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Fanfiction

Severus Snape - Das zweite Leben - 27. Immer für eine Überraschung gut

von marie29

27. Immer für eine Überraschung gut

Währenddessen zeigte Marie Severus die Welt jenseits des Vorhangs. Ein langer schmaler Gang, beleuchtet von niemals erlöschenden Kerzen, in deren Licht die nackten Felswände golden schimmerten, führte sie tief hinein in den Berg. Ein sanftes Plätschern, das mit jedem Meter deutlicher zu hören war, begleitete ihre Schritte. Severus zog Marie an sich und küsste sie zärtlich. Sie vergrub ihr Gesicht in seinen langen Haaren und umarmte ihn liebevoll. Einige Minuten standen sie still da, eng umschlungen und endlich allein. Dann schob Severus sie sanft von sich weg, lächelte sie glücklich an und sagte: "Jetzt zeig mir dein Reich, Prinzessin!"
Sie lachte so laut, dass das Echo weithin zu hören war. Severus grinste boshaft. "Zukünftig wirst du deine Lustschreie unterdrücken müssen, damit Pretty nicht vor Schreck aus ihrem Schaukelstuhl fällt." "Sie ist taub, schon vergessen?" Tatsächlich war ihm das für den Moment entfallen. "Na, dann!" Er hob sie hoch und trug sie weiter den Gang entlang. Nach einer scharfen Biegung blieb er so plötzlich stehen, als wäre er gegen eine unsichtbare Wand geprallt. Vor ihm lag eine riesige Höhle. Wieder lachte Marie, diesmal über sein Gesicht. "Na, Überraschung gelungen?" Er nickte nur. "Lass mich runter, ich will dir was zeigen!"
Vorsichtig setzte er sie ab und sah sich fasziniert um. Ein kreisrunder See, der von der Quelle des Baches gespeist wurde, lag direkt vor ihnen und glitzerte im Sonnenlicht, das durch eine Öffnung hoch oben im Fels strahlenförmig herab fiel. Das Gestein rechts von ihnen funkelte in den unterschiedlichsten Farben und spiegelte sich im Wasser, was die Wirkung um ein Vielfaches verstärkte, als schimmerten Edelsteine unter der Oberfläche. Severus tauchte eine Hand in den See und stieß einen überraschten Laut aus. "Es ist warm!" sagte er verblüfft. "Natürlich!" Marie sah ihn belustigt an, "oder badest du gerne kalt?"
Sie ergriff seine Hand und wies nach links. Mehrere türförmige Löcher in der Felswand erregten seine Aufmerksamkeit. "Meine Gemächer, Prinz!" Sie knickste artig. "Beliebt ihr sie euch anzusehen?" Sein Lachen hallte so laut durch die Höhle, dass er erschrocken verstummte. "Ziemlich heftig!" murmelte er. Marie zog ihn mit sich in den ersten Raum. "Das Ankleidezimmer!" Sie grinste, als er verblüfft auf die vielen Ausbuchtungen in den Wänden des länglichen Raumes starrte, die ihn aussehen ließen wie einen riesigen löchrigen Schweizerkäse, nur eben aus Stein.
In den winzigsten tanzten kleine magische Flammen, die anderen waren je nach Größe mit den verschiedensten Utensilien befüllt. Da gab es Fächer mit Wäsche, Handtüchern und Seifen in den kuriosesten Formen. Die größte fast mannshohe Vertiefung beherbergte Maries Kleider und Umhänge. Andere Nischen waren bestückt mit Strümpfen und Schuhen. Einige jedoch waren leer. "Als hätten sie auf dich gewartet." Sie lächelte Severus an, wurde jedoch schlagartig ernst, als ihr etwas einfiel. "Du hast diesen Ort in meinen Erinnerungen nicht gesehen, stimmts?"
"Nein, du hast recht!" Erstaunt sah er sie an. "Wie hast du das gemacht?" "Prof. Abramson hat mich Schutzzauber gelehrt, die einen Ort so völlig verbergen, dass er in keinem Gedanken zu finden ist. Er nutzte diese Banne für seine eigene Höhle, um sich vor seinen Artgenossen zu schützen." Sie lachte und gab Severus einen schnellen Kuss. "Ich war mir nicht sicher, ob es tatsächlich funktioniert, aber ich bin glücklich, dass es so ist. Ich finde es nämlich herrlich, dein verdutztes Gesicht zu betrachten." Sie lachte erneut, als er sie entrüstet ansah. "Mal sehen, wie dir mein Schlafzimmer gefällt."
Sie nahm seine Hand und zog ihn durch die nächste Öffnung. Er nahm sich fest vor, sich keinerlei Regung anmerken zu lassen, was ihm nicht schwer fiel, denn der Raum war dunkel. "Zieh deine Schuhe aus!" bat sie und schlüpfte aus ihren, dann blickte sie ihn aufmerksam an. "Mal sehen, wie lang du das aushältst." Sie kicherte, während sie seine krampfhaft um Strenge bemühte Miene musterte. Er biss sich auf die Lippen und blickte stur in die Dunkelheit hinein. Deshalb bemerkte er nicht, wie Marie ihren Zauberstab hob, eine leichte Drehung ausführte und lautlos die Lippen bewegte. So war er nicht auf die plötzliche Helligkeit gefasst, als der Raum vor ihm zu strahlen begann.
Nachdem seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, weiteten sie sich vor Verblüffung und ein überraschter Laut entfuhr ihm, bevor er es verhindern konnte. Mitten in dem kreisrunden Raum stand ein gigantisches steinernes Nest, gefüllt mit weichem Moos, das auch den gesamten Fußboden bedeckte. Er setzte einen Fuß darauf, sank bis zum Knöchel ein und hätte fast das Gleichgewicht verloren, wenn Marie ihn nicht gestützt hätte. "Hoppla!" Ihr Tonfall war derart schadenfroh, dass er versucht war, sie übers Knie zu legen und ihr das Hinterteil zu versohlen. Er streckte bereits die Hand aus, um sie zu packen, als sie flink wie ein Wiesel unter seinem Arm hindurchschlüpfte, zum Nest rannte und hineinsprang.
Da saß sie, grinste ihn an und sagte herausfordernd. "Komm her, wenn du dich traust!" Mit großer Vorsicht Fuß vor Fuß setzend, ging er auf sie zu, das Gesicht zu einer bedrohlichen Grimasse verzogen. "Jetzt kann ich verstehen, warum Neville dich fürchtet." Sie kroch, anscheinend bibbernd vor Angst, an den hinteren Steinrand, als erwarte sie einen Angriff. Er näherte sich dem Felsnest, setzte sich auf die Umrandung und blickte sie hämisch grinsend an. "Mal sehen, wie lang du das aushältst!" sprachs und begann sich langsam zu entkleiden.
Ein lustvoller ziehender Schmerz breitete sich in Maries Unterleib aus. Sie leckte sich erregt die Lippen und bewunderte stumm seinen nackten Körper. Er wandte sich um und verließ den Raum. Ein Plätschern ertönte. Da gab es für Marie kein Halten mehr. Schnell wie der Wind, streifte sie ihre Sachen ab, rannte zum See und sprang kopfüber ins laue Wasser. Er wartete mit offenen Armen auf sie.

Geraume Zeit später lagen sie eng umschlungen in Maries einzigartigem Bett, gewärmt von einer kuscheligen, aber überaus eigenwillig aus unterschiedlichen Fellen zusammengenähten Decke. "Geschenk von Hagrid" hatte Marie schläfrig gemurmelt, als Severus sie kritisch beäugte. Keine Minute später war sie eingeschlafen. Ihr warmer, rauer Körper, der sich eng an seinen schmiegte, ihr Haar, das ihn sanft am Kinn kitzelte, ihre Hand, die selbst im Schlaf, die seine festhielt, als das beglückte ihn so sehr, dass seine Augen mal wieder feucht wurden. Was war nur los mit ihm? So viele Tränen in so wenigen Tagen? Er war doch ein Mann und stark dazu, Männer weinen nicht!" "Sei nicht albern, Severus Snape", er hörte Maries Stimme so deutlich, wie damals, "auch Helden müssen manchmal weinen!" Er lächelte. Wie sehr hatte sein Leben sich seither verändert. Er musste kein Held mehr sein, nur ein Mann - Maries Mann! Ein Seufzer voll unaussprechlichem Glück entwich seiner Kehle, bevor er ihn unterdrücken konnte und Marie regte sich im Schlaf.
Als sie Stunden später erwachte, wunderbar geborgen in Severus starken Armen, fühlte sie seinen Blick auf sich und hob lächelnd den Kopf. Der tiefe Ernst in seinem Blick ließ sie erschaudern. "Woran denkst du?" Er schluckte, biss sich auf die Lippen und drückte sie fest an sich. Ein zittriges Schnaufen begleitete seine Worte. "Ich liebe dich so sehr, Marie." Der Klang seiner Stimme trieb ihr die Tränen in die Augen. Angst lag darin, Angst vor der Macht seiner Gefühle und sie konnte ihn nur zu gut verstehen. Auch in ihr war Furcht. Was sie beide verband, war unvorstellbar stark, doch gleichzeitig schwächte diese Liebe sie so sehr, dass sie sich hilflos und verletzbar vorkam, wie ein neugeborenes Kind.
Vielleicht waren sie das ja - neugeboren durch die Liebe. Sie setzte sich ruckartig auf. "Was uns geschenkt wurde, ist so gewaltig, dass wir es noch nicht zur Gänze ermessen können. Aber wir werden es lernen. Die Angst, es wieder zu verlieren, wird mit jedem Tag, den wir zusammen sind, kleiner werden. Und unsere Schwäche wird vergehen. Das hoffe ich zumindest." Sie blickte beklommen zu ihm hinab. Er strich ihr sanft über die feuchte Wange. "Ich auch, Marie, von ganzem Herzen. Ständig weinen zu müssen, macht mich ganz krank, auch wenn es Tränen des Glücks sind." Sie beugte sich hinunter und küsste sein nasses Gesicht. "Lass uns schwimmen, das bringt uns auf andere Gedanken. Komm!"

Severus sah Marie belustigt dabei zu, wie sie ein Sandwich nach dem anderen verschlang, während Pretty in ihrem Schaukelstuhl schnarchte. "Du bist schlimmer als Ron, wie kann man nur ständig ans Essen denken?" Sie grinste ihn genüsslich kauend an, spülte den letzten Bissen mit einem Schluck rubinroten Weins hinunter und zuckte mit den Schultern. "Seit Pretty hier ist, genieße ich jede Mahlzeit auch die einfachste. Du, der du in Hogwarts tagtäglich die herrlichsten Speisen vorgesetzt bekommst, wirst nicht verstehen können, wie wundervoll es ist, sich nicht selbst versorgen zu müssen. Die Jahre bei Abramson waren für meinen Geist sehr lehrreich, aber für meinen Magen eine Qual. Zentauren ernähren sich, wie du sicher weißt, hauptsächlich von Gras und Blättern. Wären nicht die Geschenke der Dörfler gewesen, wär ich mit meinen miserablen Kochkünsten bestimmt verhungert. Sich nur mit Hilfe von Magie zu ernähren, ist unmöglich, glaub mir."
"Das weiß ich sehr gut. Aber du hast recht, die Jahre in Hogwarts ließen mich vergessen, was es heißt, ständig Hunger zu haben. Wie lange ist Pretty schon bei dir?" "Als ich zurückkam, fiel Dumbledore sofort auf, wie mager ich war. Er bot mir an, im Schloss zu bleiben, aber ich weigerte mich. Es wäre ein Gefängnis für mich gewesen, ich wollte zurück in den Wald. Dieser Ort hier war schon in meiner Jugend meine Zuflucht. Zwar lebte ich damals bei Hagrid, aber seit ich die Höhle entdeckt hatte, malte ich mir aus, dort zu leben. Ich bat Dumbledore um Erlaubnis, Abramsons Schutzzauber anwenden zu dürfen, um ungestört zu sein.
Da kam ihm der Gedanke, mir einen Hauself als Hilfe zu überlassen. Aber die Hogwartselfen fürchten den Wald. Es war Pretty selbst, die mich bat, sich mein Versteck ansehen zu dürfen. Seit Dumbledore Schulleiter wurde, lebte sie in seinen Gemächern. Sie sehnte sich nach Abwechslung und war auf Anhieb begeistert. Sie ist zwar alt, aber ihre Vorstellungskraft ist enorm. Sie besah sich den verwilderten Garten, die verfallene Hütte und auch die Höhle. In ihrem Kopf entstand ein Bild und gemeinsam begannen wir, es zu verwirklichen. Sie gab die Anweisungen, Hagrid und ich führten sie aus und das ist dabei herausgekommen."
Strahlend sah sie ihn an. Ihre Begeisterung wirkte ungemein ansteckend. Und sie hatte ja recht, das Ergebnis war schöner als alles, was er selbst sich je hätte vorstellen können. "Damit also verbrachtest du deine Tage." "Genau, während du deine Schüler getriezt hast, waren wir unglaublich fleißig, so dass du dich ins gemachte Nest setzen kannst." Er lächelte. "Apropos Nest …, was hältst du von einem Verdauungsschläfchen?" "Später, erst will ich dir was zeigen, wenn du nicht zu müde bist?" Sie grinste verschmitzt und streckte ihm ihre Hand entgegen.
Es war später Nachmittag und draußen wehte eine laue Sommerbrise. Die Rosen verströmten einen betörenden Duft, der sich mit dem Geruch frischer Minze und Zitronenmelisse vermischte. Severus blieb stehen, zog Marie an sich, schloss die Augen und atmete das würzige Aroma ein. Ein Gefühl tiefen Friedens durchströmte ihn. Er genoss die wärmenden Strahlen der Abendsonne, lauschte dem Rascheln der Blätter im Wind und fühlte sich vollkommen frei und unbeschwert. Plötzlich überkam ihn der unsinnige Wunsch, etwas völlig Verrücktes zu tun.
Er packte Marie, hob sie hoch und wirbelte sie solange im Kreis herum, bis sie beide taumelnd vor Schwindel ins Gras fielen, wo sie lachend liegenblieben. "Was war das denn?" keuchte Marie, er grinste verlegen. "Ich hab mich noch nie so fantastisch gefühlt. Muss wohl an dir liegen, Prinzessin!" Er küsste sie auf die Nasenspitze. "Als wär ich so jung wie Ron und Harry und kein verstaubter alter Professor." "Das wär mir, glaub ich, ZU jung." Sie kicherte. "Verstaubt triffts aber ganz gut. Sieh mal, worauf zu liegst!" Er setzte sich auf, besah sich irritiert die braune Schicht an Ärmeln und Rücken und warf dem platten Maulwurfshügel einen erbosten Blick zu. Marie klopfte ihm lachend die trockene Erde ab. "Immer für Überraschungen gut, mein Garten - unser Garten, mein ich!"
"Hast du noch eine in petto, oder was wolltest du mir zeigen?" "Warts ab!" Sie führte ihn zu einem schmalen Weg, der direkt am Felsmassiv entlang führte. "Nach Ihnen, Professor!" "Ist das eine Falle?" Unschuldig blickte sie zu ihm auf. "Hast du etwa Angst? Und ich dachte, du räumst mir alle Gefahren aus dem Weg, mutig wie du bist! War wohl ein Irrtum, schade!" Sie schlüpfte an ihm vorbei und ging voraus. Dabei bog sie die überhängenden Zweige so heftig zur Seite, dass sie Severus, der hinter ihr stand, direkt ins Gesicht peitschten. "Oh, wie ungeschickt!" spottete sie und begann zu rennen.
Ehe er sichs versah, war sie aus seinem Blickfeld verschwunden. Zögernd umrandete er den Fels, bis der Pfad geradewegs in eine undurchdringliche Hecke mündete. Von Marie war weit und breit nichts zu sehen. "Kleines Biest!" rief er, "Wo steckst du?" "Suchst du etwa mich?" erklang eine belustigte Stimme hoch über ihm. Marie saß auf einem Felsvorsprung etwa 10 Meter über ihm und ließ die Füße in der Luft baumeln. "Na warte, dich krieg ich!" Er schwang seinen Zauberstab, worauf eine Treppe im Fels erschien, die direkt zu Marie hinaufführte. Ziemlich außer Atem erreichte er sie und blickte finster auf sie hinab. "Schimpfen kannst du später, dreh dich mal um!"
Der Blick, der sich ihm bot, war überwältigend. In der Ferne ragte das Schloss hinter den Bäumen auf. Die Sonne, bereits halb hinterm Horizont versunken, tauchte den Himmel in blutrotes Licht, violette Wolkenfetzen zogen an den Zinnen vorbei. Severus setzte sich neben Marie, sie zog seinen Arm um ihre Schultern und schmiegte sich an ihn. "Wunderbar, nicht wahr?" Er nickte nur und betrachtete staunend das Farbenspiel, während er sie an sich drückte. Schweigend genossen sie das grandiose Naturschauspiel bis der letzte Sonnenstrahl verschwunden war. Und plötzlich saßen sie im Dunkeln. "Zu eng zum Apparieren!" stellte Severus fest. "Müssen wir den ganzen Weg im Licht der Zauberstäbe zurück oder willst du warten, bis der Mond aufgeht?"
"Lumos!" Maries Zauberstab leuchtete hell und auf ihrem Gesicht lag ein Ausdruck, der ihm ein Grinsen entlockte. "Also noch eine Überraschung, ja?" Sie nickte. "Wird etwas nass, aber dafür geht's schneller, sogar ohne Magie, wenn du dich traust!" Jetzt lag ein herausfordernder Ausdruck in ihrem Auge. Sie leuchtete nach oben. "Allerdings müssen wir dazu ganz rauf!" Von dem Absatz, auf dem sie saßen, führten weitere Stufen auf das abgeflachte Plateau am Gipfel des Felsmassives. Langsam stiegen sie im Licht ihrer Zauberstäbe hinauf, bis Marie am Rand einer kreisrunden Öffnung im Stein stehenblieb und Severus angrinste.
"Benütz lieber einen Schwebezauber, ich warte unten auf dich!" Sprachs und sprang! Ein lautes Platschen ertönte, bevor Severus auch nur den Mund öffnen konnte, um zu antworten. Er leuchtete in die Tiefe und sah Marie im Lichte ihres eigenen Zauberstabs auf dem Rücken liegend im Wasser treiben und zu ihm hinaufblicken. "Na, mein Held, wo bleibst du so lange?" "Mach Platz, Prinzessin!" Sie schwamm zur Seite und Sekunden später ergoss sich eine gewaltige Fontäne über sie. "War wohl´n Bauchplatscher!" höhnte sie hämisch grinsend, obwohl sie sehr wohl erkannt hatte, dass Severus in perfekter Pfeilform im Wasser gelandet war.
Er kraulte prustend auf sie zu und sie floh ans rettende Ufer. "Feigling!" knurrte er, bevor er ebenfalls mit triefendnassen Gewändern aus dem See stieg. Ein Schlenker mit seinem Zauberstab und Maries Kleider waren wieder trocken. Allerdings lagen sie zusammengefaltet auf der Erde, obenauf Maries Zauberstab, während sie selbst nackt vor ihm stand. "So, Kätzchen, jetzt bist du mir hilflos ausgeliefert!" Er kam drohend näher. Sie wich zurück, bis sie den Fels im Rücken spürte. Seine grimmige Miene wirkte angesichts der nassen Sachen so unpassend, dass sie kichern musste. "So könntest du nicht mal Neville erschrecken - du tropfst!"


HALLO: Ist da noch jemand, der wissen will, wie`s weitergeht?


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