Fanfiction

Draco und Liliana - 24. Kapitel- Vergangenheit ist etwas erst, wenn es nicht mehr schmerzt...

von LaetiHogwarts

Soooo da bin ich wieder und es gibt einen Ortswechsel *freu*
Danke an Lea Weasly für das Kommentar und ich hoffe ihr habt viel Spaß und ihr schreibt wieder ein paar Kommentare :´D
------------------------------------

Darknes kam zurück und setzte sich auf den Tisch.
Ich band den Brief vom Bein und las ihn aufmerksam durch.

* Liebe Liliana,
Komm doch bitte in drei Tagen um 11:00 Uhr zu mir nach Hause, du weißt ja meine Adresse. Bring Gepäck für zwei Wochen mit und einen Pass. Fallsdu keinen hast, lass dir einen im Ministerium machen ;)
Dein Geld musst du auch noch in Muggelgeld umtauschen.
Ich freu mich auf dich,
deine Mirjam.*

"Okay" Ich notierte mir die Dinge. Ich schnappte mir meinen Zauberstab und zog mir eine Jacke an.
"Ich gehe kurz ins Ministerium, ja?" sagte ich zu Draco und erfolgtemir die Treppe hinunter.
"Warum?" fragte er.
"Darum." antortete ich und winkte Lucius und Narzissa, die uns durch die geöffnete Tür ansahen.
"Tschüss, Draco." sagte ich undwolltegehen,
doch er hielt mich am Arm fest.
"Sie gucken." murmelte er und ich wusste worauf er hinaus wollte. Ich nickte. Er zog mich zu sich und gab mir einen raschen Kuss auf den Mund. Mein Bauch kribbelte und am liebsten hätte ich ihn nicht mehr losgelassen, doch etwas in mir weigerte sich. Wahrscheinlich war es mein Stolz, ich konnte nicht einfach so verzeihen.
Die Bilder rasten durch meinen Kopf, wie er mich schlug, wie sich prügelte. Ich schüttelte den Kopf um die Bilder los zu werden.
Im Hintergrund sah ich Narzissa, die vor Freude fast platzte und Lucius der sich wieder seinem Tee widmete.
Draco ließ meine Hand los und sah mich an. Anscheinend sah er den Schmerz in meinen Augen und sagte nichts weiter.
Ich trat hinaus und atmete die frische Luft ein. Sie beruhigte meine Nerven und ich schloss die große Tür hinter mir. Schnell trat ich auf den angelegten Weg und ging weiter bis zum großen eisernen Tor. Ich öffnete das Tor und disapparierte.
Ich kam wieder auf festen Boden,als ich vor dem Tropfenden Kessel stand. Ich öffnete die Tür und begrüßteTom, derhinter dem Tresen stand. Weiter hinten im Lokal ging ich durch eine Tür und klopfte auf eine steinerne Wand. Schließlich schoben sich die Steine beiseite und gaben einen Weg in die Winkelgasse frei. Ich betrachtetedie kleinen Läden undgingweiter bis ich bei Gringotts ankam.
Die kleinen Kobolde huschten hin und her und ich musste kurz lächeln. Ein etwas älterer grimmiger Kobold begrüßt mich und fragt was ich will.
"Ich würde gerne Geld in Muggelgeld umtauschen, aber für Amerika, also Dollar." sagte ich und warf ihm einen Sack mit Geld hin.
Er zählte das Geld und nickte, dann pfiff er kurz und ein jüngerer Kobold kam herbei und gab mir einen weiteren Sack.
"Dort ist das Geld für sie, natürlich in Muggelwährung und in Dollar."
Erholtedas Geld aus dem Sack. Er legte das Muggelgeld vor mich hin und begann zu zählen.
"Alles passt, viel vergnügen in Amerika!"
Ich bedankte mich und ging wieder hinaus. Dann schlenderte ich wieder zum Tropfenden Kessel. Dort setzte ich mich hin und bestellte ein Butterbier. Nachdem ich es ausgetrunken hatte, ging ich raus und lief nach Muggellondon. Dort betrat ich ein Gebäude in dem man sich einen Pass machen lassenkonnte.
Eine Frau, welche in einem grauen Kostüm steckte fragte mich was ich denn haben wolle.
"Wo ist hier der Aufzug?" fragte ich und die Frau zeigte auf eine metallene Tür. Ich drückte auf einen Knopf und im nächsten Moment öffnete sich die Tür mit einem leisen Pling.
Ich ging hinein und drückte in Folge die 1, dann die 4 und zuletzt die 5. Ich hatte mich schlau gemacht, denn wenn man diese Zahlenreihenfolge drücken würde, würde man in einer Abteilung des Ministerium rauskommen, extra für Zauberer und Hexen die sich einen Muggelpass machen lassen wollen.
Ein Mann mit einem langen weißen Bart begrüßte mich "Guten Tag, wie kann ichIhnenweiterhelfen?"
"Ich würde mir gerne einen Muggelpass machen lassen."
"In Ordung" er nickte und holte einen Stapel Papier heraus. "Alter?"
" Also eigentlich werde ich bald erst 16, aber ich muss älter sein, wenn ich dort hin will." "Ist in Ordung. Ich notiere Ihnen 18 Jahre. Wohnort und Geburtstag?"
"Wiltshire, Trawison Manor, 16.8. 1980"
"Miss Trawison?"
"Ja, das bin ich."
"Mein herzliches Beileid!"
"Dankeschön...." traurig sah ich zu Boden.
Er räusperte sich und fragte schließlich " Okay und als letztes noch ein Fingerabdruck. Der Rest wird nachher erledigt."
Ich legte einen Finger auf ein Gerät undnahmihn dann wieder weg. "Gehen Sie bitte in den nächsten Raum." Ich nickte und ging in einen weißen Raum. Dort kam ein kleiner eckiger Pass aus einer Maschine und ich unterschrieb, dann wurde er nochmal durch eine Maschine gezogen und war dann fertig. Ich bezahlte und ging dann hinaus.
Ohne noch irgendwo anders hinzugehen apparierte ich nach Hause und ging schnell nach oben ins Zimmer.
Ich rann vorbei an Draco und seinen Eltern, die mir alle hinterher starrten. Ich schloss die Tür und verriegelte sie.
Ich ließ mich aufs Bett fallen und sah an die Decke.
Ich hielt mir den Kopf und rief Lenox.
Mit einem leisem Plopp erschien er und ich vorderte ihn auf, mich nach Hause zu bringen.
Er nickte "Natürlich, Miss."
Alles um mich herum wurde weiß und ich stand im nächsten Moment in meinem alten Zimmer.
Alles war sauber, Lenox machte seine Arbeit gut.
Er ging wieder und ließ mich alleine.
Ich streichte über die Decke und und das Kissen.
Ich saugte den Geruch meines alten Hauses ein und ging zu meinem Schreibtisch. Mit einem alten rostigen Schlüssel öffnete ich eine Schublade des Schreibtisches und holte einen Stapel Briefe heraus.
Den Schlüsselließich wieder auf den Tisch fallen und sah unter dem Stapel einen Bilderrahmen. Ich betrachtete das Bild.
Es war ein Bild von mir... und Draco.
Ich schluckte und sah es weiter an.
Wir beide lachten in die Kamera hinein und im nächsten Moment gab er mir einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Die Bilder wiederholten sich immer weiter und alle 6 Sekunden gab er mir einen Kuss.
Wütend schmiss ich das Bild schreined gegen eine Wand. Ich verschloss die Briefe wieder und sank zu Boden. Lenox kam schnell wieder und fragte ob alles in Ordung sei. Ich nickte und forderte ihn auf die Glasscherben wegzuräumen.
Während dessen ging ich die Treppe hinunter und schloss das Wohnzimmer auf. Alles stand noch wie früher, naja außer die fehlenden Sachen die meine Eltern vererbt hatten. So viele Erinnerungen gingen durch meinen Kopf und ich sagte Lenox er solle mich zurück bringen. Es gäbe nichts was mich hier noch halten würde, für den Moment.

Zurück angekommen hörte ich von innen, wie Draco und Narzissa an die Tür klopften und meinen Namen riefen.
"Komm, mach auf, bitte!" rief Draco, wahrscheinlich schon zum hundertsten Mal, aber gerade war ich ja nicht da gewesen, naja, jetzt machte ich auf.
Er schloss mich in die Arme und fragte "Was war los?"
"Nichts."
"Das glaube ich nicht!" sagte er und sah mich eindringlich an.
"Glaub es oder nicht!"
Ich wand mich aus seinen Armen und ging zu Narzissa, die mich ein wenig besorgt ansah.
"Ähmm... Narzissa, könnte ich vielleicht heute Nacht im Gästezimmer schlafen?"
"Ja klar, Schätzchen, komm mit!"
Ich ging ihr hinterher und sie zeigte mir mein Zimmer für diese Nacht.