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Fanfiction

Nie und nimmer?! - 1. Kapitel (Teil 1)

von Hobbit

„Morgen, Katie“, rief Oliver Wood, ein groß gewachsener Fünftklässler aus Gryffindor und ihr Quiddichkapitän, schon kurz nach dem Betreten der großen Halle quer über den Haustisch.
Katie wandte sich von ihrer Freundin Leanne ab, mit der sie gerade dabei gewesen war, die Hausaufgaben für Zauberkunst fertig zu schreiben, und Oliver zu.

Von einigen anderen Zweitklässler, die um sie herum saßen, wurde sie ein wenig neidisch beäugt – vor allem von den Mädchen ihrer Jahrgangsstufe. Klar wussten diese, das Katie im Quiddichteam Gryffindors spielte, doch die Tatsache, dass sie deshalb öfters mit den älteren Schülerinnen und besonders mit Schülern zu tun hatte, störte einige schon ein bisschen.

Auch Katie fühlte sich so manches Mal ein wenig unwohl, da sie immer eine der Jüngste beim Training und den Spielen war. „Die Kleine“, nannten sie sie oftmals, was Katie nicht mochte. Wobei sie, zumindest körperlich gesehen, nun wirklich nicht von Natur aus groß war. Aber, wie ihre Mum nie müde wurde zu erwähnen, das konnte ja noch werden.
Immerhin war sie ja erst zwölf Jahre jung - oder alt, wie sich lieber nannte.

„Katie, hast du heute Abend Zeit? Die Slytherins trainieren um sieben Uhr, da könnten wir mal vorbei schauen und ich zeige dir deinen neuen Gegenspieler. Er ist erst dieses Jahr als Stammspieler ins Team gekommen haben mir meine Quellen zugesichert. Wie sieht’s aus?“, fragte Oliver sie, und quetschte sich neben sie.
Die Zweitklässler starrten ihn an, immerhin war er vielen schon jetzt ein Vorbild, da sie seine Glanzparaden als Hüter letztes Schuljahr miterlebt und sein (und ihr) Quiddichteam begeistert angefeuert hatten.

Katie nickt und sie verabredeten sich in der Eingangshalle. Mit einem Marmeladenbrötchen in der einen, einer Pergamentrolle, auf der sicherlich eine seiner Strategien verzeichnet war, in der anderen Hand, stand Oliver wieder auf und entschwand an das andere Ende des Tisches.

Katie konnte es nicht nachvollziehen, wie ein Mensch um diese Uhrzeit einen solchen Enthusiasmus an den Tag legen und schon bis in den Abend planen konnte. Sie hatte momentan ganz andere Sorgen, denn obwohl es erst die dritte Woche des Schuljahres war, hinkte sie schon wieder einmal den Hausaufgaben hinterher und hatte zudem heute Zauberkunst, Geschichte der Zauberei und Zaubertränke zu überleben. Vor allem Letzteres machte ihr wegen des in Hogwarts heiß geliebten Professors Snape den Garaus.

Eigentlich war sie gar nicht so schlecht in dem Fach und es machte ihr Spaß, die verschiedenen Zutaten zusammen zu mischen, sie davor zuzubereiten und danach den fertigen Trank auszuprobieren. Doch Snape mochte dies nicht – zumindest, die Arbeit, die sie ihm ablieferte. Immer hatte er etwas auszusetzen und seit diesem Jahr hatte sich das nur gesteigert, da sie nun, sie seufzte unwillkürlich auf, im Quiddichteam war und Snapes Feindbild einer perfekten Gryffindor nur noch mehr entsprach.

Gerade rechtzeitig schafften Leanne und Katie es, zu Professor Flitwicks Unterricht im dritten Stock zu kommen. Flitwick begrüßte die Klasse und verlangte sogleich nach ihren eben fertig geworden Aufsätzen über die theoretischen Grundlagen des Babbelfluchs, den sie nun praktisch erlernen würden. „Ihr bewegt also den Zauberstab im Kreis gegen den Uhrzeiger und stecht dann mit der Spitze eures Stabes in den gezogenen Kreis, aber passt auf, dass ihr euch nicht gegenseitig erstecht! Währenddessen sprecht ihr ‚Narra multa‘.

Die Betonung muss am Ende des Wortes liegen und ihr müsst den Spruch zeitgleich mit eurer Zauberstabbewegung beenden. Schreibt euch die Grundlagen noch auf, bevor ihr mit dem Üben anfangt. Ich zeig euch nochmal die Bewegung“, quickte Flitwick und drehte elegant seinen Zauberstab, bevor ein lila Lichtstrahl hervorschoss und aufgrund des mangelnden Ziels in der Luft zerfiel.

Katie kritzelte die Fakten nochmals auf ein Pergament und zog dann ihren Stab, um die Bewegung auszuführen. Sie hatte etwas für dieses Fach übrig, denn der Professor war ihr durch und durch sympathisch und es machte ihr Spaß, das musste sie wirklich zugeben, Leanne zu verhexen.
Sie zielte also mit ihrem Zauberstab auf ihre Freundin und sprach den Spruch dazu. Nur der Stich in den Kreis fiel etwas unglücklich aus und Leanne begann nicht zu reden sondern hysterisch zu lachen.

„Oh, oh, Miss Bell, sehen Sie nochmal her: Sie müssen den Stich mehr aus dem Handgelenk kommen lassen, etwas akzentuierter, dann funktioniert es bestimmt. Versuchen Sie’s!“, verbesserte sie Flitwick, aber es war nicht böse gemeint.
Am Ende der Stunde hatten sowohl Leanne und Katie zehn Punkt für Gryffindor abgestaubt und waren mächtig stolz auf sich, wobei diese Leistung in ihrem Lieblingsfach keine Seltenheit darstellte.

Sie gingen gut gelaunt zu Geschichte der Zauberei bei Professor Binns. Heute herrschte reger Betrieb während der gesamten Stunde, da die ganze Klasse noch unter den Folgen des Babbelfluchs litt und ausgesprochen kommunikativ war. Binns ließ sich davon jedoch nicht ablenken.

Nach dem Mittagessen zeigte sich jedoch, dass die so erfolgreiche Zauberkunststunde nicht unbedingt mit dem Zaubertränkeunterricht vergleichbar war. Katie erzählte Snape ausführlich, dass sie keinerlei Begeisterung für einen Zaubertrank gegen extrem fettige Haut übrig hatte, wo es doch, so Katie, Snape nicht einmal schaffe, lediglich seine fettigen Haare anständig zu waschen.
Die Klasse lachte daraufhin und Katie handelte sich das erste Nachsitzen in diesem Schuljahr ein und verlor die zuvor gewonnen Hauspunkte gleich wieder.

„Hättest du deinen Zauber nicht so stark gemacht, dann würde ich nächsten Donnerstag nicht hier im Kerker versauern müssen! Was kann ich dafür, dass ich ihm die Wahrheit ins Gesicht sage...“, maulte Katie hinterher. Leanne grinste nur und erzählte voller Begeisterung, dass sie am Donnerstag zur gleichen Zeit im Schulchor sitzen und mit Flitwick zusammen das Jahresprogramm besprechen würde.

Katie hatte da schon längst auf Durchzug geschaltet. Zum einen lag es an der nervigen Tonlage, die Leannes (und, so fürchtete sie, auch ihre) Stimme angenommen hatte, zum anderen, weil sie überlegte, wie sie Oliver erklären sollte, dass sie das Nachsitzen womöglich mit dem Quiddichtraining überschneiden würde.

Zwei Stunden später fand sie sich genau diesem in der Eingangshalle gegenüber. Sie hatte beschlossen ihm diese Hiobsbotschaft später mitzuteilen und war gespannt, wer nun ihr Slytherin’scher Gegenspieler war. Im November sollte das erste Quiddichspiel stattfinden und bis dahin wäre es wohl sinnvoll, zu wissen mit wem sie es zu tun haben würde und wie sie sich am besten behaupten konnte.

„Eigentlich bin ich ja immer gegen die Spionage der Trainingseinheiten der anderen Teams, aber bei den Slytherins können wir definitiv eine Ausnahme machen. Die spielen so unfair und verlogen, da brauchen wir uns nun wirklich nichts vormachen.“, erklärte Oliver gerade sein Vorhaben. Katie hingegen war da etwas skeptischer, denn sie wusste, wie die Slytherins vor Spielen aufgelegt waren: In der Regel äußerst aggressiv, was die möglich Aufdeckung geheimer Taktiken oder neuer Manöver anging.

„Du hättest ihn mir auch einfach so zeigen können. Da müssen wir nicht extra zum Stadion laufen.“ Doch Oliver, ganz begeistert von der Tatsache, dass er seinen neuen Schützling in Sachen Quiddich unterrichten konnte, winkte ab und strebte geradewegs zur Lehrertribüne. „Wir gehen besser hier hinauf, das fällt nicht so auf. Da können wir uns dann unter das Gerüst stellen und mal schauen, was unser Troll ihnen beibringen will.“ Katie lachte auf. Obwohl sie eine Heidenangst, nein, Respekt vor Marcus Flint, dem Kapitän der Slytherins hatte, konnte sie doch nicht verleugnen, dass er aussah, wie ein noch nicht ganz ausgewachsener Höhlentroll.

„Wer ist denn nun der linke äußere Jäger der Schlangen?“ „Er ist in der Vierten und heißt Adrian Pucey. Soll gar nicht mal so schlecht sein, muss ich sagen, bis auf Verwandlung.“, antwortete ihr Oliver.
„Wer hat dir das denn gezwitschert?“, fragte Katie mit hochgezogener Augenbraue und blickte zu ihm auf. „Tja“, meine er gedehnt und grinste, „meine geheime, alt ehrwürdige Quelle.“

„Was? Gonni?“, fragte Katie laut. „Hey, schrei nicht so rum, sonst könne wir uns gleich mit nem‘ Gryffindortransparent auf die Tribüne setzten. Aber ja, die lieber Gonni hat’s erzählt.“ „Nein!“ „Doch.“ Oliver sah sehr zufrieden aus und grinste sie an. „Sie meinte, dass der Quiddichpokal dieses Jahr wieder einmal nach Gryffindor gehen muss. Immerhin haben wir jetzt Harry im Team und seinen Nimbus.“ „Was?“, entfuhr es Katie erneut. „Einen Nimbus? 2000? Die sind verdammt teuer!“ „Ja, also, nein, er hat ihn noch nicht, aber er wird ihn noch bekommen. Ich hab Gonni den Hinweis gegeben, dass ein ordentlicher Besen her muss. Und nun gut, sie hat mir zugesichert, dass sich etwas anbieten wird. Aber häng es nicht an die große Glocke!“ „Geht klar, Käptn‘.“

Wenn sie sich über Quiddich unterhielt, kam sich Katie selten jünger vor. Auf dem Quiddichfeld konnte sie sich behaupten, denn sie wusste, was sie tat und spielte nicht schlecht. Außerdem konnte sie sich auch an den Diskussionen über Quiddich immer beteiligen, las sie doch statt der Hexenwoche lieber die neuesten Quiddichmagazine.

Oliver und Katie standen einige Zeit still unter der Lehrertribüne und verfolgten mit geübten Augen die Spielzüge die Slytherins.
„Bletchley, du muss den Quaffel sicher fangen, verdammt noch mal. Und danach sofort weiterspielen“, brüllte Flint gerade seinen Hüter an. Bletchley hingegen fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf. „Was?!“, fuhr Flint ihn an. „Manche Leute haben auch eine Taktik im Kopf. Wenn Miles das Spiel ein wenig verzögert können wir uns neu ordnen und den Falken fliegen, außerdem wissen die Löwen ja sowie so nicht, was als nächstes kommt. Stress nicht so rum, Marcus!“ „Oh, das war Pucey“, erklärte Oliver überflüssiger Weise.

„Danke, das hab ich bemerkt.“, meinte Katie sarkastisch und etwas heftig. Oliver schaute sie skeptisch an. So äußerte sie sich sonst nicht, zumindest nicht ihren Teamkameraden gegenüber. Katie hatte das auch bemerkt und meinte entschuldigend: „Babbelfluch, heute in Zauberkunst. Das sind wohl die Nachwehen.“ Oliver grinste wiederum. „Süß“, meinte er und nun troff auch seine Stimme vor Ironie. „Das konnte ich schon bevor ich in Hogwarts ankam.“ Katie rümpfte die Nase und murmelte etwas von großem Ego und Einbildung.

„Jedenfalls hat Pucey etwas im Köpfchen, oder zumindest tut er so“, meinte sie schließlich. „Wie kommst du drauf?“ „Naja, er will den Falken fliegen. Ich meine den Falken. Falkenkopfangriff. Das habe ich letzten Sommer bei den Holyhead Harpies gesehen. Der ist schwer.“
„Das, meine liebe Katie, ist aber auch eine Frauenmannschaft und die-‚‘‘ Katie knurrte wütend. „Sag noch ein Wort gegen uns Frauen und dein Team hat wohl drei Jägerinnen, ich betone, Jägerinnen, weniger, Wood!“

Oliver gab sich sofort geschlagen. Katie konnte, trotz ihrer geringen Größe, sehr überzeugende sein. „Nun gut, der Falke ist schwer, aber wenn wir ja jetzt wissen, auf was sie aus sind… den Falken kriegen wir locker hin und so schätzen sie uns bestimmt nicht ein. Flint weiß wahrscheinlich nicht einmal, wie man ‚Falke‘ schreibt.“ „Dem stimme ich dir zu, sonst wäre auch er auch diese Taktik gekommen und nicht Pucey.“ Sie schauten beide wieder in den Himmel.

„Wir könnten es mit der Parkins Pinzette probieren. Wir nehmen die Jäger einzeln auseinander. Zwei bedrängen einen von der Seite, und einer von uns drei Jägerinnen kommt von oben. Da hätten wir dann schon mal einen weg. Fred und George sollen sich um den anderen kümmern und du musst dann halt den Kasten sauber halten.“ „Den Kasten, was?“ „Muggelsprichwort“ „Aso, ja, das klingt wirklich gut. Müssen wir mal ausprobieren. Und dann formiert ihr die Pinzette in den Falken um. Das ist gut, sehr gut…“ Oliver schaute in die Ferne und runzelte ein paar Mal die Stirn, dann nickte er. Katie hingegen bemerkte, wie Flint schon wieder das Brüllen begonnen hatte und der Quaffel so unbehelligt in die Tiefe sank.

Und zwar genau dort, wo sie ihn mit fünf Schritten auffangen könnte. „Ähm, Oliver, der Quaffel… wenn sie bemerken, dass wir hier stehen, dann – Oliver!“ „Ja?“ „Der Quaffel!“ Schon hörte sie das Rauschen eines Besens. Nun registrierte auch Oliver die Lage. „Oh, verdammt, komme wir müssen weg hier sonst bemerken sie uns noch!“ Er wollte sie gerade packen, da blieb er in einem Stofffetzten hängen und stürzte unglücklich unter die Tribünenbalken. Katie blickte panisch auf das Feld. Dann entschied sie sich im Bruchteil einer Sekunde und schmiss sie auf eine Bank, zog die Knie an und legte den Kopf in ihre Hände.

„Lass den Besen stehen, Adrian, wir üben noch einige Rückhand Pässe auf dem Boden,“ rief eine Stimme, die Katie nicht identifizieren konnte. Sie schaut verstohlen zwischen ihren Händen hindurch und zuckte zusammen. Adrian Pucey war gerade vom Besen abgestiegen und hatte den Quaffel aufgehoben, als sich dummerweise ihre Blicke kreuzten.

„Was treibst du hier, Kleine?!“, fragte er argwöhnisch. Katie ergriff die Panik. Hoffentlich hatte Oliver die Lage realisiert. Die schluchzte gespielt auf. „Ich, ich…“, sie verbarg ihren Kopf wieder in den Händen. „Ich habe meine Lieblingskette verloren und die war doch so schön und ich hatte sie schon so lange und ich muss nachsitzen, aber ich hab doch so Angst vor Professor Snape und…“ sie schluchzte erneut auf. Pucey grinste inzwischen, wie Katie bemerkt hatte. „Tja, Kleine. Da würd ich mal sagen, wer wegen einer Kette so flennt wie du, der verdient es nicht anders. Snape wird dich sicher nicht in den Arm nehmen und trösten.“ Er lacht fies, drehte sich um und ließ Katie sitzen.

„Adrian? Wo steckst du? Wirf mal den Quaffel rüber!“ „Ach, da heult so ein kleines Kind wegen einer verlorenen Kette UND einem Nachsitzen bei Snape.“, entgegnete Adrian Miles. „Sie flennt? Wegen Snape…“ Jetzt brüllte die ganze Mannschaft laut vor Lachen.

„Das war knapp, Danke Katie!“, sagte Oliver, der unter der Tribüne hervor kroch und sich anscheinend aus dem ehemaligen Fanbanner befreit hatte. Katie blickte ihn finster an. „Ich habe mich wegen dir zum Affen gemacht, dass weißt du sicherlich, Oliver Wood! Hör mal zu, was die da drüben sagen!“ „Ach was, ich fand es sehr glaubwürdig. Das kleine Mädchen sitzt Mutter Seelen allein auf der Quiddichtribüne und heult sich die Seele wegen einem Nachsitzen bei Snape aus dem Leib.“

Oliver lachte bei dieser Aussage auf. Katie schaut ihn jedoch nicht an. „Was ist? Komm schon, sein Gesicht war zwar nicht gerade nett, aber ich hätte auch gelacht, wenn mich jemand so vollgeheult hätte.“ Katie schwieg weiterhin. Oliver unterbrach sich und sah sie forschend an. „Du hast nicht wirklich ne‘ Kette verloren, die dir wirklich was bedeutet? Oder hast du Angst vor Snape? Ich meine, du bist doch so lammfromm…“

„Nächsten Donnerstag ist doch Training, nicht war?“ „Ja klar“, stieg Oliver sofort in das Thema ein und realisierte nicht, was Katie eigentlich wollte „da können wir den Falken gleich mal probieren. Und die Pinzette und wir sollten auch-‚‘‘
„Ich kann am Donnerstag nicht.“ Oliver schaute sie entsetzt an. „Katie, da ist Quiddichtraining. Du hast noch bei keiner Stunde gefehlt.“
„Es war wahr, was ich gesagt habe, ich habe Nachsitzen bei Snape.“ Oliver schaute sie baff an.

„Du hast Nachsitzen? Bei Snape? Du? Snape? Und das WÄHREND QUIDDICH?!!“ Katie sprang auf, sie wusste ja, dass es kommen musste. „Sorry“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu Oliver und dann nahm sie die Beine in die Hand und rannte hinter den Tribünen entlang Richtung Schloss.


Eine Auseinandersetzung mit Oliver brauchte sie jetzt nun wirklich nicht, vor allem nicht, wenn die Slyterhinmannschaft nur zwei Meter entfernt trainierte und nichts von ihrer Anwesenheit wussten und dies auch so bleiben sollte.
Eines Tages würde ihr Oliver noch dankbar sein, dass er sich nicht seiner Quelle namens McGonagall erklären musste. Denn Flint würde sich sicherlich über Spionage und Störung der Trainingseinheit beschweren.


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