von remadora_ftw
mellon1984: ich kanns mir vorstellen, aber beschrieben nicht. (das ist immer mein problem darum wird das 8. kapitel auch noch ne weile warten, weil ih finde ich muss da was beschrieben sonst fehlt was aber ich kanns nicht gut...^^)
und naja ih hab halt auch nur das gehört, aber gerade weil man darüber nix weiß ist Remus ja so besorgt. und Tonks auch
und nun das kapitel numero 7
Sieben
Eine weitere Woche war vergangen.
Andromeda war wieder arbeiten gegangen, weshalb Remus und Tonks allein mit ihrem Sohn waren.
Beide waren so auf Teddy fixiert, dem die ungeteilte Aufmerksamkeit sehr gefiel, dass sie alles andere ausgeblendet hatten und erschrocken aufschauten, als es an der Tür klingelte.
„Erwarten wir jemanden?“, fragte Tonks während sie sich vom Boden aufrappelte.
„Soweit ich wie nicht, aber vielleicht vermisst Harry seinen Patensohn“, erwiderte Remus, bevor er sich mit Teddy aufs Sofa setze.
Doch es war nicht Harry, der vor der Tür stand, als Tonks diese öffnete.
„Minerva! Was verschlägt dich denn hierher?“
„Ach ich hab nur eine Frage an Remus. Darf ich reinkommen?“
„Ja klar“, Tonks ließ ihre ehemalige Professorin in den Flur treten. „Remus sitzt gerade im Wohnzimmer“, fügte sie hinzu während sie die Tür schloss. Sie hatte eine Idee, worum es in dieser Frage ging.
Hoffentlich muss schlägt Remus das Angebot nicht ab. Vorausgesetz ich liege richtig dachte sie während sie das Wohnzimmer betrat.
„Ich werde jetzt nicht lange drum herum reden. Aber vielleicht kurz vorweg der Hinweis, dass ich jetzt Leiterin von Hogwarts bin. Und da ich eigentlich vor hatte das Schuljahr wieder im September beginnen zu lassen, muss ich mich jetzt logischerweise um einiges kümmern. Und darum wollte ich dich fragen, ob du Interesse hättest, wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste zu unterrichten.“
Was?! Remus schaute die ältere Dame überrascht an. Das ist ein Scherz, oder? Sie kann nicht ernsthaft meinen was sie da sagt.
„Ich kann nicht“
Minerva wirkte enttäuscht, versuchte aber nicht ihn umzustimmen „Scha-“
„Wieso kannst du nicht?“, mischte sich Tonks ein.
„Ist das nicht offensichtlich?“
„Nein. Außer ich bin erblindet ohne es mitbekommen zu haben.“
„Ich glaube du verstehst nicht, was-“
„Nein. DU verstehst nicht. Entschuldigst du uns kurz?“ fragte sie an Minerva gewandt, bevor sie ihr ihren Sohn in den Arm drückte und Remus in die Küche zog.
„Erklärst du mir, warum du dieses Angebot ausschlägst? Soweit ich gehört habe, bist du mit Abstand der beste Lehrer für dieses Fach.“
„Es geht nicht darum, wie gut oder schlecht ich als Lehrer bin. Es geht gerade nicht mal um die Tatsache, dass ich ein Werwolf bin“, Tonks hob zweifelnd eine Augenbraue. „Es geht darum, dass ich nicht hier bin. Von September bis Juni. Und-“
„Du scheinst zu vergessen, dass es mehr als nur die Sommerferien gibt. Du kannst mir jetzt nicht weismachen wollen, dass du nicht in der Lage bist, über Weihnachten nach Hause zu kommen. Mal abgesehen davon, dass eine Woche auch Wocheneden beinhaltet.“
„Okay, dann gibt es halt noch Wochenenden. Da sind zwei Tage, die ich da bin. Trotzdem fünf Tage, die ich nicht da bin. Und ich weiß nicht, ich bin der Meinung, dass ich öfter hier sein sollte, als woanders. Ich nehme es dir auch nicht übel, wenn du was dagegen hast, es fühlt sich aber nicht richtig an“
Und arbeitslos sein fühlt sich besser an? Dachte Tonks, sah aber ein, dass es im Moment aussichtslos war weiter zu diskutieren.
Sie seufzte. „Ich kann dich nicht zwingen, oder? Aber es wäre wahrscheinlich eh sinnfrei, wenn du dich dabei nicht wohl fühlst.“
Remus lächelte seine Frau an und nahm sie dankbar in den Arm.
„Meine Frau war nicht in der Lage mich umzustimmen“, sagte Remus während er seinen Sohn wieder an sich nahm und sich setzte. Tonks schaute Minerva entschuldigend an.
„Hab ich gehört“, lächelte diese. „Aber ich glaube ich sollte noch eine Sache hinzufügen bevor du dich endgültig entscheidest. Du bist dir bewusst, dass du apparieren kannst, ja?“
„ja schon. Aber es ist nicht möglich in Hogwarts zu apparieren.“
„Ich weiß. Aber von Hogsmeade aus schon. Und außerdem ist es nicht so kompliziert den Kamin deines Büros ans Flohnetzwerk anzuschließen. Dadurch wärst du in der Lage nachmittags zu Hause zu sein. Jeden Tag. Aber ich gehöre ja nicht zu der Sorte von Menschen, die nicht wissen, wann es aussichtslos ist. Darum werde ich euch jetzt allein lassen und jemand anderen suchen.“
Während sie dabei war aufzustehen wechselte das Ehepaar Lupin einen Blick. Remus‘ fragender Blick traf den zustimmenden Blick seiner Frau.
„Minerva. Es wäre mir eine Ehre wieder zu unterrichten. Aber nur wenn du mir noch eine Frage beantwortest.“
„Frag drauf los“, erwiderte die angesprochene und man merkte, dass sie erleichtert war.
„Wie stellst du dir das vor nächstes Schuljahr? Das letzte wurde ja nicht wirklich beendet.“
„Nun, den Siebtklässlern steht frei, ob sie dieses Jahr wiederholen wollen, oder nicht. Kingsley meinte, er könnte vielleicht arrangieren, dass sie ohne wirklichen Abschluss einen Job bekommen. Da er ja Zaubereiminister ist dürfte das kein Problem sein. Die Fünftklässler müssen, aber das Jahr definitiv wiederhohlen. Weil sie ihre ZAG-Prüfungen nicht ablegen konnten. Und dem Rest ist an sich frei gestellt ob sie sie in die nächste Klasse versetzen lassen, oder das letzte Jahr wiederholen wollen. Allerdings hoffe ich irgendwie, dass die meisten sich entschließen das Jahr nicht zu wiederholen, da zumindest der erste Jahrgang sonst sehr überfüllt sein dürfte. Aber das werden wir ja sehen. Oh und ich würde dir den Tag nach Vollmond frei geben, außer du fühlst dich in der Lage zu unterrichten.“
„Das würde dann heißen, die Schüler müssten erfahren, dass ich ein Werwolf bin. Glaubst du ernsthaft das geht gut?“
„Tja die, die schon auf Hogwarts waren, als du 1993 das erste Mal unterrichtet hast, wissen das sowieso schon. Und ich hab zwar nicht mit jedem einzelnen geredet, aber die, die ich fragte waren einheitlich der Meinung, du wärst der beste Lehrer, den sie hatten. Und sie hatten ja jetzt genug Vergleichsmöglichkeiten. Der Rest muss sich damit abfinden. Aber ich denke jetzt positiv und sag mal so, da du dich ja trotz der Tatsache, dass du ein Werwolf bist, nie von deinen Freunden abgewandt hast und schlussendlich dazu beigetragen hast, das Voldemort vernichtet wurde, sehe ich da keine Probleme. Und sollte es entgegen meiner Erwartung doch nicht klappen, hast du es wenigstens versucht.“
„Okay. Wenn du die Verantwortung übernimmst, wenn ich mich, sollte es entgegen deiner Erwartung nicht klappen, eher zurückziehe, so wie letztes Mal, dann sehe ich da auch keine Probleme“, grinste Remus, was ihm einen Stoß gegen den Oberarm von seiner Frau einbrachte.
„Wir werden sehen“, erwiderte seine neue Vorgesetzte ebenfalls grinsend. „Ich jedenfalls werde jetzt wieder gehen und sehen, wen ich einstellen kann, um Verwandlung und Muggelkunde zu unterrichten. Wir sehen uns am ersten September zum Festessen.“
Minerva McGonagall stand auf, nahm ihren Reiseumhang und sobald Tonks die Tür hinter ihr geschlossen hatte apparierte sie davon.
Tonks drehte sich glücklich zu ihrem Mann um
„Eine Frage. Wann hast du Minerva das letzte Mal so lächeln sehen?“
Remus dachte nach: „Noch nie glaub ich.“
„Gut. Ich kann mich nämlich auch nicht erinnern.“
„Liegt an Teddy. Ne andere Erklärung gibt’s dafür nicht.“
Er nahm die Hand seiner Frau und zusammen gingen sie wieder ins Wohnzimmer, wo ihr Sohn auf se wartete.
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