nicht verwerflich? Du ekelst dich nicht vor mir?" Sie lachte so glücklich, dass er gar nicht anders konnte, als sie anzusehen. Nur Liebe lag in ihrem Blick und Verständnis. Plötzlich begriff er. "Du auch?" "Ja!"
Er schlang seine Arme um sie und sie schmiegte sich vertrauensvoll an ihn. "Ich hätte nicht gewagt, davon zu sprechen, wenn deine Antwort anders gelautet hätte." Ernst sah sie ihm in die Augen. "Und doch ist diese Lust ein Teil von mir, seit …", sie zögerte, "seitdem mich eine junge Frau in Siebenbürgen in einer sehr intimen Sache um Hilfe bat. Ihr Mann, den sie von ganzem Herzen liebte, hatte sich einer anderen zugewandt, die ihn, wie sie meinte, verhext hatte. Sie wusste, dass ich ebenso wie Abramson die Fähigkeit besaß, in die Seele eines Menschen zu blicken. In der Hoffnung, die Liebe ihres Mannes zurückgewinnen zu können, wenn sie nur wüsste, was ihn zu der anderen hinzog, flehte sie mich an, herauszufinden, was ihren Mann an dieser Frau so sehr fesselte.
Nun war die Frau, von der sie sprach, seit langem Abramsons Kundin. Ich versprach ihr, mit ihm über ihren Fall zu sprechen und ihr dann einen Rat zu geben. Dieses Gespräch mit Abramsons veränderte mein Leben erneut. Während unserer Unterhaltung stellte sich heraus, dass diese andere Frau, den Professor stets um Kräuter bat, die eine Schwangerschaft wirksam verhindern. Abramson wusste von ihren häufig wechselnden Liebhabern, fand aber nichts anstößiges dabei.
"Den wahrhaft richtigen Partner zu finden, ist nicht immer einfach. Nicht nur der Geist, auch der Körper will befriedigt werden. Oftmals scheitern vermeintlich perfekte Beziehungen an der unerfüllten Lust." Seine Worte gaben mir zu denken. Sollte es daran liegen, wie konnte der jungen Ehefrau geholfen werden? "Ganz einfach", meinte der Professor auf meine diesbezügliche Frage, "du siehst dir an, auf welche Weise der Mann zur Befriedigung gelangt und rätst ihr, es ebenso zu versuchen." Für ihn war das ein Fall wie jeder andere.
Gefühle wie Scham sind Zentauren völlig fremd. Abramsons Meinung nach müssen alle Bedürfnisse des Körpers ihrer Art gemäß erfüllt werden. Wenn du Hunger hast, iss, wenn du Durst hast, trinke, wenn du Lust verspürst, befriedige sie. Das war alles, was er dazu sagte. Und so fand auch ich nichts dabei, seinen Vorschlag zu befolgen. Er beschaffte mir ein Haar der Nebenbuhlerin und i
ch drang in ihre Erinnerungen ein."
Marie zögerte, unsicher, ob er ihre Empfindungen würde verstehen können. Doch dann fühlte sie das sanfte Streicheln seiner Hand auf ihrem Haar. Derart geborgen, sprach sie weiter. "Nichts hatte mich auf die Gefühle vorbereitet, die der Anblick der beiden nackten Körper in mir auslöste. Eine Welle der Erregung überkam mich, ein brennendes Verlangen erfüllte meinen Unterleib und ich …", sie presste ihr Gesicht fest an seine Brust, "ich stillte es mit meinen Fingern." Sie verstummte und wartete auf seine Reaktion.
Doch alles was er tat, war, sie unsagbar zärtlich anzusehen und dieser Blick ermutigte sie. Schüchtern sah sie zu ihm auf. "Darf ich dich etwas fragen?" Er lächelte. "Du willst wissen, ob ich dabei an Lilly gedacht hab?" Sie nickte. "Nein, niemals! Lilly war so rein. Ich hab nie in dieser Weise an sie gedacht, ich hab sie nie so begehrt wie dich. Es waren gesichtslose, unbekannte Körper, die mein Verlangen entfachten. Das Streicheln ihrer Hände erregte mich und ließ mich vergessen, dass doch ich selbst es war, der sich auf so widernatürliche Art befriedigte. Ich empfand Abscheu vor mir selbst und konnte doch nicht davon lassen."
Sie setzte sich auf und sah ihn lange schweigend an. "Warum musst du immer so schlecht von dir selbst denken? Was ist dabei, sich nach Liebe und Lust zu sehnen? Warum sie sich nicht selbst verschaffen, wenn keiner sonst es tut? Ich habe das Gefühl immer ungeheuer genossen. Die kurzen Momente, in denen ich alle quälenden Gedanken vergessen konnte. Unsere Körper sind dafür geschaffen, uns so unsägliche Freuden zu bereiten, weshalb sich dafür schämen?"
Sie war derart in Rage, dass ihr Auge zornig funkelte. Die Fassungslosigkeit auf Severus Gesicht, beendete ihren Wortschwall abrupt. Seine tiefe, unschuldige Liebe zu Lilly kam ihr in den Sinn und sie schlug erschrocken die Hand auf den Mund. Wie hatte sie sich nur derart gehen lassen können, was musste er jetzt von ihr denken? Angst kroch in ihr hoch. "Wofür musst du mich jetzt halten?" flüsterte sie entsetzt. "Für ein lüsternes, hemmungsloses, nach Befriedigung gierendes Frauenzimmer, das viel besser zu mir passt, als mir lieb ist.", antwortete er mit einem sardonischen Lächeln und küsste sie mit solcher Leidenschaft, dass ihr vor Verlangen ganz schwindelig wurde.
Seine Finger fuhren zwischen ihre Schenkel, streichelten so sanft über die zarte Haut, dass ihr Leib sich vor Wonne krümmte. Seine Lippen krochen über ihren Hals, wanderten tiefer, kosteten jeden Zentimeter ihrer rauen Haut. Gegenseitig erforschten sie ihre Körper, steigerten ihre Lust ins Unermessliche und zögerten doch die Erfüllung immer weiter hinaus, bis Marie glaubte zu schmelzen vor Glut. Da endlich erlöste er sie und sich selbst. Ihre Schreie verbanden sich, wurden zu Einem. Die Intensität ihre Empfindungen war gewaltig, ihre Körper brannten von den Haarspitzen bis zum kleinen Zeh. Noch nie hatten sie etwas Vergleichbares erlebt.
Erschöpft sank Marie auf Severus Brust, er presste sie an sich, umklammerte sie so fest, als wolle er sie nie wieder loslassen. Minutenlang verharrten sie reglos, kein Gedanke störte das Glück, das in ihren Adern pulsierte, ihre Herzen ganz und gar erfüllte. Marie regte sich als erste, küsste zärtlich seine geschlossenen Lider, seine schweißnasse Stirn. Wie sehr hatte sie in den letzten schrecklichen Wochen darum gekämpft, dieses Gesicht aus ihren Gedanken und Träumen zu verbannen und wie unsäglich hatte sie sich gleichzeitig nach ihm gesehnt. Ein Seufzer entfuhr ihr, zum Bersten gefüllt mit Glück.
Zögernd, fast unwillig öffnete Severus die Augen, als fürchte er, aus einem herrlichen Traum zu erwachen. Doch es war kein Traum! Nichts war je so echt gewesen wie Maries Liebe zu ihm. Nur ein Gefühle gab es, das dem Maries gleichkam - sein eigenes! Niemals hätte er geglaubt, so bedingungslos lieben zu können. Alles andere war aus seinem Geist gewichen, nur der Wunsch, Marie für alle Zeiten glücklich zu sehen, blieb. Was immer in seiner Macht stand, wollte er dafür tun.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter