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Fanfiction

Etwas ist anders - Etwas ist anders

von remadora_ftw

Verzweiflung.
Das war das Wort, das Andromeda Tonks in den Sinn kam, um dieses Gefühl zu beschreiben.
Dieses Gefühl, das seit einer Stunde anhielt, und diese sich wie 10 anfühlen ließ.
Eine Stunde war es her, dass Remus beschlossen hatte am Kampf teilzunehmen.
Eine Stunde in der sie mich fragte, was ihre Tochter dazu bewogen hatte auf ihn zu hören und nicht zu gehen.
Denn das war so gar nicht Nymphadoras Art.
Sie wusste, dass ihre Tochter kurz davor war zu gehen. Doch Teddy hatte sie aufgehalten. Hätte er weiter geschlafen, wäre ihre Tochter mit Sicherheit gegangen. Teddy jedoch war aufgewacht. Er hatte geweint und damit seine Mutter daran erinnert, dass da noch jemand war den sie über alles liebte und den sie nicht einfach allein lassen konnte.
Nach kurzer Zeit hatte er sich beruhigt und seitdem saß Nymphadora auf dem Sofa und starrte in den Kamin.
Sie wartete auf gute Nachrichten.
Und gute Nachrichten beinhalteten mehr als den Tod Voldemorts.
Sie beinhalteten, dass Remus nach Hause kam.
Andromeda hoffte das auch. Für sie alle. Sie hatte schon Ted verloren. Ihren Schwiegersohn zu verlieren, würde auch bedeuten ihre Tochter zu verlieren, wenn auch auf eine andere Art. Und damit konnte sie nicht leben.
„Nymphadora?“
Keine Reaktion.
„Dora?“
Tonks schaute auf und Andromeda konnte in ihren Augen sehen, dass sie verwirrt war. Verzweifelt und verwirrt. War auch zu erwarten. Wann hab ich sie jemals 'Dora' genannt...? „Willst du vielleicht einen Tee?“ Sie schüttelte den Kopf. „Oder einen Kakao?“
Andromeda konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so hilflos gefühlt hatte. Wahrscheinlich hatte Nymphadora sich auch so gefühlt als sie erfuhr, dass Ted getötet worden war.
Als sie sich neben ihre Tochter auf das Sofa setzte, hätte sie sich am liebsten gleich wieder erhoben. Rumsitzen ging einfach nicht. Dazu hatte sie einfach keine Nerven. Aber wenn sie hin und her rennen würde, würde das auch niemanden helfen und am Ende eventuell Teddy aufwecken.
Andromeda hoffte so sehr dass er keine Ahnung hatte von dem, was los war. Und dass, wenn er aufwachte alles wieder gut sein würde.
Aber irgendwie konnte sie das nicht wirklich glauben. Sie hatte eine leise Ahnung, dass Teddy wusste was vor sich ging, wenn auch nicht bewusst. Aber selbst ein Baby muss doch mitbekommen, wenn die Menschen um es herum verzweifelt sind.
„Mum?“ die Angesprochene schaute ihre Tochter an. „kannst du mir nicht irgendwas erzählen, damit ich an irgendwas anderes denke? Ich kann nicht länger darüber nachdenken, was gerade passiert. Was, wenn... was, wenn...“ Der Satz blieb unbeendet, denn Andromeda nahm Nymphadora in den Arm und hinderte sie so daran weiter zu reden. „Nymphadora Tonks-Lupin, denk nicht mal daran, diesen Gedanken zu Ende zu führen. Remus wird zurückkommen. Er muss zurückkommen „Kannst du mir das versprechen?“ „Nein. Wie auch? Ich würde gern, aber ich kann nicht.“
In diesem Moment wachte Teddy auf „Ich glaube jemand hat Hunger. Und ich auch. Bist du sicher, dass du nichts willst?“ „Ein Kakao wäre vielleicht doch ganz gut“, meinte Dora mit einem Mini-lächeln bevor sie sich um ihren Sohn kümmerte.
Während ihre Mutter in der Küche den Kakao und für sich selbst einen Kaffee zubereitete (Hunger hatte sie plötzlich doch nicht mehr), bemerkte sie, dass die Sonne gerade aufging.
„Hey“ Nymphadora, die gerade ihren Sohn wieder in die Wiege legte, schaute auf „die Sonne geht auf. Meinst du wir sollten vielleicht das Radio anmachen, ob es Neuigkeiten gibt?“
Ein Schulterzucken war die einzige Antwort. Es war vielleicht ohnehin besser das Radio ausgeschaltet zu lassen.
Mit ihrem Kakao in der Hand setzte Nymphadora sich wieder auf das Sofa und verfiel in Schweigen. Andromeda gesellte mich mit ihrem Kaffee dazu.
Wie lange sie so dasaßen konnte sie nicht sagen, aber irgendwann drangen Geräusche von der Haustür zu uns.
Tonks schaute auf. Hoffnung lag in ihrem Blick. 'Lass es Remus sein' sagte er aus. Oh ja. Lass es Remus sein
Zögernd stand Andromeda auf und ging zur Tür. Ob ihre Tochter ihr folgte bekam sie nicht mit.
Bevor sie die Tür jedoch erreichte, wurde diese geöffnet und ein angeschlagener, aber immerhin lebendiger, Remus Lupin stand vor ihr.
Bevor sie auch nur in der Lage war zu reagieren, spürte sie, wie seine Frau an ihr vorbei eilte und in seine Arme fiel.
Ein geflüstertes „Du bist zurück“ war alles was Andromeda verstehen konnte, bevor sie in Tränen ausbrach.
Und während Remus die Tür schloss und versuchte seine Frau zu beruhigen, beschloss sie sich zurück zu ziehen.
„Wollt ihr auch was essen?“
Remus schaute auf und lächelte sie an. sie nahm das als „Ja“ und machte sich auf in die Küche.
Und zum ersten Mal seit Monaten, fühlte sie wieder so etwas wie Freude.


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