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Fanfiction

Wenn ein Professor Lieben lernt- oder Das Trio ist ein Quartett - 6. Harrys Besen und andere Katastrophen

von Ms. Black

Hab gerade gemerkt, dass ich das Kapitel doch zu vorschnell freigegeben habe. Also hier jetzt noch ein bisschen überarbeitet. Ich hoffe ich habe alle Rechtschreibfehler gefunden.

Völlig aufgewühlt lief Sophia in Richtung ihres Gemeinschaftsraumes. Doch den Weg bekam sie dabei kaum mit.
Was war denn bitte gerade da unten in den Kerkern geschehen? Sie konnte ihre Gefühle in diesem Moment nicht definieren. Wirkte sie gerade noch überlegen und gefasst, so würde sie sich jetzt am liebsten gegen die nächste Wand lehnen und in ihren Gefühlen zergehen. Immer wieder musste sie an diese schwarzen Augen denken, welche sich in die ihren bohrten. Oh, sie hätte sich in diesen verlieren können. Doch dann noch sein Mund der dem ihren so nahe kam und sie doch nicht berührte. Sein Körper war ihr so nahe. Sie konnte die Wärme spühren, welche von ihm aus ging. Hätte er sie in diesem Moment berührt, sie wäre wie Butter in seinen Händen gewesen und er hätte alles mit ihr machen können.
Moment mal! Woran dachte sie da bitte gerade eben? Ging es nicht gerade noch um Snape? Sie hatte nicht ernsthaft solche Gedanken in Verbindung mit Snape, ihrem über alle Maßen verhassten Tränkelehrer? Sich vor Ekel schüttelnd verbot sie sich jeglichen wieteren Gedanken an ihn und lief zügig weiter. Sie brauchte jetzt dringend Ablenkung.
Gerade als sie das Portrait der fetten Dame öffnen wollte, schwang dieses von innen auf und ihre Hauslehrerin trat mit Harrys neuem Besen heraus. Professor McGonagall nickte Sophia kurz zu und verschwandt dann.
Sophia zählte nur eins und eins zusammen und ihr war klar, dass sie es Hermine zu verdanken hatten, dass Harrys Besen nun konfisziert wurde. Als sie den Gemeinschaftsraum betrat, sah sie gerade noch wie ihre beste Freundin die Wendeltreppe hinauf sprintete und die beiden Jungs ihr böse hinterher sahen.
"Was ist passiert?" fragte Sophia etwas überrascht und die beiden Jungs begannen ihr alles zu erzählen, während sie sich am Kamin nieder ließen.
Hermine hatte tatsächlich gegenüber Professor McGonagall ihre Bedenken geäußert, dass der Besen mit schwarzmagischen Flüchen belegt worden sein könnte und aus diesem Grund hatte die Professorin ihn nun zur genaueren Untersuchung mitgenommen. Na toll! Sie hätte Sirius doch sagen sollen, er solle das Geschenk mit dem Namen ihrer Familie unterschreiben. Dann hätte Sophia ihren Freunden immer noch erzählen können, dass sie ihrer Mutter erzählt habe, was mit Harrys Besen geschehen sei und dass diese ihm einen neuen schenken wollte. Doch hätte, wäre, könnte, das war jetzt alles zu spät. Der Besen war weg, zumindest vorerst und Harry und Ron waren offensichtlich sauer auf Hermine. Da half auch kein gutes Zureden von Sophia.
Nach einer Weile erhob sie sich und ging hoch in den Mädchenschlafsaal um mit Hermine zu reden, denn das Gehetze der Jungs über ihre Bestefreundin wollte sie sich nicht weiter anhören und sie hatte das Gefühl als könnte Hermine sie jetzt brauchen.

Leider verbesserte sich das Verhältniss zwischen Harry, Ron und Hermine auch in den nächsten Tagen nicht und so war Sophia mal bei den einen und mal bei der anderen, da sie zwar Hermines Verhalten übertieben fand und ihr das auch gesagt hatte, es für sie jedoch kein Grund war nicht mehr mit ihr zu reden.

Anfang Februar war ihr dieses Ganze hin und her dann doch langsam zu viel geworden. Mit Hermine forschte sie dauernd in alten Gerichtsverhandlungen über magische Wesen, um heraus zu finden, wie sie Hagrid und Seidenschnabel helfen konnten.
Dann nervte Olliver Wood sie noch in jeder freien Minute wegen Harrys Besen und ob nicht sie, Sophia, noch mal mit ihm reden könne, dass er sich endlich einen neuen beschaffen solle. Schließlich gingen anfang April die Spiele weiter.
Sirius musste sie immer wieder davon abhalten in das Schloss einzudringen um Rache zu üben, ihre Schularbeiten wurden von mal zu mal mehr und zu allem Überfluss bekam sie diese schwaren Augen, welche in die ihren geblickt hatten und diese Lippen, welchen den ihren so nahe waren nicht aus dem Kopf.
Auf Grund all dieser Ereignisse und weil Olliver sie zur Zeit nur noch nervte, hatte sie gerade die platonische Beziehnung, welche sie mit ihm geführt hatte, von der aber keiner etwas wusste, in aller Öffentlichkeit beendet.
Jetzt war sie auf dem Weg hinunter zum See und setzte sich dort angekommen auf einen alten Baumstumpf. Sie brauchte jetzt einfach ihre Ruhe und wollte keinen sehen oder hören. Einfach nur abschalten und die Natur genießen.
Doch diese Ruhe wurde ihr leider nicht lange vergönnt. Sophia dachte es wäre Olliver, der sich ihr näherte, da er sich entschuldigen oder ihr vorwerfen wollte, dass sie überreagiert hätte. Also ließ sie ihre Augen geschlossen und tat so als würde sie nichts mitbekommen. Dann merkte sie, dass jemand hinter ihr stehen blieb und als sie eine durchdringende, samtig tiefe Stimme vernahm, da wurde ihr mit einem Schlag bewusst, dass nicht Olliver hinter ihr stand, sondern der Mann, zu welchem ihre Gedanken in letzter Zeit immer öffter abschweiften.
"Alle Achtung," hörte sie ihn sagen: "ich wusste ja schon länger, dass sie zu Gefühlsausbrüchen neigen. Aber dass sie ihren eigenen Freund vor Hogwarts versammelter Schülerschaft eine solch niederschmetternde Abfur erteilen, das nenne ich mal bemerkenswert. Und das alles nur wegen Potters Besen." hätte Sophia sich umgedreht, so wäre ihr sein süffisantes Grinsen, welches er gerade zur Schau trug gewiss nicht entgangen. Doch sie blickte geradewegs auf den See und veruschte ruhig zu bleiben. Es war ja mal wieder tüpisch, dass ausgerechnet Snape diese Szene mitbekommen und sie jetzt auch noch damit aufziehen musste. Wie hieß es doch so schön, glaube nie du könntest nicht noch tiefer Fallen. Ja genau so fühlte sie sich jetzt. Es fehlte eigentlich nur noch, dass Snape diese Szene zum Anlass nehmen würde um ihr eine Strafarbeit aufzubrummen. Sozusagen als Rache für ihr Weihnachtsgeschenk. Denn dafür hatte er sich immer noch nicht revangiert.
"Na, es hat ihnen wohl die Sprache verschlagen oder warum sind sie jetzt so schweigsam."
Diesen arroganten Unterton, den konnte er echt langsam mal stecken lassen. Sophia wusste ja schon lange, dass es ihm äußersten Spaß machte, sich an dem Leid anderer zu erfreuen, doch langsam reichte es.
Mit einem Ruck erhob sie sich von ihrem Baumstumpf und drehte sich zu ihm um.
"Können sie mich nicht einfach mal zwei Sekunden in Ruhe lassen." Schrie sie ihn mit Zornesröte auf den Wangen an.
"Ist es wirklich zu viel verlangt, dass ich einfach mal eine Weile allein sein möchte, ohne dass gleich irgendjemand wieder ankommt und irgend etwas von mir will. Auch wenn es, wie in ihrem Fall, nur kindische Sticheleien sind. Wirklich könnt ihr alle eure Probleme nicht alleine lösen und müssen sie immer an mir ihre schlechte Laune auslassen? Mir reicht es langsam ich bin doch kein Punchingball, mit dem man machen kann was man will." mit diesen Worten zog sie von dannen und ließ wieder einmal einen völlig perplexen Professor zurück.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz