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Fanfiction

Der Sommer zu zweit - Tag 2

von Odo der Held

Am nächsten Tag wiederholte Hermine ihre Schwimm- und Planschaktion.
Severus stand an einem Fenster im Schloss und schaute ihr dabei zu, wie sie elegant mit einem Köpper ins Wasser sprang. Daher der Otter als Patronus, dachte er grimmig.
Er beobachtete Hermine. Sie schwamm große Runden durch den See und sonnte sich zwischendurch immer mal wieder auf dem Wasser treibend.
Sie war ein sehr hübsches Mädchen, dachte er. Er spürte, dass er für ihre Reize durchaus empfänglich war.
Wenn man es streng betrachtete, war sie kein Mädchen mehr. Sie war mittlerweile fast 21 Jahre alt oder so. Sie hatte im September Geburtstag erinnerte er sich. Also wurde sie mutmaßlich erst noch 21. Aber sie war so jung! Und er? Er hatte die 40 schon überschritten. Er war alt und sie war jung und schön. Und sie war eindeutig dabei zu lange in der Sonne zu brüten, fiel ihm auf.

Seine Beine trugen ihn zum See und er hatte keine Ahnung, welchen Grund er vorbringen sollte.
Warum schafften es manche Frauen auch immer Männer wie die allerletzten Trottel aussehen zu lassen?
Als er zum See kam lag sie parallel zum Ufer auf dem bloßen Sand und hielt lediglich eine Hand ins Wasser. Ihre Sonnenbrille hing ihr auf der Nase und er bemerkte ein kleines Fältchen, dass ich beim Zusammenkneifen der Augen genau dazwischen bildete.
„Wie alt sind Sie, Miss Granger“, schnappte er leise um sie nicht schon wieder zu erschrecken. „Sie bekommen schon Falten.“
„Wie“ fragte Hermine träge und setzte sich halb auf. „Falten?“
Er schmunzelte. War das das einzige Wort, auf das Frauen hörten?
„Falten, Miss Granger“, er zeigte zwischen seine Augen.“
„Uh, ok.“ Sie schien nicht zum Frotzeln aufgelegt zu sein.
Sie ließ sich wieder sinken. Er blieb eine Weile dort stehen, wo er war und schaute sie aus der Nähe an. Sie trug wieder diesen irrsinnigen Bikini.
Sie hatte eine dünne Narbe auf dem Unterarm. Dort, wo Bellatrix ihr das Wort „Schlammblut“ eingeritzt hatte. Er starrte das Wort an, welches er nicht lesen konnte. Aber er wusste was da stand.
Durchgedrehte Bellatrix, dachte er. Wahnwütig und irre. Er spürte leichten Hass in sich aufsteigen. Sie hatte damals diese weiche Haut von Miss Granger für immer verunstaltet!

Hermine setzte sich wieder auf und nahm diesmal die Brille ab.
„Beobachten Sie mich, Snape?“ fragte sie gerade heraus.
Er blickte immer noch auf ihren Unterarm.
Sie bemerkte es und drehte ihn schnell weg. „Nicht!“ entfuhr es ihr hitzig.
„Kein Grund sich zu schämen“, sagte er sachlich, „ Sie können nichts dafür.“
Er blickte schnell zu seinem Unterarm, wo die Sachlage anders war und dann schaute er sie wieder an.

Sie überlegte kurz und entschied sich, dass sie Raum genug um sich herum hatte.
„Setzen Sie sich“, bat sie und machte eine weitläufige Handbewegung.
„Was soll ich?“ Er klang entsetzt und Hermine musste auflachen.
„Sonne, Snape. Die tut nicht weh.“
Er schaute sie frustriert an. „Mir schon“, murmelte er, drehte sich um und verließ sie ohne ein weiteres Wort.

Hermine lebte in den Stunden am See auf. Sie liebte Sonne und sie liebte Wasser. Wenn sie selbst nicht im Wasser war, tauchten manchmal die Seejungfrauen auf und trieben auf der Wasseroberfläche und wenn sie Hermine sahen, winkten sie freundlich. Hermine empfand den Frieden als beruhigend und sie spürte, wie das letzte Jahr Arbeit von ihr abfiel.

Sie versuchte weiterzulesen, aber ihre Gedanken wanderten noch einmal zu Snape. Blieb er jetzt allen Ernstes den ganzen Sommer im Gebäude? Ein seltsamer Mann war er. Warum war er nicht in sein Haus appariert? Snape Manor. Pff. Was für ein Name! Hochgestochen.
Und jetzt waren ihre Gedanken endlich wieder bei ihrem Buch.


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