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Fanfiction

Wenn ein Professor Lieben lernt- oder Das Trio ist ein Quartett - 7. Immer noch keine Versöhnung in Sicht

von Ms. Black

Das Quidditch- Spiel Gryffindor gegen Ravenclaw stand kurz bevor. Morgen sollte es endlich soweit sein und Harry hatte immer noch keinen neuen Besen. Sophia hatte mit Harry abgemacht, dass er ihren Besen nehmen würde, sollte er seinen bis morgen noch nicht wieder haben.
Doch soweit kam es Merlin sei Dank nicht, denn gerade stand Professor McGonagall in der Tür und wollte Harry seinen Besen wieder geben. Sophia sagte ihr er wäre noch bei Professor Lupin und so ging ihre Hauslehrerin wieder.
Einige Minuten später kam ein über alle Maßen strahlender Harry mit seinem Feuerblitz in den Gemeinschaftsraum. Nachdem alle seinen Besen bewundert hatten, kämpfte er sich mit Ron zu Sophia und Hermine druch und entschuldigte sich indirekt bei letzteren für sein Verhalten in den vergangenen Wochen. Doch als Ron, welcher den Feuerblitz nach oben brachte, wutentbrannt wieder nach unten kam, ging alles wieder von vorne los. Er warf Hermine vor, dass ihr Kater seine Ratte gefressen hätte und als Beweis dafür reichten ihm ein paar Blutflecken und einige Katzenhaare. Jetzt platzte auch Sophia der Kragen und sie fragte Ron ob er wirklich, wegen seiner nicht bestätigten Vermutung, seine Freundschaft mit Hermine aufs Spiel setzten wolle. Doch dieser drehte sich nur um und verschwandt. Harry hielt mal wieder zu ihm und so kam es, dass die Mädchen die nächste Zeit nicht mehr mit den Jungs sprachen.
Sophia nahm es ziemlich mit, dass besonders Harry sich von ihr abwandte, war er doch schon seit frühester Kindheit ihr Freund. Auch wenn beide dies erst während ihrer Schulzeit erfuhren, so hatte sie doch das Gefühl, dass es sie ein Stück mehr verband, als ihre anderen Freundschaften.

Das Quidditch- Spiel am nächsten Tag verfolgte Sophia von der Reservebank aus. Sie sah, wie Harry den angeblichen Dementor in die Flucht schlug und kurz danach den Schnatz fing. Eigentlich wäre Harry nach so einem Sieg direkt zu ihr gerannt und hätte sie überschwänglich umarmt. Doch auf Grund ihres Streites beachtete er sie gar nicht und lief zusammen mit den anderen in die Umkleidekabine, nachdem sie erfahren hatten, dass der Dementor nur aus Malfoy und seinen Anhängern bestandt.
Sophia wurde von Fred und George mitgeschleift und auch die Mädchen der Manschaft umarmten sie nach ihrem Sieg. Sophia bemühte sich wirklich sehr, sich mit ihren Manschaftskammeraden zu freuen, doch Harrys ignoranz machte es ihr ziemlich schwer. So zog sie sich nur schnell um und verschwand, während die anderen noch duchschten.
Als sie auf dem Weg zum Schloss war, rauschte ein sehr sauer wirkender Professor Snape an ihr vorbei. Sie hörte nur kurz wie er irgendetwas von wegen, "unreife Kinder" murmelte und schon war er wieder verschwunden. Zurück blieb nur dieser unwiederstehliche Geruch nach Kräutern, welcher von ihm ausging. Sophia atmete tief ein und schloss die Augen. 'Merlin riecht das himmlisch' dachte sie und ihre Gedanken drehten sich schon wieder um seine tief schwarzen Augen und diesen sinnlichen Mund, der sie alles andere vergessen lassen könnte.
Ohne richtig zu wissen, wie sie hier hin gelangt war stand sie plötzlich in den Kerkern vor Snapes Büro. Doch gerade, als sie sich umdrehen und zu ihrem Turm eilen wollte, öffnete sich die Tür vor ihr und der Tränkemeister höchst Persönlich stand vor ihr.
"Können sie mir verraten, was sie hier unten zu suchen haben, Miss Black." schnarrte er sie an und beobachtete sie interessiert.
'Schnell überlegen, denkt dir etwas aus. Du kannst ihm ja schlecht sagen, dass du geträumt hast und erst hier wieder zur Besinnung kamst.' dachte sie und antwortete ihm.
"Ähm, Verzeihung Sir," sie bemühte sich wirklich höflich zu klingen, was Snape nur eine Augenbraue nach oben schießen ließ. "... dass ich sie in ihrer Freizeit stören muss. Doch ich glaube ich habe mein Tränkebuch im Klassenzimmer liegen lassen und da ist der Aufsatz drin, welchen ich für sie noch fertig schreiben muss." versuchte sie sich rauszureden.
"Und was soll mir das jetzt sagen?" fragte er sie mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Oh, ja er liebte es wenn seine Schüler von ihm abhängig waren und nur er ihnen das ermöglichen konnte was sie brauchten. Doch besonders liebte er es bei Sophia. Sollte sie ruhig noch ein Weilchen zappeln und ihm genau erklären, was sie von ihm wollte.
'Na das war ja klar, dass er sich daran jetzt wieder hoch ziehen würde. Tja da muss ich jetzt wohl durch' dachte Sophia und fuhr fort.
"Ich wollte sie bitten. Könnten sie mir den Raum öffnen, damit ich schnell nachsehen kann, ob das Buch da ist?" Sophia versuchte ihr Unwohlsein vor ihm zu verbergen doch ihr Herz raste so sehr, dass er es einfach bemerken musste.
"Nun, Miss Black. Wir wollen ja nicht, dass ich ihnen eine schlechte Note wegen nicht erbrachter Leistung geben muss." grinste er spöttisch. "Dann lassen sie uns mal nachsehen."
Er schritt voran und öffnete ihr die Tür zum Tränkeklassenzimmer. Sophia eilte schnell zu ihrem Tisch und öffnete das Fach für die Bücher doch, wie sie ja schon wusste, war es leer.
"Und? Miss Black, haben sie es gefunden?" Sanpe klang mit jedem Wort spöttischer und süffisanter.
Langsam drehte sich Sophia zu ihm um und bemerkte, dass ihr Lehrer direkt hinter ihr stand.
"Ähm, nein Professor." sie hatte merklich Mühe die Worte hervor zu bringen. Der Mann war ihr einfach zu Nahe und dieser Geruch nach Kräutern, die schwarzen Augen, welche sie wieder einmal direkt ansahen und die schmalen Lippen, die er so gekonnt aufeinander presste. "Das Buch ist nicht hier. Dann wird Harry es sich wahrscheinlich geliehen haben." fügte sie noch an und wollte sich an ihrem Lehrer vorbei schleichen.
Doch dieses Mal war er schneller. Er packte sie am Arm und zog sie zu sich zurück, so dass er sie an den Tisch hinter ihr drückte.
"Dann sollten sie beim nächsten Mal vielleicht zuerst ihre Freunde fagen bevor sie mich mit solchen Nichtigkeiten belästigen. Oh, ich vergaß, Potter redet ja offenbar nicht mehr mit ihnen." erwiederte er schadenfroh.
Tja natürlich hatte er das mitbekommen und jetzt musste er ihr das brüh warm unter die Nase reiben. Aber Sophia tat einfach so als würde sie diese Bemerkung kalt lassen und sah nur weiter in die Augen ihres Lehrers.
Nachdem Snape merkte, dass sie darauf nichts erwidern würde und er schon wieder begann sich in ihren Augen zu verlieren, fügte er hinzu.
"Ich erwarte sie am Montag Abend um acht in meinem Büro, da sie meine wertvolle Zeit nun ganz für umsonst verschwendet haben."
So da war es nun endlich, die Strafarbeit, auf welche Sophia schon so lange gewartet hatte. War ja klar, dass sie aus dieser Sache nicht Straffrei herauskommen würde. Man stahl Professor Snape eben nicht einfach so seine wertvolle Zeit, wie er es so schön formulierte.
Sophia nickte ihm zur Bestätigung kurz zu und wollte sich von ihrem Professor lösen, um in ihren Gemeinschaftsraum zu gehen, doch Snape hielt sie immer noch an den Tisch gedrückt.
"Professor," machte sie ihn leise auf sich aufmerksam. "darf ich dann jetzt gehen?"
Diese Frage holte Snape wieder in die Gegenwart zurück und er machte Sophia ohne ein weiteres Wort den Weg frei.

Als Sophia im Gemeinschaftsraum ankam, war hier schon eine riesige Party im Gange. Sie schaute sich kurz um und schlug sich dann zu Hermine durch, welche in einer Ecke am Tisch saß und versuchte zu lesen.
"Da bist du ja endlich. Ich hab mir schon sorgen gemacht. Wo warst du?" platzte Hermine los als sie Sophia entdeckte.
Sophia atmete tief durch und begann ihr von den gerade erlebten Ereignissen zu berichten.
"Und zu allem Überfluss muss ich jetzt am Montag bei ihm zur Strafarbeit antreten." beendete sie ihren Bericht und nahm einen Schluck von ihrem Butterbier, welches George den Mädchen zwischenzeitlich gebracht hatte.
"Aber was ich immer noch nicht verstehe ist, wieso bist du in die Kerker gegangen?" fagte Hermine ungläubig.
"Ich weiß es doch selbst nicht. Ich weiß nur noch, dass ich schon im dritten Stock war und dann muss ich wahrscheinlich einen falschen Geheimgang erwischt haben. Doch da ich so in Gedanken war, habe ich das erst bemerkt, als ich vor Snapes Büro stand. Tja und da war es dann schon zu spät und ich hätte Snape ja kaum sagen können, dass ich geträumt habe und erst dort wieder zu mir kam."
"Aber woran hast du überhaupt gedacht, dass du so abgelenkt warst." wollte Hermine unbedingt wissen.
"Ach, keine Ahnung, an nichts Bestimmtes." redete sich Sophia raus und Hermine merkte, dass ihre Freundin nicht darüber sprechen wollte. Also ließ sie es dabei bewenden und die Mädchen fachsimpelten darüber, wie Snape Sophia bestrafen würde.
Irgendwann stand dann Professor McGonagall im Gemeinschaftsraum und beendete die Party, welche ihr eindeutig schon zu lange ging. Sophia und Hermine verschwanden in ihrem Zimmer und schliefen auch relativ schnell ein. Doch mitten in der Nacht wurden sie von einem riesen Tumult im Gemeinschaftsraum geweckt. Sie warfen sich ihre Bademäntel über und liefen raus um nachzusehen, was geschehen war.
Mittlerweile war auch Professor McGonagall wieder anwesend und machte den Schülern Vorwürfe, dass sie sie für vernünftiger gehalten hätte und sie sich ihrer Anweisung nicht widersetzen würden.
Percy meinte nur zu ihr, dass sein Bruder schlecht geträumt hätte und er schon versucht hab in zu beruhigen.
"Ich habe nicht schlecht geträumt." platzte Ron heraus. "Black war wirklich da. Er stand vor meinem Bett. Er hatte ein Messer in der Hand und zerschnitt damit meine Vorhänge."
In diesem Moment war Sophia heil froh, dass alle nur auf Ron achteten und keiner zu ihr sah. Nachdem sie Rons Worte hörte ging sie so unauffällig wie möglich zurück in ihr Zimmer, legte sich auf ihr Bett und löste ihren Geist von ihrem Körper.
Als sie die Augen wieder öffnete stand sie mitten auf einer Lichtung im Verbotenen Wald. Sie sah sich kurz um und im nächsten Moment erschien ein riesiger Hund auf der Lichtung. Noch im Näher kommen verwandelte Sirius sich wieder in seine menschliche Gestalt.
"Gib es her." verlangte Sophia.
"Das ist aber eine nette Begrüßung." antwortete ihr Vater und ein Lächeln huschte über seine Lippen.
"Sirius ich bin gerade wirklich nicht zum Spaßen aufgelegt. Du hast mir versprochen, dass du nicht wieder in das Schloss gehst. Weißst du überhaupt, was hätte alles passieren können? Bist du wirklich so naiv dein Glück immer und immer wieder auf die Probe zu stellen? Sie hätten dich diesmal schnappen können."
Sirius hielt seine Tochte an den Armen fest, damit sie ihn nicht weiter gegen den Brustkorb hauen konnte.
"Sophia, Süße, hör mir zu. Ich wusste was ich tat. Ich hatte den Zettel mit euren Passwörtern und ich wollte mir diese Ratte endlich schnappen. Ich will wieder ein freier Mann sein und endlich wieder tun und lassen können was ich will und wann ich es will." Sehnsucht klang in Sirius Stimme mit.
"Verdammt das weiß ich doch." fuhr Sophia ihn an. "Aber Pettigrew ist weg und das hättest du auch gewusst, wenn du heute auf mich gewartet und nicht einfach auf eigene Faust gehandelt hättest.
"Er ist weg? Wo ist er denn hin?" fragte Sirius verdutzt.
"Das weiß ich nicht. Ich habe noch keine Spur von ihm gefunden." So begann Sophia zu berichten, was sich in den letzten zwei Tagen im Schloss ereignet hatte.
"Na super. Jetzt kann ich es wohl ganz und gar vergessen, jemals wieder frei zu sein." Sirius war sichtlich niedergeschlagen und klang unendlich traurig.
"Hey, lass den Kopf nicht hängen." versuchte seine Tochter ihn aufzubauen. "Er kann nicht weit sein. Er würde Hogwarts nie verlassen, denn dann hätte er ja keine Möglichkeit mehr zu erfahren, was vor sich geht. Früher oder später werden wir ihn schon wieder finden. Krummbein hilft uns ja schließlich auch bei der Suche. So und jetzt gib mir das Messer."
Sirius übergab ihr insgesammt drei Messer, worauf er nur einen bösen Blick von seiner Tochter erntete.
Erst am frühen morgen verließ Sophia ihren Vater. Sie brachte es nicht über sich ihn so niedergeschlagen allein zu lassen. So legten sie sich also auf die Wiese und beobachteten die Sterne, bis es zu hell dafür wurde.

"Sophia, wo warst du die ganze Nacht?" begrüßte sie Hermine, sobald sie die Augen aufschlug.
"Willst du das wirklich wissen?" war alles, was Sophia dazu sagte und Hermine wusste genau, wo ihre beste Freundin gewesen war. Doch sie ließ es dabei bewenden. Statdessen sagte sie.
"Ich hab mir wirklich riesige Sorgen um Ron gemacht, als ich das heute Nacht gehört habe. Sophia bist du dir wirklich immer noch sicher, dass Black Harry nichts tun will?"
"Ja, Hermine ich bin mir sicher und schließlich stand er ja nicht an Harrys Bett, sondern an Rons. Ich kann dir aber auch versichern, dass er nichts von Ron wollte. Er hat sich nur einen sehr makaberen Scherz erlaubt."
Sophia wollte das Thema damit abschließen, doch Hermine reichte dies nicht aus.
"Süße," setzte sie an. "Ich weiß ja er ist dein Vater und du willst nichts Schlechtes in ihm sehen, aber glaub mir, solche Aktionen machen es nicht gerade einfach deine Geschichte glauben zu können."
"Hermine das weiß ich selber." fuhr sie ihrer Freundin dazwischen. "Ich bemühe mich echt ihn in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Doch dann kommt er immer wieder mit solchen Aktionen und vermasselt alles."
"Was wollte er denn überhaupt in dem Schlafsaal der Jungs?" Hermine musste diese Frage einfach stellen.
Sophia atmete einmal kräfig ein und wieder aus. Erst dann antwortete sie.
"Er wollte Rons Ratte." Hermine sah sie verständnisslos an.
"Er vermutet in dieser Ratte Pettigrew. Wir haben jedoch keine Beweise um dies zu bestätigen. Deshalb wollten wir ihn fangen, um ihn dazu zu bringen sich zurück zu verwandeln. Deshalb ist auch Krumbein hinter ihm her. Er spührte von Anfang an, dass mit dieser Ratte etwas nicht stimmte. Doch jetzt ist sie weg und wir müssen ganz von vorne mit unserer Suche beginnen."
"Hm, gut. Möglich ist es schon." meinte Hermine. "Aber du bist mir nicht böse, wenn ich immer noch Vorbehalte habe und dir das nicht richtig abkaufen kann."
"Hermine ich habe nie verlangt, dass du mir glaubst. Du hast mich gefragt und ich habe dir erzählt, was ich weiß. Jetzt ist es an dir zu entscheiden was du glaubst."
Damit war das Thema für die beiden erst einmal erledigt.


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