Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn ein Professor Lieben lernt- oder Das Trio ist ein Quartett - 11. Ferienbeginn in den Kerkern

von Ms. Black

Sophia wachte am darauffolgenden Tag mit noch größeren Schmerzen im Unterleib auf und sie fühlte außerdem noch ein leichtes Schwindelgefühl. Als sie die Augen aufschlug, stand Madame Pomfrey schon neben ihr. "Na, konnten sie einigermaßen schlafen?" die Stimme der Krankenschwester klang sehr besorgt. Was war denn nur los? Gestern hatte sie sich noch nicht ganz so viele Sorgen gemacht. "Ja ich war zwar eins, zwei Mal wach, aber ansonsten habe ich sehr gut geschlafen. Wieso stimmt irgendetwas nicht?" Sophia versuchte unschuldig zu klingen und sich nicht anmerken zu lassen, dass ihre Schmerzen weitaus schlimmer waren.
"Nun, ich will ehrlich zu ihnen sein. Sie haben die Nacht öfter im Schlaf geschriehen und seit ungefähr vier Uhr steigt ihre Temperatur stetig an." Aha, dachte Sophia, daher kommt also der Schwindel. Doch Madame Pomfrey lag noch mehr auf dem Herzen. "Zu allem Überfluss scheint ihre Wunde nun auch noch zu eitern." "Was?" Sophia zog sofort ihr T-Shirt hoch und tatsächlich unter der blassen Haut sah man nun gelblich-weiße Eiterstellen. Sie ließ sich erschöpft wieder in die Kissen zurück sinken und schloss resignierend die Augen. Das konnte ja noch heiter werden.
Madame Pomfrey hatte es gerade geschafft Sophia wenigstens dazu zu überreden etwas Tee zu trinken, wenn sie schon nichts Essen wollte, als Professor Snape den Krankensaal betrat. "Die Schüler haben das Schloss gerade verlassen. Ich würde Miss Black dann mit in meine Räume nehmen, damit sie zu ihrer Schwester aufbrechen können." "Nun Severus die Bedingungen haben sich seit gestern etwas verändert." "Was meinst du?" "Miss Blacks Wunde muss noch einmal geöffnet werden. Sie eitert und ihre Temperatur steigt immer mehr an. Ich glaube es wäre besser, wenn ich hier bleiben und Miss Black selber pflegen würde. Unter diesen Umständen kann ich dir diese Verantwortung nicht übertragen, dass wäre wohl zu viel von dir verlangt." "Lass mich das mal selber entscheiden, Poppy. Ich habe zugestimmt mich um Miss Black zu kümmern, also werde ich das jetzt auch tun. Egal wie ihr Zustand momentan ist." "Ok, aber dann bitte ich dich mich regelmäßig über ihren Zusand zu informieren und wenn ihr Fieber weiter steigen sollte, dann komme ich sofort wieder zurück." "Ist gut Poppy. Darf ich sie jetzt mitnehmen oder liegt dir noch etwas auf dem Herzen." "Nein ich denke das wars und ich danke dir noch einmal dafür, dass du dich bereit erklärt hast Miss Black zu pflegen." "Ja, ja jetzt hol endlich deine Sachen und verschwinde von hier."
Madame Pomfrey wandte sich von den beiden ab und begab sich in ihre Räume. Als sie nicht mehr zu sehen war, fasste Snape sich ein Herz und trat auf Sophia zu, welche während des Gesprächs der Erwachsenen wieder eingeschlafen war. Snape fasste sie sanft an der Schulter. "Miss Black, wachen sie auf. Sie können unten weiter schlafen." Sophia öffnete langsam ihre Augen. "Wie soll ich eigentlich in ihre Räume kommen? Ich glaube nicht, dass ich laufen kann." Snape lächelte leicht. "Ich habe sie schon einmal fast durch das ganze Schloss getragen. Da werde ich sie ja wohl jetzt auch in meine Räume bekommen." "Sie wolle mich tragen?" "Wieso denn nicht? Haben sie angst ich könnte ihnen zu nahe kommen?" "Ja klar, wenn sie wollen, dass ich dafür sorge, dass das ihr letztes Jahr auf Hogwarts war!" konterte sie keck. "Können wir dann aufbrechen?" fragte er nun eher konsterniert. Sophia schlug die dünne Decke zurück und streckte ihrem Lehrer die Arme entgegen. Um so weniger sie sich jetzt sträuben würde, desto eher war der ganze Spuck hier vorbei. Und außerdem war ja keiner mehr im Schloss der sie so sehen würde.
Snape hob die junge Frau, denn zu dieser war sie offensichtlich mittlerweile geworden, vorsichtig auf seine Arme. Er wollte es möglichst wermeiden ihr mehr Schmerzen als nötig zuzufügen.
Sie sog scharf die Luft ein und lehnte ihren Kopf vor Erschöpfung an Snapes Schulter. Der Schmerz, welcher ihren Körper durchströmte, war fast unerträglich. Sie versuchte ruhig zu atmen, um bei Bewusstsein zu bleiben. Dabei nahm sie den so typischen Geruch nach Kräutern, welcher von Snape ausging, wahr. Es roch fantastisch.
Snape lief schnell durch die Gänge des Sclosses. Er spührte, dass er sich beeilen musste, wenn er nicht wollte, dass Sophia ihr Bewusstsein gänzlich verlor. Schon jetzt schien sie von ihrer Umgebung kaum etwas mitzubekommen. Die Augen hatte sie größtenteils geschlossen und obwohl sie sich bemühte ruhig zu atmen, spührte er, wie ihr Atem immer wieder stockte vor Schmerz.
In seinen Räumen angekommen, konnte er sie endlich auf dem Bett in ihrem Zimmer ablegen. Albus hatte es gestern noch erschaffen und ihre Sachen hinein bringen lassen. Sophia schien sich kurz umzusehen, doch Snape glaubte nicht, dass sie etwas bewusst wahr nahm. Er eitle aus dem Raum raus und holte die Tinktur, welche er eigens für Sophia hergestellt hatte aus dem Labor.
Kurz blieb Snape in der Tür zum Zimmer seiner Schülerin stehen, es war seltsam sie so schwach in einem Bett liegen zu sehen. Ihre Stirn war mit Schweiß überzogen und sie zitterte. Er eilte zu ihr und ließ sich neben ihrem Bett nieder. Vorsichtig hob er ihr T-Shirt an und versuchte dabei so wenig wie möglich von Sophias Körper zu berühren. Sie hob leicht eine Hand, so als ob sie ihn abwehren wollte. "Was machen sie da?" flüsterte Sophia kaum hörbar. "Keine Sorge ihnen ist das hier mindestens genau so unangenehm wie mir. Aber Madame Pomfrey hat gesagt, dass ich ihre Wunde erneut öffnen muss, um den Eiter zu entfernen, sonst wird es nur noch schlimmer."
Sophia hatte keine Kraft dazu irgendwelche Einwände anzubringen, also ließ sie ihn gewähren und versuchte krampfhaft an etwas schönes zu denken, während Snape die Wunde öffnete und den Eiter entfernte. Sie bekam schon gar nicht mehr mit, wie er die Wunde wieder schloss und sie richtig zudeckte.
Auch in den nächsten Tagen wurde ihr Zustand nicht besser. Sophia war kaum bei Bewusstsein und Snape war dazu gezwungen die Wunde noch einige Male zu öffnen, um den Eiter zu entfernen. Ebenso wie der Eiter machte ihm ihre Teperatur, welche stetig stieg große Sorgen. Er gab ihr mittlerweile jede Stunde einen Fieber senkenden Trank und machte ihr kalte Umschläge, um es wenigstens ein wenig eindämmen zu können.
Erst nach ein einhalb Wochen schien sich ihr Zustand etwas zu bessern. Das Fieber ging endlich zurück und auch die Wunde eiterte nicht mehr, so dass sie endlich beginnen konnte zu verheilen.
Als Sophia früh an diesem Morgen erwachte, nahm sie zum ersten Mal das Zimmer, in welchem sie sich befand, bewusst wahr. Es war eine genaue Kopie ihres Zimmers weiter oben im Turm. Nur Hermines Bett fehlte. An der Seite, an der ihr Bett stand, befand sich ein großes Fenster, welches viel Licht in den Raum fallen ließ. Ihrem Bett gegenüber stand ein großer, massiver Holzschrank, dessen Türen mit hellen Ornamenten verziert waren. Rechts neben dem Schrank war eine Tür, welche vermutlich ins Bad führte. Von der Wand gegenüber des Fensters ging noch eine Tür ab. Sophia vermutete, dass diese in den Wohnraum von Snapes Wohnung führte. Die Tür stand einen Spalt weit offen und durch diesen, sah sie ein volles Bücherregal. Weiter sah sie in ihrem Zimmer, an der Wand mit der zweiten Tür, noch eine Kommode im selben Stil wie der Schrank. Neben ihrem Bett stand ein gorßer Sessel, in welchem der Tränkemeister höchst persönlich saß und fest zu schlafen schien.
Was war hier los? Es muss ihr ja wirklich sehr schlecht gegangen sein, wenn Snape Tag und Nacht an ihrem Bett gesessen hatte. Sophia ließ ihren Blick weiter wandern und entdeckte auf ihren Nachtschrank ein Glas mit Wasser. Da sie ein starkes Brennen in ihrer Kehle spührte, versuchte sie sich auf zu richten, um nach dem Glas greifen zu können.
Doch schon bei dem rascheln ihrer Decke, als sie ihre Arme bewegte, schreckte Snape hoch. "Oh, beehren sie mich auch mal wieder mit ihrer geistigen Anwesenheit?" Sophia glaubte neben seinem allgegenwärtigen Sarkasmus einen Spur von Erleichterung heraus zu hören. "Ich habe durst." erwiederte sie nur und erschrak über die Rauheit ihrer Stimme.
Snape erhob sich sofor aus seinem Sessel und ließ sich auf höhe ihres Kopfes auf der Bettkante nieder. Er half Sophia sich aufzurichten, stützte sie mit seinem Oberkörper und reichte ihr das Wasserglas.
Überascht von seinem Handeln brauchte Sophia einen Moment, bevor sie das Glas ergriff und langsam an ihre Lippen führte. Sie trank langsam und in kleinen Schlucken. Snape sah ihr über ihre Schulter dabei zu. Dass ein einhalb Wochen Krankheit ausreichen konnten um aus einer starken jungen Frau ein schwaches Etwas zu machen, überlegte er nachdenklich.
Erst als sie die hälfte des Wassers getrunken hatte, ließ sie das Glas sinken und reichte es Snape. Dieser stellte es wieder auf den Nachtschrank ab. Sophia ließ ihren Kopf vor Erschöpfung an Snapes Schulter sinken. Sie atmete ganz ruhig und tief ein und aus und nahm dabei wieder seinen umwerfenden Duft nach Kräutern und einem milden Aftershafe wahr. Einfach himmlisch!
"Brauchen sie noch irgendetwas oder wollen sie einwenig schlafen?" fragte er in der Hoffnung, dass es ihm erlaubt sein würde, sie noch länger zu halten. "Ehrlich gesagt, haben ich ziemlich großen hunger." sagte sie nun schon mit etwas kräftigerer Stimme. Snape lächelte leicht, was Sophia nicht sehen konnte. "Klar, das haben wir gleich. Truxi!" und ein Hauself in einem befleckten Geschirrtuch mit bunten Blümchen erschien vor ihnen. "Meister haben gerufen." sagte er und verbeugte sich tief. "Kannst du bitte für Miss Black einen Teller Hünerbrühe bringen." wies er den Elf an. Dieser verbeugte sich wieder und verschwandt. "Hünerbrühe?" fragte Sophia. "Nun ja. Ich dachte mir, dass dies nach ein einhalb Wochen ohne feste Nahrung für den Anfang das Beste wäre. Wir wollen doch nicht, dass sie ihren Magen überstrapazieren." "Ein einhalb Wochen? War ich so lange Bewusstlos?" "BewusstLOS," die letzte Silbe betonte er besonders. "das würde ich nicht gerade sagen. Zumindest nicht im eigentlichen Sinn." sie versuchte ihn über ihre Schulter anzusehen, als er weiter sprach. "Ich würde es eher als Fieberdilerium bezeichnen." "Hab ich ihnen viel Ärger gemacht? Ich weiß ich kann nervig sein wenn ich krank bin."
In diesem Moment kam Truxi mit Sophias Essen zurück und stellte das Tablett mit dem Teller auf Sophias Bett. Dann verschwandt er wieder. Snape sah Sophia eine Weile beim Essen zu. Er spührte, dass da etwas war, was nicht sein durfte. Gefühle, die er nicht haben durfte, nicht haben wollte. Nicht für sie.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
David Thewlis über Daniel Radcliffe