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Fanfiction

Nie und nimmer?! - 3. Kapitel (Teil 1)

von Hobbit

„Ich bin gleich wieder da“, meinte Katie zu Leanne gewandt, trank ihr warmes Butterbieraus und entschwand in Richtung Toiletten.
Katie öffnete gerade die Türe zu den Damentoiletten, als sie hinter sich ein Geräusch vernahm.
Erschrocken drehte sie sich um und blickt in Madame Rosmetas Gesicht. Diese hatte ihren Zauberstab auf sie gerichtet.
„Was soll das?“, fragte Katie irritiert und wich einen Schritt zurück.
„Imperio“,murmelte die Wirtin.
„Was ist das?“, fragte Katie mit getrübtem Blick, als Madame Rosmeta umständlich an ihrem Umhang nestelte und ein Päckchen zum Vorschein kam. „Das gibst du
Dumbledore, klar?! Sofort! Du hast mich nicht gesehen!“ Katie nickte abwesend, nahm das Päckchen und ging an der Hexe vorbei die Treppe zum Schankraum hoch.

Leanne wartete bereits ungeduldig. „Wo steckst du denn so lange? Wir müssen doch noch den Aufsatz fertig schreiben!“
Sie drückte Katie deren Umhang in die Hand und lief voraus, am Tisch von Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger vorbei und zur Türe hinaus.

„Was hast du da?“, fragte Leanne Katie plötzlich als diese sie endlich eingeholt hatte.
„Das ist nichts.“, gab Katie ausweichend Antwort. „Katie, wo hast du das her?“, fragte Leanne skeptisch.
Katie beachtete sie nicht sondern wickelte langsam das Papier des Päckchens auf. „Katie!!“
„Sei nicht so neugierig. Das geht dich gar nichts an. Es ist ein Geschenk für Professor Dumbledore!!“

„Warum solltest du Dumbledore ein Geschenk geben. Woher hast du es, Katie, sprich mit mir! Du kannst doch nicht einfach fremde Gegenstände in diesen Zeiten annehmen,
das könnte gefährlich sein!“, fragte Leanne Katie alarmiert. „Was weißt du schon davon?! Das ist nichts gefährliches, denkst du Dumbledore hätte das verdient?“[

Leanne blickte ihre Freundin entsetzt an. „Katie, du erzählst mir jetzt auf der Stelle, was da drinnen ist!“ „Das hat nichts mit dir zu tun, Leanne!“
Leanne packte das Päckchen und wollte es Katie entreißen.
Katie riss es wieder an sich und das Päckchen fiel zu Boden.

Und plötzlich stieg Katie in die Höhe, anmutig und mit ausgestreckten Armen, als wollte sie fliegen. Aber irgendetwas stimmte nicht, irgendetwas war unheimlich…
ein scharfer Wind peitschte ihr die Haare um den Kopf, doch ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht war vollkommen ausdruckslos. Harry Potter, Ron
Weasley und Hermine Grange, die hinzugekommen waren, blieben zusammen mit Leanne abrupt stehen.

Dann, zwei Meter über dem Boden, stieß Katie einen fürchterlichen Schrei aus. Sie riss die Augen auf, aber was immer sie sehen konnte oder was immer sie empfand,
machte ihr offenbar schreckliche Angst. Sie schrie und schrie; auch Leanne fing an zu schreien, fasste Katie an den Fußgelenken und versuchte sie auf den Boden
herunterzuziehen.

Harry, Ron und Hermine stürmten vor, um zu helfen, doch gerade als sie Katies Bein gepackt hatten, stürzte sie auf sie herab; Harry und Ron gelang es, sie
aufzufangen, doch sie wand sich so heftig, dass sie sie kaum halten konnten. Deshalb ließen sie sie auf den Boden hinunter, offenbar außerstande,
irgendeinen von ihnen zu erkennen.
Weit und breit war niemand zu sehen. „Bleibt hier!“, rief Harry den anderen durchden heulenden Wind zu. „Ich hole Hilfe!“

(vgl. Harry Potter und der Halbblutprinz, S.251 f.)

Katie wälzte sich immer noch schreiend am Boden; Ron, Hermine und Leanne versuchtengemeinsam, sie zu beruhigen. „Macht Platz!“, rief Hagrid, der gekommen war.
„Ich will sie mir anschauen!“
„Irgendwas ist mit ihr passiert!“, schluchzte Leanne. „Ich weiß nicht, was-‚“
Hagrid starrte Katie einige Sekunden lang an, dann bückte er sich, ohne ein Wort zu sagen, hob sie hoch in seine Arme und rannte mit ihr zum Schloss davon.
Hagrid lief geradewegs zum Krankenflügel. „Madame Pomfrey“, rief er mit seiner lauten Stimme und schreckte den Fetten Mönch auf, der gerade träge durch den
Krankenflügel schwebte. „Verflucht sie Merlin! Wo steckt sie? Geh und ruf Professor Dumbledore!“, beauftragte Hagrid den Mönch. Der Fette Mönch begriff
die Lage anscheinend nicht sofort, doch als Hagrid ihn erneut anherrschte, zog er von Dannen.

„Madame Pomfrey!“, rief er erneut. „Um Himmels Willen, Hagrid, was ist Ihnen zugestoßen?“
Doch die Heilerin unterbrach sich als Katie erneut schrie. „Ist das Katie Bell? Was ist passiert? Hier her, Hagrid!“
Hagrid bettete Katie auf einer Liege doch sie trat weiter um sich und lief Gefahr, als dem Bett zu fallen.

„Ich weiß nicht so recht, ich habe sie schon so gefunden. Ich schätze, sie hat einen Fluch abbekommen.“ Madame Pomfrey nickte und zückte ihren Zauberstab,
um Katie zu fixieren. „Bleiben Sie hier, ich hole ihr etwas zur Beruhigung. Ich muss für Gegenmaßnahmen nämlich wissen, was genau sie getroffen hat.“ Sie eilte davon
und kehrte mit einer Phiole voller Zaubertrank zurück. Doch Katie ließ sich nicht beruhigen und erst recht schluckte sie den Trank nicht.

„Der Schulleiter ist außer Haus! Es tut mir Leid. Dafür ist Professor Snape auf dem Weg und Professor McGonagall“, sagte der Fette Mönch, der soeben zurückgekehrt
war.
Schon flog die Tür zum Krankenflügel krachen auf und Professor Snape rauschte in seinem schwarzen Umhang hinein. Während dem Laufen hatte er bereits seine Ärmel
hochgekrempelt und richtete unversehens den Zauberstab auf Katies rechte Hand, die sich schwarz verfärbt hatte.

Lautlos bewegten sich seine Lippen, als er wieder und wieder mit dem Stab über die Finger strich.
Professor McGonagall stand mit Blut unterlaufenen Augen daneben und Madame Pomfrey tat zusammen mit Hagrid ihr bestes, dass Katie ruhig blieb.
Die Zeit verging. Die Professoren Sprout und Flitwick hatten sich eingefunden und zusammen untersuchten sie den Inhalt des Päckchens, welches Katie getragen
hatte.

Dasm Halsband funkelte unschuldig im Schein der Zauberstäbe und doch kam es jedem Anwesenden so vor, als drückte die Anwesenheit der Kette ihnen noch mehr Sorgen
um Katie und andere Dinge auf.

Schließlich trat Professor Snape zurück. Seine Haare hingen ihm voller Schweiß im Gesicht und seine Hand zitterte. „Ich kann nichts mehr für sie tun. Auf dem Halsband
liegt ein schwarzmagischer Fluch, der ihr ganz schön zugesetzt hat. Sie sollte ins St. Mungo Hospital. Dort müssen sich Spezialisten um sie kümmern, sonst ist
sie verloren.“
McGonagall und Flitwick nickten sofort, während Madame Pomfrey Snape einen Stärkungstrank verabreichen wollte.
Professor Sprout war bereits zum Kamin in Madame Pomfreys Büro geeilt und beorderte Hilfe aus dem magischen Krankenhaus in London.


„Nein, sie kann nicht ins Erdgeschoss eingeliefert werden. Das ist vielleicht ein Unfall, der durch ein magisches Artefakt ausgelöst wurde, aber sehen Sie sich das
Mädchen an und sie werden sofort erkennen, dass sie einem Fluch erlegen ist!“, Snape schnauzte die Empfangshexe böse an und diese gab klein bei. Doch die vier
Professoren warteten nicht, bis die Hexe sich dazu aufgerafft hatte, einen Heiler aus dem vierten Stock her zu beordern, sondern machten sich, mit Katie
auf einer Trage liegend in der Mitte, auf dem Weg zur Station für Fluchschäden.

„Mein Name ist Miriam Strout, ich bin die Stationsleitende Heilerin.“, sagte eine mütterlich wirkende Hexe. Dann jedoch verfrachtete sie Katie sofort in ein
Behandlungszimmer, rief vier weitere Heiler herbei und ließ sich über die Umstände des Fluches aufklären.

„Sie hat das Halsband wohl nur mit einem kleinesten Stückchen ihrer Haut berührt. Entweder hatte ihr Handschuh bereits ein Loch oder das Loch entstand durch den
Fluch. Professor Snape hat den Fluch bereits in ihrem Ringfinger eingeschlossen, doch er kann immer noch aufbrechen“, erklärte McGonagall die
Lage.
Dann überließ sie Snape das Feld, der mit medizinischen Fachbegriffen die Lage und seine ergriffenen Maßnahmen erklärte. McGonagall schaute zu Flitwick und dieser
weiter zu Sprout. Sie waren alle drei erstaunt über Snapes Tatendrang und sein Fachwissen.

Schließlich hießen die Heiler die vier Professoren sie alleine zu lassen und wirkten weitere Zauber an Katie, die mittlerweile zu schreien aufgehört hatte und regungslos und blass auf der Liege lag.
„Wir müssen Katies Eltern die Situation erklären, begleiten Sie mich?“, bat McGonagall ihre Kollegen.
„Ich komme mit Ihnen, Minerva. Die arme Katie…“, Flitwick wirkte immer noch sehr erschüttert. Auch Sprout würde sie begleiten. Snape blieb im Krankenhaus und
wartete auf Dumbledore, dem sie über den Vorfall schon Bericht erstattet hatten.[

„Severus, welche Freude! Wie mir Minerva voller Verwunderung berichtet hat, haben Sie den
Heilern die Lage erklärt und den Fluch eingedämmt?“, fragte Dumbledore interessiert.
„Nun ja“, sagte Snape gedehnt. „Ich haben bereits Übung darin.“ Sein blickstreifte Dumbledores verbrannt wirkende Hand. „Wie dumm von mir. Natürlich.“

„Aufgrund Ihres Falls habe ich mich ein wenig mit der Materie Fluchschäden vertraut gemacht“, erklärte Snape teilnahmslos.
„Miss Bell wird Ihnen dafür sicherlich dankbar sein. Ihre Reaktion war ausgezeichnet und wird ihr wohl das Leben gerettet haben. Wie steht es um sie?"
„Sie ist wohl ins Koma gefallen. Vielleicht ist dies sogar besser so, da ich mir vorstellen kann, das der Fluch physische und psychische Schmerzen ausgelöst hat
und sie diese nun nicht mehr bewusst ertragen muss.“

Dumbledore seufzte und setzte sich auf einen Stuhl vor dem Behandlungszimmer. Er nahm seine Brille ab und rieb sich mit der linken Hand die Augen. Plötzlich sah er
alt und erschöpft aus. „Wir werden warten und hoffen müssen. Aber ich denke, dass Miss Bell tapfer genug dafür sein wird.“
Snape hatte skeptisch die Augenbrauen hochgezogen und musterte Dumbledore unergründlich.


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