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Fanfiction

Letters you'll never read - Lily -> James

von Ginny the Weasley

Dieses Kapitel widme ich Sandy Snape, schliesslich hat sie sich diesen Brief gewünscht!

Dieses Mal ist er nicht traurig, sondern ... hmm ... macht euch am Besten ein eigenes Bild! :)

:::::::::::::::::::

Lieber James

Lily sitzt am Ufer des Schwarzen Sees. In ihren Händen hält sie ein Pergament, das in der Mitte zusammengeklebt ist.

Erinnerst du dich daran, als du mir letztes Jahr einen Brief geschrieben hast?

Die Sonne scheint. Es ist ein warmer Sommertag.

Ich habe ihn zerrissen.

Doch in ihrem hübschen Gesicht findet man kein Lächeln, keine Freude.

Es ist einige Zeit vergangen.

Etwas entfernt von ihr albern andere Schüler herum.

Es ist unser letztes Jahr. Wir sind Schulsprecher.

Noch zwei Wochen würde Lily hier sitzen können. Dann wird die beste Zeit ihres Lebens vorbei sein.

Ich habe dich besser – nein, ich habe dich richtig kennengelernt.

Dabei hatte sie doch gerade erst bemerkt, wie schön diese Zeit wirklich war.

Dass ich den Brief zerrissen habe, hat mir einige Minuten danach schon richtig leid getan.

Ein heller Schrei ertönt. Lily sieht auf.

Aber ich könnte mich nie bei dir entschuldigen.

Einer der Schüler hatte gerade ein Mädchen mit Wasser bespritzt.

Dachte ich zumindest.

Jetzt rennt sie ihm nach, um es ihm heimzuzahlen.

Genau so, wie ich dachte dich zu hassen.

Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf Lilys Gesicht.

Wie falsch ich lag.

Endlich hat sie ihn eingeholt, doch er packt sie und hebt sie hoch.

Es tut mir leid. Bitte verzeih mir, dass ich so unglaublich bescheuert war und den Brief zerrissen habe!

Sie schlägt ihn spielerisch, doch er lässt nicht locker. Jetzt kommen noch weitere Schüler in Lilys Blickfeld.

Besser spät als nie, richtig?

Zwei von ihnen halten Händchen. Lily erkennt die beiden. Genau so, wie sie das andere Pärchen erkannt hatte.

Wahrscheinlich ist es jetzt ... zu spät.

Doch beim Anblick ihrer verschränkten Hände verschwindet das Lächeln wieder.

Für Entschuldigungen.

Sie seufzt und zwingt sich, wegzusehen.

Für Neuanfänge.

Wie sehr sie sich dafür hasst, hier zu sitzen und nicht bei ihm zu sein. Wie sehr sie sich danach sehnt.

Denn obwohl ich den Brief nicht las,

Träumerisch fährt sie mit dem Finger dem Text auf dem Pergament nach.

obwohl du mir nicht versprochen hast, mich in Ruhe zu lassen ...

Besonders eine Stelle liest sie immer wieder.

du hast es getan.

Wieder hört sie das Lachen der Schüler.

Du hast mich losgelassen.

Sie sieht auf, nur um zu sehen, wie sich das händchenhaltende Pärchen küsst.

Welch Ironie des Schicksals.

Sie beisst sich auf die Lippe und schliesst ihre Augen.

Denn jetzt schreibe ich dir einen Brief.

Ihr Griff wird fester, ein leichtes Zittern durchfährt ihren Körper.

Ich bin mir sicher, deiner war schöner.

Tränen rinnen über ihre Wangen die sie mit einer sanften Bewegung wegwischt.

Du kannst gut mit Worten umgehen.

Sie rutscht etwas näher zum Wasser und sieht ihrem Spiegelbild in die Augen.

Wenn ich ehrlich bin, weiss ich, dass deiner schöner war.

Sie legt das zusammengeklebte Pergament neben sich hin und nimmt ein neueres hervor.

Ich habe ihn wieder hochgenommen.

Es ist von einer zarten Handschrift bedeckt. An einigen Orten ist die Tinte etwas verblasst.

Und ich habe ihn behalten.

Von ihren Tränen durchnässt.

Bis heute.

Vorsichtig legt sie ihren Brief an James auf die Wasseroberfläche und sieht zu, wie das Pergament durchnässt wird.

Heute habe ich mich endlich dazu durchgerungen, ihn zu lesen.

Die Tinte zerfliesst, die Farbe verblasst – ihre Worte vergehen, ungelesen.

Ein Jahr später. Einen Moment zu spät.

Dann sinkt das Pergament langsam und Lily wagt es, wieder aufzusehen.

Vorhin bist du reingekommen.

Sie denkt an seine Worte, vorhin in ihren Schulsprecherräumen.

Und hast gestrahlt, über das ganze Gesicht.

„Hey Lily! Rate, was geschehen ist!“

Auf meinem Pergament stand erst ein Wort, noch unvollständig.

Wie er zu ihr gekommen ist und ihr Pergament angesehen hast. „Was schreibst du über die Liebe?“ Sie hätte fast geantwortet, hätte er sich nicht neben sie gesetzt.

Du hast mir von ihr erzählt.

„Ich habe mich eben mit Susan getroffen.“
Lily schüttelt ihren Kopf, um die Erinnerung loszuwerden.

Ich konnte dir den Brief noch gar nicht geben, um ihn zu zerreissen.

Jetzt war ein schlechter Moment, sich daran zu erinnern.

Du konntest noch nicht einmal etwas davon ahnen.

Sie war hier hergekommen, um etwas zu beenden, das noch nicht einmal richtig begonnen hatte.

Doch du hast mein Herz bereits gebrochen.

Wie eine Süchtige nimmt sie James’ Brief wieder in ihre Hände und fährt über diese drei Worte.

Ich liebe dich, James.

Ich liebe dich, Lily.
Sie legt ihren Kopf auf ihre Knie und lässt die Tränen, die heiss in ihren Augen brennen freien Lauf.

Ich, Lily Evans, liebe dich, James Potter.

Ich, James Potter, liebe dich, Lily Evans.
Sie schluchzt leise.

Ich wünschte, ich könnte zurück reisen.

Sie bemerkt nicht, wie jemand hinter sie tritt.

Zu diesem einen Moment, in dem ich dein Herz und deine Liebe zu mir endgültig zerbrach.

Vorsichtig setzt er sich neben sie.

Ich wünschte, ich könnte den Brief lesen.

Er sieht seinen Brief in ihrer Hand.

Ich wünschte, ich könnte dich so zum Strahlen bringen, wie sie es tut.

Lächelnd legt er eine Hand auf ihren Rücken, um ihr zu zeigen, dass er da ist.

Wenn sie dein Herz bricht, werde ich da sein.

Sie schreckt auf, sieht ihn mit tränenverschmiertem Gesicht an. Er lächelt und legt seinen Arm um sie. Verwirrt sieht sie zur anderen Seite des Sees. Remus hält noch immer Tonks' Hand und küsst sie immer wieder. Alice jagt Frank hinterher und Peter spricht mit Sirius.

Ich werde für immer da sein, James.

„Was ist los, meine kleine Elfe?“ Endlich versteht sie, was dieser Spitzname wirklich bedeutet.

In Liebe,

„Es tut mir so unendlich leid, James.“ Er lächelt liebevoll. „Das sehe ich doch.“ Verlegen versucht sie, den Brief zu verstecken.

deine Lily

Doch er nimmt ihre Hand, sieht ihr in die Augen. „Lily, du hast mir noch keine Antwort gegeben.“ Verständnislos sieht sie ihn an. Er nimmt den Brief aus ihrer Hand. „Ich habe dich gefragt, ob du mit mir ausgehst.“ "Du weisst noch, was du geschrieben hast?" Er nickt. "Wie könnte ich etwas vergessen, das ich jeden Tag wieder denke?"

::::::::::::::::::::::::::::

Hach, ist das nicht richtig schön kitschig?


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