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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Besuch

von Pablo

Ich weiß, es hat ein wenig länger gedauert dieses Mal, aber ich hatte einen kleinen Kreativitätseinbruch ;)

@Hannah: ja, ich dachte mir, weil du immer so lieb kommentierst widme ich dir das Kuss-Chapter =)
Danke für die Anregung, Mollys Reaktion kommt auf jeden Fall noch. Wollte aber, dass die beiden ihre Beziehung zunächst geheim halten, um sie erstmal in Ruhe zu genießen ;) aber das "Chap der Wahrheit" hab ich schon seit langem geplant und ausgeschmückt. =)

@Shu Akai: Danke fürs Lob! =) Ja, ich mag Sirius' Sticheleien. Ich denke er findet langsam aber sicher wieder zu seinem alten Ich zurück ;)
__________________________________________________

Am nächsten Morgen wachte Tonks blinzelnd auf.
Sie hatte wunderbar geschlafen und streckte sich, als sie bemerkte, dass sich neben ihr etwas bewegte.
Ein Grinsen trat auf ihr Gesicht.
Remus hatte wieder bei ihr geschlafen und kuschelte sich wieder in die Decke.
Den ganzen Abend hatten sie im Bett gekuschelt, bis Tonks müde eingeschlafen war.
Ein Blick auf die Uhr verriet Tonks auch, wieso Remus keine Anstalten machte aufzustehen.
Es war gerade mal halb sechs und draußen war es ziemlich düster.
Regen trommelte leise gegen die Fensterscheibe.
Aber warum war sie dann aufgewacht?
Gerade wollte sie sich wieder an Remus kuscheln, da machte ihr Bauch ihr unangenehm klar, dass sie wieder auf die wohl nervigste Zeit im Monat zusteuerte…
Na toll…jetzt wo Remus mir näher kommt muss ich meine Tage kriegen, dachte sie missmutig und stieg vorsichtig aus dem Bett.
Als sie fünf Minuten später wieder zurück unter die Decke kroch, schlang Remus die Arme um ihre Seiten und murmelte etwas in ihr Ohr.
„Wo warst du?“, fragte er leise und gab ihr einen Kuss auf den Nacken.
„Ach, bloß im Bad…“, murmelte sie und massierte sich ein wenig den Bauch.
Remus bemerkte das natürlich.

„Hey? Alles klar bei dir?“, fragte er etwas wacher und legte seine Hand auf ihre.
Sie seufzte leise.
„Joar…schon, aber ich hab ein wenig Bauchweh…blöde Frauenprobleme…“, murmelte sie. „Ausgerechnet jetzt, wo du dich mal was traust.“
„Hey, wir haben alle Zeit der Welt…du musst es nicht eilig haben, ich entscheide mich nicht wieder um.“, sagte er amüsiert und stupste sie mit der Nase an. „Soll ich dir den Bauch massieren?“
„Gerne.“, lächelte sie und er legte etwas zögerlich die Hand auf ihre Haut.
Doch Tonks schob die Hand noch ein Stück tiefer.
„Äähm?“, machte er und hielt inne.
„Tut mir Leid, ich kann nix für die weibliche Anatomie…aber da oben hab ich nix davon.“, sagte sie etwas ungehalten.
„Schon gut, war ja nicht böse gemeint.“, verteidigte Remus sich schnell.
Von sich selbst genervt schnaubte Tonks.
„Tut mir Leid Remus…ich bin in der Zeit manchmal etwas schnell genervt. Fängt ja früh an, dass ich dich ankeife…“, murmelte sie kleinlaut.
„Mach dir mal keinen Kopf! Ich hab sieben Jahre mit Sirius in einem Raum geschlafen, er kann eine ziemliche Diva sein…außerdem sind das die Hormone, da muss ich einfach durch.“, beruhigte er sie.

So lagen sie eine Weile da und dösten vor sich hin, als Tonks plötzlich aufschrak.
„Was ist?“, fragte Remus sofort erschrocken.
„Mir ist grad was eingefallen! Meine Eltern kommen heute aus dem Urlaub zurück…sie waren in Übersee, die haben wahrscheinlich gar nix von all dem hier mitbekommen!“, plapperte Tonks los und drehte sie zu Remus um, der sie verwirrt ansah.
„Na sie haben quasi Muggelurlaub gemacht! Sie wissen weder etwas davon, dass Sirius frei ist, noch davon, dass ich fast drauf gegangen wäre! Na das wird ja ein tolles Wiedersehen. Hallo Mom, hallo Dad, schön, dass ihr wieder da seid. Ach ja Mom, dein Cousin ist doch kein Massenmörder mehr und ich bin vor ein paar Tagen fast gestorben. Hattet ihr schönes Wetter?“
„Du machst dir Gedanken…“, lachte Remus und strich ihr eine rosa Strähne aus dem Gesicht.
Lächelnd kuschelte Tonks sich an Remus warme Brust und er legte ihr den Arm um die Seite.
„Dafür gehe ich mit meiner Mutter shoppen…ich brauche noch ein Kleid für die Weihnachtsfeier. Dauert ja nicht mehr lange.“, erklärte Tonks und malte mit ihrem Finger auf Remus‘ Brust herum.
„Hmmm…“, grummelte Remus und blickte ins Leere.
„Hey, was ist los?“, fragte Tonks und stupste ihn an.
„Palmer wird auch da sein, oder? Er ist mir nicht geheuer…“, grummelte Remus und es klang fast wie ein Knurren.
„Ich werde ihm aus dem Weg gehen, so wie ich es jetzt schon mache, in Ordnung?“, lächelte und sah dann zum Fenster, wo der Regen immer stärker wurde und der Himmel dunkler statt heller. „Scheiß Wetter…“
„Wir können den Tag immer noch im Bett verbringen.“, schlug Remus grinsend vor.
„Würde ich gerne, aber ich sollte mich echt bei meinen Eltern melden. Ich hab sie seit Wochen nicht gesehen und es gibt viel zu bereden.“, lächelte Tonks entschuldigend.
„Schade, aber das geht vor…“, antwortete Remus.

Am selben Nachmittag saß Tonks an ihrem Schreibtisch über einem Bogen Pergament.
Vor dem Fenster regnete es immer noch in Strömen.
„Hallo Mom und Dad!“, begann sie den Brief. „Ich hoffe, euer Urlaub war schön! Und ich hoffe, Mom hat Australien ganz gelassen. In der Zwischenzeit ist hier ne ganze Menge passiert, wovon ich euch berichten muss. Wie wäre es, wenn ihr heute Abend auf ein Glas Wein in meine neue Wohnung kommt. Die Adresse ist Grimmauldplatz 12. Ja genau Mom. Ich werde euch dann alles erzählen. Und das ist eine ganze Menge. Ich freue mich schon! Eure Dora.“
Sorgsam faltete sie den Bogen und schob ihn in einen Umschlag.
Unten im Haus hörte Tonks die Haustür zufallen.
Wer geht denn bei dem Wetter freiwillig vor die Tür? Vielleicht muss Sirius wieder zum Ministerium…, dachte Tonks und machte sich nicht weiter einen Kopf darum.
Langsam lief sie die Treppe hinab und trat in die Küche.
„Sirius? Was machst du denn hier?“, fragte sie fast schon erschrocken.
„Naja, ich wohne hier und gerade trinke ich eine Tasse Tee.“, sagte Sirius sarkastisch.
„Ähm…ja. Ich hab grad nur die Tür zu gehen gehört.“, murmelte Tonks und ging auf die Sitzstange der alten Hauseule zu.
Diese öffnete verschlafen und genervt die Augen.
„Remus ist gerade gegangen. Er meinte er müsse was erledigen. Hat mir auch nicht gesagt was.“, sagte Sirius und blätterte gelangweilt im Tagespropheten.
„Sirius, hast du was dagegen, wenn ich meine Eltern hierher einlade? Ich glaube ich hab ihnen einiges zu erzählen.“, grinste Tonks schief.
„Andromeda und Ted? Na klar! Ich hab deine Mutter schon ewig nicht mehr gesehen!“, freute Sirius sich sofort.
„Na dann!“, lächelte Tonks zurück, belegte die Eule aus Mitleid mit einem Anti-Regen-Zauber und schickte sie los.

Gegen fünf Uhr trudelten Tonks Eltern ein.
Remus war immer noch unterwegs, während Sirius in freudiger Unruhe in der Küche wartete.
Andromeda war zwar etwa 10 Jahre älter als er, war aber dennoch immer seine Lieblingscousine gewesen.
„Dora!“, begrüßte Ted freudig seine Tochter und nahm sie fest in den Arm.
„Hey Dad!“, lächelte sie und begrüßte als nächstes ihre Mutter.
„Wow Mom! Du bist braun geworden!“, lachte sie, als sie die gut gebräunte Andromeda in den Arm nahm.
„Du weißt ja, ich vertrage Sonne, deinen Vater musste ich zentimeterdick mit Sonnenmilch einschmieren, damit er nicht verkokelt.“, lachte sie.
„Kommt doch mit in die Küche, da wartet auch schon jemand sehnlichst auf euch.“, sagte Tonks grinsend.
„Sirius!“, rief Andromeda und fiel ihrem Cousin um den Hals. „Du bist wirklich frei! Ich kann es gar nicht glauben! Endlich!“
„Es ist schön dich wieder zu sehen! Es ist ewig her.“, lachte er und gab Ted die Hand.
„Hallo Sirius! Meinen Glückwunsch. Und jetzt hast du ein Auge auf unsere Dora?“, fragte Ted freundlich.
„Jaaah, nicht nur eins.“, grinste Sirius und zwinkerte Tonks heimlich zu, die ihm drohende Blicke zuwarf.
„Setzt euch doch! Wollt ihr etwas trinken? Tee, Kaffee, Wein?“, fragte Tonks hastig und bot ihren Eltern einen Platz an.
„Ich denke wir nehmen einen Tee. Das Wetter ist ja nicht auszuhalten.“, lächelte Andromeda und setzte sich.
Ihr Kleidungsstil war ähnlich bunt wie der ihrer Tochter, wenn auch ihrem Alter angepasst.
Ihre Haare waren in einem dunklen bordeaux-rot gefärbt.
Ted wirkte mit seinem normalen Stil daneben fast schon blass.
„Also Liebes, dass Sirius frei ist sehen wir jetzt, was wolltest du uns denn noch erzählen?“, fragte Andromeda, als Tonks jedem eine Tasse Tee servierte.

„Naja, als ihr im Urlaub wart, es ist etwa eine Woche her, da hatten wir einen Außeneinsatz. Ich bin verletzt worden…ziemlich schwer. Und es war auch ziemlich knapp. Ich bin auch noch ein paar Tage krank geschrieben.“, erklärte Tonks, als sei es eine unbedeutende Nebensache.
„Was?“, fragte Ted leicht entsetzt.
„Sie lag zwei Tage lang im Koma…wir haben uns riesige Sorgen gemacht. Aber sie hat sich schnell erholt.“, erklärte Sirius.
„Oh Dora, manchmal mache ich mir ja schon so meine Gedanken…“, sagte Andromeda besorgt.
„Das hätte jedem passieren können Mom! Es ist nunmal ein gefährlicher Job, aber ich liebe meinen Beruf und ich mache ihn gut!“, verteidigte Tonks sich.
„Sie hat Recht, sie ist alt genug Andromeda. Und in diesen Tagen kann jedem etwas passieren, egal ob Auror oder nicht.“, sagte Ted nachdenklich.
Eine Weile trat Stille ein, in der alle nur betreten an ihren Tees nippten.
„Na los, erzählt mal, seit wann wohnt ihr zusammen?“, fragte Andromeda schließlich.
„Seit ich Mitglied im Orden geworden bin um genau zu sein…“, erklärte Tonks.
„Hier werden die Ordenstreffen abgehalten, wisst ihr. Das war das mindeste, was ich beisteuern konnte, als ich noch gesucht wurde.“, sagte Sirius missmutig bei dem Gedanken an die passive Zeit.
„Ich dachte schon, das Haus ist ja schließlich viel zu groß für zwei.“, sagte Andromeda lächelnd, ohne zu wissen, dass sie damit ins Schwarze getroffen hatte.
„Naja, hier wohnt ja auch noch einer mehr…“, begann Sirius und in diesem Moment klickte die Haustür.
„Aber das wirst du jetzt sehen.“, fuhr Sirius grinsend fort, sah Tonks etwas nervösen Blick im Augenwinkel, und deutete zur Küchentür.
Und keine 10 Sekunden später erschien Remus mit leicht nassen Haaren im Türrahmen.

Verwirrt blickte er in die Runde.
Bereits an der Tür hatte er die Präsenz zweier Personen wahr genommen und Sirius Stimme gedämpft aus der Küche gehört.
„Ähm…Hallo.“, sagte er zurückhaltend und hob kurz die Hand.
Er hatte Andromeda und Ted nur ein zwei Mal in seinem Leben gesehen.
Und dann auch nur flüchtig, dennoch erkannte er sie wieder.
Vor allem auch, weil Tonks heute Morgen von ihnen geredet hatte.
„Hallo Remus, wie geht es Ihnen?“, fragte Andromeda fröhlich und winkte ihm von ihrem Platz aus zu.
Auch Ted lächelte ihn an.
Remus zwang sich zu einem kurzen Lächeln.

Er war etwas überfordert von den gemischten Gefühlen.
Er hatte sich wahnsinnig gefreut Tonks wieder zu sehen, war aber bereits an der Haustür verwirrt gewesen, weil Fremde hier waren.
Auch freute er sich Andromeda und Ted, beides offene, ihm gegenüber völlig vorurteilsfreie Menschen, wieder zu treffen.
Dennoch schwebte das Wissen über seine und Tonks‘ wachsende Beziehung in seinem Blick zu seiner Dora.
Würden sie immer noch so locker mit ihm umgehen, wenn sie wussten, dass er der Freund ihrer Tochter sein würde?
Oder würde sich Offenheit in Vorbehalte und Misstrauen und Sorge verwandeln?
Abgesehen davon war er vor wenigen Minuten noch ganz woanders gewesen, Tonks wusste nichts davon…auch das belastete ihn.
Nicht mal Sirius hatte er es erzählt…irgendwie hatte er Angst Sirius würde es unverantwortbar finden.
Wie würde Tonks dann erst reagieren?
Er rieb sich über die rechte Armbeuge.

„Was stehst du denn so da rum und starrst uns an, wie ein aufgescheuchtes Reh? Setz dich doch Remus.“, grinste Sirius und bot ihm einen Platz an.
„Ja…ja, danke, ‘tschuldige.“, nuschelte er und setzte sich nicht neben Tonks sondern neben Sirius.
„Tut uns Leid, wenn unser Besuch ungelegen kommt Remus.“, meinte Ted.
„Was? Nein, absolut nicht…und ja, danke der Nachfrage, mir geht es ganz gut.“, log er.
In Wirklichkeit fühlte er sich müde und schlapp.
„Tonks hatte erzählt sie waren im Urlaub?“, zwang er sich zum Smalltalk.
Von da an lief das Gespräch wieder fast von allein und ausschließlich zwischen Tonks, ihren Eltern und Sirius.
Lediglich als Sirius Remus‘ Hauptrolle in der Verhaftung Pettigrews lang und breit lobte, lächelte Remus verlegen und hob den Kopf.
Warum ist mir das alles so unangenehm? Oh mein Kopf…, dachte Remus und rieb sich die schmerzenden Schläfen.
„Alles okay bei dir?“, fragte Tonks ihn plötzlich und Remus sah in ihrem Blick mehr als die bloße freundschaftliche Sorge, die in ihrer Stimme mitklang.
Er sieht krank aus, schoss es ihr durch den Kopf.
Remus war dankbar, dass sie ihn gefragt hatte und nutzte seine Chance, um aus der unangenehmen Situation zu verschwinden.
„Jaah…ich habe ziemliche Kopfschmerzen, vielleicht eine Erkältung. Ich glaube ich sollte mich besser hinlegen.“, sagte er entschuldigend.
„Machen Sie sich wegen uns keine Umstände Remus. Es war schön, sie mal wieder zu sehen.“, lächelte Andromeda ihn ehrlich.
Oh Merlin, das hab ich gar nicht verdient, wenn sie wüsste was ich über ihre Tochter phantasiere…, dachte Remus, lächelte jedoch bloß zurück und erhob sich.

Oben in seinem Zimmer angekommen warf er sich aufs Bett und rieb sich mit den Händen übers Gesicht.
„Verdammt!“, sagte er leise zu sich selbst.
Sein Geheimnis vor Tonks lastete unerträglich auf seinen Schulter.
„Jetzt ist ja erst mal einen Monat Ruhe.“, sagte er sich selbst und rollte auf die Seite.
Komplett angezogen blieb er liegen und schlief bald ein.
Zwei Stunden später lugte Tonks vorsichtig in sein Zimmer.
Sie trug Schlafklamotten und suchte den Raum nach Remus ab.
Sie fand ihn schließlich zusammengekrümelt auf dem Bett, noch in seinen Klamotten und scheinbar leicht frierend.
Leise trat sie ins Zimmer und auf Remus zu.
Er schlief, ganz eindeutig.
Um ihn nicht zu wecken, warf sie ihm die Decke über und kuschelte sich mit einer weiteren neben ihn.

„Morgen mein Wölfchen.“, sagte Tonks besorgt lächelnd und war somit das erste, was Remus erblickte, als er Morgens die Augen aufschlug.
Tonks hatte ihn zugedeckt und sich zu ihm gelegt.
Es ging ihm wesentlich besser als am Vorabend, er fröstelte lediglich ein wenig.
„Morgen.“, murmelte er und schloss wieder die Augen. „Danke fürs Zudecken.“
„Gerne.“, hörte er Tonks‘ flüsternde Stimme und ihre Hand strich über seine Wange.
„Du sahst gestern Abend ziemlich krank aus Remus.“, fügte sie hinzu.
„Ich hatte einfach nur Kopfschmerzen, Vollmond, das Wetter, du weißt schon.“, murmelte er müde.
„Tut mir Leid, dass ich dich nicht gewarnt hab, dass meine Eltern vorbei kommen. Aber du warst nicht da.“, sagte sie entschuldigend.
„Jaaa…ist ja nicht schlimm, ich war nur etwas überrascht und wusste nicht mit der Situation umzugehen.“, versuchte Remus das Gespräch von seiner Abwesenheit weg zu leiten. „Sie wissen doch nicht, dass wir…also das ich…“
„Ich weiß, was du meinst. Was sind wir jetzt eigentlich?“, lachte Tonks.
„Naja, ich denke wir arbeiten uns gerade auf eine Beziehung zu, oder?“, fragte Remus mehr, als dass er es sagte und sah sie unsicher an.
Er als Tonks‘ fester Freund…seine Dora wirklich seine.
Unwillkürlich musste er lächeln.
„Damit kann ich gut leben.“, lächelte sie und kuschelte sich an ihn.
Ihr Geruch beruhigte ihn und er vergaß seine Gewissensbisse.

Und so vergingen die letzten zwei Novemberwochen wie im Flug.
Remus und Tonks schliefen jeden Abend zusammen ein, küssten sich häufiger und Tonks ging dazu über ihn je nach Lust und Laune Wölfchen zu nennen, was Sirius natürlich einen Heidenspaß bereitete.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton