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Fanfiction

Vergangeheit, Gegenwart und Ungewisse Zukunft - Vergangeheit, Gegenwart und Ungewisse Zukunft

von Sev Snape

Ich ging durch Hogwarts. Alles war zerstört worden durch die Schlacht. Hier und da brannte sogar noch was. Es war früher morgen. Ich war in der Großen Halle, als Harry Voldemort endlich besiegt und vernichtet hatte. Endlich war seine Schreckensherrschaft zu ende. Ich hatte sie schon vor seinem Sturz mitbekommen, aber ich war anders als meine ganze Familie und bin keine Todesserin geworden. Trotzdem bin ich noch wegen etwas ganz anderem bei meiner "lieben" Familie in Ungnade gefallen. Als ich anfing einen Muggel zu lieben und dann noch geheiratet habe, war es aus mit der Liebe zu mir. Nun, was kann man schon von Eltern erwarten, die sich eine ganze Menge einbilden Reinblüter zu sein? Ich hätte es wissen müssen, aber leider war ich zu naiv gewesen und habe meinen Mann ihnen vorgestellt. Ein Riesenfehler, den ich direkt wieder bereut hatte, aber ich habe diesen Mann geheiratet, weil es mir egal war, was meine Familie sagen würde und da ich mich von ihnen losgesagt hatte, war es mir auch egal. Mit ihm habe ich einen wunderbaren Sohn bekommen. Ich hatte ihm gesagt, was ich war. Niemals würde ich seine Begeisterung vergessen. Dementsprechend groß war der Schock bei der Muggelfeindlichkeit meiner Eltern. Ich wusste, dass Tobias seit dem der Magie misstraute, aber ich wusste ja nicht, dass er mit einem Kind das magische Kräfte besitzt überfordert sein würde. Andererseits war dies nach dem Besuch bei meinem Eltern auch nicht sonderlich überraschend.
Ich hing weiterhin meinen Gedanken an die Vergangenheit nach, als ich unbewusst an ein Haus kam. Es war die Heulende Hütte. Sofort kamen neue Erinnerungen hoch. An meine Schulzeit. Hierwar ich immer mit meiner damaligen Freundin Minerva. Wir waren auch öfter im Haus drin. Leider haben wir uns nach der Schule zerstritten, auch wegen Tobias, meinem Mann. Aber ich hatte gehört, dass auch Minerva geheiratet hatte. Ihr Mann ist aber verstorben. Genau wie Tobias, der auch tot war. Ich habe lange getrauert und ich war allein. Allein, bis ich wieder Kontakt mit Dumbledore aufgenommen habe. Dieser hat mir geholfen darüber hinwegzukommen soweit dies ging. Er hat mir angeboten für den Orden zu arbeiten, was ich gerne angenommen habe. Ich hatte endlich wieder was zu tun und hatte sogar ein Auge auf meinen Sohn, wenn auch eher nebenbei, da er keine Ahnung davon hatte, dass ich im Orden war. Ich hatte dies einfach nicht gewollt, da ich nicht wusste, wie mein Sohn reagieren würde. Er hatte den Kontakt schließlich zu mir abgebrochen und von Albus hatte ich erfahren, was er die Jahre getan hatte. Natürlich habe ich gewusst, dass er ein Todesser geworden ist. Ich habe Lucius Malfoy gehört, wie er damit angegeben hatte, aber ich war nicht begeistert. Umso erfreuter war ich, als mein Sohn die Seiten gewechselt hatte.
Wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich ein Geräusch in der Ferne hörte. Ich sah mich um und bemerkte, dass der Boden der Hütte mit Blut bespritzt war. Erst jetzt kam mir wieder in den Sinn, was Harry in der Großen Halle gesagt hatte. Mir wurde plötzlich eiskalt und meine Hände wurden zu Fäusten. Ja, ich hatte Angst und fing an zu zittern. Angst vor dem Anblick, den ich gleich zu sehen bekommen würde. Ich trat ein. Oh ich kannte das Haus noch immer sehr gut und schon wieder schossen Erinnerungen in meinen Kopf, doch ich stellte sie aus. Dafür hatte ich jetzt keine Zeit. Langsam und mit wachsender Panik drehte ich meinen Kopf und sah ihn. Mein Herz setzte mehrere Schläge aus und ich musste mich ans Atmen erinnern. Dieses Bild war noch grausamer als ich angenommen habe. Wieder ein Beweis für meine Naivität. Langsam und schwer atmend ging ich zu der am Boden liegenden Leiche und zog sie in meine Arme. Es war mir egal. Immerhin ging es hier um meinen Sohn. Der Körper war eiskalt. Kein Wunder, immerhin war er schon mehrere Stunden tot, aber es war mir egal. Ich bin hier hergegangen, um mich selber davon zu überzeugen, aber es war leider die Wahrheit. Ich war allein, nach meinem Mann hatte ich nun noch meinen Sohn verloren. Nun hatte ich niemanden mehr und ich fing haltlos an zu weinen. Die Tränen schnürten mir die Kehle zu und waren eiskalt auf meinen Wangen.
Ich weiß nicht wie lange ich so dasaß immer noch eine Leiche im Arm, aber nach einiger Zeit kamen zwei Personen rein. Minerva McGonagall und Harry Potter. Ich beachtete sie nicht, sondern wiegte den toten Körper meines Sohnes, nicht wirklich wissend, wie schwachsinnig dies war. Ich nahm nicht viel wahr, aber Minerva wollte mich von meinem Sohn trennen. Ich wehrte mich und lies nicht los, aber irgendwann verlies mich meine Kraft und ich spürte, wie Minerva mich in eine Umarmung zog.
"Sch.. ist ja gut. Ich bin ja da. Harry hat mir alles erzählt, er wird eine Beerdigung bekommen. Ich lass dich nicht mehr allein.", flüsterte Minerva mir zu, aber ich erwiderte nichts. ich schluchzte einfach und weinte weiter.
Aus meinen Tränennassen Augen sah ich zu Harry, der wie versteinert war und mich ansah. Ich nickte ihm nur kurz zu. Ich wusste was er von meinem Sohn hielt, auch von Dumbledore und ich war ja selber geschockt, als Severus Albus umgebracht hatte, aber trotzdem habe ich meinen Sohn nicht gehasst. Dazu wäre ich nie in der Lage gewesen. Jetzt, wo er tot war, hatte mein Herz ein Loch mehr. Ohne Minerva würde ich das nicht aushalten und sie wusste es wohl auch. Immer noch hielt sie mich im Arm und streichelte meinen Rücken.
"Lass uns wieder hoch ins Schloss gehen, du brauchst Ruhe und deinen Sohn nehmen wir mit zu den anderen verstorbenen dieser grausamen Schlacht.", sagte Minerva und nahm meine Hand.
Ich nickte nur und drückte ihre Hand. Ich brauchte einfach Halt und als ich sah, wie Harry die Leiche meines Sohnes zum Schweben brachte, drückte ich noch fester zu. Minerva streichelte scheu meinen Arm und langsam verliesen wir die Heulende Hütte und gingen zurück nach Hogwarts.
Harry brachte Severus' Leiche in die Große Halle und Minerva ging mit mir in ihr Büro. Sie machte mir einen Tee und redete auf mich ein. Ich schwieg einfach und lies alles über mich ergehen.
Sie war da, immerhin ein Lichtblick in meinem dunklen Leben, aber würde sie auch bleiben? Alleine würde ich die Zeit nicht überstehen, aber sie machte keine Anstalten von meiner Seite zu weichen, auch wenn ich nur schwieg.
Alles war noch verschwommen, aber ich wusste, mit Minerva würde ich auch diese schwierige Phase überstehen, auch wenn ich meine Familie immer vermissen werde, bis zu meinem Tod.

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Ich hoffe der OS gefällt euch =)
Kam mir so in den Sinn^^
Bei meinen FFs ist leider immer noch Flaute =(
Freue mich über Reviews :)
lg Sev


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