Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es ist, wie es ist - Vollmond allein

von Pablo

Und sofort geht es weiter ;)
Das chap ist aber nicht sooo lang, also versuche ich möglichst schnell weiter zu schreiben.

@Hannah: So, könnte es doch gerne weiter gehen, oder? Schnelle chap-uploads, nette kommis =) Ja, in letzter Zeit ist die Action etwas zu kurz gekommen, aber in Zukunft wird da etwas mehr kommen ^^
Wer liebe Kommis hinterlässt kriegt auch ein liebes Dankeschön =)
__________________________________________________

Die Nacht war ruhig verlaufen.
Keine Nachrichten aus dem St. Mungo und Remus hatte einen traumlosen Schlaf.
Lediglich sein Nacken schmerzte, da er die ganze Nacht auf der Armlehne des Sofas geschlafen hatte.
Heute fühlte er sich noch müder als tags zuvor.
Nur der Wolf in ihm war stärker und drängte darauf sich zu bewegen und loszulaufen.
Und Remus wusste auch genau wohin.
Er wollte zu Tonks.

Nach einem mehr als kurzen Frühstück machten sich die beiden wieder auf den Weg ins Krankenhaus.
Doch dort hatte sich nicht viel getan.
Tonks lag immer noch schlafend im Bett und zeigte keinerlei Reaktion.
Dennoch blieben sie den ganzen Tag bei ihr und ließen sie nicht aus den Augen.
Immer wieder kamen ihnen die Tränen.
Es war fast halb fünf, als sich die Tür öffnete und Kingsley und Mad-Eye eintraten.
„Wie geht es ihr?“, fragte Moody bedrückt.
Er schien sich Sorgen um seine Lieblingsschülerin zu machen.
„Unverändert.“, antwortete Sirius knapp und gesellte sich zu ihnen, während Remus ungerührt neben ihr sitzen blieb und ihre Hand hielt.
Er wirkte müde und rastlos zugleich.
Das bemerkte auch Kingsley.

„Remus, in etwa zwei Stunden geht die Sonne unter. Du solltest dich langsam auf den Weg machen...“, sagte der Auror vorsichtig.
Remus biss sich auf die Unterlippe.
„Er hat Recht Junge. Du weißt es doch selbst am besten und wir wollen doch nur dein Bestes.“, fügte Moody knurrig hinzu.
„Ich, ich hab noch ein bisschen Zeit.“, sagte Remus leise, ohne den Blick von Tonks abzuwenden.
„Remus, du bist seit heute Morgen nicht von ihrer Seite gewichen. Und du bist ziemlich fertig. Ich bleibe hier bei ihr, in Ordnung? Du kannst dich auf mich verlassen.“, versuchte Sirius seinen Freund zu überzeugen. „Und wenn sie in der Zwischenzeit aufwacht, wird sie wissen, wieso du nicht hier bist.“
Der Werwolf nickte.
Seufzend drückte Remus noch einmal Tonks' Hand und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Dann erhob er sich und ging zur Tür, mied dabei jedoch den Blick der anderen.
An der Tür drehte er sich noch einmal um.
„Ich bin bald wieder da. Es dauert nicht lange.“, sagte er mit brüchiger Stimme.
Diese Worte richtete er jedoch einzig und allein an Tonks.
Ein letztes Mal sah er zu Sirius, der wusste was in Remus vorging.
Wenn er emotional geladen war oder voller Sorge, dann ließ es der Wolf erst recht krachen.
Remus würde morgen mit einigen Kratzern und Blauen Flecken mehr als üblich zurück kehren...
„Ihm macht das sehr zu schaffen, was?“, knurrte Moody, als Remus den Raum verlassen hatte.
Sirius nickte.
„Die beiden verstehen sich sehr gut und Remus hat immer den Drang sie zu beschützen. Und jetzt kann er nichts tun. Hilflos zu sein ist das Schlimmste für ihn.“, sagte Sirius nachdenklich.
Er wusste, dass die beiden es nicht sonderlich geschätzt hätten, wenn er frei heraus plapperte, dass zwischen ihnen etwas lief.
Und das gerade entsprach ja auch der Wahrheit...

Als Remus im Grimmauldplatz ankam begann es bereits zu dämmern.
Seine Augen brannten und sein Kopf dröhnte von dem ständigen Weinen.
Die Gelenke schmerzten, er fühlte sich gleichzeitig elend und energiegeladener als sonst...der Wolf bahnte sich an.
Langsam schritt er rauf in sein Zimmer und legte sich aufs Bett.
Wenn er sich konzentrierte konnte er immer noch Tonks Geruch in Decke und Kopfkissen erahnen.
Vielleicht würde das den Wolf etwas besänftigen...oder noch mehr anstacheln.
Die Minuten schienen endlos lang und egal wie oft er all das schon durchgemacht hatte, beim Anblick des Vollmonds vor dem Fenster bekam er es mit der Angst zu tun.
Das Brennen in den Muskeln wurde immer stärker und Remus biss dir Zähne zusammen.
Knochen knackten, er ballte die Hände zu Fäusten und dachte an Dora...
Dann verlor er das Bewusstsein.

Die ganze Nacht über tobte der Wolf und verwüstete das Zimmer, das ihn gefangen hielt.
Er wollte raus.
Laufen, rennen, jagen.
Er wollte zu Tonks, wollte nicht mehr alleine sein.
Als Sirius spät abends schlafen ging hörte er immer wieder die dumpfen Schläge, als der Wolf gegen die Tür prallte.
Wäre die Holztür nicht verzaubert, so wäre sie schon vor Stunden geborsten.
Selbst nach all den Nächten auf dem Schlossgelände, in denen der Wolf noch mangels Wolfsbanntranks ungezügelt handeln konnte, hatte sich Sirius nicht daran gewöhnen können.
Jedes Mal war auf ein neues schlimm für ihn, denn die Gewissheit, dass Remus in diesem Moment dem Wolf ausgeliefert war blieb jedes Mal und schmerzte ihn.
Irgendwann fand er jedoch Schlaf und hoffte inständig, dass Tonks' Zustand sich bald bessern würde.

Als Sirius am nächsten Morgen leise die Treppe hinabstieg und an Remus' Tür vorbei kam, horchte er.
Aber kein Laut drang aus dem Raum.
„Remus?“, rief Sirius sinnloser Weise.
Er wusste, dass er schlief und das würde er auch noch eine ganze Weile.
Aber es war eine Gewohnheit von ihm.
Lustlos kaute er auf seinen Cornflakes herum, bevor er Seidenschnabel einige Ratten vorwarf.
„Tut mir Leid mein Großer, ich muss gleich wieder weg. Tante Tonksi geht es nicht gut. Wir spielen bald wieder, versprochen.“
Neugierig wand der Hippogreif den Kopf von links nach rechts, als Sirius sprach und fauchte protestierend, als er den Raum wieder verließ.
Als der Animagus eine halbe Stunde später nach kurzem Klopfen Tonks' Krankenzimmer betrat traf ihn fast der Schlag.
Ihre Augen waren aufgeschlagen und sie drehte langsam den Kopf zu ihm herum, als die Tür klickend ins Schloss fiel.
„Sirius?“, fragte sie nuschelnd.
Sie musste erst vor kurzer Zeit erwacht sein.
„Tonks! Du bist wach?“, stammelte er erstaunt und trat an ihr Bett.
„Jaa!? Warum auch nicht?“, murmelte sie verständnislos. „Mein Kopf dröhnt.“
„Ich hole kurz eine Schwester, bin gleich wieder da.“

Strahlend betrat Sirius eine Minute später mit der Schwester und einem Heiler das Zimmer.
„Miss Tonks, wie geht es Ihnen? Wir hätten nicht erwartet, sie so schnell wieder wach zu sehen.“, bekundete der Heiler ehrlich erfreut.
„Was ist überhaupt-Christopher?! Was ist mit ihm? Geht es ihm gut?“, brabbelte Tonks los und schien plötzlich hellwach.
Ihre Erinnerung schien zurück gekehrt.
„Mr. Stevens wird heute Nachmittag nach Hause zu seiner Familie können. Es geht ihm gut und er und seine Familie warten nur darauf, sich bei Ihnen zu bedanken. Sie hingegen wurden stark verletzt, von mehreren Flüchen getroffen vermutlich. Wir haben Sie in einen künstlichen Schlaf versetzt und heute Morgen die Dosis des Mittels herabgesetzt. Aber das hatten wir nicht erwartet.“
„Das heißt ich bin über den Berg?“, fragte Tonks wieder etwas schläfrig.
„Ja, haben Sie irgendwelche Beschwerden?“, fragte die Schwester.
„Hauptsächlich großen Hunger.“, murmelte Tonks verlegen.
„Na das lässt sich ändern.“, lachte der Arzt.

Plötzlich schien Tonks jedoch etwas einzufallen und sie blickte erschrocken zu Sirius.
„Sirius?“
„Ja?“
„Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte sie verwirrt.
„Etwa zwei Tage...“, antwortete er und wusste plötzlich worauf sie hinaus wollte. „Letzte Nacht war Vollmond. Er war die ganze Zeit hier. Gestern hat er den ganzen Tag da gesessen und deine Hand gehalten, bis wir ihn nach Hause geschickt haben.“
„Das heißt er war ganz allein?“, fragte Tonks mehr sich selbst als Sirius.
„Das einzige, was ihn interessiert hat warst du. Wir hatten schreckliche Angst um dich, wir alle. Er wollte unbedingt da sein, wenn du aufwachst...oder wenn etwas passiert. Ich denke er wird in ein paar Stunden hier sein. Die Nacht war sehr unruhig.“
„Wenn es Ihnen in zwei Stunden immer noch so gut geht, verlegen wir Sie auf ein normales Zimmer Miss Tonks. Aber hier haben Sie erst mal was gegen den Hunger.“, schaltete sich der Arzt ein und verschwand dann.

Als Remus langsam die Augen öffnete bot sich ihm ein altbekanntes Bild.
Seine Möbel waren umgeworfen, wenn nicht sogar zerstört, Bücher und Papiere auf dem Boden.
Ächzend und vor Schmerzen stöhnend stand er langsam auf und ging ins Bad.
Eine kalte Dusche würde fürs erste reichen müssen.
Vorsichtig befreite er sich von Schweiß und Blutresten der letzten Nacht, achtete jedoch darauf die Krusten nicht zu beschädigen.
Er hatte keine Zeit sich jetzt um die Wunden zu kümmern.
Er zog sich etwas sauberes an und ging hinunter in die Küche.
Kein Sirius, keine hastig geschriebene Notiz, aber sein Mantel fehlte.
Am liebsten wäre er sofort gegangen, aber das Zittern seiner Beine und sein Riesenhunger ließen ihm keine andere Wahl, als zunächst etwas zu essen.
Kurze Zeit später betrat er das Foyer des St. Mungos.
Sein Herz begann schneller zu schlagen, je näher er der Intensivstation kam.
Wieso hatte Sirius ihm keinen Zettel geschrieben?

Die wartenden Leute im Foyer, Eltern mit Kindern, alte Hexen, betrachteten ihn teils neugierig teils argwöhnisch, als er an ihnen vorbei ging.
Er wusste, dass einige von ihnen ahnten, was es mit ihm auf sich hatte...
So schnell er konnte ging Remus den Gang entlang.
Er konnte mit dem rechten Knöchel kaum auftreten, er schien verstaucht.
War er umgeknickt?
Hatte er ihn irgendwo gegen geschlagen?
Er würde es eh nie erfahren.
„Entschuldigen Sie Mr., aber die Notaufnahme ist in diese Richtung.“, lächelte ihm eine junge Schwester zu und deutete in eine andere Richtung.
Remus lächelte schief.
„Danke, aber ich besuche jemanden.“, sagte er und ließ sie verwirrte Schwester zurück.
Noch ein paar Meter, dann war er an ihrer Tür.
Er klopfte kurz und öffnete dann.
Sein Herz blieb stehen und er wünschte sich er würde träumen.
Das Zimmer war leer, niemand lag im Bett.
Alles schien, als hätte Dora nie hier gelegen.
Noch einmal versicherte er sich, ob es die richtige Zimmernummer war.
Sie stimmte...
Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein!
Seine Augen begannen zu brennen.
Hatte Sirius deshalb überstürzt das Haus verlassen?
Bitte nicht...nein..., dachte Remus verzweifelt, als ihn ein junger Heiler ansprach...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson