Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Severus Snape - Das zweite Leben - 23. Endlich feiern

von marie29

23.Endlich feiern

"Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist!" Ron grinste übers ganze Gesicht. Fred und Georg hoben ihre Zauberstäbe. Die Musik, die daraufhin ertönte, schwebte sanft und einladend durch die Halle, wie zu Klang gewordene Liebe. Marie und Severus drehten sich anmutig im Takt der Töne und sämtliche Paare taten es ihnen gleich.
Auf einen Wink von Minervas Zauberstab schwebten die Sofas mit samt den noch sitzenden Personen an die Seiten der Halle, um Platz für die Tanzenden zu schaffen. Sie selbst trat vor Prof. Flitwick, neigte leicht den Kopf und fragte charmant: "Darf ich bitten!" Prof. Sprout kicherte. "Männer-Mangel!" sagte sie, ergriff Mde. Pomfreys Hand und zog sie zu deren Schreck auf die Tanzfläche.
Nur Hagrid saß noch, zufrieden lächelnd und beobachtete Marie, wobei er sich gelegentlich mit seinem riesigen Taschentuch die Augen betupfte. Sie schien vollkommen glücklich zu sein. Ihr Kopf ruhte an Severus Brust, nur gelegentlich blickte sie zärtlich zu ihm auf, ein Leuchten lag auf ihrem Gesicht, dass sogar ihre Narben verblassen ließ. Doch die Veränderung von Snape erstaunte Hagrid fast noch mehr. Die schwarzen Augen blickten liebevoll auf Marie, die scharfen sorgenvollen Konturen seines Gesichts hatten sich gelöst und das Lächeln auf seine Lippen war sanft nicht grausam wie früher. Er schien ein vollkommen anderer Mensch zu sein. Alles Steife und Unnahbare war verschwunden.
Mit einem Mal wurde Hagrid bewusst, wie jung er eigentlich war, jünger als Lupin, nur acht Jahre älter als Marie. Verblüfft starrte er ihn an. Snape war immer alt gewesen, schon als Kind, doch jetzt wirkte er fast jugendlich. Das Lächeln auf Hagrids Gesicht vertiefte sich. Marie - seine kleine Marie - konnte die wildesten Kreaturen zähmen, nun hatte sie es bei Snape auch geschafft. Er ließ sich in die weichen Kissen sinken, schloss die Augen und dachte an Olympia.
Neville schielte immer wieder verstohlen zu Snape, wobei er Luna des Öfteren auf die Füße trat, doch es schien sie nicht im mindesten zu stören. Sie lag mit geschlossenen Augen in seinen Armen und lächelte selig. Hermine grinste, reckte sich, um Ron zuzuflüstern: "Sie hat ihre Füße mit einem Schildzauber geschützt, ganz schön raffiniert, hätt ich vielleicht auch tun sollen." "Na, hör mal!" Ron klang ziemlich beleidigt. "Wegen dem einen Mal, sei nicht so empfindlich!" Hermines Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Ihr Absatz bohrte sich in seinen Schuh und er verzog vor Schmerz das Gesicht. "Empfindlich, Ron?" fragte sie zuckersüß, zog ihn hinter sich her zu Hagrids Sofa und ließ sich draufplumpsen. "Tanzen ist eh´ nicht so mein Ding."
"Wo warst du eigentlich so lang?" Hagrid sah plötzlich ziemlich verlegen aus und eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht. "Äh, hab´n Pläuschchen mit Olympia gehalten!" Ron starrte ihn entgeistert an. "Im Kamin?" Hagrids Kopf wurde jetzt knallrot, während er nickte. Die Vorstellung, wie die beiden Halbriesen am Boden kauerten, um ihre Köpfe in die Flammen zu stecken, war so kurios, dass Ron nicht anders konnte, als loszuprusten. "War´n toller Anblick, kann ich dir sagen!" Harry und Ginny standen grinsend hinter ihnen. Alle vier drückten sich kichernd neben Hagrid aufs Sofa, der verschämt zu Boden sah. "War die einzige Möglichkeit, mit ihr zu reden." murmelte er.
Hermine tätschelte seinen Arm. "Und gibt's was Neues?" fragte sie ablenkend. Hagrid strahlte sie an. "Hat mich eingeladen, die Ferien mit ihr zu verbringen. Zuerst besuchen wir Bill und Fleur und dann woll´n wir rüber nach Bulgarien. Charly hat´n paar neue Dracheneier. Die Jungen müssen jeden Augenblick schlüpfen, deshalb hatte er´s so eilig, zurückzukommen." "Lass dir ja nicht einfallen, eins mitzubringen!" Hermine sah ihn besorgt an. "Mal sehen, vielleicht´n Hornschwanzbaby, Marie würd sich bestimmt freuen!" Ron verdrehte die Augen, "na, und Snape erst!"
Alle fünf blickten zu dem Paar hinüber das völlig ineinander versunken über die Tanzfläche glitt. Ginny und Hermine seufzten. "Wer hätte vor ner Woche gedacht, dass Snape ein Herz hat?" Ron sprach allen aus der Seele. Als hätte er ihre Blicke gespürt, wandte Severus den Kopf und sah sie an, dann flüsterte er Marie etwas ins Ohr, sie nickte, nahm seine Hand und beide kamen zu ihnen herüber. "Dürfen wie euch ein wenig Gesellschaft leisten?" fragte Snape etwas außer Atem, stupste eins der leeren Sofas an, das daraufhin elegant herumschwang. Mit einem Blick auf Ginny, die ziemlich eingequetscht zwischen Hagrid und Harry saß, berührte er ein weiteres.
Nachdem sie alle gemütlich beieinander saßen, einen Tisch mit Getränken und Snacks zwischen sich, sagte Ron mit vollem Mund. "Wir sprachen grad über Hochzeitsgeschenke, wann soll´s denn soweit sein?" "Hochzeit", murmelte Snape, als falle es ihm schwer, daran zu glauben. Er schluckte und sah Marie an. "Wir werden wirklich … heiraten?" "Tja, selber schuld." Ron grinste schadenfroh. "Jetzt gibt's kein zurück mehr, bei so vielen Zeugen!" Er wandte sich an Marie. "Mum hilft dir bestimmt gern bei den Vorbereitungen, nicht Ginny?" "Da gibt's nicht viel vorzubereiten, denk ich. Es wird wohl eine sehr kleine Feier werden. Gibt es jemand, den du einladen möchtest, Severus?" Er schüttelte den Kopf, ohne jemanden anzusehen. "Niemand?" Ginnys Stimme klang so fassungslos, dass Snape überrascht aufblickte. "Haben Sie denn gar keine Familie mehr?" Das Entsetzen in Ginnys Augen, entlockte ihm ein Lächeln.
"Du glaubst, das ist schrecklich? Das kommt auf die Familie an, würde ich sagen! Ihr Weasleys habt das große Glück, von euren Eltern geliebt zu werden. Bei mir war das anders. Selbst wenn meine Mutter mich geliebt hätte, wovon ich nie etwas bemerkt hab´, wäre es gleichgültig, denn sie ist tot. Und mein Vater ist bestimmt der letzte Mensch, den ich dabeihaben möchte, wenn die Frau, die ich liebe, die meine wird." Er beugte sich zu Marie und küsste sie zärtlich auf die vernarbte Wange.
"Und ich", sagte Marie, während sie die andern lächelnd der Reihe nach ansah. "Ich hab nur Harry!" Ron stutzte, dann sagte er verblüfft. "Mensch Harry, Snape wird dein Onkel!" Hermine kicherte. "Ich wusste ja, dass du beim Denken nicht der Schnellste bis, aber sooo langsam!" Sie schüttelte den Kopf. Severus sah Harry an und murmelte leise "Ausgerechnet Snape, nicht wahr Harry?" Harry wurde blass, also hatte Snape gesehen, was im Verließ der Malfoys geschehen war. "Es tut mir leid!", sagte er zerknirscht, "aber woher hätt ich´s denn wissen sollen? Wenigstens uns", er wies auf Ron und Hermine, "hättet ihr doch die Wahrheit sagen können!".
Marie schüttelte energisch den Kopf. "Dumbledore wollte nicht, dass ihr mehr erfahrt, als unbedingt nötig und er hatte recht. Die Chance, dass wir alle diesen Krieg unbeschadet überstehen, war verschwindend gering. Je mehr gewusst hätten, auf wessen Seite Severus wirklich steht, desto gefährlicher wär's für ihn geworden. Wenn Bellatrix dich gefoltert hätte, denkst du nicht, du hättest ihn verraten?" Harry biss sich auf die Lippen, aber er sah Marie trotzig an. "Weshalb hast du´s mir dann in Malfoys Verließ erzählt? Mit dem Verschweigezauber hättest du mich auch vorher schon belegen können, oder?" "Denkst du wirklich, die Todesser könnten den nicht in Nu brechen?"
Sie sah plötzlich sehr ernst aus. "Ich dachte, du hättest alles durchschaut. Es war so offensichtlich, dass Severus uns gerettet hatte, aber du hast es nicht begriffen, du wolltest es nicht glauben. Als du ihn Voldemorts Knecht genannt hast, da hab ich die Beherrschung verloren!" Sie stockte. "Ich hab noch nie so einen Zorn verspürt. Er hat alles riskiert und du hast ihn verachtet. Ich war so wütend auf dich und du - du hast gedacht, er hat mich verhext!" Die Erinnerung daran wühlte Marie sichtlich auf. Sie sah fuchsteufelswild aus.
"Kätzchen hat James dich genannt? Mir scheint, Wildkatze passt besser!" Severus lachte glücklich und zog Marie an sich. "Beiss ihn nicht, er kann doch nichts dafür." Marie sah aus, als erwache sie aus einem Alptraum. "Oh", sie schnappte nach Luft, "entschuldige, Harry, war nicht bös gemeint." "Mir scheint, du hast doch tatsächlich einiges ausgelassen, als du uns davon erzählt hast." Ron boxte Harry grinsend in die Rippen. Der starrte ihn wütend an. "Da war keine Zeit, falls du dich erinnerst!" Rons Grinsen erlosch. "Natürlich nicht!" murmelte er kleinlaut.
Hagrid und Ginny sahen ihn verdutzt an. "Lasst´s gut sein! Wir haben´s alle überlebt und …" Snapes Stimme erstarb, als sein Blick auf Maries kreidebleiches Gesicht fiel. Sie hatte beide Hände auf ihre Brust gepresst und zitterte. "Dich da liegen zu sehen, war das Schrecklichste …" Die Erinnerung an Severus toten Körper, wie er im Staub der heulenden Hütte lag, war so grauenvoll, dass ihr die Worte im Hals steckenblieben. Snape zog sie an sich. "Ich weiß!" flüsterte er heiser und schloss die Augen. Aneinander gelehnt, die Wärme des Anderen in sich aufsaugend, verharrten sie reglos, alles um sich her vergessend. Keiner unterbrach das Schweigen.
Mit einem tiefen Seufzer löste sich Marie von Severus und sah Hermine fest in die Augen. "Ich glaube nicht, dass du ermessen kannst, wie unendlich dankbar ich dir und Harry bin. Ich stehe unsagbar tief in eurer Schuld." "Und ich noch viel mehr!" Snape ergriff Hermines Hände und drückte sie fest. Hermine versuchte vergeblich zu verbergen, wie stolz sie war. Sie schlug die Augen nieder und murmelte. "War doch selbstverständlich.", doch sie konnte ihre Freude kaum verhehlen. "Los, frag ihn!" Ron stupste Hermine sanft in die Seite. "Wenn nicht jetzt, wann dann?"
"Gibt es etwas, wobei ich dir helfen kann?" Snape sah Hermine aufmerksam an und sie nickte. "Nun ja, die Sache ist die, wir sind doch jetzt mit der Schule fertig", sie stutzte plötzlich, "oder nicht? Wir haben gar kein Zeugnis!" Sie sah Ron und Harry erschrocken an. Alle drei blickten bestürzt zu Severus. "Da hat sie recht!" Ron war blass geworden. "Nicht noch´n Jahr Schule, das könnt ihr uns nicht antun!" Snape blickte suchend zur Tanzfläche.
"Arthur, könnten Sie mal kurz rüber kommen?" Er winkte Mr. Weasley zu, der ziemlich mitgenommen in Mollys Armen übers Parkett glitt. Dessen Gesicht hellte sich schlagartig auf. Er warf seiner Frau einen entschuldigenden Blick zu und machte sich schnellstens aus dem Staub. "Eure Mutter", keuchte er in Ron und Ginnys Richtung, "ist einfach nicht zu bremsen, wenn es ums Tanzen geht!" Erleichtert ließ er sich neben Harry aufs Sofa sinken. "Was gibst?"
"Unsere drei Helden hier, machen sich Sorgen um ihren Schulabschluss. Sie haben das ganze 7. Schuljahr versäumt. Wie gedenkt das Ministerium die Sache zu handhaben?" "Oh, das! Hatte noch keine Zeit, mit euch zu reden." Ein stolzes Lächeln umspielte seine Lippen. "Alle, die an der Schlacht in Hogwarts beteiligt waren, erhalten ein Belobigungsschreiben vom Minister persönlich, das sollte euch jede Tür öffnen, die euch für die Zukunft von Nutzen sein kann." Er strahlte Ron an. "Auch du, mein Sohn!" Ginny sah ihn erbost an. "Und was ist mit mir?" "Tja, du kriegst auch eins. Aber du hast trotzdem noch ein Schuljahr vor dir." Sie grinste. "Egal, bei den Lehrern! Unterrichtest du auch?"
Alle Augen wandten sich zu Marie. Sie strich traurig über ihre Narben. "So?" "Was soll´n das heißen?" Ron sah sie entgeistert an. "Was ist dein Anblick gegen den Schrecken, den wir ertragen mussten - 6 Jahre Zaubertränke bei Prof. Snape!" Mr. Weasley blickte erschrocken zu Severus, doch der zuckte nur mit den Schultern. "Wo er recht hat, hat er recht." Alle lachten, während Snape nachdenklich Hagrid betrachtete. "Pflege magischer Geschöpfe und Babysitten, ihr beide könntet euch diese Aufgaben teilen, wenn du möchtest, Marie." Hagrid Gesicht strahlte vor Freude. "Wär klasse. Sag ja Marie!" Sie nickte lächelnd. "Na gut, ein Versuch kann nicht schaden." Ginny klatschte begeistert in die Hände.
Marie sah sie belustigt an, dann blieb ihr Blick an Hermine hängen. "Du wolltest Severus um etwas bitten, Hermine?" "Also", sie holte tief Luft und sprach, leicht rosa im Gesicht, zu Snape gewandt, weiter, "Ron und Harry wollen die Aurorenausbildung machen. Aber ich würde lieber was Nützliches tun." Die beiden warfen ihr einen beleidigten Blick zu, schwiegen aber. "Mde. Pomfrey braucht eine Hilfe auf der Krankenstation. Sie hat mich gefragt, ob ich nicht Lust dazu hätte. Sie …, ähm, sie hält mich für geeignet", das Rosa vertiefte sich, "aber letztlich ist das die Entscheidung des Schulleiters."
Verblüfft blickte dieser sie an. "Du willst in Hogwarts bleiben?" "Ja!" Snape stand auf und reichte ihr die Hand. "Es wird mir eine Freude sein, eine so fähige Hexe zur Kollegin zu haben." Er verneigte sich leicht und Hermine errötete jetzt vollends, während Ron genervt die Augen verdrehte. "Jetzt reichts aber," blaffte er, "sonst schnappt sie noch völlig über." Marie lachte herzhaft. "Vergönn´s ihr doch, sie hat´s ja verdient!" Sie drückte Hermine an sich. "Ich freu mich!" Dann flüsterte sie Severus etwas ins Ohr. Er nickte. "Macht´s euch was aus, wenn wir verschwinden?" Alle schüttelten grinsend den Kopf. "Aber vergesst ja nicht, uns zur Hochzeit einzuladen!" rief Ron ihnen hinterher, als sie winkend die Halle verließen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe