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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Die Verhandlung I

von Pablo

Hallo? Ist da noch jemand? Ich hoffe doch :(
Ich weiß, es ist ewig her (>1 Monat), seit dem letzten chap und das tut mir auch total leid!
Ich weiß ja selber, wie das ist, wenn man auf ein neues cap wartet, wenn einem die FF gut gefällt...und ich hoffe doch, sie gefällt euch ;)
Aaaber: mein Abi hat mir leider keine Zeit gelassen, aber dem Gefühl nach, hat sich das Büffeln gelohnt. Also seid mir nicht alzu böse ;)

Jetzt jedenfalls das neue etwas längere chap.
Wie der Titel schon sagt gehts um die Gerichtsverhandlung.
Da ich das jedoch sehr wichtig finde, wird es sehr ausführlich und in mehrere chaps aufgeteilt.
Hier der erste Teil, der zweite folgt schon sehr bald, wenn ihr Glück habt direkt heute.

@ remadora_ftw: Danke erstmal für den kommi! =) Ich hoffe die Geschichte gefällt dir auch weiterhin und du hast sie in der langen Pause nicht vergessen. Das mit dem dümmlich grinsen ist übrigens eins der schönsten Komplimente zu meiner FF, die ich bisher bekommen hab ^^

@ Remus-Dora-Lupin:
Auch dir danke für den kommi, freue mcih immer drüber! Dann kannst du ja meine lange Schreibpause nachvollziehen ;) Viel Spaß mit dem neuen chap!

So, genug geredet!
Viel Spaß und lasst mir bitte nen kommi als Rückmeldung da! <3
__________________________________________________

Vor ihnen ragte die bereits gut mit Gamot-Mitgliedern gefüllte Tribüne in die Höhe.
Die Wände des Verhandlungssaals waren aus kaltem, dunklen Gemäuer, doch auch dafür hatte Sirius gerade keinen Blick übrig.
Seine Vorfreude schien für einen Moment wie weggeblasen, als er stehenblieb und auf die ihnen zugewandte hohe Rückenlehne des Kettenstuhls blickte.
Bereits einmal hatte er dort gesessen...
Würde er es heute wieder müssen?
Würden sie ihn fesseln wie damals?
Würden wieder Dementoren neben ihm Wache halten?
Nein...
Aber was, wenn alles ganz anders laufen würde?
Was, wenn sie ihn wieder nach Askaban stecken würden?!
„Hey!“, riss Sirius eine Stimme aus den Gedanken und er blickte sich geschockt nach der Hand um, die seinen Arm gepackt hatte.

Prüfend blickte Remus ihn an.
„Alles klar? Es wird schon alles gut gehen Sirius, mach dir keinen Kopf.“, versuchte Remus seinen offensichtlich besorgten Freund zu beruhigen.
Doch auch er hatte schon mal zuversichtlicher geklungen.
Von der Tribüne aus folgten ihnen dutzende Augenpaare und immer wieder war leises Flüstern zu hören.
Langsam aber sicher füllte sich der Saal.
Immer mehr unbekannte Gamot-Mitglieder bevölkerten die Tribüne und Sirius schien es, als wäre es nicht mal bei seiner Verurteilung so voll gewesen.
Da betraten auch Ron, Harry und Hermine den Saal und liefen auf sie zu.
Sirius war strikt dagegen gewesen, dass Harry da mit hinein gezogen wurde, aber letztendlich waren sie wichtige Zeugen.
Immerhin konnten sie berichten, was in ihrem dritten Schuljahr vor sich gegangen war.
„Hey Sirius! Wie geht es dir?“, fragte Harry und strahlte seinen Paten an, während Ron und Hermine Remus begrüßten, der ihnen Ben vorstellte.
„Gut soweit Harry, und dir? Dumbledore hat mir von der Sache mit den Träumen erzählt. Du musst mir versprechen, dass du deine Stunden bei Snape einhältst und dir Mühe gibst, verstanden?“
Verblüfft von Sirius Ernsthaftigkeit nickte Harry bloß und setzte sich zu seinem Paten, um auf den Beginn der Verhandlung zu warten.

„Glaubst du, die haben es darauf abgesehen und wegen irgendetwas dranzukriegen Remus?“, fragte Ben nervös am anderen Ende der Bank.
„An sich nicht, aber die da-“, sagte Remus und nickte in Richtung der Haupttribüne, auf der soeben eine in rosa gehüllte, Doggen-gesichtige alte Hexe Platz nahm und honigsüß in die Runde blickte.
„Die könnte uns Probleme bereiten.“, vollendete Remus seinen Satz.
„Wie...wie meinst du das?“, fragte Ben und konnte seine Nervosität nun gar nicht mehr überdecken.
Doch bevor Remus hätte antworten können, erhob sich von einem der Hauptsitze der Tribüne eine streng drein blickende Hexe.
Amelie Bones blickte kurz in das Halbrund der Tribüne und sämtliches Gemurmel und Getuschel verstummte.
„Hiermit eröffne ich im Namen des Zaubergamots die Verhandlung im Fall Peter Pettigrew.“
Auch auf der kleineren Tribüne am Rand waren alle verstummt.
Remus blickte ernst zur Vorsitzenden des Gamots auf, während Bens Blick von einer pflaumenblauen Robe zur nächsten huschte.
Sirius hatte die Zähne zusammen gebissen, sodass sich seine Kiefermuskeln deutlich abzeichneten, und blickte stur geradeaus, um den Blicken auszuweichen, die Harry ihm immer wieder zuwarf.
„Mr. Batterby, wären Sie so freundlich und würden nun den Auroren das Zeichen geben?“, wand sich Amelia Bones nun etwas sanfter an einen der Gerichtsdiener, der neben der Tür stand.
Dieser nickte kurz und verließ dann für einige Sekunden den Saal.
Alle Augen waren nun auf die Tür gerichtet, durch die kurz darauf Mr. Batterby wieder eintrat, gefolgt von einem halben Dutzend anderer Personen.
Ein Zischeln ging durch den Saal, als Pettigrew, eskortiert von fünf eindrucksvoll wirkenden Auroren, durch die Tür trat.
Alle fünf hatten ihre Zauberstäbe auf ihn gerichtet und hielten ihn an magischen Fesseln.
Gehetzt blickte sich Pettigrew aus seinen kleinen wässrigen Augen um.
Das Rattenhafte an ihm war nun kaum noch zu übersehen.

Viele Gamot-Mitglieder begannen nun leise zu tuscheln und auch auf der Zeugentribüne war niemand ohne Reaktion geblieben.
Sirius ballte die Fäuste immer wieder und biss sich auf die Unterlippe.
Da war er also, der alte „Freund“.
Derjenige, dem er all die Jahre in Askaban zu verdanken hatte, der seinen besten Freund getötet hatte und damit letztendlich sein Leben zerstört hatte.
Kurz riss er sich von seinem Anblick los und sah nach Harry.
Dieser hatte ähnlich wie er selbst zuvor die Kiefer aufeinander gepresst und blickte starr auf Pettigrew.
Auch für ihn war diese Situation nicht leicht...
Hermine neben ihm, hatte eine Hand auf Harrys Arm gelegt und blickte mit einer Mischung aus Verachtung und Scheu auf Pettigrew, welcher inzwischen an den Stuhl gefesselt wurde.
Bei Ron hingegen, schien es sich um puren Ekel zu handeln.
So, oder so ähnlich, muss er aussehen, wenn er eine Spinne sieht, dachte Sirius und der Anflug eines Lächelns zog über seine Lippen.
Aber wer konnte es ihm verdenken.
Immerhin hatte der arme Kerl jahrelang sein Bett mit einem Animagus geteilt...
Als Sirius an dem Trio vorbei blickte, sah er in Bens Gesicht.
Dieses war ihm inzwischen sehr vertraut.
Remus hatte eine gute Menschenkenntnis, das musste man ihm lassen.
Denn Ben hatte sich wirklich als loyaler Freund erwiesen und war Sirius auch sonst sehr sympathisch geworden.
Doch nun zeugte sein Gesicht von Unsicherheit und Nervosität.
Zwar schien ihn der Anblick Pettigrews' relativ kalt zu lassen, doch blickte er immer wieder kurz zur Gamot-Tribüne hinauf.
Was Sirius jedoch wirklich verblüffte, war Remus' Anblick.
Denn sein bester Freund schien in diesem Moment weder sonderlich nervös, noch ließ irgendetwas in seinem Blick auf Wut gegenüber Pettigrew schließen.
Fast schien es Sirius, als blickte er gar nicht wirklich zu der Ratte...
Viel mehr sah Remus ein Stück weit überrascht drein und...lächelte er?
Ja, es musste ein ganz leichtes Lächeln sein, kaum sichtbar, wenn man nicht genau hinsah, das Remus Mundwinkel zierte.

Und Sirius hatte nicht unrecht, denn Remus hatte gerade wirklich anderes im Blick, als Pettigrew.
Natürlich hatte er ihn kurz betrachtet, als er den Saal betreten hatte, doch Wut war wie sonst nicht wirklich in ihm aufgestiegen, eher eine Art Genugtuung.
Vielleicht lag es daran, dass er in den vergangenen Wochen seine ganze Wut darauf gerichtet hatte, ihn zu schnappen?
Remus konnte es sich nicht erklären, als ihm etwas ganz anderes ins Auge fiel.
Die Auroren, darunter Kingsley und Mad-Eye, welche sich keinerlei Bekanntschaft zu den Zeugen anmerken ließen, waren gerade dabei Pettigrew auf den Stuhl zu bugsieren.
Ihre Montur und das breite Kreuz der meisten ließ sie noch eindrucksvoller wirken.
Ganz abgesehen von Moodys skurrilem Anblick...
Sie trugen dunkle, fast bodenlange Umhänge und darunter eine Art Schutzmontur, welche sie wahrscheinlich auch im Außeneinsatz trugen, so Remus' Vermutung.
Auf Brust und Unterarmen trugen sie eine verzierte Panzerung, welche beinahe so dunkel war, wie ihre Umhänge.

So wären sie fast alle einheitlich in dunklen Farben gekleidet gewesen, wäre da nicht ein rosa Pferdeschwanz, der zwischen den großen, breit gebauten Männern hervorblitzte.
Dora?, dachte Remus überrascht und blickte zu der jungen Frau.
Sonst kannte er sie nur als liebenswerten, meist gut gelaunten, wenn auch sensiblen Tollpatsch und nun sah er sie so.
In voller Kampfmontur, die rosa Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, sodass ihr bloß ein schräger Pony und ein paar Strähnen ins Gesicht fielen, stand sie da zwischen den hünenhaften Männern und blickte die Tribüne hinauf.
Da erfüllte eine Art Stolz Remus und ein leises Lächeln huschte über seine Mundwinkel.

„Die Vernehmung des Angeklagten Peter Pettigrew kann nun beginnen.“, durchschnitt erneut Bones' Stimme das Geflüster und sowohl Remus' als auch Sirius' Gedanken.
Die Auroren hatten dich inzwischen rund um den Zeugenstuhl positioniert und behielten jede Bewegung Pettigrews im Auge.
„Ihr Name ist Peter Pettigrew? Sie wurden am 1.10.1959 geboren und haben die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei besucht und abgeschlossen, ist das richtig? Darüber hinaus sind sie ein nicht registrierter Animagus und verfügen über die Fähigkeit sich in eine Ratte zu verwandeln? Gut.“, sprach Amelie Bones an Pettigrew gewandt, welcher sich in den Stuhl drückte und mit kurzem Nicken jede ihrer Fragen bestätigte.
„Mr. Pettigrew, Sie werden angeklagt, im Oktober 1981 James und Lily Potter an den, dessen Namen nicht genannt werden darf verraten zu haben und somit für ihren Tod verantwortlich zu sein sowie den Tod ihres Sohnes, Harry Potter, in Kauf genommen zu haben.“
Pettigrew wollte schon loszetern, doch Amelia Bones ließ ihn nicht zu Wort kommen.

„Darüber hinaus wird Ihnen vorgeworfen, einige Tage später in einer belebten Muggelstraße 12 Menschen getötet zu haben und Ihren eigenen Tod vorzutäuschen, indem sie sich einen Finger abtrennten und sich in eine Ratte zu verwandelten. Somit sind sie indirekt für die Verhaftung und Verurteilung Sirius Blacks für den Mord an 13 Menschen, inklusive Ihnen, verantwortlich sowie für dessen langjährigen Aufenthalt in Askaban. Außerdem werden Sie angeklagt unverzeihliche Flüche verwendet zu haben, ein Todesser zu sein und ihn regem Kontakt mit denen zu stehen, die dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, am nächsten stehen. Was sagen Sie zu diesen Anschuldigungen?“
Völlige Ruhe trat im Saal ein und Pettigrews Augen huschten hin und her, was von warnenden Blicken der Auroren, allen voran Moody, quittiert wurde.

„Das...das stimmt doch alles nicht! Der da-“, sagte Pettigrew gehetzt und wollte auf Sirius deuten, was jedoch von den Ketten um seine Handgelenke verhindert wurde. „Er hat sie umgebracht und er wollte auch mich umbringen! Dafür ist er doch auch verurteilt worden!“
„Nun, wenn das so ist, wieso sitzen Sie dann hier?“, fragte Bones.
„Na ich musste mich doch verstecken, hätte ich mich nicht jahrelang als Ratte ausgegeben, dann hätte er mich doch auch noch umgebracht.“, quietschte Pettigrew.
„Aber wieso tauchten Sie dann nicht wieder auf, als Black in Askaban eingekerkert wurde?“, hakte Bones nach.
„Na der hatte doch bestimmt Komplizen! Der ist so einer! Die hätten mich gejagt, bis sie mich bekommen hätten.“
Auf der Tribüne musste sich Sirius mittlerweile zusammenreißen.
Doch er wusste, dass es nicht gut wäre, wenn er sich auf die Provokation einließe und reinrufen würde.
Auch Dumbledore, der eine Reihe hinter den anderen saß bemerkte Sirius Anspannung und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Remus ging es zwar ähnlich wie Sirius, jedoch konnte er sich besser kontrollieren.
Und so blickte er regungslos zu dem Animagus hinab.

„Nun gut Mr. Pettigrew. Sie geben also zu, ihren Tod bloß vorgetäuscht zu haben, bestreiten jedoch die 12 Muggel umgebracht zu haben. Kommen wir zum nächsten Punkt. Sie werden angeklagt ein Todesser zu sein und für Sie wissen schon wen zu arbeiten. Das dunkle Mal wurde unter Aufsicht von zwei Gamot-Mitgliedern bereits vor der Verhandlung auf ihrem Arm festgestellt. Was sagen Sie zu diesem Vorwurf?“, fragte Bones und blickte ihn durchdringend an.
„I-ich hatte doch keine Wahl! Mir blieb nichts anderes übrig, als mich ihnen anzuschließen und zu tun, was sie verlangten! Sie hätten mich doch umgebracht!“, quietschte der Angeklagte.
„Gut, Sie geben diesen Punkt also zu.“, sagte Bones und notierte sich etwas, ohne auf den verzweifelten Pettigrew zu achten.
„Geben Sie damit auch zu Geheimniswahrer von James und Lily Potter gewesen zu sein und sie an Sie wissen schon wen verraten zu haben?“
„Ich sagte doch schon, mir blieb nichts anderes übrig! Ich musste Sie verraten!“, schrie Pettigrew schon fast.
„Gut, das nehme ich als „Ja“ an.“, erwiderte Amelia Bones immernoch ruhig und besonnen.
„Hat irgendwer noch Fragen an den Angeklagten?“, fragte sie schließlich und blickte sich um.

„Nein? Gut, dann fahren wir mit dem ersten Zeugen fort. Aber noch etwas zu Ihnen Mr. Pettigrew: Sie stehen derzeit nicht unter dem Einfluss von Veritaserum. Das kann der Gamot jedoch ohne Probleme veranlassen. Ich rate Ihnen also dazu in Zukunft die Wahrheit zu sagen, denn Ihre bisherigen Ausführungen widersprechen sich doch sehr. Wieso sollten Todesser es einerseits auf Sie abgesehen haben und Sie andererseits zu einem Mitglied machen. Das passt doch nur sehr schwer zusammen. Sie können den Angeklagten nun auf seinen Platz bringen, danke.“
Die Auroren setzten sich in Bewegung und verfrachteten Pettigrew auf einen eigens heraufbeschworenen zweiten Kettenstuhl gegenüber der Zeugentribüne.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck