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Fanfiction

Nie und nimmer?! - 1. Kapitel (Teil 2)

von Hobbit

Vielen Dank für das Feedback!
Hier kommt der zweite Teil des ersten Kapitels ;-)


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1. Kapitel (Teil 2)

Es war keine leichte Restwoche für Katie gewesen.
Snape nahm sie bei jeder Kleinigkeit auseinander und ließ sie geschlagene drei Stunde die Schülerbänke im Kerker putzen. Sämtliche Erklärungsversuche halfen nichts und Katie war auch froh, dass sie die Idee Fred und Georges, Snape mit einem kleinen Geschenk und einer Grußkarte umzustimmen, abgelehnt hatte. Doch am nächsten Morgen erfuhr sie dennoch, was die Zwillinge sich ausgedacht hatten:
Es war schlicht und einfach ein Anti-Fett Shampoo. Der Inhalt im roten Farbton gehalten. Zudem gab es den kleinen Spruch „Fritteusen brauch zwar Fett, doch deine Haare in unserem Essen sind nicht nett“, den eine Karte zweistimmig am Lehrertisch intonierte. Snape tobte.

Des Weiteren hielten sie sämtliche Lehrer auf Trab: Hausaufgabenberge in Verwandlung, Übungsaufgaben in Kräuterkunde (hier sollten sie Pflanzenzeichnungen abgeben).

Und natürlich Oliver. Dieser hatte sich eine neue Strategie überlegt, um Katie das Leben zusätzlich schwer zu machen: Jeden Morgen hielt er ihr eine Predigt über die richtige Einstellung im Bezug auf das Quiddichtraining, über ihre potentiellen Chancen den Hauspokal zu gewinnen beziehungsweise nicht zu gewinnen, wenn Katie bei einem Training fehlte und die Schwierigkeit, der von ihm geplanten Taktik.

Es freute die anderen Zweitklässler, doch Katie war es nach dem fünften Vortrag am zweiten Tag nach ihrem Besuch des Slytherintrainings leid (er hatte seine Ansprachen nämlich auch auf das Mittag- und Abendessen ausgeweitet):

„Oliver Wood! Ich bin vielleicht nicht die beste Jägerin und habe nicht die größte Erfahrung und sollte deshalb vielleicht am Training teilnehmen, um meine, nach deiner Meinung, inexistente Kondition, meine Unfähigkeit Tore zu schießen und meine Oberarmmuskulatur, zu stärken. Aber, Oliver Wood, es gibt neben Quiddich auch noch ein Leben! Und ja, verdammt, da kann es auch mal sein, dass man Hausaufgaben erledigen oder eine Zusatzarbeit absitzen muss. Bei Merlin, du machst mich langsam krank.
Ich liebe Quiddich und wirklich, ich habe kein Problem beim Training von dir gesagt zu bekommen, was ich nicht kann. Was ich noch nicht kann. Aber du musst mir nicht damit während dem Essen, den Pausen oder der Studierzeit in den Ohren liegen. Ist das angekommen?!“, fragte Katie Oliver als dieser sie vor der großen Halle abgefangen hatte.

Oliver schäumte vor Wut, Fred und George kringelten sich vor Lachen und Alicia und Angelina standen Katie mit bösen Blicken zur Seite.

„Es ist angekommen, Kleine. Ich glaube, halb Hogwarts weiß jetzt, dass du schlapp machst, wenn du nur die Marmortreppe hochlaufen musst und dass du deine Büchertasche nur tragen kannst, weil du jemanden nach einem Gewichts-Erleichterungs –Zauber gefragt hast“, sagte eine spöttische Stimme hinter ihr.

Katie wirbelte herum und blickte in Flints Gesicht. Es erstaunte sie insgeheim, dass er so einen Satz herausbrachte, doch es ärgerte sie wiederum maßlos, dass er sie vor allen verarschte. „Flint, soll ich mit dir weitermachen? Du bräuchtest mal so einen Gewichts-Erleichterungs- Zauber!?“, giftete sie ihn an.

„Ohoh, da ist ja jemand ganz schön in der Pubertät. Mein armes Trommelfell, das würde ich mir nicht länger geben wollen“, sagte eine zweit Stimme, die eindeutig zu Terence Higgs, dem Sucher der Slytherins, gehörte. Katie lief dunkelrot an vor Wut.
„Ich bin nicht-,“ „ Lass gut sein, Katie, komm lieber mit und lass uns in die Bücherei gehen“, sagte Leanne und zog Katie mit sich.

Nachdem sie dies ein für alle Mal mit Wood geklärt hatte, hoffte sie nur jeden Tag inständig nicht Adrian Pucey zu begegnen und von ihm erkannt zu werden. Das funktionierte soweit auch ganz gut, denn die jüngeren Schüler wurden von den älteren meist nicht beachtet und sie glaubte auch, dass es ihm herzlich egal war, wer da ‚heulend‘ im Quiddichstadion gesessen hatte.

Diese Tatsache stellte den einzigen Lichtblick dar, denn hätte er sie auch noch aufgezogen (nach ihrem ‚Wortwechsel‘ mit Oliver in der großen Halle lachten einige immer noch und vor allem Flint höhnte des Öfteren über ihre Möchtegern-Muskulatur und ihren mädchenhaften Wurf), hätte sich Katie wohl freiwillig in den Krankenflügel eingeliefert.

Die Wochen vergingen und Katie arbeitete hart daran, ihre Technik im Quiddich zu verbessern und konnte eine Woche vor dem Spiel gegen Slytherin Leanne stolz verkünden, dass sie soeben einen perfekten Falkenkopfangriff vollführt hatten und dass sogar ein Oliver Wood nichts mehr zu sagen hatte.
Somit fühlte sie sich bestens gewappnet für das Spiel des Jahres und dem wohl bevorstehenden Kampf gegen Adrian Pucey.

Und es war ein Kampf.
Drei Minuten nach Spielbeginn hatte er sie bereits zwei Mal getreten. Unter den weiten Quiddichroben war dies relativ einfach und Madame Hooch bemerkte nichts.
Katie biss die Zähne zusammen, obwohl sie ganz sicher in den nächsten Tagen zwei ansehnliche Blutergüsse auf ihren Schienenbeinen finden würde.

Sie beschleunigte ihren Komet und flog eine scharfe Rechtskurve, dann hörte sie Angelinas Ruf, worauf sie und Alicia Flint in die Zange nahmen. Fred holte mit dem Schläger aus und zielte mit dem Klatsche rauf Pucey und so konnte Oliver problemlos Chris Warringtons Wurf abwerfen. Sofort lösten die drei Jägerinnen ihre Formation und flogen auf ihre Angriffspositionen.

„Herrlich“, schrie Lee Jordan ins Mikrofon. „Die drei Mädels hauen Flint mit der Pinzette um. Respekt ihr Drei!“, er sorgte für Lacher bei den Gryffindors und Buh- Rufen auf den Slytherin’schen Rängen.
„Pucey erholt sich immer noch von dem Klatscherangriff und Wood lässt Warrington alt aussehen! Tja, Junge, vielleicht solltest du mal deine Oberarmmuskulatur trainieren, soll helfen, hab ich gehört uuuuund das-,“

Katie schnappte sich den Quaffel und hatte, aufgrund der Tatsache, dass Pucey immer noch Schmerzen hatte, freie Bahn. Sie raste an ihm vorbei und auf die gegnerischen Torringe zu. „Ja, Katie, mach ihn rein!“ Und Katie traf. Der linke äußere Ring war das Verhängnis der Slytherins, denn dieser war ungedeckt gewesen. Katie stieß die Faust in die Luft und lachte. „Zehn Punkte für Gryffindor! Die Muskeln stimmen!“ Die Gryffindors jubelten und Katie wartete auf das neue Anspiel.

„Werde nur nicht übermütig, Kleine!“, knurrte Pucey, der sich wieder an ihre Fersen geheftet hatte. „Du wirst noch Angst vor mir haben!“ Katie lachte auf und stieß ihm den Ellebogen genau in die rechte Seite, dorthin, wo ihn auch schon der Klatscher vorhin getroffen hatte.

Pucey fluchte. „Denke nicht, dass ich so klein und wehrlos bin, Pucey! Vielleicht solltest du mal aufpassen, denn ihr fliegt doch jetzt den Falken, warum sonst verzögert euer Hüter das Spiel!“ Pucey schaute sie irritiert an. „Was?“ „Ich habe keine Angst vor dir, selbst wenn du mich Kleine nennst und mich auslachst. Und eigentlich habe ich auch keine Angst vor Snape, eher Respekt. Und abgesehen davon, das Nachsitzen war gar nicht so schlimm wie deines neulich, ich musst nämlich keine glitschigen Flubberwürmer klein schneiden!“

Nun schaute sie Pucey endgültig entgeistert an. Katie grinst diebisch. Es war nicht schwer gewesen, Letzteres herauszufinden, denn Snape hatte sich ziemlich darüber mokiert, dass ein Slytherin nachsitzen musste – und dann auch noch bei ihm. „Woher-?“
Dann ging ihm ein Licht auf. Doch Katie war schon davongeflogen.

Slytherin führte zwischenzeitlich mit dreißig zu zwanzig Punkten und Pucey hatte endlich seine Form wieder gefunden. Er war, nachdem er Katies Ansprache verdaut hatte, nicht mehr so unkonzentriert, doch sein Ego hatte sie, wie Katie fand, dadurch nur noch vergrößert. „Kleine!“, er grinste, als sie die Augen verdrehte.

„Ich glaube, demnächst sehe ich dich wieder auf der Tribüne flennen, oder? Wenn wir euch jetzt so platt machen? Snape kann dir bestimmt einen Aufmunterungstrank geben, was meinst du? Soll ich mit ihm reden? Von deiner Kondition her schaffst du es bestimmt nicht bis in die Kerker.“ Katie hatte schon das Wort „Klein“ genügt und ihr Pulsschlag war trotz des anstrengenden Matches noch weiter gestiegen.

„Pucey, merk – dir – eines: Du – wirst – mich – nie – mehr - ‚heulen‘ – sehen!“ Jedes ihrer Worte unterstrich sie mit einem Tritt oder einem Schlag. Dann schnappte sie sich den Quaffel aus seinem Arm, drehte sich um und passte diesen zu Alicia. Pucey schaute ihr nur hinterher.


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