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Fanfiction

Wenn ein Professor Lieben lernt- oder Das Trio ist ein Quartett - 10. Das Ende eines Schuljahres

von Ms. Black

Sorry Leute mir ist einfach keine bessere Überschrift eingefallen. Es passieren einfach zu viele Sachen in diesem Kapitel als, dass eine andere Überschrift dem gerecht werden würde.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!



Als Sophia wieder zu sich kam fühlte sie eine weiche Matratze unter sich und ein heftiges Ziehen im Unterleib. Was war nur geschehen? Sie versuchte krampfhaft sich zu erinnern und als es ihr dann wieder einfiel, schlug sie mit einem Mal die Augen auf. Sie versuchte aufzustehen. Doch mehr als die Decke von sich zu schlagen schaffte sie nicht, bevor sie eine Stimme ganz in ihrer Nähe vernahm. "Was glauben sie eigentlich, was sie da tun Miss Black?" Das war eindeutig Madame Pomfrey. Jetzt erkannte Sophia auch endlich, dass sie sich auf der Krankenstation befand. "Ich muss so schnell wie möglich mir Albus sprechen." brachte sie hervor und wollte sich im Bett aufrichten. Doch Madame Pomfrey, welche mittlerweile bei ihr angekommen war, hielt sie leicht an den Schultern. "Oh nein, meine Liebe. Mit dem Aufsetzen wird das nichts. Ich habe ewig gebraucht um ihre Wunde zu schließen und jede kleine Bewegung könnte sie wieder aufgehen lassen. Hier essen sie die. Das lässt sie wieder zu Kräften kommen." Mit diesen Worten hielt sie Sophia ein großes Stück Schokolade hin. "Nein, danke." erwiederte Sophia. "Ich will keine Schokolade." Sie wollte sie gerade beiseite schieben als die Krankenschwester sagte. "Gut, dann bleibe ich hier eben so lange stehen, bis sie es sich anders überlegt haben."
Das konnte doch jetzt nicht ihr Ernst sein. Sophia musste unbedingt mit Albus sprechen und diese Frau machte hier so ein Aufhebens wegen einer kleinen Verletzung und nem Stück Schokolade. So würde sie sich hier nie rausschleichen können.
Nach kurzem Zögern gab Sophia dann doch nach. Sie nahm die Schokolade von der Krankenschwester und biss ein Stück ab. Zufrieden lächelnd ging Madame Pomfrey, nachdem sie Sophia noch einmal darauf hingewiesen hatte im Bett liegen zu bleiben, zurück in ihr Büro und lehnte die Tür leicht an.
Sofort legte Sophia die Schokolade bei Seite und stand ganz leise und vorsichtig auf. Kaum das sie stand spürte sie einen heftigen Stich im Unterleib, der sie für einen Moment alles verschwommen sehen ließ. Sollte sie diese miese Ratte, der sie die Wunde zu verdanken hatte, jemals wieder in die Finger bekommen, dann würde sie dafür sorgen, dass er sich wünschte niemals geboren worden zu sein.
Doch jetzt galt es erst einmal Sirius zu helfen. Also lief sie leise aus dem Krankenzimmer. Wenn sie doch nur wüsste, wo sie ihn hingebracht hatten. Sie hoffte inständig, dass sie nicht zuspät kommen würde. Ohne genau zu wissen, wo sie hin sollte lief sie barfuß die Gänge entlang. Getrieben von dem einen Gedanken Albus rechtzeitig zu finden.
Plötzlich stieß sie gegen etwas, was bei ihrem Aufprall leicht nachgab und sie spürte, wie sie an den Armen gepackt wurde. Erschrocken sah sie auf.
Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! Alles nur das nicht! Sie war direkt in Snape hinein gelaufen. Wie konnte sie ihn denn bitte nicht mitbekommen haben? Wahrscheinlich lag es daran, dass ihre Sicht immer wieder verschwamm!
"Was machen sie hier, Miss Black?" fragte Snape seine Schülerin. Jetzt bloß keine Schwäche zeigen, Sophia. Schallt sie sich und mit fester Stimme sagte sie: "Ich muss dringend mit Albus reden." Sie wollte sich aus seinem Griff befreien und einfach weiter gehen, doch er hielt sie so fest, dass sie keine Chance hatte. "Sie sollten lieber wieder zurück in den Krankenflügel." sagte er mahnend. "Sir," Sophia klang jetzt sehr ungehalten. "ich muss zu Albus. Entweder sagen sie mir jetzt wo er ist oder sie gehen mir aus dem Weg und ich suche allein weiter. Ich werde ihn auch ohne ihre Hilfe finden. Obwohl es mit schneller gehen würde." Sie sah ihn fest an. Snape lockerte leicht seinen Griff um ihre Arme. Antwortete ihr aber: "Und wenn ich sie nicht gehen lasse? Was wollten sie dann tun?" er grinste sie fies an. Oh man, für solche Spielchen hatte sie jetzt echt keine Zeit. Verstand der Kerl denn nicht, dass es hier um Leben und Tod ging?
"Lassen sie mich los. Ich will weiter." sagte Sophia ruhig und klang dabei sehr bedrohlich. "Ich halte das für keine gute Idee Miss Black." antwortete er im selben Ton. "Sie sollen mich gehen lassen!" schrie sie ihn nun an. "Nein!"
Sophia versuchte sich aus seinem Griff zu befreien doch er hielt sie nur noch fester, "Lassen sie mich!" "Nein!" sagte er wieder. Als sie jetzt versuchte sich noch heftiger zu wehren, zog er sie mit aller Kraft an sich und ehe Sophia überhaupt begriff, was da gerade geschah, küsste er sie stürmisch. Sie wollte sich von ihm wegdrücken und wehrte sich mit aller Kraft gegen den viel zu starken Mann. Doch es half nichts. Auf einmal spürte sie, wie sie zum zweiten Mal an diesem Abend von einer Welle aus schwarzem Nichts überrollt wurde. Sie verlor jede Kontrolle über ihren Körper und ihr blieb nichts anders über als sich der erneuten Ohnmach hin zu geben.
Snape konnte seine Schülerin, welche plötzlich in seinen Armen erschlaffte, gerade noch rechtzeitig vor einem Sturz bewahren. Er hob sie auf seine Arme und trug sie zurück in den Krankenflügel.
Man seine Schülerin sollte wirklich mal mehr essen. Sie war leicht wie eine Feder und das trotz ihrer eindeutig erstaunlich weiblichen Rundungen. Als er sie so im Arm hielt hatte er endlich mal ausgiebig Zeit sie zu betrachten ohne, dass er von ihren ständigen Kommentaren abgelenkt wurde. Dass sie sich mittlerweile zu einer auf ihn sehr anziehend wirkenden Frau entwickelt hatte, hatte er ja auch früher schon wahrgenommen. Doch dass ihre Züge etwas sehr sanftes, angenehmes hatten und sie, so, wie sie jetzt in seinen Armen lag, fast zerbrechlich wirkte, das wurde ihm in diesem Moment erst so richtig bewusst. Sonst wirkte sie immer so stark und fast unnahbar in seiner Gegenwart. Er bemerkte auch zum ersten Mal so richtig ihr dichtes, langes, welliges Haar, was nun beinahe den Boden berührte.
Im Krankenflügel angekommen legte er sie vorsichtig in das Bett, in welchem sie vorhin schon lag. Er nahm absichtlich ihre Haare nach vone und legte sie über ihre Schulter. ZUm einen wollte er nicht, dass sie darauf lag und sich beim undrehen vielleicht noch den Hals verrenkte, zum anderen konnte er so endlich sehen, dass ihr ihr Haar fast bis zur Hüfte reichte. Warum war es ihm früher noch nie aufgefallen, wie lang ihr Haar war? Wieso interessierte es ihn jetzt? Und vor allem was tat er hier gerade? Er hatte doch nicht allen Ernstes gerade eben schon wieder seine Schülerin geküsst und nun fand er sie auch noch anziehend? Oh man er brauchte dringend eine Fau, die es ihm mal wieder so richtig besorgte.
Bevor seine Gedanken wieder die Gelegenheit bekamen auf Abwege zu geraten, rief er nach Poppy Pomfrey und erklärte ihr was geschehen war, ohne den Kuss oder auch nur seine Auseinandersetzung mit Miss Black zu erwähnen, denn es war ihm durchaus bewusst, dass er an ihrer jetzigen Verfassung nicht ganz unschuldig war. Madame Pomfrey bedankte sich kurz bei dem Professor für seine Fürsorge und machte sich dann daran, das erneut bewusstlose Mädchen ein weiteres Mal zu untersuchen. Snape sah noch, dass die Wunde an ihrem Bauch wieder angefangen hatte zu bluten, dann drehte er sich weg und verließ den Raum.

Einige Zeit später wachte Sophia wieder auf. Diesmal wusste sie sofort, was geschehen war und mit einem lauten "Sirius" schreckte sie blitzartig hoch. Ihr Körper ließ sie diese schnelle Bewegung sofort bereuen und sie krümmte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. "Sophia!" hörte sie zwei Stimmen uni sono rufen. Harry und Hermine stürzten zu ihrem Bett und blieben an der Seite stehen. In diesem Moment tauchte auch Madame Pomfrey im Zimmer auf und tadelte die drei, da sie solch einen Lärm machten, wo eigentlich schon längst Schlafenszeit war. Sie half Sophia sich wieder hinzulegen und untersuchte kurz ihre Wunde. Diese war durch die heftige Bewegung natürlich erneut ein Stück aufgerissen. "Sie müssen wirklich verdammt vorsichtig sein Miss Black. Sonst heilt ihre Wunde nie. Ich bin schon froh, dass ich überhaupt etwas finden konnte, was ihre Wunde wenigstens oberflächlich schließt, doch wenn sie sich immer wieder Bewegen, dann haben sie nie eine Chance auf Heilung. Wie ist es überhaupt zu so einer schweren Verletzung gekommen? Der Professor meinte er hätte nichts mitbekommen, da er zu dieser Zeit selbst noch bewusstlos gewesen sein muss." beendete Madame Pomfrey ihren Vortrag. "Die Wunde habe ich der Kralle einer sehr flinken kleinen Ratte zu verdanken."
Da die Krankenschwester sich nicht vorstellen konnte, dass Sophia wirklich eine Ratte gemeint haben könnte, denn dafür war die Wunde viel zu groß und zu tief, sagte sie: "Das war doch wohl nicht Remus Lupin!" "Nein er war es nicht." erwiederte Sophia und somit beließen sie es dabei.
Madame Pomfrey schickte die anderen beiden wieder zurück in ihre Betten, als Sophias Wunde endlich wieder oberflächlich verschlossen war und ging dann selber schlafen. Sie regulierte das Licht im Krankensaal auf ein Minimum und schloss ihre Tür hinter sich.
Nachdem die Krankenschwester endlich weg war gingen Harry und Hermine wieder leise zurück zu Sophia und setzten sich auf ihr Bett. "Was ist geschehen? Habt ihr irgendetwas mitbekommen?" fragte Sophia sofort im Flüsterton. So erzählten ihr Harry und Hermine, was in den letzten Stunden geschehen ist. Sie berichteten von Dumbledores Auftrag, von dem Zeitumkehrer mit dessen Hilfe sie in der Zeit zurück reisen konnten, von Seidenschnabels Rettung über Harrys Patronus, bis hin zur Befreiung und Flucht Sirius'. Sophia hörte die ganze Zeit aufmerksam zu und unterbrach sie nicht ein einziges Mal. "Dann konnte er also entkommen?" fragte sie, nachdem ihre Freunde geendet hatten. "Ja und Snape war echt wütend darüber. Er hat richtig getobt." sagte Harry strahlend. "Ach übrigens den sollen wir dir geben." Er hielt ihr einen Brief hin. Sophia nahm ihm das Pergament aus den Händen und begann sofort zu lesen.

Liebe Sophia,
ich möchte das du dir keine Gedanken über mich machst. Ich weiß, dass wir zwei uns nicht wieder sehen werden, da mir das Schlimmste bevorsteht, was einem überhaupt zustoßen kann und ich will nicht, dass du mich danach noch einmal siehst.
Als ich an dir vorbei gerannt bin, habe ich gesehen, dass du verletzt bist. Ich hoffe deine Verletzung ist nicht zu groß und wird schnell heilen.
Auch möchte ich mich bei dir entschuldigen, weil ich dir in den letzten Monaten so viel Kummer bereitet habe. Ich hätte mehr für dich da sein sollen und nicht du immer nur für mich. Ich würde das gern ungeschehen machen, doch es geht nicht. Verzeih mir bitte!
Um eines möchte ich dich noch bitten, wenn dir diese falsche Schlange von Wurmschwanz wieder über den Weg laufen sollte, dann räche mich.
Ich liebe dich und habe es auch immer getan. Es tut mir leid, dass ich mich nur so von dir verabschieden kann. Sag deiner Mum, dass ich sie liebe. Ich hätte sie zu gerne noch einmal gesehen.

PS: Ich hätte es Harry liebend gern ermöglicht bei mir zu wohnen.

In Liebe, Sirius.

Eine einzelne Träne lief Sophia über die Wange. Doch gleich darauf lächelte sie schon wieder. "Was hat er geschrieben?" wollte Hermine wissen. "Es tut ihm Leid, dass Harry und wir jetzt nicht mehr zusammen ziehen können. Er liebt mich und meine Mum und er hat sich dafür entschuldigt, dass er in letzter Zeit soviel Mist gebaut hat." Sie lächelte leicht, dann sagte sie: "Leute ich möchte jetzt schlafen. Ich bin müde." "Gut dann reden wir morgen weiter." meinte Harry und er und Hermine gingen in ihre Betten. Sophia löschte das letzte bisschen Licht und die drei versuchten zu schlafen.

Am nächsten Morgen wurden Harry, Hermine und Ron nach dem Frühstück entlassen. Sophias Wunde war in der Nacht erneut aufgegangen und es war Madame Pomfrey einfach zu gefährlich sie gehen zu lassen, zumal das Mädchen immer noch unter starken Schmerzen litt. Dies hätte Sophia jedoch nie laut zugegeben.
Kaum dass die drei Entlassenen den Krankenflügel verlassen hatten, bekam Sophia Besuch von ihrem Paten Remus Lupin. "Remus!" sagte sie euphorisch und wollte sich aufrichten, doch die Schmerzen verhinderten es. Sie verzog leicht das Gesicht und ließ sich wieder sinken. "Du solltes, glaube ich, lieber liegen bleiben." ermahnte er sein Patenkind sanft. Sophia lächelt und bat ihn näher zu kommen. "Wie geht es dir? Du siehst mitgenommen aus." sagte Sophia. Jetzt lächelte er. "Tja so ist das nun mal, wenn man sich verwandelt, ohne den Trank genommen zu haben. Ich bin nur froh, dass ich keinen von euch verletzt habe." Remus wirkte sehr niedergeschlagen. "Ich bin eigentlich auch nur hier, um mich von dir zu verabschieden." "Was? Du willst gehen?" "Nun ich muss. Es gibt da jemanden, der heute früh ausversehen etwas über meinen Zustand ausgeplaudert hat. Ich denke es ist besser hier weg zu sein, bevor die Eulen der Eltern eintreffen und Dumbledore in Erklärungsnot gerät." er lächelte ihr wieder betrübt zu. "Snape!" sagte sie wütend und Remus sah sie nur stumm an. "Aber Albus hat dich doch nicht rausgeworfen?" fragte sie empört. "Nein, nein das hat er nicht. Ich habe gekündigt. Es ist besser so." "Dann lässt du mich also im nächsten Jahr hier alleine, hm. Erst muss Sirius gehen und jetzt auch noch du." "Wir werden uns wieder sehen. Das verspreche ich dir." "Pass auf dich auf ja. Und melde dich bei mir." Remus versprach ihr das. Er umarmte sie und ließ sie dann wieder allein.
Sophia versuchte die nächste Stunde zu schlafen, da die Nacht sehr kurz war. Doch so sehr sie sich auch bemühte einzuschlafen, es gelang ihr nicht. Also bat sie Madame Pomfrey ihr etwas zu lesen zu geben.
Als sie nach dem Mittagessen gerade wieder beginnen wollte weiter zu lesen, ging die Tür zum Krankensaal auf. Sie schaute von ihrem Buch hoch und erkannte Albus Dumbledore. Sofort legte Sophia ihr Buch wieder beiseite. Doch gerade als sie anfangen wollte Albus Vorwürfe zu machen, da er Remus hatte gehen lassen, sah sie Snape durch die Tür kommen. Sie sah ihn kurz entgeistert an und wendete sich dann ab. "Sophia, wir müssen mit dir reden." Sie reagierte nicht. "Sophia ich bitte dich. Es ist sehr wichtig." Langsam drehte sie Albus wieder das Gesicht zu. Sie versuchte Snape so gut wie es ging zu missachten, was nicht ganz so leicht war, da er direkt neben Albus stand. "Süße, ich habe heute früh mit Madame Pomfrey gesprochen. Sie hat mir erzählt, dass deine Wunde immer wieder aufreißt und sie einfach kein Mittel findet um sie gänzlich zu verschließen." "Und das bedeutet?" fragte sie skeptisch. "Mir wäre es sehr lieb wenn du die nächste Zeit noch hier im Schloss bleiben und hier versorgt werden würdest." "Aber ab morgen beginnen die Ferien." "Und genau da liegt das Problem. Denn Madame Pomfrey will morgen unbedingt zu ihrer Schwester und ihr bei ihren Geburtstagsvorbereitungen helfen." "Was bedeutet?" fragte sie skeptisch. "Was bedeutet," antwortete er. "dass ich überlegt habe, wer sonst noch mit dir hier bleiben kann. Ich habe mich dazu entschieden, dass es das Beste ist, wenn du mit Professor Snape hier bleibst." "Was?" fragte sie empört. "Bevor du zu Protesten ansetzt, muss ich dir sagen, dass du von Glück reden kannst, dass er sich dafür bereit erklärt hat. Denn so hat er die Gelegenheit vielleicht ein Mittel zu finden, welches deine Wunde ganz verschließt und eventuelle Infektionen zu verhinder." Sophia schnaubte nur und warf Snape einen vernichtenden Blick zu. "Was ist denn so schlimm an der Wunde?" fragte sie uneinsichtig. "Du hattest wahnsinniges Glück, dass keine inneren Organe verletzt wurden. Es hätte, laut Madame Pomfrey, nicht viel gefehlt und deine Gebärmutter wäre aufgerissen worden." "Aber ich verstehe immer noch nicht, warum ich deswegen mit ihm," dabei zeigte sie auf Snape. "hier bleiben soll. Wäre es dann nicht genau so gut, wenn Mum mich zu Hause pflegen würde." "Und wie wollen sie nach Hause kommen?" fragte Snape sie. "Indem ich mit dem Zug und dann mit dem Fahrendenritter nach Hause fahre. Wie immer!" antwortete sie trotzig, obwohl ihr klar war, dass es ihr kaum möglich sein würde auch nur bis zur Tür des Krankenflügels zu kommen. "Ja natürlich," erwiederte Snape spöttisch. "und bis dahin fliegen sie!" "Nein," entgegnete Sophia augenrollend. "Ich laufe." "Das will ich sehen." Snape musste sich das Lachen regelrecht verkneifen. Er fand die Sturheit seiner Schülerin einfach zu amüsant und wie einfach es war sie zu provozieren. Was sie jedoch dann tat, damit hätte auch er niemals gerechnet. Sophia schlug die Decke zurück und stand blitzschnell von dem Krankenbett auf. Doch sie schaffte nur weinige Schritte, bevor sie zusammenbrach und Snape sie gerade so noch auffangen konnte. Er half ihr wieder ins Bett zurück. Nachdem sie sich erholt hatte und wieder etwas zu Kräften gekommen war, fragte Dumbledore. "Siehst du jetzt endlich ein, warum du hier bleiben musst?" Sophia rollte erneut mit den Augen. "Ja, ist ja schon gut." "Ich hole sie dann morgen früh ab." sagte Snape und verließ den Raum. "Wie hat er denn das jetzt gemeint? Er holt mich ab. Ich dachte ich soll hier bleiben." "Nun in Snapes Räumlichkeiten ist es doch um einiges gemütlicher und ich glaube, dass du da auch schneller Gesund wirst. Ich habe dort extra ein Zimmer für dich eingerichtet und komme dich auch bestimmt besuchen." "Na ganz toll." Sophia drehte sich weg und beendete somit das Gespräch mit Albus. Jetzt war sie wirklich müde.
Als Albus den Raum verlassen hatte, rief Sophia nach Madame Pomfrey. Durch ihren Versuch aufzustehen war ihre Wunde wieder ein Stück aufgerissen.

Am Abend bekam Sophia dann noch einmal Besuch von ihren Freunden. Sie berichtete ihnen, was Albus beschlossen hatte. "Was? Das ist doch nicht sein ernst?" empörte sich Ron. "Doch das ist es. Und um so länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich auch zu der Ansicht." "Was?" erwiederten die Jungs. "Jungs ehrlich, denkt doch mal nach." mischte sich Hermine ein. "Er ist ein Meister der Zaubertränke, wenn jemand es schafft Sophias Wunde zu heilen dann er." Die Jungs sahen sie entgeistert an. Sie diskutierten noch eine Weile weiter. Irgendwann gingen sie dann dazu über, über ihre Ferien Pläne zu reden bis Madame Pomfrey Harry, Ron und Hermine aus den Krankensaal warf.


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