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Fanfiction

Dreams, Plans and Future - Das Abenteuer des Lebens - Von roten Berühmtheiten und grünen Verlierern

von PotterWatcher

Also erstmal ein herzliches Danke für eure Kommentare, ich hätte echt nicht gedacht, dass diese Story auf so gute Resonanz stößt. Ich spanne euch nicht lang auf die Folter, hier kommt Kapitel zwei, und das dritte ist auch schon fast fertig. :)


„Etwas vom Servierwagen?“
Die kleine, rundliche Hexe, die seit Ewigkeiten den kleinen Wagen mit Leckereien durch den Hogwarts-Express schob, steckte gerade ihre Nase durch die Abteiltür. Ihre Gesichtsfarbe wechselte vom üblichen Rosa-Ton auf knallrot, als sie sah, wer alles in dem Abteil saß. Harry stand auf und nahm für sich und Ron eine große Portion Kesselkuchen, Lakritzzauberstäbe und Schokofrösche. Hermine, die ihre Nase in einem Buch versenkt hatte, blickte nur kurz auf und lächelte der Hexe freundlich zu, während Neville, Luna und Ginny sich verlegen ansahen. Als Harry seinen prall gefüllten Geldbeutel aus der Innentasche seines völlig zerschlissenen Umhanges (er hatte ihn direkt anbehalten) zog, winkte die Servierhexe ab. „Nein, nein! Pack das sofort wieder ein, Junge! Das geht heute auf mich!“ Harry ließ sich nicht abwimmeln. Er drückte ihr trotzdem die zwei Galleonen in die Hand. „Stimmt so“, murmelte er und ließ sich zurück in den Sitz sinken. Der Hogwarts-Express war seit etwa einer halben Stunde unterwegs, und er konnte einfach nicht glauben, dass es jetzt erst mal zurück nach London ging. Er wollte es nicht glauben. Viel lieber hätte er sich auf seinen Feuerblitz gesetzt um direkt nach Godrics Hollow zu fliegen – aber er musste zuerst zurück zum Grimmauldplatz, um nach dem Rechten zu sehen, seinen Koffer zu entladen und vielleicht auch die eine oder andere Stunde zu schlafen. Ein verblüffter Aufschrei zu seiner Rechten ließ ihn zusammen fahren. „Bei Merlins Unterhose! Ich wird verrückt!“, schrie Ron und starrte auf eine Schokofroschkarte.

Ronald Bilius Weasley (* 1. März 1980)
Einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten „jungen Generation“;
Ronald Weasley gehört zu den maßgeblich am Sturz des Dunklen Lords beteiligten
Personen, sowie als engster Vertrauter und Freund des „Auserwählten“ Harry Potter. Seine Freizeit verbringt der glühende Chudley Cannons-Fan am liebsten mit Quidditch, wo er auf der Hüterposition
immer wieder für Glanzmomente sorgt.

Harry wusste nur zu gut, dass er selbst wohl auch auf einer Karte verewigt sein würde, und er war sich auch darüber im Klaren, was die Tatsache, nun ebenso eine Berühmtheit zu sein, für Ron bedeutete. „JA, Mann!“, schrie er deshalb lauter als er wollte und klopfte seinem Freund auf die Schulter. „Große Klasse, Ron“, riefen Ginny, Luna und Neville. Hermine beugte sich vor und küsste Ron, dessen Ohren scharlachrot leuchteten. Harry kritzelte eine Nachricht für Hagrid auf ein Stück Pergament und hielt kurz inne. Ein stechender Schmerz in der Magengegend machte ihm bewusst, dass er ja keine Eule mehr hatte. „Ähm… Kann mir mal jemand seine Eule borgen?“, fragte er deshalb tonlos in die Runde. Die Antwort kam von der aufschwingenden Abteiltüre her. „Wenn’s weiter nichts ist“, schnarrte eine wohl bekannte Stimme. Harry wollte sich nicht umdrehen. Er wollte dieses falsche Schwein nicht sehen, nicht jetzt, und vielleicht nie wieder. Doch er tat es trotzdem und sah einen ziemlich verlegenen Draco Malfoy in der Tür stehen. Sein riesiger Uhu saß auf seiner Schulter und döste. „He! Archimedes, aufwachen!“, murmelte Malfoy und stieß den Vogel an. Dieser beäugte Harry mit seinen bernsteinfarbenen Augen, streckte aber gehorsam das Bein aus und flatterte durchs Fenster davon. „Potter..ähhm… Harry, kann ich dich kurz sprechen?“
Wenn sich seine schmalen Lippen nicht bewegt hätten, so hätte Harry wohl gedacht, Malfoy wäre Bauchredner. Zum ersten Mal überhaupt hatte ihn dieses verdammte Scheusal beim Vornamen genannt. Seinen Zauberstab in der Tasche fest umklammert stand Harry auf und ging auf den Gang hinaus.
„Wo hast du denn Goyle gelassen?“, fragte er etwas irritiert. „Ach, der faule Sack pennt“, murmelte Malfoy. Dann kam er gleich zur Sache.
„Wollte mich nur mal eben bedanken. Ähm… Du weißt schon. Ihr habt zwei, drei Mal während der Schlacht meinen Arsch gerettet, und um ehrlich zu sein… Ich hätte euch wohl verrecken lassen.“
Das war für Harry nichts Neues, doch er behielt diese Feststellung für sich. Malfoy war blassrosa angelaufen. Verlegen scharrte er mit den Füßen und starrte zum Fenster hinaus, bemüht, nicht in die grünen Augen seines Gegenübers zu sehen.
„Ich hab meinen Zauberstab nicht dabei.“ Malfoy rümpfte die Nase. „Goyle sitzt darauf.“
Harry unterdrückte ein Grinsen.
„Ich schon.“
„Das dachte ich mir. Naja. Los, hals mir was auf, na mach schon, ich kann mich sowieso nicht wehren“, sprudelte es aus Malfoy heraus, und Harry konnte nicht umhin, als ihn zu bemitleiden. „Worauf willst du hinaus?“, fragte er. Malfoy entging nicht die Schärfe in Harrys Stimme. Er trat einen Schritt zurück und hob die Hände. „Ich hab wohl aufs falsche Pferd gesetzt… Und… Naja, du weißt schon, demnächst stehen die Verhandlungen um die Strafen an. Und wenn meine Mutter nicht ihr Leben riskiert hätte, dann würde der Dunkle Lord jetzt Großbritannien regieren.“
Harry war baff. Zwar hatte Malfoy damit nicht Unrecht. Aber so leicht würde er ihn nicht davon kommen lassen. Sollte er ruhig noch ein paar Wochen und Monate in Angst leben.
„Ich denke darüber nach.“ Als Malfoy erblasste, fügte Harry noch hinzu: „Wenn du dich angemessen bei den Muggelstämmigen entschuldigst, lege ich ein gutes Wort für dich ein. Vielleicht.“
Mit diesen Worten betrat er sein Abteil wieder und ließ ein Häufchen Elend auf dem Gang zurück, das noch vor wenigen Tagen ein arroganter und abscheulicher Möchtegern-Todesser gewesen war.


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