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Fanfiction

Der Sommer zu zweit - Tag 4

von Odo der Held

Am Vierten Tag ging Hermine wieder zum See. Sie hatte schon ordentlich Farbe bekommen, fand sie.
Nach einer Weile hörte sie wieder Geräusche von ankommenden Schritten.
Sie blickte nicht einmal mehr auf.
„Guten Tag, Miss Granger.“ Hörte sie seine seidenweiche Stimme, die zum Einkuscheln klang. Aber dem Himmel sei Dank wusste er nichts davon.
„Darf ich mich setzen?“ fragte er höflich.
„Na klar“, murmelte sie und holte ihre Haare aus dem Gesicht. Heute war es irgendwie windiger.

„Und was haben Sie gestern Abend noch schönes gemacht?“ fragte er beiläufig.
Wieso bin ich bei solchen einfachen Fragen von ihm immer nur so misstrauisch, dachte Hermine.
Sie hörte wie er sich bewegte.
„Ich habe mit einer Hauselfe gespielt“, antwortete sie.
„Was haben Sie gespielt?“
Die Frage hätte nicht kommen sollen. Hermines Stimme wurde leiser.
„Ich habe ihr Poker beigebracht.“
Sie hörte Snape herzhaft auflachen. Ein seltenes Geräusch, das ihm aber ausnehmend gut stand und ihr Gänsehaut verursachte.
„Was ist so lustig daran?“ fragte sie zurück.
„Ich stell mir gerade einen verqualmten Hinterzimmer-Pokertisch vor, an dem 6 verlumpte Hauselfen ihren letzten Penny verspielen. Nur weil Sie sie verdorben haben.“ Wieder lacht er.
„Ha ha“, brummte sie.
„Ich werde das nächstes Mal mitspielen.“
Sie war verblüfft. „Können Sie denn pokern?“
„Natürlich.“ Seine Stimme klang nach Selbstverständlichkeit. „Ich kann eine Menge Spiele spielen.“
Das klang jetzt aber zweideutig, dachte Hermine.
Hm, das war jetzt zu zweideutig, dachte Severus.
„Sie wissen, was ich meine“, fügte er noch schnell hinzu.
„Natürlich.“

Eine Pause entstand. Severus bemerkte, dass er etwas vergessen hatte.
„Buzz“, sagte er. Im nächsten Augenblich war ein Hauself vor ihm aufgetaucht.
„Ja, Meister Snape?“
„Buzz, kannst Du für Miss Granger und mich bitte eine Karaffe Wasser bringen und zwei Becher?“
„Natürlich, Meister.“ Und es ploppte erneut.
„Danke schön“, murmelte Hermine.
Und mit einem Plopp war Buzz wieder da und stellte ein altes Tablett neben Snape ab.
Snape wollte schon zur Karaffe greifen, aber Buzz war schneller.
„Buzz schenkt nur noch grad für den Meister und Miss ein.“
„Danke, Buzz“, sagte Snape.
Während Buzz einschenkte erlaubte er sich zu sagen:
„Eine gute Idee vom Meister in die Sonne zu gehen. Der dunkle Kerker ist nur etwas für dunkle Winter.“
Snape schaute ihn brummig an, aber Buzz ignorierte ihn unbeirrt:
„Auch gute Idee gewesen von Meister, dass er sich umgezogen hat.“
Buzz nickte und verschwand mit einem Plopp, bevor Snape noch was sagen konnte.
Hermine überlegte. Umgezogen? Sie setzte sich fix auf und blickte auf Snape. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die hellere Umgebung.
In einem Roman müsste sie sich jetzt die Augen reiben, dachte Hermine und sah sich Snape genauer an.

Severus Snape trug praktisch gar nichts mehr. Nur noch eine ganz normale schwarze Badehose. Und sie durfte es ihm nicht übelnehmen, aber die saß eng!
Baff und sprachlos schaute sie ihren Lehrer, nein, jetzt Kollegen an.
Von oben bis unten.
Er hatte schöne Füße, sehnig und geschmeidig, schlanke Beine mit vielen dunklen Härchen darauf.
Seine Hüften steckten komplett in einer schwarzen Badeshorts. Sie waren schmal und aus der Hose zog sich vorne ein feiner Strich kleiner Härchen bis zum Bauchnabel hoch.
Er hatte kein Sixpack, aber das hatte Hermine auch nicht erwartet. Stattdessen hatte er einen kleinen unscheinbaren Minibauch über dem die dunklen schwarzen Haare wuchsen, die sie gestern schon gesehen hatte und die ihre Fingerspitzen hatten zucken lassen.
Seine Brust war nicht muskulös aber ebenfalls sehnig. Seine schönen Hände, die sie früher auch schon bemerkt hatte, cremten sich gerade die Schultern ein.
Und über seinen ganzen Körper zogen sich feine, aber von ihr erwartete, Narben.
Als sie seinen Kopf sah staunte sie. Er trug einen Zopf.
„Was starren Sie mich so an, Miss Granger, als hätten sie mich noch nie gesehen“, pampte er.
Sie grinste. „DAS habe ich auch noch nie gesehen.“
Sie ließ sich wieder auf den Boden sinken, aber schaute diesmal in seine Richtung. Dann kann ich ihn weiter betrachten.
„Was haben Sie noch nie gesehen? Einen Mann in einer Badehose? Das glaube ich nicht.“
Sie grinste immer noch. „Doch natürlich habe ich schon Männer in Badehose gesehen, aber noch nicht Sie.“ Sie reckte sich zu Recht. „Ein interessanter Anblick.“
„Inwiefern interessant?“
Was sollte denn die Frage? dachte sie, aber sie spielte das Spiel mit, welches er begonnen hatte.
„Ich habe Sie mir irgendwie anders vorgestellt.“
Er runzelte die Stirn. Anders?
„Inwiefern anders?“ fragte er würdevoll.
„Na, irgendwie nicht so interessant.“
Na toll, schnappte er innerlich. Gute Antwort, Granger. Jetzt war er nicht einen Deut schlauer.
Aber was wollte er eigentlich von ihr hören? Dass sie ihn anziehend fand? Mann, er war 20 Jahre älter als sie. Ein reifer Mann. Sie hingegen war… er schaute sie an…hinreißend.
Das Wort traf es genau. Sie war einfach hinreißend.
Sie lag auf dem Bauch in der Sonne und er sah bereits, dass ihre Haut eine leichte Tönung angenommen hatte.
Ihr Busen lag anmutig und doch ein bißchen gequetscht zwischen ihr und dem Handtuch.
Das Oberteil des Bikinis war ein wenig zur Seite gerutscht und Severus konnte nun die Konturen der Bräune ausmachen, die Miss Grangers Haut bisher erreicht hatte.
Ihn juckte es ein wenig in den Fingern, sie dort zu berühren. Aber statt dessen spannte er nur seine Hände an und ließ sie wieder los.

Eine Stunde später stand Hermine abrupt auf. Sie fächelte sich Luft zu.
Herausfordernd blickte sie Snape an.
„Ich muss mal reingehen, ich brüte nur noch. Kommen Sie mit oder bleiben Sie noch hier?“
„Wohin möchten Sie denn?“
„In den Kerker.“
Im blieb die Luft weg.
„Sie wollen zu mir?“
„Ja, nein, ist mir gleich. Hauptsache, ich kann da auskühlen.“
Ach so!
Er wies ihr galant die Richtung. Hermine schlüpfte in ihre Sandalen und folgte ihm schweigend.
Immer noch ohne ein Wort gingen sie gemeinsam die Kerkertreppe hinunter.
Unten war es kühl und erfrischend und Hermine atmete durch.
Severus blieb vor einem Bild stehen und murmelte leise etwas. Das Bild klappte zurück und hinterließ in der Wand eine Tür.
Hermine wunderte sich. Waren das seine Privaträume?

Sie landete in einem Wohnzimmer, das seines Gleichen suchte:
Eine große, braune lederne Sofaecke stand vor einem Kamin, drum herum 2 ebefalls lederne Ohrensessel jeweils mit einem grünen Kissen belegt. Der Kamin war natürlich aus, aber Hermine hatte so den Verdacht, dass dieses Zimmer mit warmem Feuerchen an kalten Wintertagen ein muckeliger Traum sein würde.
Links vom Zimmer ging ein weiterer Raum ab. Die Tür stand auf und Hermine sah eine kleine eigene Bibliothek. Geradeaus kam erst links ein Bad und weiterdurch mutmaßlich das Schlafzimmer.
Siue blickte erst einen der Ohrensessel an dann Snape.
„Darf ich mich setzen? Sie haben bestimmt ein Handtuch zum Unterlegen.“
„Natürlich.“
Er verschwand blitzschnell im Bad und kam mit 2 Badetüchern wieder. Auch grün. Slytherin-grün.
Er gab ihr eines ohne sie anzuschauen und Hermine breitete das Tuch auf einem der Sessel aus und ließ sich hineinfallen.
Angenehm gekühlt entfloh ihr ein Seufzen.
Severus nahm das andere Handtuch und ließ es ausgebreitet auf dem Sofa fallen. Er setzte sich.
Aber auch er musste zugeben, dass es gut tat.
Sie schwiegen und Severus genoss es. Aber so war Miss Granger auch schon immer gewesen. Sie war keine Plappertasche wo es nicht gefragt war. Er murmelte leise etwas und Musik erklang.
„Noch besser“, seufzte Hermine wieder auf und schloss die Augen.
Ihr gefiel seine Klaviermusik?
Hermine entfaltete sich etwas undamenhaft im Ohrensessel. Ihre Beine fielen lasziv auseinander und sie entspannte. Hörte seine Musik.
Severus schaute wieder einmal Hermine an.
Sie ist erotisch, entfuhr im der Gedanke. Sie hat einen perfekten Körper. Wie musste es sich anfühlen, sie unter seiner Haut zu spüren? Sie war verführerisch und scheinbar wusste sie es.
Severus setzte sich auf und räusperte sich.
„Möchten Sie noch etwas trinken, Miss Granger? Kalten Kürbissaft?“
Er wusste, dass sie das gerne trank. Jeden Abend zum Abendessen einen Becher.
Entzückt setzte auch sie sich auf. „Ja gerne.“
Er schaute auf seine Muggeluhr an der Wand.
Es war jetzt halb 5 Uhr nachmittags.
„Was halten Sie davon, Miss Granger, wenn wir heute zusammen zu Abend essen? Dann brauchen die Hauselfen sich nicht doppelt Mühe machen?“ Er wusste, dass er sie damit kriegen konnte.
Alarmiert blickte sie ihn an. „Ja, gerne.“
„Halb acht?“
Sie nickte.
„Buzz“, sagte Severus. Die Elfe erschien fast sofort.
„Der Meister ruft.“
„Buzz. Miss Granger und ich würden gerne hier um halb acht etwas zu Abend essen. Und bring uns bitte kalten Kürbissaft.“
„Gerne, Meister.“ Und schon war er wieder mit einem Plopp weg.
„Wir essen bei Ihnen?“ fragte Hermine erstaunt.
Er blickte sie aufmerksam an.
„Sie wollten doch wohl nicht zu zweit mit mir in der großen Halle essen!“
„Bloß nicht“, enfuhr es ihr.
Er schaute sie verwundert an.
Sie sah seinen erstaunten Blick, dann sagte sie gedehnt: „Die große Halle ist nicht so sehr meins.“
„Das verstehe ich“, entgegnete Snape.
Hermine hatte sich genug ausgekühlt. Sie stand auf und blieb vor Snape stehen.
„Ich geh dann jetzt mal wieder. Kommen Sie auch noch mal mit?“
Er schüttelte den Kopf. „Mit reicht die Hitze für heute. Außerdem wollte ich auch noch an einem Trank arbeiten.“
Sie war sofort interessiert.
„Welcher Trank?“
Er schaute sie belustigt an. „Der Reinkarnationstrank, Miss Granger. Higher Level.“
Sie schaute ihn fast trotzig an. „Ich weiß.“
„Natürlich wissen Sie das.“
Aus einem Impuls heraus blieb sie da stehen wo sie stand.
„Darf ich Ihnen helfen, Snape? Ich habe lange nichts mehr gebraut.“
Er schien immer noch belustigt zu sein.
„Sie wollen mir helfen, Miss Granger?“
Sie nickte heftig.
Gütiger Merlin, jetzt hatte er sie auch noch in seinem Labor stehen.
Ergeben nickte er und Hermine klatschte einmal erfreut in die Hände.
„Prima“, rief sie aus. Sie liebte Tränkebrauen. Auch wenn es mit Snape war - aber mit Sicherheit konnte sie noch etwas lernen.
Er verließ grinsend seine Räume und ging nach nebenan in das Tränkeklassenzimmer.
Sie folgte ihm. Immer noch in Bikini und Sandalen.
Er hatte wenigstens mittlerweile ein schwarzes T-Shirt und eine lange Stoffhose an.
Belustigt beobachtete er, wie Hermine sich sofort eine Schürze schnappte und sie sich umband.
Er konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Das durfte nie jemand erfahren! Eine fast nackte ehemalige Gryffindor-Schülerin, jetzt Bibliothekarin, die nur in Mini-Bikini und Schürze mit ihm einen Reinkarnationstrank brauen wollte!
Er würde sich extra zusammenreißen müssen, damit er beim Brauen keinen Unsinn baute. So wie sie aussah.

Er legte ihr sein Rezeptbuch offen hin und sie studierte es.
Er sah gut aus in dunkler Hose und einfachem T-Shirt, dachte sie währenddessen. Menschlich. Das war heute schon der zweite Dress, der ihn menschlich machte. Sie blickte ihn ein Mal kurz offen an. Er sah attraktiv aus.

Schweigend begannen sie und Hermine fühlte sich ein bißchen wie damals im Unterricht.

Eine halbe Stunde später und mit dem ersten wieder gesprochenen Wort meinte er dann: „Jetzt haben wir erst mal 12 Stunden Pause. Der Trank muss atmen.“
Hermine wusch sich sorgsam die Hände und nahm die Schürze ab.
„Danke, Professor Snape“, sie betonte seinen Titel extra. „Es hat mir Spaß gemacht.“
„Jederzeit gerne wieder“, nickte er charmant.
„Ich hole jetzt mal endlich unsere Sachen von draußen rein und gehe dann duschen. Bis später.“
Sie ging nach oben und er wieder in seine Gemächer zurück.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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