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Fanfiction

Letters you'll never read - James -> Lily

von Ginny the Weasley

Als Info: Dieser Brief setze ich zeitlich ins sechste Schuljahr, Lily ist also noch weit davon entfernt, James auch nur ansatzweise zu mögen. (Ohne diese Info würde ich einen meinen Lieblingscharas total bescheuert machen - das halte ich nicht aus! :P )

::::::::::::::::::::::::::::

Na, Evans? Hey Lily Liebe Lily

Pad klopft mir auf die Schulter und Moony nickt mir aufmunternd zu.

okay, wie auch immer.

Ich betrete den Gemeinschaftsraum, meine Freunde folgen mir.

Ich habe leider kein neues Pergament, sonst würde ich nochmals neu beginnen.

Dies ist ein neuer Anfang. Ich werde ihr den Brief geben, der alles ändern wird.

Jedenfalls - der Grund weshalb ich dir schreibe, ist folgender.

Sie sitzt alleine an einem Tisch in der Ecke und lernt.

Du bist wunderschön, weisst du das?

Unbewusst lächle ich, als ich erkenne dass sie an ihrer Unterlippe knabbert. Sie denkt angestrengt nach.

Deine Haare sind so glänzend, als würde Samt über deine Schultern fliessen.

Langsam gehe ich auf sie zu und gehe in Gedanken nochmals alle Regeln durch.

Wenn du mir auf dem Gang entgegenkommst, fühlt es sich an als würde ein Licht aufgehen, du wirkst so edel und anmutig wie eine Elfe. Kein Hauself, sondern eine dieser schönen Elfen ... wie sie sich die Muggel vorstellen. Streich den letzten Satz.

Keine dummen Sprüche, nicht durch meine Haare fahren, kein arrogantes Grinsen.

Ich wollte sagen, du wirkst wie die allerschönste Veela.

Endlich stehe ich vor ihr. „Lily?“ Sie hebt ihren Kopf, sieht zu mir.

Und wenn du mich ansiehst kriege ich keine Luft mehr, ich werde hypernervös und fange an, meine Haare zu zerstrubbeln, obwohl ich weiss, dass du das bescheuert findest.

Meine Hand will zu meinen Haaren, aber mitten in der Bewegung halte ich inne. Sie starrt mich genervt an.

Ich finde mich dann auch bescheuert.

„Dieser Brief ... ich habe ... er ist für dich.“ Misstrauisch beäugt sie den Umschlag, in dem mein Herz steckt - sprichwörtlich natürlich.

Und deine Augen machen mich ganz kirre. Tief, grün, leuchtend, funkelnd, wie reine Smaragde.

Sie räuspert sich und steht auf. Ich strecke ihr den Brief entgegen.

Wenn du wütend bist, kommst du mir näher als sonst, und dann sehe ich das Blitzen in deinen Augen, dieses wütende Glitzern. Es ist wunderschön.

Ihre Augen finden meine, sie nimmt den Brief.

Du bist aber nicht bloss äusserlich perfekt.

„Danke, Potter. Von wem ist er?“

Du bist nett, intelligent, witzig, etwas durchgeknallt aber auf eine gute Art, loyal, hilfsbereit und offen.

„Ähm ... von ... von mir?“ Lily sieht mich ungläubig an.

Du bist freundlich zu allen, sogar zu den Slytherins.

Dann starrt sie auf den Brief in ihren Händen. Zurück zu mir. Zurück zum Brief.

Bloss zu mir nicht.

Sie hält ihn mir entgegen. „Ich will ihn nicht.“

Und Sirius gegenüber bist du meistens neutral.

„Lily, komm schon, du weisst noch nicht mal, was er geschrieben hat!“ Pads Stimme lässt sie erstarren.

Das tut manchmal ziemlich weh.

„Es ist mir egal was er geschrieben hat, Black, weil er mir egal ist!“ Unbewusst zucke ich zusammen. Lily hält den Brief noch immer. Mein Mund ist staubtrocken.

Weisst du, wir sind eigentlich gar nicht solche Vollidioten.

„Diese ständigen Fragen ob ich mit ihm ausgehe, als ob mich das dazu brächte, mich anders zu entscheiden! Und ihr beiden, ihr behandelt die jüngeren Schüler, als ob sie weniger Wert hätten!“

Okay, zugegeben, das Verhexen ist bescheuert.

„Ich weiss Lily, aber bitte lass all unsere Fehler mal im Hintergrund und lies den Brief, an dem James stundenlang rumgewerkelt hat!“ Pad ist ein wirklich guter Freund.

Aber die Mädchengeschichten ... Naja, das ist auch dreckig aber ... Weisst du, ich hoffe bei jedem Mädchen, dass sie dich aus meinem Herzen verbannt und Platz nimmt.

Lily schnaubt wütend und packt den Brief fester. Ich hätte mir mit dem Brief mehr Mühe geben sollen. „Wahrscheinlich geht es darum, mich irgendwie davon zu überzeugen, dass er mehr in mir sieht als eine weitere Eroberung.“

Damit ich dich endlich nicht mehr nerven muss.

Ihr wütender Blick streift mich. Ich senke meinen Kopf, starre auf den Knopf an ihrer Bluse. „Ich werde mich erstens davon nicht überzeugen lassen, weil es nicht stimmt und zweitens ist es mir egal.“

Und du mir nicht mehr weh tun kannst.

Ihre Worte tun weh. Es tut immer weh, wenn sie mich anschreit, wenn sie mich ignoriert, wenn sie mich beleidigt.

Das soll kein Vorwurf sein, ist ja nicht deine Schuld dass du so perfekt bist.

„Lily, lies ihn bitte. Danach lasse ich dich in Ruhe.“ Sie sieht mich überrascht an. Ja, ich lasse sie in Ruhe. Aber sie muss lesen, was in dem Brief steht. Es ist wichtig.

Jedenfalls - Lily, ich liebe dich.

Sie muss es wissen.

Wirklich. Das ist nicht bloss so eine kleine Verliebtheit.

Ihre Augen verengen sich zu Schlitzen.

Ansonsten würde ich dich wohl kaum seit der dritten Klasse mit Datefragen in den Wahnsinn treiben.

„Wenn ich diesen Brief lese, wirst du für den Rest der Schulzeit nie wieder mit mir reden, mich nie wieder beobachten oder mir zu nahe kommen?“

Ich liebe dich. Das könnte ich hundertmal sagen. Ich liebe dich, Lily Evans, Ich, James Potter, liebe dich, Lily Evans. Ich liebe dich.

Meine Augen brennen. Sie starrt mich hasserfüllt an. Schnell schliesse ich meine Augen. Doch ihr Blick brennt weiter auf meiner Haut.

Und ich frage dich jetzt noch ein letztes Mal:

„Wirst du mich in Ruhe lassen, James?“ Nein. Das werde ich nicht durchhalten können. Langsam schüttle ich meinen Kopf.

Würdest du mich zum glücklichsten Vollidioten dieser Welt machen und mit mir ausgehen?

Ihr Blick wird eiskalt, als sie den Brief auf meine Augenhöhe anhebt und ihn in der Mitte zerreisst. Mit ihm zerreisst sie mein Herz. Sie lässt die Hälften zu Boden segeln. Ich sehe sie an, meine Augen brennen wie nie zuvor. Und dann geschieht, was ich immer vermeiden wollte. Eine Träne findet ihren Weg aus meinen gebrochenen Augen und langsam über meine Wange.

In Liebe, dein James

Immer mehr Tränen kommen, ich drehe mich um und gehe langsam durch den ganzen Gemeinschaftsraum. Es ist totenstill. Als ich die Treppe zum Schlafsaal hinaufgehe, spüre ich ihren Blick in meinem Rücken.
Vielleicht hat der Brief seine Wirkung erzielt, ohne dass er gelesen werden musste. Vielleicht glaubt sie mir jetzt.


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