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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Im Regen

von Pablo

So ihr Lieben!
Direkt mal ein neues chap für euch, weil die Sonne heute so schön scheint.
Evtl. gibts heute Abend noch eins ;)

@Shu Akai: Jej, ein neuer Name unter den Kommentatoren *freu* =) Danke für dein Feedback! Freut mich, wenn dir auch die erste FF so gut gefallen hat. Ich hoffe du bleibst dabei und lässt mir ab und an einen Kommi da! lg Pablo
__________________________________________________

Am nächsten Morgen wurde Remus von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch sein Fenster fielen.
Verdammt!, dachte er sich.
So vorsichtig wie möglich, um Tonks nicht zu wecken, die eingekuschelt in seiner Decke dalag, stand Remus auf und stolperte auf seinen noch halb schlafenden Beinen durchs Zimmer.
Leise zog er die Vorhänge zu und schlich dann wieder zurück zum Bett.
Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
Tonks sah so süß aus, wenn sie schlief.
Die Haare hingen ihr wirr ins Gesicht und sie zuckte ab und an, als würde sie träumen, aber dennoch war sie wunderschön.
Ihr hübsches Gesicht, ihre Kurven...
Schließlich wand Remus sich doch wieder ab und schlich zur Tür, um ins Bad zu verschwinden.
Doch als die Tür leise klickte, hörte er ein Rascheln hinter sich.
„Wowiilsuhinremus?“, nuschelte Tonks mehr schlafend als wach.
„Nur kurz ins Bad, ich bin gleich wieder da Dora, keine Sorge.“, sagte er strahlend und trat aus der Tür.

In der Küche saß derweil Sirius und dachte über die letzten Tage nach.
Vielleicht bestand ja doch die Chance, dass Remus sich endlich auf Tonks einließ.
Wenn er ihn noch ein wenig mehr bearbeiten würde...
Und vielleicht hatte der ganze Trubel um die Verhandlung ja noch etwas Gutes.
Das ganze Land wusste nun nicht nur, dass er frei war, sondern auch, dass zwei Werwölfe dafür verantwortlich waren.
Vielleicht würde das das Bild etwas ändern, und sei es nur ein Stück weit.
Und wer weiß, vielleicht springt ja sogar der ein oder andere Job für Remus dabei heraus...
Hatte nicht Kingsley letztens noch etwas von großen Wissens- und Erfahrungslücken im Ministerium bezüglich Werwölfen gesprochen?
Sirius musste eh ins Ministerium, der Papierkram ließ ihm keine Ruhe und Remus war eigentlich ganz gut im Umgang mit Formalien.
Also stand Sirius auf und lief die Treppe hinauf.
Zwei kurze Klopfer an Remus Tür ohne Antwort, da öffnete Sirius auch schon und späte ins Zimmer hinein.

Und traute seinen Augen kaum: im Bett lag ein selig lächelnder rosa Haarschopf, der vor sich hin döste.
Dieser Schwerenöter!, dachte Sirius sich und grinste dreckig. Ich will nichts überstürzen, du weißt doch, Vollmond...ja nee, ist klar Remus.
„Sirius!“, zischte es hinter ihm und der Angesprochene drehte sich auf den Hacken um.
„Was machst du denn da?“, fragte Remus flüsternd, aber mehr als fassungslos.
„Sag mir mal lieber, was du hier machst Moony. Da hat aber jemand meinen Rat mehr als beherzigt.“, feixte er und schloss leise wieder die Tür.
Entnervt stöhnte Remus und rieb sich mit den Händen das Gesicht.
„Es ist nichts gewesen? Verstanden?“, zischte er Sirius zu.
Doch Sirius grinste nur noch breiter.
„Na klar, deshalb liegt deine Hose auch mitten im Zimmer und Tonks in deinem Bett.“
„Warum mache ich mir überhaupt die Mühe?“, fragte Remus mehr zu sich selbst. „Sirius, da war nichts...wir wollten uns einfach nur etwas näher sein nach dem ganzen Chaos. Sie meinte auch ich solle nicht immer alles so ernst nehmen, aber wir haben bloß gekuschelt. Und das ist das letzte, das ich dazu sage...was wolltest du überhaupt?“
„Achja! Kommst du mit ins Ministerium und hilfst mir mit dem Papierkram? Ach komm schon Moony!“, bettelte Sirius.
„Nach der Nummer? Tut mir leid, aber ich habe heute eh Wachdienst für den Orden, ich muss passen.“
Mit diesen Worten ging er an Sirius vorbei in sein Zimmer.

„Hey!“, flüsterte Remus, als er sich neben Tonks auf die Bettkante setzte. „Gut geschlafen Dora?“
Zögerlich hob er die Hand und strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht.
„So gut wie seit langem nicht mehr.“, strahlte sie ihn an und räkelte sich.
„Geht mir genauso.“, lächelte er. „Frühstück?“
„Gerne! Du, mit wem hast du da grade geredet?“
Remus seufzte.
„Mit Sirius, er hat mich gesucht und ist schnurstracks hier rein marschiert, als ich im Bad war...das-das ist dir doch nicht peinlich oder so, oder? Tut mir leid, nächstes Mal schließe ich ab.“, sagte er und wurde ein wenig rot.
„Wieso sollte es? Ich habe hier geschlafen und gut ist.“, sagte sie locker und setzte sich auf.
„Außerdem haben wir ja bloß gekuschelt.“, fügte Remus hinzu.
„Das wäre mir auch egal gewesen, wenn es nicht nur Kuscheln gewesen wäre.“, zwinkerte sie, setzte sich auf die Schienbeine und gab Remus einen sanften Kuss auf die Wange.
„Heute morgen sogar rasiert.“, scherzte sie.
„Deswegen hat es auch was länger gedauert im Bad.“, grinste er.
„Von mir aus muss das nicht immer sein...ich mag dich mit Stoppeln.“, lächelte sie ihn an.
„Wie praktisch.“, grinste er zurück und stand auf. „Na komm, lass uns was essen gehen.“

Nach dem Frühstück setzte sich Tonks, immer noch im Pyjama, mit Remus ins Wohnzimmer.
Remus setzte sich in die Mitte des Sofas, während Tonks ihre Beine wie selbstverständlich über seinen Schoß legte.
Bestärkt durch ihr Lächeln begann Remus ihre Beine zu streicheln, hütete sich jedoch davor über das Knie hinaus zu kommen.
Hab schon genug mit dem Anblick zu kämpfen, dachte er sich und streichelte gedankenversunken ihre glatte weiche Haut.
„Hey, Träumer! Woran denkst du?“, lachte sie und stupste ihn an.
„An dich und deine tollen Beine, aber auch an meinen Wachdienst heute und an Vollmond...“, murmelte er.
„Kann ich gar nichts für dich tun? Ich könnte dich doch wenigstens auf der Wache begleiten. Ich hab eh nicht mehr viel zu tun heute. Na, wie wäre das?“, versuchte sie ihn aufzumuntern.
„Klar, wieso nicht. Aber es geht ins Muggel-London, nur damit du das weißt.“
„Aber dann gehst du vor, ich verlauf mich da nur wieder.“
„Von mir aus, ich kenne mich da ganz gut aus.“, versuchte er möglichst beiläufig zu sagen.
Fragend sah sie ihn an.
„Naja, hier bin ich zwielicht und höchstwahrscheinlich ein Werwolf, wenn ich um Vollmond herum müde und krank aussehe. Dort bin ich bloß ein müder und kranker Mann. Ich war früher mehr dort als zum Beispiel in der Winkelgasse. Aber das ist jetzt nicht wichtig, wir sollten uns langsam fertig machen.“

Zehn Minuten später waren sie bereit zum Aufbrechen.
„Den brauchst du doch nicht!“, sagte Tonks, als Remus zu einem großen Regenschirm greifen wollte.
„Wie du meinst...“, seufzte er und sie verließen das Haus.
Kurze Zeit später standen sie in einer kleinen Seitenstraße Londons.
„Remus?“
„Hm?“
„Wo...also, deine Eltern...“, begann sie ungelenk.
Sie wollte gerne mehr über ihn erfahren, aber auf keinen Fall einen wunden Punkt treffen.
„Sie leben noch, ja. Aber sie sind ausgewandert, als der Krieg damals ausbrach.“, sagte er ruhig, beobachtete jedoch weiterhin die Umgebung, anstatt sie anzusehen.
„Aber da warst du doch gerade mal volljährig und erst kurz von der Schule runter?“, fragte sie verwirrt.
„Ja, aber Kanada war und ist nunmal wesentlich ruhiger und sicherer als England. Sie wollten mich um jeden Preis überzeugen, aber ich wollte nicht.“, erklärte er und sah sie schließlich an.
„Wegen Sirius, Lily und James, hm?“, fragte sie und blickte ihn mitfühlend an.
„Ja, ich wollte nicht einfach abhauen. Ich wollte etwas tun...“
„Habt ihr viel Kontakt, du und deine Eltern? Habt ihr ein gutes Verhältnis?“, fragte sie vorsichtig weiter.
„Wird das ein Interview?“, fragte er zwinkernd, antwortete jedoch direkt. „Unser Verhältnis ist...komisch. Manchmal finde ich es schade, sie fast nie zu sehen, vor allem meine Mutter.“
„Was ist mit deinem Vater?“, fragte Tonks, als sie langsam die Straße entlang schritten.
Remus schluckte.
„Es war merkwürdig nachdem ich infiziert wurde. Er hat mich geliebt und nur das Beste gewollt. Aber die Wut auf Greyback stand dem immer im Weg und hat all das überschattet. Meine Mom hat uns zusammen gehalten und mir wenigstens etwas Selbstvertrauen schenken können...ich war nie der extrovertierteste. Aber mein Vater hat mir irgendwie das Gefühl gegeben, dass die Tatsache Werwolf extrem wichtig war und es alles bestimmt. Vielleicht bin ich deshalb heute so...“, lächelte er traurig.

Da hielt Tonks ihn am Arm fest.
„Du bist großartig Remus! Ich...ich mag zwar jung sein und vielleicht denkst du, ich hätte deshalb manchmal nicht so viel Erfahrung. Aber glaub mir. Ich hatte schon einige Freunde...mit jedem war ich eine Weile glücklich, aber um keinen hätte ich mich so sehr bemüht wie um dich. Der eine war egoistisch und war sich selbst wichtiger. Der andere wusste nicht was er wollte und hatte seine Augen ständig bei anderen. Und einem anderen war ich zu dick.“
Remus wollte bereits protestieren, doch Tonks sprach mit Nachdruck weiter.
„Du bist älter und weißt deshalb auch eher, was du willst. Du bist nur zu schüchtern, um es dir auch zu holen und fühlst dich nicht gut genug. Aber glaub mir, niemand hat mich bisher so oft zu Lächeln gebracht wie du. Wenn ich bei dir bin, fühle ich mich geborgen und will nie wieder weg. Du bist klug und einfühlsam...und noch dazu siehst du toll aus! Was könnte ich mehr woll-“

In diesem Moment begann es wie aus Eimern zu regnen.
„Komm mit!“, rief Remus, packte Tonks am Arm und lief mit ihr zur Wand eines nahe gelegenen Pubs, die etwas Schutz vor dem Regen bot.
Schwer atmend kamen sie zu stehen und Remus bugsierte sie direkt an die Wand, um sie vom Regen abzuschirmen.
„Komm her, du wirst ja ganz nass!“, lachte sie und zog ihn am Mantel ein wenig näher an sich heran.
„Nicht schlimm, solange du es nicht wirst.“, lächelte er. „Dora...ich weiß gar nicht, wie ich dir das erklären soll...“
Nach Worten suchend blickte er in ihre aufmerksamen Augen, während ihr Atem in der plötzlich kalten Luft Wölkchen formte.
„Ich habe mir all die Jahre verboten irgendetwas für irgendeine Frau zu empfinden. Spätestens wenn ich ihnen die Wahrheit über mich erzähle, sind sie weg. Abgesehen von der Gefahr, die ich für sie darstellen würde...“
Er trat noch einen Schritt näher auf sie zu, da der Wind gedreht hatte und ihnen auch dieser Platz keinen Schutz mehr vor dem Platzregen bot.
Langsam aber sicher wurde der Stoff ihrer Mäntel dunkler und Tonks rosa Mähne hing in tropfenden Strähnen in ihrem Gesicht.

„Und dann kommst du und wirfst alle meine Regeln über den Haufen. Ich verliebe mich in dich und verstehe die Welt nicht mehr, weil du es erwiderst, obwohl du mich kennst. Und ich weiß, ich sollte es nicht zulassen, aber ich kann nicht anders, weil ich es will. Dora glaub mir, ich spiele keine Spielchen mit dir. Das könnte ich nicht und das werde ich nie. Und ich finde dich wunderschön. Und zwar nicht in irgendeiner verwandelten Form, sondern als die Frau, die heute morgen in meinem Bett lag. Du bist mir unbeschreiblich wichtig und deshalb will ich nichts falsch machen...ich...“
Langsam, fast von allein bewegte sich Remus' Gesicht auf ihres zu.
Sein Atem zitterte ein wenig, als sie den Kopf nach oben neigte.
Er legte seine Arme um sie, ihre Hand wanderte zu seinem Nacken.
Nur noch wenige Zentimeter trennten ihr Lippen und Remus konnte ihren Atem spüren.
Er roch ihren Duft, sah das Muster ihrer Iris und spürte, dass auch sie ein wenig zitterte...

Da schepperten mit ohrenbetäubendem Lärm ein paar Mülltonnen wenige Meter von ihnen entfernt und das Jammern und Fauchen zweier kämpfender Katzen war zu hören.
Erschrocken stoben Remus und Tonks auseinander und zückten ihre Zauberstäbe, bevor sie realisierten, dass es bloß die Tiere gewesen waren und keine Horde Todesser.
Langsam ließen sie die Zauberstäbe sinken.
Remus ließ die Schultern hängen und drehte sich seufzend zu Tonks um.
„Tut mir Leid Dora, irgendwie vermassele ich immer alles.“, sagte er leise und blickte sie traurig und entschuldigend an, während der Regen sein Gesicht hinab lief.
„Schon in Ordnung, das war doch jetzt nicht deine Schuld Remus...aber das davor war wirklich sehr schön...“, erwiderte sie und lächelte ihn an.
„Heißt das, dass wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben?“, fragte er und seine Mine hellte sich wieder ein wenig auf.
„Glaub mir, nichts lieber als das, aber ich denke wir sollten uns besser einen etwas trockeneren Platz suchen...wir sollten eh den Standort wechseln.“, sagte Tonks und sah ihn nun ihrerseits entschuldigend an.
„Du hast Recht...aber ich entschädige dich dafür, versprochen.“, antwortete Remus und sah sie gequält lächelnd an.
„Das hoffe ich doch.“, strahlte sie und die beiden machten sich auf den Weg.


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