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Fanfiction

Trank des Vergessens - Geteiltes Bett ist halbes Bett

von Odo der Held

Hermine lag im Bett und dachte über ihren Tränkelehrer nach.
Es war schon eine sehr traurige Angelegenheit, dass er so verletzt war und er tat ihr sehr leid.
Ihr fiel ein Gedanke ein und sie musste lächeln. Wenn er keine Berührungen kannte, hatte er dann auch noch nie körperlich geliebt? Ob er wohl damals mit Lily Potter was hatte? Oder vielleicht sogar noch gar nicht?
Draußen schuhute eine Eule und Hermine hatte keine Lust im kalten Bett liegen zu bleiben.
Sie stand auf, zog sich einen Morgenmantel und Pantoffeln an und verließ den Gryffindor-Trakt mit ihrem beleuchteten Zauberstab. Sie ging in die Küche. Vielleicht lief der Professor hier herum.
Nein, er war nicht hier. Sie ging in den Keller und öffnete die Tür, die zu seinem Wohnraum ging. Sie leuchtete gegen das Bett um zu schauen, ob er da war.
„Was soll das, Miss Granger?“ hörte sie seine knarzende Stimme aus dem Bett.
Sie schrak und ließ den Zauberstab fallen, der sich prompt ausschaltete.
„V…Verzeihung Professor.“
„Was tun Sie hier?“
„Ich wollte nach Ihnen sehen. Ich kann nicht schlafen.“
Sie hörte ihn seufzen. „Na, dann geht es Ihnen wie mir. Aber Sie haben nicht das Recht einfach in meine Räume einzudringen.“
„Es tut mir leid, Professor.“ Hermine war ehrlich zerknirscht und suchte hektisch nach ihrem Zauberstab. Sie ertastete ihn und wollte grad gehen, da sagte er. „Kommen Sie her, Miss Granger.“
„Wie bitte?“ schnappte sie.
„Kommen Sie her, habe ich gesagt“, er schien ungeduldig. „Ich tue Ihnen schon nichts. Ich böser schwarzer Mann.“ Jetzt klang er wiederum belustigst.

Hermine trat zögerlich an sein Bett.
„Erzählen Sie mir was“, forderte er auf. Und dann klopfte er tatsächlich einladend auf seine Bettseite.
Hermine starrte ihn an. Hektische Ideen trafen gleichzeitig in ihrem Gehirn ein.
Was wollte er? Wollte er reden, wollte er sich an sie heranmachen? Wenn ja, war das eine seltsame Art.
Während sie überlegte, klopfte er noch einmal und wurde scheinbar noch ungeduldiger. „Nun kommen Sie schon, Miss Granger. Ich verspreche, dass ich Ihnen nichts tue.“

Zögerlich trat sie noch näher und setzte sich auf die Bettkante.
Da nahm er sie kurzerhand bei ihrem Ärmel und zog sie ins Liegen.
Perplex schaute sie ihn immer noch an.
„Was? Wieso?“
„Zeigen Sie es mir“, forderte er wieder. Und diesmal wusste sie was er meinte.
Sie legte sich neben ihn und nahm seine rechte Hand in ihre kleine. Dann lagen sie eine Zeit lang nur schweigend nebeneinander.

Severus fühlte ihre Körperwärme und ihre kleine fast kalte Hand in seiner. Die Nähe beruhigte ihn und ohne dass sie sich unterhalten hatten, dämmerten beide weg.
Als Severus am nächsten Morgen aufwachte, lag Miss Granger neben ihm und kuschelte sich gerade noch einmal extra tief in seine Armbeuge. Ihre Haare lagen quer auf ihm und er roch wieder das Blumenshampoo.
Er drehte sich so, dass er ihr ins Gesicht blicken konnte. Er schaute ihr beim Schlafen zu. Da hatte er eine Idee. Er nahm seinen Zauberstab in die freie Hand und murmelte leise: „Legilimens“. Ihr Traum war jetzt auch seiner. Total verworrener Quatsch, dachte Severus und lächelte. Es ging um Muggel-Taschenlampen und Besteckkästen. Schnell beendete er den Zauber und war zurück in seinem eigenen Gehirn.

Er schaute ihr beim Schlafen weiter zu. Sie hatte helle, weiche Haut und unglaublich lange Wimpern. Ihre Haare sahen aus wie flüssige Seide.
Sie drehte sich und legte ihre Hand auf seine Wange. „Butterbier“, murmelte sie nun.
Er lächelte breiter und genoss ihre kleine warme Hand auf seiner Wange.
Er war zwar ihr Lehrer, aber er hatte kein schlechtes Gewissen. Nein. Sie taten ja nichts Verbotenes. Miss Granger half lediglich bei einer Art Projekt, das sich auf ihn bezog.

Wenn er ehrlich zu sich war, und das musste er sein, war er doch ein alter, kranker Krüppel.
Wenn er sich vorstellte, was er, zum Beispiel, Miss Granger als Mann zu bieten hätte, wäre nach relativ viel Geld Schluss. Er konnte ihr keine Liebe bieten, keine Sicherheit (obwohl jetzt nach Voldemorts Tod schon mehr) und keine körperliche Liebe, weil er davon keine Ahnung hatte. Er war weder ein angenehmer Zeitgenosse noch mochten ihn ihre Freunde.
Er seufzte. Sein Selbstmitleid gewann die Oberhand.
Hermine wachte auf und registrierte, dass sie neben Snape eingeschlafen war. Und dieser schlief immer noch. Schnell huschte sie aus dem Bett und verließ seine Räume. Sie hatte zwar massiv viel Scheiß geträumt, aber sie hatte alles in allem gut geschlafen. Besser, als wenn sie allein schlief.


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