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Fanfiction

Was, wenn - Zehn

von remadora_ftw

ich habe nicht 2 Monate gebraucht oder so, nein wie kommt ihr nur darauf. aber endlich endlich endlich hab ich es geschafft das Kapitel zu beende. yay

und darum voila
Zehn

Etwas mehr als einen Monat später, am 15 Juli 1998 gegen 9 Uhr Morgens um genau zu sein, betrachtete Remus Lupin seine schlafende Frau.
Und wie so oft fragte er sich womit er dieses leben eigentlich verdient hatte. Diesen Gedanken laut auszusprechen wagte er nicht, dafür hatte es zu oft Diskussion gegeben, die immer damit geendet hatten, dass er doch einsah: Nymphadora Tonks-Lupin hat recht oder zumindest überzeugende Argumente.
Und doch vermochter er immer noch nicht zu verstehen, was diese wunderbare junge Hexe dazu veranlasst hatte über den Altersunterschied und die Vorurteile der Gesellschaft hinweg zu sehen. Und sogar immer öfter den Rumtreiber in ihm zum Vorschein brachte.

Seinetwegen konnte er stundenlang im Bett sitzen und Tonks beim Schlafen zu gucken. Zum einen war es einfach ein wunderbarer Anblick, die Liebe seines Lebens so friedlich schlafen zu sehen. Zum anderen liebte er es zu erraten welche Art von Traum sie hatte, mehr oder weniger abzulesen an der Farbe ihrer Haare, auf die sie im Schlaf absolut keinen Einfluss hatte.
Gerade eben noch war besagtes Haar braun gewesen – nicht so en tristes braun wie damals vor etwas mehr als einem Jahr, als er so gar nicht hatte einsehen wollen, wie sehr er diese Frau brauchte. Und sie ihn. Nein ein dunkles braun, ihre natürliche Haarfarbe, mit der sie ihrer Mutter so verdammt ähnlich sah – doch nun wechselte die Farbe in ein helles rot, was bedeutete, dass sie aus ihrer Tiefschlafphase erwachte. Nicht unbedingt ganz aufwachte aber definitiv in dem Stadium, in dem es einfacher war jemanden zu wecken.

Und während Remus langsam aber sicher mit seinen Gedanken vollkommen abdriftete, wachte Tonks auf. Hatte aber so gar keine Lust die Augen zu öffnen. Es war zu angenehm einfach nur da zu liegen und in die Stille zu lauschen, ohne anderen Menschen einen direkten Hinweis zu geben, dass man wach war.
Allerdings kam sie nicht umhin zu bemerken, dass sie beobachtet wurde, und sie war sich noch nicht wirklich sicher ob sie das nun mögen sollte oder nicht.

Ein seufzen und Remus schreckte aus seinen Gedanken hoch.
„Du sollst mir nicht immer beim Schlafen zu gucken“, da war ein grinsen in der Stimme zu hören, allzu böse konnte sie also darüber nicht sein.
„Als ob du das nie tun würdest“, konterte Remus.
„Wann komm ich denn mal dazu dir beim Schlafen zu zugucken?“
„Wenn Vollmond war.“
Dieser Kommentar machte Tonks für eine Weile sprachlos.
„ja okay gut, aber“, brachte sie dann doch zu Stande bevor sie ihre Gedanken richtig gesammelt hatte und fort fuhr, „aber einmal im Monat und so gut wie immer ist doch ein Unterschied. Außerdem ist es entspannend dir beim Schlafen zu zugucken.“
„Entspannend?“
„Ja. Weil du, wenn du schläfst, so aussiehst als könnte dir nichts irgendetwas antun. Du bist irgendwie ganz und gar entspannt dann und das sieht man dir an. Und es ist einfach angenehm zu wissen, dass du dir nicht ständig um alles Gedanken machst.“
„Und du willst mir jetzt sagen, dass es nicht entspannend ist dir beim Schlafen zu zugucken. Ich kann dir nämlich versichern, es ist entspannend.“
„hmmm wenn du meinst“, und Dora schloss ihre Augen wieder und kuschelte sich an ihren Ehemann, der ihr einen Kuss auf den Scheitel gab.

Einige Minuten später schlug sie ihre Augen wieder auf.
„Heute ist der 15. Juli“, stellte sie erschrocken fest.
„Ich weiß.“
„Und du hast es nicht erwähnt, weil…?“
„Weiß nicht. Hab darauf gewartet, dass es dir auffällt.“, meinte Remus unschuldig.
„Oh das ist… das ist wirklich nett von dir“, erwiderte Dora, während sie Remus anschaute, der schelmisch grinste. „Ach du bist doch doof“, fügte sie daraufhin hinzu.
„Und trotzdem hast du es geschafft ein Jahr mit mir verheiratet zu sein.“
„Ich finde es viel faszinierender, dass du es ein Jahr mit mir ausgehalten hast, um ehrlich zu sein.“
Remus zog eine Augenbraue hoch.
„Ich würde mit niemandem tauschen wollen. Dieses Jahr war so… Ich weiß nicht wie das jetzt erkläre soll. Ich war glücklich, wie schon lange nicht mehr. Und du bist schuld. Also -“ Doch weiter reden konnte er nicht, denn Tonks verschloss seinen Mund mit einem Kuss.

„Haben wir heute irgendwas vor?“ fragte Dora, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte.
„Ja.“
„Und was?“
„Glaubst du ernsthaft, das erzähl ich dir jetzt?“
„Na es wäre zumindest nett von dir.“
„Aber warum sollte ich dir was erzählen. Ich meine- Au.“ Remus schaute seine Frau, die ihm soeben leicht gegen den Arm geschlagen hatte, betroffen an. „Ich würde es ziemlich nett finden, wenn du das lassen könntest. Oder zumindest würde mein Arm das nett finden. Weißt du so ein Arm hat auch Gefühle. Und sollte ich den irgendwann nicht mehr bewegen können, bist du schuld.“
Remus versuchte ernst zu bleiben, aber der Gesichtsausdruck von Dora war zu amüsant. Sie brauchte eine Weile um darauf reagieren zu können. Die Reaktion bestand aus Kopfschütteln und wegschauen. Allerdings verhinderte das Wegschauen nicht, dass sie anfing zu lachen.
_________________________________________________________________
Zehn Stunden später hatte Tonks immer noch keine Ahnung, was genau Remus vorhatte. Sie wusste nur, dass er darauf wartete, dass sie fertig wurde. Was sie eigentlich auch war, allerdings hatte sie noch kurz bei Teddy vorbeischauen wollen, der schon seelenruhig schlief. Das war offensichtlich eine ihrer nicht so guten Ideen, denn nun hatte sie Schwierigkeiten, sich von diesem Anblick zu trennen.

„Hey“, Tonks zuckte zusammen, als sie Remus‘ Stimme hörte. „Sorry. Ich wollte dich nicht erschrecken“, fügte dieser hinzu, während er auf sie zu ging.
Als er bei ihr war, legte er seine Arme um ihre Taille und seinen Kopf auf ihre Schulter. So standen sie weiter 2 Minuten da, bis Remus wieder das Wort erhob.
„Wenn wir nicht zu spät kommen wollen, müssen wir jetzt los“, sagte er leise genug um seinen Sohn nicht zu wecken.
Tonks seufzte, bevor sie ein zustimmendes Geräusch von sich gab.
„Ich fände es immer noch besser, wenn du mir sagen würdest, wo wir hin gehen“, meinte Dora, während sie sich aus Remus‘ Umarmung löste und Richtung Flur ging.
Einen letzten Blick auf seinen Sohn werfend, folgte Remus seiner Frau nach draußen, und schloss die Tür hinter sich.
„Dann wäre es aber keine Überraschung mehr“, erwiderte er lächelnd, woraufhin Tonks mit den Augen rollte
So toll Überraschungen auch sind, manchmal hab ich keinen Nerv dafür.

„Und wie kommen wir da hin?“, wollte Tonks wissen, sobald sie am unteren Ende der Treppe standen.
„Na was glaubst du denn?“
Tonks zuckte mit den Schultern. „Laufen wäre ‘ne Möglichkeit.“
„Ja aber nein. Seit-an-Seit apparieren geht schneller. Außerdem glaube ich solltest du nicht mit geschlossenen Augen laufen, was du aber müsstest, um nicht vorher zu wissen, wo wir hingehen.“
„Oh ha ha“, lachte Tonks trocken, währen Remus grinste.
„Ich mach mir nur sorgen um deine Sicherheit.“

„Ihr solltet gehen, sonst kommt ihr zu spät.“ Andromeda stand in der Tür zum Wohnzimmer und betrachtete amüsiert die Szene, die sich ihr bot. „Ich mein ja nur“, fügte sie hinzu, als ihre Tochter ihr einen vielsagenden Blick zuwarf.
Sie verabschiedete sich von Andromeda, die ihnen noch viel Spaß wünschte, und disapparierten.


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