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Fanfiction

Letters you'll never read - Teddy -> Tonks / Lupin

von Ginny the Weasley

Hallo Mama, hallo Papa

Ein kleiner Junge mit leuchtend blauem Haar steht zwischen den Bäumen. Er scheint höchstens neun Jahre alt sein.

Onkel Harry sagte, ihr wärt oben in den Wolken. Dann seht ihr mich jetzt, oder?

Er sieht fragend nach oben in den Himmel.

Mama, Onkel Harry hat erzählt, dass du auch so warst wie ich.

Ein erleichtertes Lächeln ziert seine Lippen.

Die anderen Kinder im Dorf lachen mich aus.

Seine blauen Haare verlieren ihr Leuchten, seine hellbraunen Augen wirken traurig und leer.

Granny findet, dass sei bloss für die Zeit, bis ich nach Hogwarts kann.

Der kleine Junge setzt sich auf den Boden und betrachtet die Grabsteine vor sich.

Tante Ginny hat mir erzählt, dass du in Hufflepuff warst, Mama. Stimmt das? Ist es schön dort?

Seine kleinen Finger spielen mit der Blüte einer Rose, die auf dem einen Grab gepflanzt worden war. Seine Augen gleiten über die Inschrift. Dann sieht er zum anderen Grabstein.

Onkel Bill hat mir auch etwas erzählt. Über dich, Papa.

Der Junge öffnet vorsichtig seine Jacke und holt einen Briefumschlag hervor.

Ich höre viele Geschichten über dich. Dass du ein Werwolf warst, ein Rumtreiber und ein sehr guter Lehrer.

Sanfter Stolz spiegelt sich in den Augen des Jungen, als er den Namen auf dem Grab liest.

Onkel Harry sagt, du warst in Gryffindor, zusammen mit seinem Papa und seiner Mama. Er hat mir auch Geschichten über deine Schulzeit erzählt.

Jetzt lächelt er amüsiert, in den Erinnerungen schwelgend. Doch die Trauer ist ein stetiger Begleiter in seinen Augen.

Papa, glaubst du ich komme auch nach Gryffindor? Ist es schlimm, wenn nicht? Ich weiss nämlich nicht, wo ich hin will.

Ein Mann mit zerstrubbelter Frisur tritt hinter den kleinen Jungen.

Mama und Papa, ich vermisse euch. Victoire wird immer von Onkel Bill und Tante Fleur abgeholt wenn wir in der Schule waren. Ich nicht.

Eine einsame Träne rinnt über seine Wange, die er schnell wegwischt. Der Mann hinter dem Jungen setzt sich neben ihn und nimmt seine kleine Hand.

Onkel Harry sagte, ich sei wie ein Sohn für ihn. Aber er wollte, dass ich weiss wer meine Eltern sind.

Der kleine Junge sieht hilflos zu seinem Paten. Harry Potter lächelt ihn traurig an und fährt ihm mit seiner freien Hand durch die erblassten blauen Haare.

Er sagte, dass er weiss wie ich mich fühle. Das ist schön.

Schweigend streckt der Junge Harry den Briefumschlag entgegen. „Soll ich ihn vor dem Regen schützen?“

Wir besuchen immer zusammen die Gräber. Eure und Harrys Mama und Papa.

Der Junge nickt, und Harry schwingt kurz seinen Zauberstab. Dann gibt er dem Jungen den Briefumschlag zurück und wartet. Der Junge legt den Brief zwischen die Gräber seiner Eltern, verborgen unter blühenden Rosen.

Das ist immer sehr schön, weil ich Onkel Harry dann für mich alleine habe.

Er kuschelt sich an seinen Paten und lässt sich von ihm trösten.

Mama, Papa macht euch keine Sorgen da oben in den Wolken. Es geht mir gut.

Der kleine Junge schliesst seine Augen und Harry nimmt ihn in seine Arme. Dann hebt er ihn langsam und sanft hoch und tritt einen Schritt von den Gräbern weg.

Erzählt ihr mir ob ihr auf den Wolken sitzen könnt? Tante Hermine sagt, ich sei noch zu jung um zu fliegen.

Der kleine Junge döst friedlich, wohl gerade dabei, die Wolken zu berühren.

Onkel Ron hat mich aber auch mal auf dem Besen mitgenommen.

Harry lächelt, gibt Teddy einen Kuss auf seinen wieder blau gewordenen Haarschopf und dreht sich langsam von den Gräbern weg.

Dann war ich ganz nahe bei euch, oder?

Ruhig verlassen die beiden Waisen den Friedhof, in Gedanken noch immer bei ihren Eltern.

Ich habe euch lieb!

Und oben, in den Wolken beobachten Nymphadora und Remus Lupin ihren kleinen Sohn, der friedlich in den Armen seines Paten eingeschlafen ist.

Teddy


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