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Fanfiction

Was, wenn - Sechs

von remadora_ftw

mellon1984: Oh Gott du kannst dir nicht vorstellen wie ich vor meinem Laptop saß, als ich dien Kommentar gelesen habe (: es freut mich, dass du der Meinung bist, meine Geschichte wäre realistisch.
Jetzt hoffe ich nur, dass der Rest nicht irgendwie doch unrealistisch wird...

Wie auch immer Kapitel numero 6:

Sechs

„Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so Panik vor Vollmond hatte.“
Es war die Nacht vor Vollmond und Tonks und Remus lagen im Bett. Doch an Schlaf war im Moment nicht zu denken, das Remus sich seit einer halben Stunde hin und her wälzte und doch keine Position fand, in der er hätte schlafen können. Was daran lag, dass er sich Sorgen machte.
Doch da Tonks keine Ahnung hatte, was sie sagen könnte um ihren Mann zu beruhigen, schwieg sie.
„Ich weiß, du bist überzeugt davon, dass alles gut geht. Aber was, wenn doch nicht? Was wenn das Werwolf-Gen doch vererbbar ist? Teddy ist drei Wochen alt. Falls ich Recht habe, ist es höchst unwahrscheinlich, dass er überlebt-“
„Remus?“, unterbrach ihn seine Frau. „Sei so gut und hör auf zu reden. Bitte“ Auch wenn ich so wirke, als wäre ich überzeugt, hab ich nicht weniger Angst als du. Nur werde ich dir das ganz sicher nicht sagen… „Negativ denken hilft noch weniger als positiv denken. Und realistisch gesehen besteht eine 50-50-Chance für beide Möglichkeiten.“
„Eben.“
„Nein nicht eben. 50-50 heißt, es kann sein, aber es genauso Wahrscheinlich, dass alles gut geht.“ Du bist nur der Meinung, dass das schlimmste Eintrifft. Du könntest ja wenigstens versuchen nicht immer das schlimmste anzunehmen. Obwohl… es ist wahrscheinlich besser, das schlimmste anzunehmen und dann zu lernen, dass man falsch lag, als andersherum. Aber ich würde ja durchdrehen. Und ich sollte aufhören darüber nahzudenken. Das tut mir nicht gut. „Und ich bin dafür, dass wir für heute versuchen nicht mehr dran zu denken und schlafen“
„Okay.“ Aber ich kann nicht versprechen, dass ich jetzt einschlafen kann.
__________________________________________________________________________________

„Versprich mir, dass du nicht unüberlegt handelst.“
Es war der Abend des nächsten Tages. Vollmond. Remus wusste, er hatte nicht mehr viel Zeit aber es fiel ihm unheimlich schwer zu gehen. Den ganzen Tag, war er in Sorge und jetzt erzählte er Tonks zum wiederholten Mal, was er von ihr erwartete.
„Versprochen.“
„Und, dass du wartest – egal was passiert – bis du vollkommen sicher bist, dass alles gut geht. Das heißt-
„Ich hab verstanden was das heißt, Remus. Und ich verspreche es dir. Und dazu schwöre ich dir, dass ich dich nicht hassen werde, solltest du doch Recht haben.
Wir werden ja sehen dachte Remus bevor er seine Frau einen letzten Kuss gab und sich dann in den Keller begab, wo er seine Vollmondnächte verbrachte.

Tonks hatte sich vor Teddys Tür gesetzt und starrte geistesabwesend auf die gegenüberliegende Wand, als ihre Mutter zu ihr kam.
„Magst du Gesellschaft haben?“
Tonks zuckte mit den Schultern, gab aber keine Antwort. Ihre Mutter setzte sich dennoch zu ihr.
„Falls es dich interessiert, ich glaube nicht, dass Teddy sich verwandeln wird. Ich weiß zwar nicht viel über Werwölfe, aber eines weiß ich mit Sicherheit. Man muss von einem anderem Werwolf gebissen werden, um einer zu werden.“
„Das weiß ich auch. Die Sache ist, kein Werwolf hat Kinder. Und wenn, dann hatte er die bevor er zu einem Werwolf wurde. Es gibt keine Beweise oder Unterlagen dazu, was passiert, wenn ein Werwolf Kinder kriegt, nachdem er selber zum Werwolf wurde. Und um ehrlich zu sein, hab ich extrem Angst davor, dass Remus Recht hat. Nur bin ich intelligent genug in seiner Gegenwart nicht darüber nachzudenken. Größtenteils deswegen, weil ich keine Ahnung habe, wie Remus reagieren würde, wüsste er, dass ich sein Ängste teile.“
Daraufhin schwiegen Mutter und Tochter gemeinsam. Keiner wollte eine Unterhaltung anfangen. Aber es war auch kein unbehagliches Schweigen.

Nach einer halben Stunde ungefähr, wachte Teddy auf. Tonks erstarrte.
Konnte sie ihr versprechen Remus gegenüber einhalten und nicht sofort zu ihrem Sohn eilen?
Andromeda schaute ihre Tochter an.
„Was ist?“
„Ich hab Remus versprochen nichts Unüberlegtes zu tun und ich glaube, jetzt da rein zu gehen zählt irgendwie dazu.“
„Tja, da kannst du ja froh sein, dass Remus nicht mit mir geredet hat“, Andromeda stand auf und öffnete die Zimmertür und nahm ihren Enkel aus seiner Wiege.
„Hey, kleiner Mann. Alles ist okay. Es gibt gar keinen Grund zu weinen. Niemand tut dir irgendetwas.“
Tonks stand noch immer unschlüssig in der Tür, aber sie lächelte.
Als sie endlich beschloss, dass sie lange genug gewartet hatte, schoben sich die Wolken weg und gaben den Vollmond frei.
Tonks erstarrte in ihrer Bewegung. Das Licht traf geradezu perfekt auf ihre Mutter und Teddy. Doch nichts passierte.
Andromeda schaute ihre Tochter triumphierend an und diese ging endlich zu ihr und nahm ihrer Mutter ihren Sohn ab.
„Hey, Teddybär. Alles okay? Alles okay. Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich gerade bin.“
„Dann geh schlafen.“
„Was?“
„Geh schlafen. Ich kümmere mich um meinen Enkel. Für den Rest der Nacht. Und du gehst schlafen. Und vor um acht will ich dich nicht mehr sehen.“
„O-Kay…“, Tonks war etwas verwirrt, aber gleichzeitig dankbar auch wenn sie bezweifelte, dass sie schlafen könnte, wenn ihr Sohn doch nicht durchschlief. Dennoch übergab sie ihn ihrer Mum und ging in ihr eigenes Bett.
Und sobald sie sich dort eingekuschelt hatte schlief sie ein.
__________________________________________________________________________________

Als Remus am nächsten Morgen aus dem Keller kam, sah er schlimmer aus als sonst, zumindest war das Tonks‘ Einschätzung. Allerdings lag das wohl daran, dass er im Normalfall später wieder kam.
Sobald Tonks ihn hörte, hob sie den Kopf und empfing ihn mit einem strahlenden Lächeln.
„Es ist nichts passiert?“
Tonks schüttelte den Kopf. Und bevor sie wusste wie ihr geschah, hatte Remus sie hochgehoben und drehte sich mit ihr im Kreis. Nach zwei Runden setzte er sie wieder ab, gab ihr einen Kuss und eilte, jede zweite Stufe nehmend, ins Zimmer seines Sohnes.
Tonks, die von dieser Reaktion etwas überrumpelt war, folgte ihm kurze Zeit später.

Als sie in Teddys Zimmer kam, fand sie ihren Mann an der Wiege stehend, und seinen schlafenden Sohn betrachtend vor. Das Lächeln, das auf seinem Gesicht lag, ließ ihn um mindestens zehn Jahre jünger aussehen.
„Danke“, flüsterte er als Tonks neben ihm stand.
„Immer wieder gern“, antwortet diese leicht verwirrt, was ihm ein grinsen entlockte.
„Dieses Gefühl ist gerade unbeschreiblich. Du hattest Recht, ich hatte Unrecht. Und das macht mich glücklich.“
Remus drehte sich zu seiner Frau um und umarmte sie.
„Aber ich glaub, ich geh jetzt trotzdem ins Bett. Vollmond war so schlimm, wie schon lange nicht mehr. Ich liebe dich.“
Er gab Tonks noch einen weiteren Kuss und ließ sie dann schmunzelnd stehen.


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