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Fanfiction

Der Sommer zu zweit - Tag 5

von Odo der Held

Am nächsten Tag trafen sie sich wieder draußen. Diesmal war Severus schon da. Er saß mit dem Rücken zur Sonne und laß in seinem Seifenkistenbuch, wie Hermine amüsiert bemerkte.
„Guten Morgen, Severus.“
Severus Kopf schoss hoch. Wohl wegen der Benutzung seines Vornamens.
„Guten Morgen, Mi…Hermine.“
Sie fühlte Entzücken, wenn er ihren Namen aussprach. Seine Stimme war ein samtiger Bariton.
„Darf ich mich zu DIR setzen?“
Er lachte weich auf. „Ja, setz DICH zu mir.“ Er wusste gar nicht mehr, wann sie angefangen hatten, sich zu duzen. Vielleicht hatte sie es auch einfach entschieden. Es war in Ordnung.
Sie ließ ihre 7 Sachen da fallen wo sie stand und drehte sich elegant in den Sitz.
Erst als sie saß, zog sie ihren Bademantel aus.

Er könnte sie sich stundenlang ansehen, dachte er. Nur die ganze Zeit ihre weiche Haut von oben bis unten betrachten. Irritiert starrte er auf ihre Brüste. Unter dem dünnen Stoff ließen sich ihre Brustwarzen nur erahnen. Er hatte Lust, kurz darüber zu lecken. Er wurde durch ihr entspanntes Ausatmen in den Gedanken unterbrochen.
„Jetzt haben wir schon fast eine Ferienwoche rum, Severus.“
Es schien ihr Vergnügen zu bereiten, ihn beim Vornamen zu nennen. Das konnte er auch.
„Das stimmt. Und was bedeutet das für Dich, Hermine?“
Sie lächelte ihn entzückt an.
„Nur so, jetzt haben wir schon ein Viertel rum.“
„Du hast recht und rechnen kannst Du scheinbar auch noch!“
Enttäuscht schaute sie ihn an und nahm die Tube Sonnencreme zur Hand.
„Sehr witzig, Ich wollte mich nur nett mit Dir unterhalten.“
Er merkte, dass sie heute nicht so sehr in Frotzelstimmung, wie er das heimlich nannte, war. „Na na na, schau nicht so entsetzt.“

Um sie versöhnlich zu stimmen, streckte er ihr seine Hand hin.
„Na komm, gib schon her.“
Verblüfft schaute sie ihn an. Fragend.
„Na, gib mir die Tube. Ich will heute nicht schon wieder mit ansehen müssen, wie Du Dir den Rücken verrenkst. Scheinst nicht sonderlich beweglich zu sein. Aber Quidditsch war ja auch nie Dein Ding.“
Sie reichte ihm wortlos die Tube während sie ihn weiter anstarrte.
Er nahm etwas Sonnencreme heraus und verrieb sie in seinen Händen. Dann blickte er sie erwartungsvoll an.
„Wird’s bald, Miss Granger? Rücken eincremen. Hopp!“

Hermine konnte schnell sein, wenn so etwas Spannendes auf sie zu kam! Sie hielt den Atem an. Severus hatte sich bereit erklärt, sie einzucremen!
Sie legte sich auf den Bauch und schlug ihre Beine übereinander. Ihre Haare zog sie vorsichtig zur Seite. Noch immer atmete sie nicht.
Und dann passierte es. Seine Hände berührten ihre zarte Rückenhaut.
Hermine schmolz dahin.
Severus schmolz dahin. Es war Milliardenmal besser, als er erwartet hatte. Es verlangte nach Empfindungen, die er lange Zeit nicht ausgelebt hatte und er spürte seine Hose.

Er streichelte sie, cremte sie ein und massierte sie gleichzeitig sanft.
Er hörte ein leises geniesserisches Seufzen. Es war ihr entglitten.
Er berührte sie! Sie. Die kleine Streberin Miss Granger, dachte Hermine entzückt. Aber jetzt mal langsam, Hermine. Langsam, langsam, langsam. Fandest du ihn nicht noch vor 4 Tagen total nervig?
Was war in der Zwischenzeit passiert, dass ihre ansonsten so feststehende Meinung über ihn sich wandte?
Sie hatten gestern gemeinsam gegessen. Aus irgendeinem Grund war Buzz der Meinung gewesen für ein Candlelight-Dinner eindecken zu müssen, aber Severus und Hermine wollten ihm den Spaß nicht vermiesen. Die verbliebenen Elfen, die nicht in den Sommer gefahren waren, hatten unglaublich gut gekocht.
Severus und Hermine hatten danach noch stundenlang auf dem Kuschelsofa gesessen und geredet. Über den Himmel und die Welt an sich. Es hatte den Anschein gemcht, dass Severus außerhalb der Schulzeiten sehr viel entspannter war.

Irgendwann hatte Hermine dann verhalten angefangen zu gähnen und Severus war sofort aufgestanden und hatte ihr angeboten, sie zu ihren Räumen zu begleiten.
Vor ihren Räumen hatte er sich mit einem höflichen Kopfnicken vor ihr verabschiedet und war dann wieder zurück in die Kerker gegangen.
Also was war passiert, Hermine? Dachte sie. Als er sich weiter hinunterarbeitete, dachte sie nur spontan. Berüh meinen Po! Bitte!
Aber er tat nichts dergleichen. Er verhielt sich wie ein formvollendeter Gentleman. Irgendwann, für Hermine viel zu früh, hörte er schließlich auf.
„Gut?“ fragte er knapp.
Sie nickte genüsslich. „Oh, ja.“
Er lächelte. Du hast mir Wonne beschert, dachte er.


„Magst Du auch?“ fragte sie plötzlich. Er zuckte betroffen zurück.
Sollte sie? Er hatte keinen schönen Körper. Nur ihrer war schön.

Sie ermunterte ihn. „Na komm, Severus, ich schmiere Dich auch ein.“
„Einschmieren“, schnappte er zynisch, aber ließ sich überzeugen.
Er ließ sich auf den Bauch gleiten und tat so, als würde er sich die Haare aus dem Nacken holen müssen, obwohl sein Zopf viel zu kurz war. Hermine lachte auf.
„Witzbold!“
Hatte sie ihn gerade einen Witzbold genannt?
Sie begann seine Haut zu berühren. Ganz vorsichtig, da die Creme in der Tube noch kalt gewesen.
Er atmete ganz leise tief ein.
Wie unvernünftig er doch war, schalt er sich. Seine Schülerin.
Nein, das war früher. Jetzt war sie seine Kollegin. Durfte er charmant sein, durfte er versuchen mit ihr zu flirten? Konnte er das überhaupt noch oder hatte er das verlernt?
Oh, Grundgütiger, fühlte sich das phantastisch an, was sie da tat!
Sein Innerstes war aufgewühlt und er war kurz davor, sich einfach umzudrehen und sie an sich zu ziehen.
Sein Geschlecht war bereits hart, was sie aber glücklicherweise nicht sehen konnte. Er wollte ihr die Fäden vom Leib reißen und sich in ihr versenken. Er wollte sie zum Schwitzen bringen und zum Betteln. Sie sollte immer wieder seinen Namen sagen und er würde sie zum Stöhnen bringen, zum Kommen.
„Was denkst Du, Severus?“, fragte Hermine ganz unvermittelt.
Als der ehemalige Todesser, der er war, hatte er keine Mühe seine Gedanken sofort zu unterbrechen.
„An alles und nichts“, murmelte er zufrieden.
„Alles und nichts?“ fragte sie lachend. „Erzähl mir davon.“
Als er nicht sofort antwortete piekte sie ihn leicht in die Seite.
Er schob ihre Hand weg. Aber es war nicht unfreundlich.
„An fleischliche Gelüste“, sagte er und hätte sich im gleichen Augenblich ohrfeigen können. Was war das? Hatte sie ihn verhext?

Doch Hermine lachte nur leise auf. Interessant. Sehr interessant. Er dachte an Sex.
„Fleischliche Gelüste? Du hast an Sex gedacht!“
Er brummte nur. Es war ihm unangenehm, das vor ihr gesagt zu haben. Soweit waren sie nicht.
„Fleischliche Gelüste“, lachte sie leise. Dann sagte sie nichts mehr.

Als sie mit ihm fertig war, blickte sie ihn offen an.
„Und waren die Gedanken wenigstens angenehm?“
Er blickte sie prüfend an. Wollte sie ihn verkohlen? Legilimens? Nein.
Und nein, sie sah nicht danach aus, als wollte sie ihn aufs Korn nehmen.
„Ja“, grinte er deshalb nur kurz.
Sie hätte sich viel früher auf die Lippe beißen müssen, aber sie fragte:
„Erzähls mir.“
Severus fuhr hoch und blickte sie völlig perplex an. So, dass Hermine anfing zu lachen.
Sie kicherte als sie sagte: „Jetzt sei doch nicht so entsetzt, Severus. Das ist doch ein sehr angenehmes Thema. Menschlich. Schön.“
Er ließ sich wieder sinken um die Fassung behalten zu können.
Ausweichend meinte er: „Ich wurde nicht erzogen, über das Thema zu sprechen.“
Ah, daher rührt der Wind, Ihr ehemaliger Tränkelehrer war konservativ erzogen worden.

„Erzähl es mir“, forderte sie ihn erneut auf. Für sie ein Spiel. Für ihn ein wenig Panik.
Er fuhr erneut hoch.
„Hermine, ich werde bestimmt nichts was dieses Thema belangt, vor Dir aufreihen. Also ehrlich, was soll das?“
Was soll das? Grinste Hermine innerlich. War das die Du-Version des Lehrers Snape?
Wie aus Versehen, strich sie ihm sanft über den Rücken und spürte wie dieser sich versteifte und sagte leise:
„Was das soll? Ich hätte mir vorstellen können, dass das auch ein Thema sein könnte, über das wir uns unterhalten. Wir hatten gestern so ein nettes Gespräch.“ Friss das, dachte Hermine.
Und er lenkte promt ein.
„Ja, es war nett.“ Er blickte aber noch einmal extra hoch. „Allerdings das heißt nicht, dass wir DIESES Thema anfassen.“
Anfassen. Hmmm. Wann war sie wieder in die Pubertät zurück gerutscht? Fragte sie sich ernst. Meine Hormone fressen mich auf. Ich muss dringend etwas dagegen tun. Allzulang hatte sie sich nicht mehr ausgelebt. Ein Jahr war es her. Und sie spürte ihre Energie übersprudeln.
Hermine seufzte.
Warum seufzte dieses Weib jetzt nur? Hatte er sie gekränkt, weil er sich nicht mit ihr über das Thema unterhalten wollte? Nur nicht ‘nur unterhalten‘! Wenn sie ihn nur lassen würde… .
Wie lange war es jetzt bei ihm her, dass er die rothaarige Schöne in London getroffen hatte? 2 Jahre bestimmt. Unsäglicher Himmel, dachte er. Er war doch noch nicht tot. Oder hatte ihn die Welt schon abgeschrieben und das Universum wollte ihn hier nur noch ein letztes Mal testen?
Severus gewann. Das Thema wurde nicht noch einmal angesprochen.


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