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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Willkommen zu Hause!

von Pablo

Es knistert im Grimmauldplatz ;)
Viel Spaß!

@Hannah: Bevor du mich nervst, fällt Weihnachten auf Ostern! =)
Freue mich immer, wenn ich Feedback von dir bekomme, vor allem weil es immer so liebenswert verpackt ist ;) Psst, kleiner Spoiler: das nächste chap ist für dich!
____________________________________________________

Noch drei weitere Tage musste Tonks im St. Mungos bleiben, was sie ziemlich wurmte, da es ihr nach eigener Aussage wieder vollkommen gut ging.
Dennoch sollte sie nach ihrer Entlassung noch ein paar Tage zu Hause bleiben und höchstens Papierkram erledigen.
Stattdessen sollte sie ihren Körper wieder auf Touren bringen.
„Was ist denn mit dir los? Hast du mit einem Kleiderbügel im Mund gepennt Moony?“, grinste Sirius, als sein Freund morgens die Küche betrat.
„Dora kommt heute nach Hause, das weißt du doch!“, antwortete er, immer noch wie ein Honigkuchenpferd grinsend.
„Ich weiß, vielleicht sollten wir kochen, ich meine, wenn sie nach Hause kommt…“, druckste Sirius herum.
„Ja doch, ich koche.“, entgegnete Remus genervt, während er sich den Toast in den Mund schob.
„Weißt du, womit wir ihr noch eine Freude machen könnten?“
„Öhm, keine Ahnung, aber ich weiß womit DU ihr eine Freude machen könntest, wenn du verstehst, was ich meine Moony.“, grinste Sirius anzüglich.
„Ach halt doch die Klappe! Ich meine, wir könnten ihr Zimmer für sie aufräumen, dann kann sie sich direkt wohl fühlen, wenn sie nach Hause kommt.“
„Du willst doch nur in ihren Sachen rum wühlen, du kleines Schwein.“, lachte Sirius.
„Womit hab ich das verdient?“, fragte Remus sich selbst und ertränkte seinen Frust in Kaffee.

Eine Stunde später standen die beiden vor Tonks‘ Zimmertür.
„Auf in den Kampf!“, scherzte Sirius und stieß die Tür auf.
„Merlin, wo fangen wir an?!“, fragte Remus verzweifelt, als er das Chaos sah.
Überall auf dem Boden und sämtlichen Möbeln lagen und hingen Klammotten.
Die Akten auf ihrem Schreibtisch waren zwar höchst sorgsam sortiert, drumgerum lagen jedoch Stifte und alles Mögliche kunterbunt verstreut.
„Du kümmerst dich um die Hälfte hier und ich nehme die da. Alles was an Wäsche rum liegt waschen wir einfach mal.“, bestimmte Remus und hoffte, dass Tonks keine Unterwäsche im Zimmer liegen ließ…
„Was machst du denn da?“, fragte Sirius, als Remus begann die Bettwäsche von Kissen und Decke zu entfernen.
„Wonach sieht das denn aus Sirius?“, fragte Remus und klang, als würde er bald den Verstand verlieren.
„Na ich meine ja nur. Lohnt sich das denn, neue Bettwäsche drauf zu machen. Also wenn ihr zwei die demnächst eh wieder-“

WUSCH!
Ein pinkes, plüschiges Kissen traf Sirius am Kopf, bevor er zu Ende reden konnte.
„Behalt es einfach für dich Sirius, in Ordnung?“, grinste Remus und machte sich wieder ans Werk.
Eine weitere Stunde später kam Remus mit einem Korb voller frisch gewaschener Wäsche ins Zimmer, den er auf den Boden stellte.
Die Arme verschränkt, lehnten die beiden Männer im Türrahmen und betrachteten stolz ihr Werk.
Das Bett war frisch bezogen und gemacht, der Schreibtisch sortiert und man konnte wieder überall den Boden sehen.
Auf den Schränken lag kein Staub mehr und der Boden war sauber.
„Saubere Arbeit Sirius.“, scherzte Remus.
„Das Bett hast du aber auch schön gemacht Großmutter!“, stichelte Sirius schelmisch grinsend.
„Bloß weil du nicht mal ein T-Shirt bügeln kannst.“, wehrte Remus sich und boxte ihn in den Oberarm.
„Oh nein, Großmutter! Du bist so verändert? Und warum sind deine Zähne so groß? Oh nein, der böse Wolf.“, gackerte Sirius und verschwand aus Remus‘ Schlagweite.
„Ach halt doch die Klappe!“, lachte Remus und die beiden machten sich auf den Weg, um Tonks abzuholen.

„Das habt ihr alles heute aufgeräumt? Ihr seid doch verrückt! Das ist so lieb von euch!“, quietschte Tonks, als die beiden ihr ein wenig später ihr Zimmer präsentierten.
Sofort umarmte sie beide gleichzeitig und eine altbekannte Wärme durchströmte Remus Körper.
„Ich kümmere mich mal um Seidenschnabel bis das Essen fertig ist. Wenn ihr mich schreien hört, hat er mich zerfleischt, weil ich in letzter Zeit keine Zeit für ihn hatte.“, scherzte Sirius und verschwand aus dem Zimmer.
Lächelnd sah Tonks zu Remus auf.
„Willkommen zu Hause!“, sagte er lächelnd. „Wir haben dich vermisst.“
„Ich hab euch auch vermisst.“, sagte sie und sah aus, als kämen ihr gleich wieder die Tränen.
„Na komm, lass uns runter gehen, ich glaube der Auflauf kann langsam aus dem Ofen.“, sagte Remus und bugsierte Tonks die Treppe hinunter, bevor Tränen fließen konnten.

„Es ist schön wieder hier zu sein bei euch. Ich hab meine beiden Trottel echt vermisst!“, lächelte Tonks selig, als sie nach dem Essen noch lange in der Küche saßen.
„Trottel? Und das ist der Dank für die lebensgefährliche Reinigung deines Zimmers? Ich bin empört!“, scherzte Sirius, während Remus grinsend in sein Weinglas schaute.
„So Leute, ich geh schlafen. Ich hab einige Nächte nachzuholen.“, verabschiedete sich Sirius, während Remus den Tisch abräumte und das Geschirr spülte.
Zwar, tat er das magisch, blieb aber dennoch an der Arbeitsplatte stehen.
Einige Momente lang betrachtete Tonks ihn lächelnd.
Ihre Augen wanderten über seine große Statur, von den braun-grauen Haaren, über seine Schultern bis zu seinem Hintern.
Bleib ruhig länger so stehen, dachte sie sich schmunzelnd.
„Du solltest vielleicht schlafen gehen Dora, du bist bestimmt müde und froh wieder in deinem eigenen Bett schlafen zu können.“, riss sie Remus‘ Stimme, aus ihren Träumereien.
Sie stand auf und schritt auf den Werwolf zu.
Er lief immer noch auf Krücken und wirkte auch noch recht müde.

Langsam strich sie mit ihren Händen über seine Schultern, fuhr den Rücken hinab und legte ihre Arme schließlich um seinen Bauch und schmiegte sich an seinen Rücken.
Remus genoss die Berührungen und bekam sofort wieder eine Gänsehaut.
„Weißt du, dass du der Traum einer jeden Frau bist? Kochst, putzt, wäschst. Was wünscht man sich mehr?“, sagte sie vergnügt.
„Naja…“, sagte er und drehte sich in ihren Armen um, sodass sie ihre Hände flach auf seinen Oberkörper legte, und lehnte sich an die Schränke. „Vielleicht das Fehlen von tödlicher Gefahr, reißenden Klauen und Zähnen oder der Ächtung durch die Gesellschaft?“
„Oooch, dafür entschädigt das gute Aussehen.“, grinste sie und strich mit der Hand das Hemd auf seiner Brust glatt.
„Hey!“, sagte er und hob ihr Kinn an. „Du solltest wirklich schlafen gehen Dora. Ich glaub ich bin erst beruhigt, wenn ich dich gut aufgehoben in deinem eigenen Bett weiß.“
„Du könntest die ganze Nacht Wache schieben, dass ich auch brav schlafe. Allerdings kann ich dir nur einen Platz neben mir anbieten.“, schmunzelte sie und ging Richtung Treppe.
„Damit kann ich leben, denke ich.“, lächelte Remus und folgte ihr in den Flur.

Als Remus aus dem Bad kam und ihr Zimmer betrat, lag Tonks bereits im Bett.
„Da bist du ja! Ich hab grade erst gesehen, dass du meine Bluse von dem Saußen-Fleck befreit hast! Mein Held!“, klimperte sie gespielt mit den Wimpern.
„Das hab ich schon an dem Nachmittag gemacht, als du…als ihr den Einsatz hattet. Ich wollte für dich kochen, weißt du. Ich kam gerade nach Hause, da stand Sirius kreidebleich im Flur und hat es mir erzählt. Wir sind sofort los…“, erklärte er kleinlaut, bei dem Gedanken an den schrecklichen Tag.
Unsicher stand er mitten im Zimmer, sodass Tonks wieder aufstand und auf ihn zu ging.
Sie trug eine lange Flanell-Pyjama-Hose im Schottenmuster und ein weißes, enges T-Shirt.
„Wie wär‘s, wenn du dich umziehst und zu mir ins Bett kommst. Ich bin hier und mir geht es gut. Ich werde in Zukunft versuchen noch aufmerksamer zu sein, in Ordnung?“, sagte sie und strich ihm liebevoll lächelnd über die etwas stoppelige Wange.

Seufzend lächelte er und begann sich das Hemd aufzuknöpfen, welches Tonks ihm abnahm und sorgsam über den Stuhl hing.
Als sie sich umdrehte schien er über etwas nachzudenken.
„Alles klar bei dir?“, fragte sie und Remus‘ Wangen verfärbten sich rot.
„Meinst du, du könntest mir mit dem T-Shirt helfen? Es ist noch ziemlich schmerzhaft wegen den Prellungen.“, fragte er und sah sie entschuldigend an.
„Natürlich!“, lächelte sie, überwand den Meter zwischen ihnen und zog ihm das Shirt über Schulter und Kopf.
Zum Vorschein kamen etliche verschieden große Hämatome.
Inzwischen hatten die meisten eine Mischung aus rot und blau angenommen.
Die kleinsten waren auch nur noch als gelbliche Flecken auf Remus‘ Haut zu erkennen.
Gequält lächelnd sah sie zu ihm auf.
„Das wird sich nie ändern Dora, daran wirst du dich gewöhnen müssen. Für Sirius ist es bis heute keine Kleinigkeit.“, flüsterte er und sah sie an.
„Das ist mir egal!“, sagte sie leise, umarmte ihn und schmiegte ihr Gesicht an seine Brust.
Remus legte seine Arme um sie und stützte das Kinn auf ihren Scheitel.

Wenige Minuten später lagen beide kuschelnd im Bett.
Remus hatte seinen Arm um Tonks gelegt, welche sich seitlich liegend an ihn kuschelte.
Das Licht war aus, doch durch die Vorhänge drang noch ein wenig Licht des abnehmenden Mondes.
„Dora?“, flüsterte er und wand ihr leicht das Gesicht zu.
„Hmm?“, machte sie, ohne die Augen zu öffnen.
„Dein Kollege, dieser Jim Palmer…ist das der Selbe, der auch damals diese Berichte über Werwölfe verfasst hat?“, fragte er betont nebensächlich.
„Ja, wieso?“, horchte Tonks auf, öffnete die Augen und richtete sich ein wenig auf.
„Nichts, ich hatte da nur so eine Vermutung.“, wich er aus, doch Tonks glaubte zu wissen, was los war.
„Was hat er wieder gemacht?“, fragte sie nun scheinbar hellwach und beobachtete Remus.
„Als wir vor der Notaufnahme gewartet haben, ist er ein wenig unhöflich geworden, nichts weiter. Er fand wohl, dass ein Krankenhaus kein Ort für einen Werwolf sei, schon gar nicht kurz vor Vollmond.“, erklärte Remus,
„Das ist ja wohl- oh Remus, das tut mir Leid. Er ist ein Idiot, ein riesengroßer Vollidiot! Er nervt mich eh ständig!“, wetterte Tonks los und setzte sich im Schneidersitz neben Remus.
„Wie meinst du das jetzt?“, fragte er aufmerksam.
„Ach, keine Ahnung. Er quatscht jedes Mal mich an, wenn er jemanden aus meiner Abteilung braucht. Führt sich auf, als hätte er jahrelange Erfahrung und lässt keine Gelegenheit aus, uns daran zu erinnern, welche Beziehungen er doch im Ministerium hat. Außerdem…“

„Außerdem?“, fragte Remus und setzte sich nun ebenfalls auf.
„Er hat mich ein paar Mal gefragt, ob ich nach der Arbeit schon was vorhätte…ich befürchte der Arsch steht auf mich.“, sagte Tonks entnervt.
„Muss ich mir Sorgen machen?“, fragte Remus misstrauisch.
„Natürlich nicht Remus! Er ist ein Idiot, aber ich weiß mich zu wahren und ihm das klar zu machen. Außerdem hält Mad-Eye ihn ein wenig in Schach.“, sagte sie und ließ sich wieder in die Kissen sinken.
Als Remus sich auch nach ein paar Sekunden noch nicht wieder hinlegte, stubste Tonks ihn an.
„Hey, Remus! Vergiss ihn einfach, in Ordnung? Und leg dich zu mir.“
„Bin irgendwie gar nicht mehr müde…“, grummelte Remus, aber Tonks wusste, dass er nicht sie meinte.
Sie wusste aber auch, wie sie ihn dazu brachte, sich wieder hinzulegen…

Langsam näherte sie sich seinem nackten Rücken.
Vorsichtig fuhren ihre Fingerkuppen über die Haut, bevor sie sich mit ihren Lippen seinem Rücken näherte.
Er bekam eine Gänsehaut und verkrampfte sich augenblicklich, als er ihren Atem auf seiner Haut spürte.
Was tut sie denn da?, fragte er sich nervös, wollte aber noch nicht nachgeben.
Da berührte sie ganz leicht seine warme Haut mit ihren Lippen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wirbelsäule.
Der Wolf in Remus grummelte wohlig und wollte sich zu ihr umdrehen, sie ebenfalls Küssen, sie in die Laken drücken, ihre Kurven streicheln…
Stopp!, befahl Remus sich selbst und drehte sich mit zitterndem Atem von ihr weg.
Er sah sie an, selbst in diesem fahlen Licht konnte er sie sehr gut erkennen, Wolfsgene sei Dank.
Sie betrachtete ihn verspielt und mit einem Hauch von Sorge, als sie bemerkte, wie schwer er atmete.
„Du hast gewonnen, ich lege mich ja wieder hin!“, brachte Remus hervor.
„So schlimm?“, fragte sie leise und sah ein wenig enttäuscht aus.
„Nein Dora, wirklich nicht, ganz im Gegenteil. Ich muss mich zusammen reißen, Vollmond ist erst ein paar Tage her…“, sagte er und bekam seine Atmung wieder unter Kontrolle.
Zunächst hatte sie ihn bloß ärgern wollen, aber jetzt fand sie irgendwie Gefallen an der Sache…
„Wieso?“, fragte sie und legte den Kopf schief.
„Was? Was wieso?“, fragte er verwirrt.
„Wieso solltest du dich zusammen reißen?“, fragte sie leise.
Remus brauchte einige Sekunden, um zu realisieren, dass sie wirklich darauf hinaus wollte, was er glaubte.
„Dora…ich, weil…“
Sein Verstand begann sich abzuschalten, der Wolf trat an dessen Stelle.
Zieh sie an dich! Küss sie! Zieh sie aus! Drück sie aufs Bett!
Remus atmete tief durch und versuchte die impulsiven Gedanken zu vertreiben.
Er hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich, da bemerkte er, wie Tonks sich bewegte.
„Siehst du, dir fällt auch kein Grund ein.“, sagte sie verführerisch und hockte nun direkt vor ihm.
Remus Atem zitterte, als er die Augen öffnete.
Nein! Warum tut sie das?!, schoss es ihm durch den Kopf, bevor der Wolf scheinbar endgültig die Kontrolle zu übernehmen drohte.
„Dora…warum machst du das?“, grummelte er, nun ganz und gar nicht mehr vorwurfsvoll…


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