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Fanfiction

Wenn ein Professor Lieben lernt- oder Das Trio ist ein Quartett - 8. Schlechte Nachrichten und eine längst überfällige Versöhnung

von Ms. Black

Punkt acht Uhr stand Sophia vor dem Büro ihres Professors. Sie wollte gerade anklopfen, als er ihr die Tür vor der Nase auf riss und schon wieder gefährlich nahe vor ihr stand.
Langsam bekam Sophia das Gefühl er machte das mit Absicht. Wahrscheinlich hatte er mit bekommen wie nervös sie dadurch wurde.
"Was machen sie hier?" fragte Snape Sophia.
"Ähm, ich bin hier wegen der Strafarbeit, welche sie mir am Samstag aufbebrummt haben. Ich sollte heute um Punkt acht bei ihnen sein." erwiederte sie leicht iritiert.
Was war denn jetzt los? Hatte Snape tatsächlich ihre Strafarbeit vergessen?
"Ach ja. Na wenn das so ist dann kommen sie eben mit ich hab heute noch etwas zu erledigen und alleine in meinem Büro lasse ich sie bestimmt nicht." das sie zum Schluss betonte er besonders deutlich und grinste sie dabei süfisant an. Dann lief er los ohne seine Begleitung weiter zu beachten.
Wie hatte er nur vergessen können, dass sie heute zu ihm kam? Egal das nutzte jetzt auch nichts. Er musse unbedingt diese Pflanzen haben.
"Wenn es mir erlaubt ist zu fragen, dann würde ich gerne wissen wo wir nun überhaupt hin gehen?" wollte Sophia wissen als sie soeben durch das Schlossportal getreten waren. Was hatte er vor?
"Es ist eine seltsame Eigenschaft von ihnen die Frage im selben Atemzug mit der bitte nach einer Frage zu stellen." Eigentlich wollte er sie mit dieser Bemerkung angreifen, doch sie sah ihn nur auffordernd an und wartete weiterhin auf eine Antwort.
"Na schön damit sie mich endlich in Ruhe lassen. In der Nähe des Verbotenen Waldes wachsen Mondblumen und deren Blüten benötige ich um für ihren Paten Lupin den Wolfsbanntrank her zu stellen. Leider blühen diese Blumen nur im Schein des Vollmondes auf. Ich hätte ja ihren Paten gebeten diese Blumen für mich zu pflücken, doch wie sie ja selbst wissen ist er leider zu diesem Zeitpunkt immer leicht verhindert." fügte er seiner Erläuterung gehässig an.
"Ja es ist wirklich sehr bedauerlich, dass Remus bei diesem Trank ausgerechnet auf sie und ihr KÖNNEN angewiesen ist." konterte Sophia und ließ ihren Tränkemeister mitten auf der Wiese stehen, wärend sie weiter in Richtung Wald eilte.
Snape jagte ihr nach und hielt sie plötzlich am Arm fest. Diese Beleidigung von der frechen Göre konnte er nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Als er Sophia zu sich herum drehte, musste diese mächtig rudern um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Er hatte sie im vollen lauf gestopt und zu sich herum gedreht. Jetzt blickte sie ihn direkt ins Gesicht und auf seinen blassen Wangen konnte sie im Mondlicht rote Flecken erkennen. Ihr Kommentar hatte ihn also getroffen, na wenigstens was, wenn er schon ihren Paten beleidigte.
"Ich warne sie Miss Black. An ihrer Stelle würde ich mir sehr gut überlegen, mit wem ich hier wie rede, sonst könnte ihnen das teuer zu stehen kommen." "Wollen sie mir etwa drohen Professor?" spieh sie ihm ihre Verachtung entgegen. Man merkte ihr an dass sie nicht im gerignsten Angst vor ihm hatte und das war gar nicht gut. Im Gegenteil Snape merkte immer mehr wie ihn gerade das an ihr imponierte. Sie bot ihm offen die Stirm ohne dabei an die Folgen für sich zu denken. Das bewunderte er an ihr und wäre er nicht so wütend gewesen, da sie ihn und seine Talente in der Kunst der Brauerei beleidigt hatte, dann wäre er gerade wirklich versucht gewesen dieses Gör erneut zu küssen. Halt was dachte er denn da bitte gerade? Küssen? Diese Zicke? Irgend etwas musste ihm den Verstand vernebelt haben und so antwortete er ihr lieber.
"Ja und wenn sie so weiter machen, dann habe ich kein Problem damit sie für den Rest der Woche nachsitzen zu lassen. Doch dann finden sie sich bei Filch wieder." Dann ließ er sie los und ging an ihr vorbei ohne sich umzusehen. Mit großen Augen sah Sophia ihren Zaubertranklehrer nach und eilte dann hinter ihm her.
Snape hatte sie direkt zu einer Stelle geführt, an welcher dutzende der Mondblumen standen. Es sah einfach bezaubernd aus, wie sich das Mondlicht auf den schneeweißen Blüten reflektierte und die Umgebung noch heller wirken ließ.
"Würden sie mir nun endlich helfen oder wollen sie die ganze Nacht da rum stehen und wie dumm auf die Blumen starren?" Snape hatte sich bereits an das Sammeln der Blüten gemacht und sah sie nun ungeduldig an. War ja klar, dass er diesem schönen Anblick nichts abgewinnen konnte.
Mit einem leisen Aufstöhnen, welches er nur am Rande wahr nahm, machte sie sich nun auch an die Arbeit und pflückte vorsichtig die Blüten von den Pflanzen.
Da sie nur einen Korb dabei hatte blieb sie möglichst in Snapes Nähe, um nicht über das gesammte Feld laufen zu müssen, wenn ihre Hand voll war. Gerade als sie die Blüten in den Korb legen wollte, wendete auch Snape sich dem Korb zu um seine Hand zu entleeren. Unweigerlich und ohne es zu wollen, berührten sich ihre Hände und sie spürten beide ein leichtes Kribbeln von dieser Stelle ausgehen. Sophia betrachtete ihre Hand und sah, als sie merkte, dass sie beobachte wurde, zu ihrem Lehrer auf. Ihre Blicke trafen sich und Sophia hatte mal wieder das Gefühl in diesen schwarzen Augen zu versinken. Doch irgendwie war es anders als sonst. Sie spürte nicht die geringste Feindseeligkeit von ihm ausgehen. Die Anziehungskraft seiner Augen war magisch und sie merkte gar nicht, wie sich ihre Gesichter einander immer mehr näherten.
Merlin was tat diese junge Frau nur mit ihm, dachte Snape und konnte sich einfach nicht dagegen wehren ihr immer näher zu kommen.
Kurz bevor ihre Lippen aufeinander trafen, meinte Sophia ein Knurren vom Rande des Waldes zu hören. Abruppt hielt sie in ihrer Bewegung inne und entfernte sich ein Stück von ihrem Lehrer. "Ich glaube wir sollten lieber weiter sammeln." sagte sie verwirrt und irgendwie atemlos. Snape ließ es dabei bewenden und fragte sich nur weshalb die junge Frau auf einmal zurückgeschreckt ist. Moment mal! Seit wann war sie denn in seinen Gedanken 'die junge Frau' eben war sie doch noch die rotz Göre gewesen, mit der er sie immer betitelte. Er sah ihr noch einen Moment beim sammeln der Blüten zu und als sie sich wieder dem Korb näherte, um diese hinein zu legen, da machte auch er sich wieder an die Arbeit.
Sophia stutzte als sie die Blüten in den Korb tat. Hatte Snape sie gerade beobachtet? Oh, Merlin, wieviel Sirius wohl von all dem mitbekommen hatte? Ob er immer noch hinter den Bäumen lauerte? Wäre er nicht gewesen und hätte geknurrt, dann hätte Sophia eben mit aller Wahrscheinlichkeit ihren Tränkemeister geküsst. Mal wieder! Hölle, was stellten ihre Gefühle nur mit ihr an? Hatte sie es denn wirklich schon so nötig, dass sie sich selbst auf Snape einlassen würde? So lange war das doch mit Olliver auch noch nicht her. Sie würde es ja wohl schaffen ein paar Monate ohne Sex aus zu kommen und in den Ferien würde sich schon jemand finden mit dem sie sich vergnügen könnte.
Als der Korb voll war, gingen sie schweigend wieder zurück zum Schloss. In der Éingangshalle wandte sich Snape dann an Sophia. "Eigentlich wollte ich, dass sie mir noch beim konservieren der Blüten helfen, doch ich denke es wäre besser wenn sie jetzt in ihren Turm zurück kehren würden. Es ist schon spät." "Ja, Professor." erwiederte sie und ging schleunigst die große Treppe hoch. Er sah ihr nach und wandte sich erst zum gehen ab, als sie hinter der nächsten Ecke verschwunden war. Was für ein seltsamer Abend.
Sophia ging direkt in ihr Zimmer ohne einen Umweg über den Gemeinschaftsraum zu machen. Wie praktisch, dass Dumbledore ihr diesen Weg eingerichtet hat, so konnte sie möglichen Verzögerungen von Hausmitbewohnern die irgendetwas von ihr wollten, entkommen ohne sich lästige Ausreden einfallen lassen zu müssen. Doch die Trolle die seit neuestem hier standen um den Eingang zum Gemeinschaftsraum zu bewachen, blickten sie trotz allem grimmig an.
In ihrem Zimmer wartete nur Hermine auf sie, welche nun von ihrem Buch auf sah und sie neugierig musterte. "Wir waren Mondblüten sammeln." erklärte Sophia ihr. "Ich hab jetzt echt keine Lust darüber zu reden." Mit diesen Worten ging sie in das angrenzende Bad. Als sie wieder heraus kam sah Hermine nicht von ihrem Buch auf und so legte Sophia sich hin und schloss die Augen.

Eigentlich wollte sie nach dem eben geschehenen nicht zu Sirius, doch sie hatte ihm gestern versprochen gleich nach ihrer Strafarbeit zu ihm zu kommen. So stand sie keinen Wimpernschlag später wieder auf der Lichtung im Wald und sah einem sehr finster dreinblickenden Sirius Black direkt in die Augen.
"Kannst du mir bitte verraten was das da eben war?" fragte er Sophia aufgebracht. "Ich weiß nicht was du meinst." erwiederte sie unschuldig. "Halt mich nicht zum Narren." brüllte er. "Das war Snape. Snape den du da fast geküsst hättest."
"Ja und das war es auch. Fast ist das entscheidende Wort. Ich habe ihn nicht geküsst." erwiederte sie aufgebracht. "Warum denn wohl nicht. Hätte ich mich nicht gemeldet dann hättest du ihn geküsst. Es hat doch nicht mehr viel gefehlt. Wie konntest du nur?" Er drehte sich von ihr weg und ballte die Hände zu Fäusten um sich wenigstens etwas zu beruhigen. Sie war immerhin seine Tochter und egal wen sie liebte er musste es akzeptieren, wenn er sie nicht verlieren wollte. Aber ausgerechnet Snape.
"Sirius, hast du gesehen wo wir uns befunden haben?" "Auf einer Mondblumenwiese." antwortete er gezwungen ruhig und ohne zögern. "Weißt du, was diese Blumen bewirken?" Er reagiete nicht. Also sprach sie weiter. "Diese Blumen sind dafür bekannt, dass sie einen verzaubern können. Wie dieser Zauber aussieht, dass ist immer anders, doch als Snape und ich uns zufällig berührten, als wir die Blüten in den Korb legten da fesselte uns dieser Zauber. Glaub mir ich bin dir über alle Maßen dankbar, dass du mich aus dieser Trance geholt hast und das noch bevor es zuspät war." Sie ging beim Sprechen immer weiter auf ihn zu und umarmte ihn dann von hinten, als sie geendet hatte.
Sirius drehte sich zu ihr um und nahm sie in seine Arme. "Dann empfindest du nichts für ihn?" fragte er vorsichtig. Ruckartig hob Sophia den Kopf um ihren Vater anzusehen. "Nein, wo denkst du hin? Er ist mein Lehrer und ich mag ihn nicht mal besonders." "Aber warum hat er dich dann auf diese Wiese mitgenommen?"
Sophia zuckte mit den Schultern. "Er brauchte die Blüten für den Trank für Remus und er hatte vergessen, dass er mir für heute eine Strafarbeit aufgebrummt hatte." "Das hat er vergessen." wiederholte Sirius skeptisch. "Ja, das hat er zumindest gesagt und er sah auch ganz danach aus."
Damit beließen sie es bei dem Thema und Sophia verabschiedete sich bald darauf von Sirius.

Am Wochenende ging es wieder nach Hogsmeade Sophia hatte eigentlich gar keine Lust dazu, aber Hermine brauchte neue Tinte und Pergament und wenn sie ehrlich war reichte das was sie noch hatte bestimmt auch nicht mehr bis zu den Prüfungen. Also ging sie mit Hermine mit.
Sie hatten gerade ihre Einkäufe erledigt, als eine Eule auf sie zugeflogen kam. Sophia streckte ihren Arm aus, damit die Eule landen konnte und Hermine band den Zettel ab und die Eule flog wieder davon. "Wer schickt dir denn jetzt einen Brief?" fragte Sophia, wärend Hermine den Brief entfaltete. "Der Brief ist an uns beide gerichtet. Er ist von Hagrid." "Was, was steht da drin?" "Lies selbst." damit reichte sie Sophia den Zettel, welche ihn sofort las.
"Nein. Das kann nicht sein. Wir haben doch alles getan. Wieso ist es schief gegangen?" "Der Gegner war einfach zu stark. Wir hatten ja von Anfang an nicht viel Chancen." "Ja aber doch nur, weil Malfoy sich dieses Urteil erkauft hat. Ich verstehe nur nicht wie er immer damit durchkommen kann." "Es ist eben Malfoy über den wir hier reden."

"Hermine da ist Ron." Sophia sah gerade, wie Ron an ihnen vorbei eilte. "Was ist geschehen?" "Das ist doch nun wirklich nicht unser Problem." erwiederte Hermine leicht angefressen. "Vielleicht hat Harry sich ja erwischen lassen." mutmaßte sie.
"Komm lass uns einfach zurück zum Schloss gehen. Ich hab eh keine Lust mehr auf Shoppen und Ron und Harry haben ein Recht darauf zu erfahren, was mit Seidenschnabel geschieht." Hermine nickte nur und dann gingen sie los.

Einige Zeit später trafen sie vor dem Eingang zum Gryffindorgemeinschaftsraum auf Harry und Ron. Die beiden sahen sehr zerknirscht aus. "Na hast du uns an die McGonagall verraten?" fragte Ron gleich schnippisch in Hermines Richtung. "Nein, habe ich nicht. Aber wir dachten, das könnte euch interessieren." Und so reichte sie den Jungs den Brief von Hagrid.
"Nein, nein das kann nicht sein. Das können sie Seidenschnabel doch nicht antun und Hagrid erst." empörte sich Harry. "Es gibt noch eine Berufungsverhandlung doch ich glaube nicht das diese etwas ändern wird." sagte Hermine traurig. " "Und ob sie das wird." kam es nun von Ron. "Denn beim nächsten mal werdet ihr das nicht allein machen müssen. Ich werde euch helfen." Noch ehe Ron sich versehen konnte, warf sich Hermine in seine Arme und auch die Sache mit Krätze war endlich aus der Welt geschafft.
Harry sah schuldbewusst zu Sophia rüber, welche zwischenzeitlich schon neben ihm stand. "Ich habe dich vermisst." murmelte er. Nun hatte auch er eine seiner besten Freundinnen im Arm und beide lächelten glücklich.


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