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Fanfiction

Der Sommer zu zweit - Tag 3

von Odo der Held

Der dritte Tag begann genauso wie der Zweite. Hermine im Bikini am See.
Und wieder beobachtete Snape sie vom Verteidigungs-Raum aus.
Er hatte ein Stück Kreide in der Hand. Er blickte drauf und er hatte eine Idee.
Eine vorpubertäre-Jungs-Idee, aber was soll‘s. Sie mochte ihn eh nicht, dann machte es ihm auch nichts aus, sich vielleicht lächerlich zu machen.
Er ging wieder runter zum See.

Hermine sah ihn diesmal schon kommen und setzte sich wieder auf.
Ihre Brille behielt sie auf.
Seltsam, wieso hielt Snape seinen Zauberstab in der Hand? Und irgendwas in der anderen.
Sie konnte es nicht ausmachen.
„Cremen Sie sich ein, Miss Granger. Sonst muss ich Albus in 4 Wochen ein verkohltes Küken wiedergeben.“
Sie schmunzelte. Wenn er wollte, hatte er Humor. Einen merkwürdigen, aber immerhin.

„Womit soll ich mich denn eincremen, Snape? Haben sie irgendeine Idee?“
Er tippte mit seinem Zauberstab in seine offene Hand. Sie sah ein Kreidestück und dann plötzlich war daraus eine Sonnencreme-Tube geworden.
Er reichte sie ihr.
„Was?“ entfuhr es ihr schnippisch. „Ich soll mich selbst eincremen?“
Seine Züge nahmen einen genervten Zug an.
„Miss Granger“, sagte er nur. Es sollte Warnung genug sein.
Das Problem war nur, dass Hermine sich leider heute nichts von ihm gefallen lassen wollte. Außerdem wollte sie Unterhaltung.
Und so sagte sie: „Och, Snape, mögen Sie Frauen im Bikini nicht selbst eincremen?“
Sie lächelte ihn aufmunternd an.
Seine Stirnfalten schoben sich noch weiter aufeinander.
„Miss Granger. Nehmen Sie doch…BITTE…einfach die Tube und cremen Sie sich ein. Nicht nur in der Muggelwelt gibt es Ozonlöscher.“
Sie nahm ihm missmutig die Tube ab. Er wollte sich umdrehen und gehen, da sagte sie:
„Bekommen wir beide doch etwas Sonne, ähm…Ozon ab!“
Sie klopfte neben sich.
„Kommen Sie, setzen Sie sich zu mir.“
Er wusste nicht, was er tun sollte. Wenn er sich nicht setzen würde, würde er im Kerker weiterlesen können. Verlockend, aber auch verschiebbar. Wäre er hier, säße er in den warmen Sachen in der brütenden Sonne. Aber er würde möglicherweise auch etwas unterhalten werden.
Sie nahm ihm die Entscheidung ab, in dem sie aufstand.
„Snape. Was ist nun? Soll ich Sie selbst ausziehen?“
Er zuckte leicht zusammen, seine Miene blieb aber unverändert. Ihn ausziehen? Gütiger Merlin, woran dachte sie denn jetzt bitte schön?
Als er nicht reagierte ging sie plötzlich auf ihn zu und begann seine Robenknöpfe zu öffnen.
„Sehen Sie Snape, wie warm Ihnen schon ist?“ Sie nickte in die Richtung seiner Stirn. Und in der Tat bildeten sich kleine Schweißperlen darauf.
„Nehmen Sie ihre Hände da weg, Miss Granger!“ Er hatte sich wieder. „Sie sind unverschämt!“
„Empören Sie sich nicht, Snape, sonst schwitzen Sie immer weiter.“
Hermine hatte einen Riesenspaß dabei, Snape ärgern zu können. Und er ließ es wirklich mit sich machen! Toll, einfach toll.
Er stieß ihre Hände unwirsch weg und begann seine Robe selbst zu öffnen. Er zog sie mit soldatischer Zackigkeit aus und legte sie auf ihren Bademantel. So wurde sie nicht dreckig.
Dann knöpfte er seine Unterärmel auf und schlug sie ebenso sorgsam bis zu den Ellenbogen um.
Hermine tat genervt. „Snape, Sie werden eingehen bei der Hitze. Sehen Sie, ICH schwitze ja schon und ich trag nicht viel.“
Er schaute sie leicht süffisant von oben bis unten an. „DAS sehe ich!“
Er schien zu überlegen. Noch rührte er sich nicht.
Hermine schmunzelte über seine letzten Worte. Ihr war schon irgendwie klar gewesen, dass er ihre Erscheinung durchaus zur Kenntnis genommen haben musste, aber es so aus seinem Munde zu hören war interessant….

Er hatte sich scheinbar entschieden und begann sich sein Oberhemd aufzuknöpfen. Hermine schaute fasziniert zu. Er entledigte sich mit eleganter Bewegung seines Hemdes welches ebenfalls auf dem Bademantelstapel landete. Unter dem Hemd trug er ein blütenweißes, eng anliegendes Unterhemd.
Hermine schaute sich seinen Körper an. Er war weiß, hatte sehr helle Haut. Sie hatte bestimmt nie oder zumindest nur selten die Sonne gesehen.
Auf seiner Brust kräuselten sich einige dunkle Härchen und Hermine begann es plötzlich und unerwartet in den Fingerspitzen zu jucken. Seltsam, er war gar nicht ihr Typ, schoss es ihr durch den Kopf.
Er bemerkte auch, wie sie ihn betrachtete. Und auch wieder um sie zu ärgern, fragte er leicht selbstgefällig: „Gefällt Ihnen was Sie sehen?“
Sie zuckte fast unmerklich zusammen. Sein scharfes Auge bemerkte es trotzdem.
Sie trotzte. „Ja. Cremen Sie mir jetzt wenigstens den Rücken ein?“
„Nein“, raunzte er im gleichen Tonfall wie sie zurück.

„Na gut“, sagte Hermine. Sie öffnete die Tube und roch daran.
Es roch nach Sommerurlaub: So köstlich.

„Glauben Sie, ich will Sie und Ihre Haut vergiften?“ fragte er plötzlich schnippisch, als er sah wie sie schnupperte.
„Nein.“
Sie wusste, dass er sie beobachtete und drückte vorsichtig ein wenig weiße, dickflüssige Creme aus der Tube und verrieb es auf ihren Handflächen.
Relativ ungeschickt wandt sich Hermine nun und versuchte ihren Rücken bis zum Slipansatz einzucremen. Gelassen schaute er dabei zu.
Er könnte jetzt die Hände sein, dachte er missmutig. Er könnte ihre bestimmt heiße Haut eincremen, sie ab und an weich massieren und sie vielleicht zum Seufzen bringen.
Hör auf, Mensch, schalt er sich. Sie ist ein junges Ding, die bestimmt nur Spaß mit ihm trieb.


Nach einer Weile war sie fertig und verstrich den Rest der Creme auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Er fühlte sich kurz vor einem Seufzen. Grundgütiger, er hatte definitiv zu lange keine Frau mehr angefasst!
Sie legte sich wieder auf den Bauch, aber schaute ihn aufmerksam an, während er einfach nur da saß.
„Erzählen Sie mir, was Sie gerade lesen, Snape“, forderte sie ihn auf.
Erstaunt blickte er sie an.
„Was ich lese?“
Sie nickte.
„Ein Buch von Peter Wilkes. Seifenkistenrennen.“
Sie lachte leise. „Muggellektüre?“
Er nickte. Lächelte aber leicht.
„Und Sie?“
„Androida McIntyre. Tränke des 13. Jahrhunderts.“
Er nickte anerkennend. „Aus der Zeit stammen ein paar sehr interessante Punsche.“
Und sie unterhielten sich noch eine Weile über dieses Buch. Dann gingen Sie wieder getrennte Wege.


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