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Dreams, Plans and Future - Das Abenteuer des Lebens - Dinge, die einfach mal gesagt werden müssen

von PotterWatcher

So, Leute. Ich hab euch länger warten lassen, als ich wollte – bei mir ging’s sehr turbulent zu. Wenn man Angst haben muss, auf der Straße zu landen, hat man eher weniger Nerven für solche Sachen wie Harry Potter. Da jetzt aber alles gut gelaufen ist, reiche ich wieder mal einen fetten Nachschlag an Harry Potter-Geschichten ein.

Als Harry gerade auf das Tor zu ging, stockte ihm der Atem. Der ohnehin schon von Menschen übersäte Bahnsteig Neundreiviertel wurde von Reportern und Fotografen belagert. Er zuckte merklich zusammen, als das Blitzlichtgewitter eröffnet wurde. Fragen wie „was gedenken Sie jetzt zu tun?“ oder „möchten Sie ihre Taten für uns kommentieren?“ schmetterte er genervt, aber höflich ab. Ron schubste einen Fotografen beiseite, als plötzlich eine hünenhafte Gestalt neben Harry und seinen Freunden auftauchte. „Weg da“, brummte Goyle und bedachte die heranstürmende Rita Kimmkorn mit einem so bitterbösen Blick, dass sie wie angewurzelt stehen blieb und ihrem Fotografen Bodo ein entsprechendes Handzeichen gab. Harry war baff, bedankte sich aber bei Goyle und schritt seinen Freunden voran durch die magische Barrikade auf den Muggelbahnhof. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Ministeriumszauberer der gesamten Malfoy-Familie spezielle Zauber auferlegten („damit können sie bis zum Verfahren vor dem Zauberergamot das Land nicht apparieren“, wusste Hermine). Harry lenkte seine Schritte ins Freie, wo er die Weasleys anwies, zum Grimauldplatz zu apparieren. „Ich habe noch was zu erledigen“, meinte er und ging auf Goyle zu, der gerade von den Ministeriumszauberern kam. „Spar dir deine Worte“, sagte Harry mit einem giftigen Unterton, als Goyle den Mund aufmachte.
„Ich wollte dir mal eben danken. Ohne deine Hilfe wäre ich jetzt wohl noch immer auf dem Bahnsteig. Wenn du aus Askaban jemals raus kommst, könntest du so was ja öfter für mich machen.“ Goyle nickte nur. Er war unfähig etwas zu sagen, aber Harry konnte deutlich sehen, wie viel Angst er hatte. Harry wiederholte seine Worte, die er schon zu Malfoy gesagt hatte, und disapparierte.
Seine Freunde warteten schon auf ihn. Er bat sie herein und meinte, zu träumen. Das ganze Haus war festlich geschmückt. Überall hingen Banner von „Dumbledores Armee“ und in der Eingangshalle standen mehrere Elfen bereit. Kreacher verneigte sich so tief, dass seine Nase tatsächlich den Boden streifte, und wies die anderen Elfen an, den Gästen die Mäntel abzunehmen. „Wenn die Herrschaften Kreacher nun bitte folgen würden“, krächzte der Hauself und führte die Gäste ins Speisezimmer. Dort bot sich die nächste Überraschung. Der Tisch war wie für ein Staatsbankett gedeckt – es war wie ein Feiertagsmahl in Hogwarts, nur räumlich etwas kleiner. Harry drehte sich zu seinen Gästen um – sie staunten ebenso wie er mit offenem Mund. „Aber.. Das… Das wäre doch nicht…“, stammelte Mrs. Weasley. „Ich hatte keine Ahnung“, sagte Harry, ebenfalls völlig überwältigt. „Nicht nötig?“, piepste eine Elfe, die Harry als Winky identifizierte. Offenbar hatte Kreacher einige Hogwarts-Elfen angeheuert. „Der Dunkle Lord ist gefallen, und der Meister von Kreacher hat ihn besiegt!“ Bei diesen Worten strahlte Kreacher wie ein Christbaum und seine Augen wurden feucht.
Allmählich lösten sich die ersten aus der Starre und nahmen Platz. Harry an einem Ende des Tisches, rechts von ihm Ginny. Links von ihm ließ Ron sich auf einen Stuhl fallen, Hermine neben ihm. Am anderen Ende des Tisches, der eher das Wort „Tafel“ verdient hätte, saß Mr. Weasley. Nur ein Platz blieb leer. Jener neben George.
Winky schnippte mit den Fingern, und augenblicklich füllten sich die Gedecke mit allen möglichen Speisen. „Wahnsinn, ist das reines Silber?“, fragte Ron beim Anblick seines Tellers. Hermine nickte und langte nach den Bratkartoffeln. Harry hatte seinen Teller ebenfalls mit Roastbeef, Bratkartoffeln und Salat beladen. Doch er musste noch etwas loswerden. Er klopfte mit der Gabel leicht gegen sein Metglas. Sofort verstummten die Gespräche rund um den Tisch. Harry stand auf. „Ich bin nicht so der große Redner, aber das muss jetzt einfach mal raus.“ Ron sah ihn erwartungsvoll an, da er zu wissen glaubte, was jetzt folgte. „In all den Jahren wurde vieles nicht ausgesprochen und für selbstverständlich erklärt. Und damit soll jetzt Schluss sein“, fügte Harry hinzu. Er schluckte. Ein Kloß saß ihm im Hals. Doch er gab sich einen Ruck und sprach weiter. Um etwas zum Festhalten zu haben, nahm er sein Metglas zur Hand. „Ich finde, es ist Zeit, mich zu bedanken. Bei meinen Freunden Ron und Hermine, ohne die ich schon lange tot wäre, und ohne die ich weder Hogwarts noch den Kampf gegen Voldemort (die Weasleys zuckten zusammen) heil überstanden hätte.“ Ein Seitenblick auf Ron und Hermine sagte ihm, dass Rons Ohren wieder rot glühten und Hermine vor Rührung mit den Tränen zu kämpfen hatte. Doch er blieb am Ball und sprach weiter. „Ich möchte mich auch bei Bill und Fleur bedanken. Für eure Hilfe, die uns ein entscheidendes Stück weitergebracht hat.“ Fleur lächelte und schmiegte sich an Bill, dessen vernarbtes Gesicht neben seiner Veela-Frau plötzlich aussah, als wäre er niemals auf einen Werwolf gestoßen. „Dann natürlich auch bei dir, George, und bei Fred, der uns sicher gerade zuhört.“ Harry sah George in die Augen. Dieser starrte zurück. Keine Regung in seinem Gesicht. „Ihr beide habt dafür gesorgt, dass wir in den dunkelsten Zeiten nicht verlernt haben, zu lachen.“ Zum ersten Mal, seit Fred gestorben war, konnte George nicht umhin, zu grinsen. Es war kein gequältes Grinsen. Es war echt. „Mann, ohne dich wären wir beide nie soweit gekommen. Ohne dich wäre unser Laden niemals zu dem geworden, was er ist.“
Mrs. Weasley hob eine Augenbraue, sagte aber nichts. „Und am Ende bei Mr. und Mrs. Weasley.“ Harry musste sich nun am Riemen reißen, um die Fassung nicht zu verlieren.
„Ich hatte zehn Jahre lang keine Familie – die Menschen, bei denen ich leben musste, waren meine schlimmsten Feinde. Danke, dass ich all die Jahre nie wirklich das Gefühl hatte, ein Waise zu sein.“ Er wollte sich gerade setzen, als er das Geräusch eines umfallenden Stuhls vernahm und plötzlich nichts mehr sah. Mrs. Weasley war aufgesprungen und hatte ihn in eine Umarmung gezwängt, die selbst Hagrid gespürt hätte. Von der anderen Seite spürte er plötzlich eine Hand auf seiner echten Schulter. Es war Mr. Weasley. Als sich seine Frau von Harry löste, sagte er: „Ab sofort sind wir für dich Arthur und Molly.“ Harry wurde rot. Er konnte nicht anders. „Da ist noch was“, sagte er, kleinlauter als er wollte. Molly lachte plötzlich. „Eltern merken alles, mein Junge. Ich finde, du und Ginny passt perfekt zusammen.“ Harry war sprachlos, lächelte aber und setzte sich auf seinen Platz. Als sich Ron erhob, fing Arthur an zu lachen und sagte: „Schon gut, Ron. Ich weiß Bescheid.“
Das Essen zog sich in die Länge, denn Kreacher und die anderen Elfen hatten sich wahrlich selbst übertroffen. Mit vollen Mägen und dem einen oder anderen Glas Met wurde die Runde schließlich nach und nach aufgelöst. Das stellte Harry plötzlich vor das nächste Problem. Ginny war noch nicht volljährig, und sie würde die Erlaubnis von ihren Eltern benötigen, um die Nacht mit ihm verbringen zu dürfen. Molly war bereits nach Hause zurückgekehrt.
Arthur ging auf Harry zu. „Junge, ich wollte dir noch etwas geben.“ Er kramte in der Tasche seines zerschlissenen Umhangs. Er zog eine kleine Flasche hervor, die eine goldbraune Flüssigkeit enthielt. Harry sah ihn fragend an. „Verhütungstrank. Du wirst ihn brauchen“, sagte Mr. Weasley und klopfte ihm auf die Schulter. „Danke, Arthur“, sagte Harry. Es fühlte sich komisch an, ihn bei seinem Vornamen zu nennen, doch daran würde er sich schon noch gewöhnen.


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