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Fanfiction

Es ist, wie es ist - "Ich liebe dich!"

von Pablo

Kein einziger kommi fürs letzte chap...schnief!
Trotzdem hier für euch ein gaaaanz besonderes chap!
Und ich hoffe mal, dass der Inhalt für einige kommis sorgt ;)
Als kleine Vorwarnung: es wird ein wenig heißer im Grimmauldplatz.
Aber keine Angst, es ist nicht wirklich detailliert beschrieben.
Schreibt mir einfach eure Meinung!
<3
__________________________________________________

Weihnachten rückte immer näher und Remus begann sich so langsam Sorgen um seine Geschenke zu machen.
Zwar sahen seine Finanzen momentan für seine Verhältnisse recht gut aus, doch fehlten ihm Ideen.
Lediglich über Tonks‘ Geschenk war er sich im Klaren.
Sie war gerade auf der Arbeit und Sirius war unterwegs, also hatte er genügend Zeit seinen Gedanken nachzuhängen.
Über eine Stunde hatte er nun bereits auf dem Bett gesessen und über seine Beziehung zu Tonks nachgedacht.
Und grinsend musste er feststellen, dass er seit seiner Schulzeit nicht mehr so glücklich gewesen war.
Klar, Sirius‘ Rehabilitation und die fehlenden Mietsorgen taten ihr Übriges, aber Tonks machte ihn einfach glücklich.
Sie akzeptierte ihn wie er war und war bereit dafür einiges aufs Spiel zu setzen.

Der Gedanke daran versetzte ihm einen Stich, doch er schob seine Zweifel weg, bevor sie Besitz von ihm ergreifen konnten wie so häufig in der Vergangenheit.
Für sie hatte er all seine Vorsätze, Regeln und Verboten, die er sich selbst auferlegt hatte, über den Haufen geworfen.
Er hatte sich geschworen nie eine ernsthafte Beziehung zu führen, um niemanden mit seinem Status zu belasten…und um niemanden mehr verlieren zu müssen.
Doch als er an einem verregneten Abend von einer Mission bei den Werwölfen zurück gekehrt war und sich ein rosa Haarschopf ihm unfreiwillig vor die Füße geworfen hatte, hatte sich das Blatt gewendet.

Seufzend stand er auf und schritt auf die kleine Kommode in seinem Zimmer zu, die bis auf seine Bücher fast all sein Hab und Gut beherbergte.
Er zog eine kleine Schublade heraus und kramte unter Schals und Handschuhen eine kleine Schachtel hervor.
Sie war unscheinbar, dunkelblau und fiel kaum auf…doch jeder Frau würde in Sekundenschnelle klar sein, was es war.
Vorsichtig öffnete Remus die Schmuckschachtel.
In Gedanken, die Augen auf das Schmuckstück geheftet ging er zurück zum Bett und setzte sich wieder.
Ganz sachte berührte er den Inhalt der Schachtel.
Es war eine einfache silberne Kette.
Allerdings war sie nicht aus Silber, denn dann hätte Remus einen großen Bogen darum gemacht…typisch Werwolf war er allergisch gegen Silber.
Das erleichterte ihm natürlich nicht das Aufräumen und Entrümpeln des alten Black-Anwesens, dessen Schränke und Vitrinen mit antikem Silber fast schon überquollen.
Nein, die Kette bestand aus Weißgold, was ihren Wert nur noch steigerte.
Aber das war nicht mal das Wichtigste daran.
Viel wichtiger war der Anhänger, welcher daran befestigt war.
Ein kleiner, kristallartiger ovaler Stein, eingefasst von winzigen Ranken mit noch winzigereren Blüten.
Je nachdem, aus welchem Winkel man den Stein betrachtete, brach sich das Licht in den Schliffkanten anders und er strahlte in pink, blau, gelb, lila oder grün.
Wie Tonks, dachte er lächelnd.

Natürlich hätte Remus nie das Geld gehabt ein solches Schmuckstück zu kaufen.
Und gerade das machte es umso wichtiger und wertvoller für Remus.
Diese Kette war nämlich ein Geschenk seiner Großmutter gewesen, das sie ihm kurz vor ihrem Tod gemacht hatte.
„Schenk es irgendwann einem Mädchen, das besonders ist. Einem Mädchen, bei dem du dir sicher bist, dass sie einzigartig ist. Ich will nicht von dir hören, dass du nie ein Mädchen finden wirst Remus! Denn das wirst du. Und wenn es so weit ist, wirst du es wissen.“, hatte sie ihm damals gesagt.
Ein verdächtiges Brennen bildete sich in seinen Augenwinkeln, als Remus an seine Großmutter dachte.
Er hatte sie geliebt, denn sie hatte ihm immer das Gefühl gegeben genauso viel wert zu sein wie alle anderen.
Als sie starb brach für Remus eine Welt zusammen und mit ihr sein Selbstbewusstsein.
All die Jahre hatte er die Schmuckschachtel weder geöffnet noch angesehen, um nicht daran erinnert zu werden, dass er nie eine Frau finden würde.
Und nun hatte er Dora, die so schnell ihre Farbe und Temperament wechseln konnte wie der Stein.
Er war sich nicht sicher, wie sie es aufnehmen würde, wenn er es ihr schenken würde.
Aber dass er es tun würde, dessen war er sich sicher.
Würde es ihr gefallen?
Dachte sie vielleicht, dass es zu früh für solche Geschenke war?
Remus wusste es nicht, steckte die Schachtel zurück in die Schublade und legte sich aufs Bett.

Grübelnd betrachtete er die Decke und dachte an seine Dora.
Sie war hübsch, attraktiv und klug.
Natürlich hätte sie sich in ein Topmodel verwandeln können, wenn sie wollte.
Doch das wollte Remus gar nicht.
Für ihn war sie perfekt.
Ihr rosa Haar war schulterlang und hatte in den letzten Monaten so gut wie nie die Farbe gewechselt.
Sie war nicht sonderlich groß, um die 1,70.
Schlank war sie jedoch und in Remus‘ Augen auch kurvig genug.
Breite Hüfte, schmale Taille und ein aufreizendes Dekolleté brachte sie ohne Mühe zustande.
Ohne es zu bemerken hatte Remus begonnen zu lächeln und ein angenehmes Kribbeln durchfuhr seinen Rücken.
Er hatte immer wieder mal viel Haut von ihr zu sehen bekommen, jedoch immer nur an einzelnen Stellen.
Entweder als tiefer Ausschnitt mit langer Jeans oder als kurze Pyjama-Shorts mit weitem Schlabberpulli.
Wenn er genau darüber nachdachte, dann hatte sie mehr von ihm gesehen, als umgekehrt.
Oft genug hatte sie nach Vollmond seine Wunden versorgt…
Natürlich war ihm häufig der Gedanke gekommen, wie sich ihre Haut wohl unter seinen Fingern anfühlen würde, oder wie sie aussah, wenn er sie jeglicher Kleidung erleichtert hätte.
Jeder dieser Gedanken schien durch wilde Anfeuerungsrufe des Werwolfs in seinen Kopf zu steigen und bleibende Bilder vor seinem inneren Auge zu hinterlassen.
Remus schluckte, als er bemerkte, dass ihn der Gedanke aufs Neue erregte.
Natürlich hatten sie oft gekuschelt und sich auch schon leidenschaftlich geküsst, aber viel mehr war bisher noch nicht passiert.

Er wollte aber warten, bis sie von sich aus so weit war.
Und vielleicht war das auch besser so, denn beim Gedanken an seine Unsicherheiten bezüglich dieses Themas verflog seine Vorfreude ein wenig.
Aber wollte sie überhaupt noch warten?
Sie war es doch, die immer Anspielungen machte…
Er blickte auf die Uhr und als ihm bewusst wurde, dass Tonks in weniger als einer halben Stunde wieder da sein würde war da wieder dieser angenehme Schauer.
Was ist denn bloß los mit dir?, fragte er sich stumm und wusste die Antwort doch insgeheim.
Um seine Tagträumereien zu vertreiben stand Remus auf und ging hinunter in die Küche.
Doch kaum hatte er sich zehn Minuten hingesetzt, um zum zweiten Mal an diesem Tag den Tagespropheten zu lesen, öffnete sich die Tür und Tonks kam in ihrem lila Umhang hineingestolpert.
„Hey!“, rief sie erfreut und ihre Augen strahlten.
Auf ihrem rosa Haar lagen einige weiße Schneeflocken, die nun langsam zu schmelzen begannen.
„Ich hab chinesisches Essen mitgebracht!“, grinste sie und stellte drei der typischen Pappboxen auf den Tisch.
„Wie war dein Tag?“, fragte Remus, während sie ihren Mantel über die Stuhllehne hing.
„Och, ganz gut. Nicht anders als all die anderen Tage. Remus? Ist alles klar bei dir?“, fragte sie schließlich, als sie Remus abwesenden Blick bemerkte.
„Was? Oh, ähm, ja. Alles bestens…“, nuschelte er und wurde rot.

Tonks trug heute wieder die schwarze Bluse, heute jedoch mit weitaus tieferem Ausschnitt.
„Ah, du erliegst also meinen weiblichen Reizen, verstehe.“, scherzte sie und setzte sich seitlich auf seinen Schoß.
Sofort wurde Remus noch ein Stück wärmer, als er ihren Duft einatmete und den Druck ihres Gewichts auf seinem Schoß spürte.
„Tut mir Leid, aber ich kann einfach nicht anders.“, sagte er mit einem Zwinkern und legte seine Arme um sie.
Sie tat es ihm gleich und sie begannen sich zu küssen, zunächst sanft und romantisch, bis der Kuss immer leidenschaftlicher wurde und Remus Finger unter ihre Bluse wanderten um dort über ihre Hüfte zu streicheln.
„Hey! Nicht an meinen Speck!“, protestierte sie.
Remus musste grinsen.
„Du nennst es Speck, ich nenne es Kurven. Kein Mann will Knochen streicheln Dora!“
Besänftigt lächelte Tonks und wollte sich gerade Remus Hals zuwenden, als Sirius durch den Türrahmen trat.

„Ich finds ja schön, dass ihr euch mögt und das durch präkoitale Zärtlichkeiten ausdrücken wollt, aber wir wollen doch nicht das gute chinesische Essen verkommen lassen, oder?“, grinste er dreckig und setzte sich.
Remus wollte schon protestieren, da konterte Tonks bereits.
„Sei froh, dass es bei präkoital geblieben ist. Aber mit dem Essen hast du Recht. Ich hab einen Riesenhunger!“, grinste sie und die drei begannen zu essen.
„Du schag mal, wann schollen wir eigendlisch einen Weihnachtsbaum holen Siriusch?“, fragte Tonks irgendwann, den Mund voll mit gebratenem Reis.
„Gute Frage! Irgendwann diese Woche, oder? Soweit ich weiß hatte Molly vor Weihnachten mit allen zusammen hier zu feiern.“, erklärte Sirius.
„Klingt doch gut.“, stimmte Remus zu, um seine Gedanken vergeblich von Tonks weg zu bringen.
Selbst jetzt als sie mit vollem Mund vor sich hin brabbelte ebbte ihre Anziehungskraft auf ihn nicht ab.

Als sie fertig waren schickte Tonks ihn kurzerhand in den Keller, um eine Flasche Wein zu holen.
Kaum war er aus seiner wölfischen Hörweite wand sie sich Sirius zu.
„Sirius, du hast ja gemerkt, dass wir uns in letzter Zeit, sagen wir, näher gekommen sind, richtig?“, sagte sie leise mit Falten auf der Stirn.
Der Animagus nickte bloß, zum Zeichen, dass sie fortfahren sollte.
„Naja…ich denke es könnte bald soweit sein und naja…“, druckste Tonks herum und wurde rot, so gar nicht ihre Art.
„Was ist denn los? Das ist doch nicht dein erstes Mal, oder?“, fragte Sirius verwirrt.
„Nein, das nicht…aber naja…du weißt ja, dass meine letzte Beziehung schon was länger her ist und naja, ich hab mich halt auf die Arbeit konzentriert und du weißt, dass ich gerne esse…“
„Oh Tonks, wirklich? Du hast Angst, dass du ihm nicht gefällst? Das ist völliger Quatsch! Erstens siehst du toll aus! Zweitens ist Remus kein pubertärer Junge, der auf die Magermodels auf irgendwelchen Werbeplakaten steht! Und drittens hast du anscheinend noch nie gesehen, wie er dich ansieht, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Remus ist ein Gentleman, er wartet so lange, bis du bereit dazu bist, auch wenn ihm das langsam aber sicher zu schaffen macht.“, erklärte Sirius seiner Cousine.
„Aber-“, wollte Tonks ansetzen, doch Sirius unterbrach sie.
„Glaub mir, Remus hat mehr Selbstzweifel als du und, pardon wegen der Ausdrucksweise, er will dich!“, grinste Sirius breit.
Eine Sekunde später waren Remus‘ Schritte auf der Kellertreppe zu hören.
„Hier ist der Wein.“, stellte er fest, als er die Flasche entkorkte und auf den Tisch stellte.
„Danke!“, sagte Tonks, deren Wangen immer noch rosig waren.

Eine Stunde lang saßen sie noch so zusammen, unterhielten sich über alles Mögliche und leerten die Flasche.
Remus versuchte dabei vergeblich die Gedanken an Tonks zu verdrängen, nicht wissend, dass sie genau dasselbe Problem hatte.
Dank dem Wein wurden beide jedoch ein wenig lockerer.
Und tatsächlich, Sirius schien Recht zu haben, denn wann immer Tonks plötzlich zu Remus blickte, wand dieser gerade eilig seinen Blick von ihr ab und ein Hauch rot stieg in seine Wangen.
„So, ich werd dann mal rauf gehen, muss mich noch um Seidenschnabel kümmern und laut Musik hören.“, zwinkerte Sirius den beiden zu und verschwand.
„Hey, du siehst irgendwie müde aus, ist alles in Ordnung Dora?“, fragte Remus sanft.
„Ja, schon. Ich hab nur Verspannungen von der vielen Büroarbeit in letzter Zeit. Vielleicht sollte ich einfach mal warm duschen.“, sagte sie und rieb sich über den Nacken.
„Gute Idee, und wenn du fertig bist massiere ich dir die Schultern, was meinst du?“, fragte er und ohrfeigte sich innerlich selbst, weil er insgeheim genau wusste, dass er dann mehr von ihr zu Gesicht bekommen würde.
„Einverstanden! Ich gehe dann schon mal rauf.“, sagte sie und verschwand.
Verdammt, verdammt, verdammt! Das bedeutet, dass ich mich ausziehen muss! Gott sei Dank kann ich vorher nochmal ins Bett und in den Spiegel gucken…oh nein, das hilft mir ja dann noch weniger!, schoss es Tonks durch den Kopf.

Verdammt, Verdammt, Verdammt! Das ist ja wohl die dümmste Idee des Tages Remus! Du wirst sie anstarren wie eine Eule und sie wird denken, dass du völlig übergeschnappt und pervers bist. Was mache ich denn jetzt nur?, schoss es Remus gleichzeitig durch den Kopf.
Als Remus in Tonks‘ Zimmer trat hörte er sie noch im Bad herumwerkeln.
Unsicher stand er mitten im Raum und versuchte die Situation etwas leichter zu machen.
Dort auf dem Schrank stand das Hautöl, mit dem Tonks sich jeden Abend die trockene Haut an den Beinen einrieb.
Im Winter sei ihre Haut staubtrocken, hatte sie ihm einmal erklärt und Remus musste bei dem Gedanken daran lächeln.
Ein wenig entspannter kam ihm ein neuer Gedanke.
Vielleicht war er ja gar nicht der Einzige, der nervös war?
Dass Tonks mit ihm schlafen wollte, wusste er, aber dass sie deswegen auch nervös sein könnte war ihm bisher gar nicht in den Sinn gekommen…

Zeitgleich stand Tonks im Bad vor dem Spiegel und betrachtete ihr Spiegelbild unzufrieden.
Natürlich, sie hätte sich verwandeln können, aber was hätte das gebracht?
Spätestens wenn Remus begann über ihre Haut zu streichen wäre die Konzentration weg und sie wäre wieder ganz sie.
Seufzend dachte sie daran, wie Remus vor einiger Zeit zögerlich ihren Po gestreichelt hatte, als sie sich geküsst hatten.
Er war nervös gewesen, hatte sich kaum getraut sie derartig zu berühren.
Konnte es sein, dass er auch nervös war?
Dass er Angst hatte ihr könnte etwas nicht gefallen, was er tat?
Nachdenklich blickte Tonks ein letztes Mal auf ihre schöne Unterwäsche, die sie vorhin extra aus dem Zimmer mitgenommen hatte.
Wenn der Inhalt schon nicht der Hammer war, sollte wenigstens alles schön verpackt sein.
Also zog sie ihre Schlafshorts an und striff den weiten Pulli über.

Remus schrak zusammen, als Tonks durch die Tür trat.
Und auch Tonks wirkte plötzlich nervös.
Kann es wirklich sein?, dachten beide im selben Moment.
Da grinste Tonks unvermittelt und steckte Remus damit an.
Langsam ging sie auf ihn zu und kuschelte sich an seine Brust, sodass er lächelnd die Arme um sie legte.
„Wieso machen wir uns eigentlich Sorgen darum, wenn wir es beide wollen?“, erriet sie ihre gemeinsame Angst.
„Ich weiß auch nicht, ich möchte dich einfach zu nichts drängen oder so.“, murmelte Remus in ihr Haar.
„Das tust du nicht Remus! Aber das heißt dann doch, dass du mich attraktiv findest, oder?“, fragte sie verunsichert.
„Natürlich Dora! Weißt du, wie ich mich zusammen reißen muss manchmal? Du siehst großartig aus! Alles an dir…“, grinste er und fuhr mit den Händen über ihren „Hüftspeck“.
„Na dann steht meiner Massage ja nichts mehr im Weg.“, lächelte sie und setzte sich aufs Bett.
Remus folgte ihr mit etwas Abstand.
Er sah genau, dass sie trotz seiner Worte nochmal zögerte, bevor sie das graue Sweatshirt über den Kopf zog.
Zum Vorschein kam ein in Remus‘ Augen makelloser Rücken.
Ein, zwei Muttermale zierten die helle Haut, welche bloß durch die Riemen ihres lila Spitzen-BHs verdeckt wurde.
Schüchtern lächelnd blickte sie ihn über ihre Schulter an und war mehr als erleichtert ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht zu erblicken.

Remus gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Schulter und begann dann ihre Schulter zu massieren.
Er war kein Profi, aber diese Verspannungen hätte man auch mit dicken Topflappen auf den Händen erspürt.
Genießerisch atmete Tonks aus, als Remus mit seinen Händen von ihren Schultern über ihren Rücken strich und ihr somit signalisierte, dass er dort fertig war.
„Danke!“, grinste sie und drehte sich zu ihm um, um ihn zu küssen.
Sofort stand Tonks auf, um ihren Pulli vom Boden zu lesen und bemerkte erst da Remus‘ Blick, der über ihren Körper wanderte.
Belustigt sah sie in sein fasziniertes Gesicht, bis er es selbst bemerkte, dass er sie quasi anstarrte.
„Oh, tut mir Leid…“, murmelte er und stand mit rotem Kopf auf. „Aber…du bist wunderschön Dora! Wie kann man mit so einem Körper Selbstzweifel haben?“
Vorsichtig, fast so als hätte er Angst etwas kaputt zu machen, legte er seine Hände an ihre Seite und lächelte sie an.
„Danke Wölfchen.“, strahlte sie und musste lachen, als er beim Klang seines Spitznamens das Gesicht verzog.
„Wie hat ein entstelltes Etwas wie ich so eine attraktive Frau wie dich verdient?“, fragte er schmunzelnd.
„Du weißt doch, dass ich auf deine Narben stehe.“, zwinkerte sie ihm zu.
Langsam senkte Remus seinen Kopf und begann sie zu küssen.
Entspannt lehnte Tonks sich an seine Brust und vergaß völlig, dass sie so gut wie nichts anhatte.
Remus hingegen zuckte zusammen, als sich ihre Brust gegen sein Hemd drückte.
Kichernd blickte sie zu ihm auf.

„Findest du nicht, dass das ein bisschen unfair ist?“, zwinkerte sie ihm zu und begann sein Hemd aufzuknöpfen.
Remus atmete schwer und blickte ungläubig auf Tonks‘ Hände.
Oft schon hatte sie sein Hemd aufgeknöpft…aber nie in Dessous!
Noch vor einem halben Jahr hätte er sich nie erträumen können mit einer so wundervollen Frau in diese Situation zu kommen.
Als sie ihm das Hemd von den Schultern gestreift hatte küssten sie sich wieder und Remus zog sie eng an sich.
Der Kuss wurde intensiver und Remus immer wärmer, bis seine Hände schließlich von Tonks‘ Seite zu ihrem Po wanderten, wo sie mit dem Gummibund ihrer Short zu spielen begannen.
Mit Hundeblick unterbrach er den Kuss und sah sie an.
Fast schien sie einen Moment zu zögern, dann jedoch nickte sie und begann seinen Hals sanft zu küssen.
Remus konnte ein genießerisches Knurren nicht unterdrücken und striff ihr die Shorts ab.
Zum Vorschein kam eine passende ebenso lila Panty.
Umso unvorbereiteter war er, als Tonks ihn plötzlich zum Bett schob und er nach hinten kippte, als er mit den Kniekehlen an die Bettkante stieß.
Schelmisch grinsend sah er zu ihr hoch und ein prickelnder Schauer jagte bei ihrem Anblick seinen Rücken hinab.
Die Wärme breitete sich durch seinen Rücken bis hin zu seinem Schoß aus, wo sie noch eine ganze Weile bleiben würde…
„Warte kurz.“, sagte er und streckte sich nach seinem Zauberstab, mit dem er ein gutes Dutzend Kerzen im Raum erscheinen ließ.

Lächelnd kuschelte Tonks sich neben ihn und streichelte seine Brust, während er ihren Hals küsste und sanft über ihren Bauch strich.
Von wegen er weiß nicht, was er tun soll, dachte sie schmunzelnd und entschied sich dazu ihm einen Schritt voraus zu gehen.
Langsam aber sicher wanderte ihre streichelnde Hand von seiner Brust über seine Seite bis hin zu seinem Bauch.
Unwillkürlich zuckte er zusammen und verkrampfte sich ein wenig.
Als ihre Hand dann noch an seinen Gürtel stieß und an seiner Leiste entlang den Weg in seine Hose suchte, keuchte er auf und sah sie mit unergründlichem Blick an.
Sanft kraulte sie mit den Fingerkuppen über seine zittrige warme Haut und fuhr den Pfad aus Haaren nach, der von seinem Bauchnabel aus abwärts führte.
Zittrig atmete er und blickte sie entschuldigend an.
„Das gefällt dir, oder?“, grinste sie verführerisch und machte sich an seinem Gürtel und der Hose zu schaffen.
Remus‘ Hände suchten derweil wieder ihre Haut, doch sie ließ es nicht zu.
Zuerst blickte er sie erschrocken an.
Verdammt, hab ich was falsch gemacht?, schoss es ihm durch den Kopf.
Doch als sie sich wieder grinsend seinem, nun nur noch durch die Boxershorts bedeckten, Körper zuwandte, ließ er mit einem leisen Stöhnen den Kopf auf die Decke fallen.
Wieder kraulte sie über seine Haut, während sie gleichzeitig seine Brust küsste, bis ihre Hand schließlich fand, wonach sie gesucht hatte.
Nun konnte Remus seine Erregung nicht mehr herunterschlucken und stöhnte auf, als sie ihn streichelte.

Ein paar Sekunden hielt er es noch aus, dann wurde der Drang in ihm, selbst Hand anzulegen, zu groß und er schob ihre Hand weg und rollte sich seinerseits über sie.
Überrascht, aber keinesfalls negativ, blickte sie ihn an.
Zunächst vorsichtig, dann selbstbewusster, strich er über ihre Haut, küsste ihren Hals und ihr Schlüsselbein, bis seine Lippen schließlich ihren Busen fanden.
Seine Hand wanderte derweil zu ihrem Rücken und wie durch ein Wunder gelang es ihm sofort die Häkchen ihres BHs zu lösen.
Gespielt anerkennend nickend sah sie ihn an und er lachte leise.
Na toll, jetzt denkt sie ich könnte das gut, dabei war das mehr Glück als Können, dachte er, konzentrierte sich dann jedoch wieder auf das Wesentliche.
Noch einmal sah er sie prüfend an, so als würde er ihre Erlaubnis einholen, dann begann er sanft ihre Brust zu streicheln und zu küssen.
Nun war es an Tonks ihren Atem unter Kontrolle zu halten.
Langsam aber sicher wanderte Remus tiefer, küsste ihre Seiten, ihren Bauch und schob mit zittrigen Händen ihre Panty nach unten…

Stöhnend zog sie Remus wieder zu sich hoch, presste sich an ihn und zog ungeduldig seine Boxershorts aus.
Remus konnte kaum den Wolf in sich kontrollieren, geschweige denn sein leises Stöhnen, welches ihm jedes Mal entfuhr, wenn Tonks ihren Schoß gegen seinen presste.
„Dora, du bist unglaublich!“, brachte er zwischen zwei schweren Atemzügen hervor.
„Du auch. Und ich will es wirklich Remus! Du machst alles genau richtig und du bist einfach so…“, sie brachte etwas Abstand zwischen sie und blickte an ihm hinab. „Ich glaube ich habe noch nie einen attraktiveren Mann gesehen.“
„Du hast auch…?“, fragte er nochmals.
„Ja Remus, ich habe meinen Trank diesen Monat genommen.“, grinste sie. „Möchtest du es etwa nicht?“
Da schien es so als blitze kurz etwas bernsteingelbes in seinen Augen auf.
„Ich wäre verrückt, wenn es so wäre.“, grummelte er grinsend und rollte sich über sie.
Dann schliefen sie miteinander und Tonks war nun doch froh, dass sie die Wände und die Tür mit einem Verstummungszauber belegt hatten.

Kurze Zeit später lösten sie sich schwer atmend und verschwitzt aber glücklich voneinander und legten sich gegenüber.
Sanft zog Remus eine Decke über sie und streichelte ihre Wange.
„Das war-“
„Unglaublich toll!“, vollendete sie seinen Satz und er grinste bloß. „Hat es dir auch gefallen?“
„Das war der schönste und tollste Sex meines Lebens Dora! Ohne Zweifel!“, sagte er und breitete einladend die Arme aus.
Tonks ließ nicht lange auf sich warten und kuschelte sich mit dem Rücken an Remus.
Zärtlich strich er über ihre Seite, ihre Hüfte und ihre Beine.
„War ich dir zu stürmisch?“, fragte er mit einer Spur Sorge in der Stimme.
„Nein, keine Angst! Genau richtig.“, murmelte sie erschöpft und gab ihm einen Kuss aufs Kinn.
Minutenlang lagen sie schweigend so da, bis Remus sich wieder zu Wort meldete.
„Schatz?“, fragte er, bevor er darüber nachgedacht hatte.
Lächelnd drehte sie den Kopf zu ihm um.

„So hast du mich ja noch nie genannt.“, stellte sie fest.
„Wenn du das nicht magst, lasse ich das.“, erwiderte er verunsichert.
„Nein, ich finde das sehr schön. Was wolltest du denn?“, flüsterte sie und kuschelte sich an ihn.
Einen kurzen Moment überlegte Remus, dann hatte er seinen Entschluss gefasst.
„Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du schlafen möchtest, aber es gibt noch etwas, was ich noch nie zu dir gesagt habe, obwohl ich es gerade etliche Male sagen wollte.“, erklärte er.
Fragend legte sie den Kopf schief.
Eigentlich war sie sich ziemlich sicher, worauf er hinaus wollte, aber sie wollte es von ihm hören.
„Ich liebe dich Dora. Da bin ich mir sicher. Du bist die wundervollste Frau, die ich mir vorstellen könnte und ich werde alles tun, um dich glücklich zu machen.“, flüsterte er und sah sie gespannt an.
Gerührt sah sie zu ihm hoch und stupste seine Nase mit ihrer an.
„Ich liebe dich auch Remus! Und ich war bisher noch nie so glücklich mit einem Mann. Du bist einfach ein Traum und ich will dich nicht verlieren, hörst du? Egal was andere sagen, egal welche Probleme du hast. Ich liebe dich.“
Zärtlich küssten sie sich noch einmal, bevor Remus die Kerzen löschte und die beiden zusammengekuschelt einschliefen…


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