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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Warten auf den Tag X

von Pablo

Hallo ihr Lieben!
Zu allererst: es tut mir total Leid, dass ich jetzt knapp einen Monat untergetaucht bin!
Aber die Schule und ganz viel anderer Kram haben mir einfach keine Zeit und Ruhe für meine FF gelassen...und ich wollte euch auch nichts lieblos dahingetipptes hinklatschen ;)
Das wird in naher Zukunft wohl auch ähnlich bleiben, aber ich bemühe mich ncht wieder so lange mit dem neuen chap zu brauchen.
So ein Abi macht sich halt nicht allein...leider =)

Aber hier ist es nun, mein neues chap!

@Remus-Dora-Lupin: Danke erstmal fürs fleißige kommis schreiben! =) dann kannst du meine kleine Ode an den Lokalpatriotismus ja nachvollziehen ;) Ich hoffe dir gefällt das neue chap und man sieht ihm meinen Stress nicht so an. Viel Spaß!

@Basketball#15: Huhu erstmal und dankeschön für den leiben kommi! Freue mich immer riesig über Feedback und neue Leser! Freut mich auch, dass dir meine erste FF so gut gefallen hat. Hoffentlich bleibt das auch hier so. Viel Spaß! =)
__________________________________________________

„Hey...“, riss Tonks' Stimme Remus aus seinen Gedanken, als er gegen 19 Uhr wieder in sein Zimmer trat.
„Du bist ja wach.“, lächelte er ihr zu und setzte sich auf die Bettkante.
„Joa, schon 'ne ganze Weile. Aber dein Bett ist einfach zu gemütlich.“, grinste sie und räkelte sich in den Kissen.
Remus wurde leicht rot, wie immer.
„Ich wollte dich schon suchen gehen, aber ich hatte Angst Sirius direkt in die Arme zu laufen.“, fügte Tonks hinzu.
Unbewusst blickte Remus enttäuscht drein und senkte den Blick.
Er hätte es doch wissen müssen, es war ihr peinlich...
„Ach komm schon...du kennst doch seine blöden Sprüche. Ich wollte mir die Zeit mit dir einfach nicht versauen lassen...dafür war sie einfach zu schön.“, sagte sie.
Etwas verblüfft blickte Remus wieder auf.
Nun waren ihre Wangen etwas roter geworden...
„Ich habe gute Neuigkeiten.“, unterbrach Remus die Stille zwischen ihnen.
Sie war nicht unangenehm gewesen, aber er musste es ihr so schnell wie möglich sagen.

„Vorhin kam ein Brief. In weniger als einer Woche ist die Verhandlung...“
„Welche Verhandlung?“, fragte Tonks ehrlich verwirrt.
Sie ist schon ein bisschen schusselig, dachte Remus sanft, doch schon im nächsten Moment wurde ihm bewusst, dass ihre Frage gar nicht so sinnlos war.
„Naja...die von Sirius. Es geht um seine Rehabilitierung...oder...ich weiß grade gar nicht, ob es gleichzeitig auch um Pettigrew geht...“, antwortete Remus nachdenklich.
„Remus...es könnte auch um dich gehen...um dich und Ben.“, begann Tonks vorsichtig.
Sie wusste nicht, ob ihm klar war, worauf sie hinaus wollte...
„Was meinst du?“, fragte er auch sogleich und blickte sie mit gerunzelter Stirn an.
„Ihr habt zwei Zauberer mitten auf offener Straße angegriffen...du kennst Malfoys Beziehungen zum Ministerium...“, sagte Tonks besorgt.
Doch Remus lächelte sie nur sanft an.
Versteht er immer noch nicht, was ich meine?, dachte Tonks verwirrt und sah ihn an.
„Mach dir bitte keine Sorgen Dora, okay? Ich kenne die Rechtslage auch recht gut. Wir haben zwei Zauberer attackiert, ja. Aber es waren Todesser, mehrfache Mörder, die wir gestellt haben. Zumindest einen von ihnen. Dadurch ist es keine Straftat im eigentlichen Sinne mehr. Wird Pettigrew verurteilt, dann fällt jegliche Schuld von uns ab. Und das wird er. Es gibt genug Beweise. Allein, dass er lebt ist ein Beweise! Und was Malfoy angeht...Jeder, der in Kontakt mit Todessern steht ohne fürs Ministerium zu ermitteln, macht sich genauso strafbar und zählt indirekt als Todesser. Abgesehen davon, dass sie sich bei Malfoy das „indirekt“ sparen können.“, versuchte Remus Tonks zu beruhigen.
„Wenn du meinst...“, seufzte sie, doch ihre Augen glitzerten verdächtig.

Liebevoll blickte Remus sie an und zog sie in seine Arme.
„Na komm her.“, sagte er und strich über ihre blassrosa Haare.
„Es ist nur...ich hab dich doch grade erst für mich gewonnen...ich will nicht, dass man dich mir direkt wieder weg nimmt.“, nuschelte sie in sein immernoch schief geknöpftes Hemd und war froh, dass sie ihre roten Wangen an seiner Brust verbergen konnte.
Wieso bin ich so schüchtern? Sonst ist er doch immer zurückhaltend, während ich mit zweideutigen Bemerkungen um mich werfe..., schoss es Tonks durch den Kopf, doch Remus' Geruch ließ ihre Gedanken sofort verstummen.
Ein Grinsen stahl sich auf Remus Lippen, als er ihre Worte hörte und ein jähes Bedürfnis erfasste ihn, ihr noch näher zu sein.
„So schnell wirst du mich nicht los. Wölfe brauchen ihr Rudel, weißt du...“, sagte er und küsste sie aus dem Gefühl heraus aufs Haar.

Schweren Herzens verschwand Tonks einige Minuten Später in ihr eigenes Zimmer.
Ein ganzer Stapel Berichte wartete noch auf sie.
Klar, den hätte sie über den Tag verteilt locker und ohne Stress bewältigen können.
Aber das waren ihr die Stunden mit Remus definitiv wert gewesen.
Nun saß sie über ihren Papierkram gebeugt am Schreibtisch und schmunzelte in sich hinein.
Bald würde Sirius frei sein und bald schon würde Remus mehr und mehr Nähe zulassen, dass war der jungen Hexe klar.
Remus...
Bei dem Gedanken an den Mann mit den zahlreichen Narben, den wilden und doch sanften Augen, wurde ihr warm ums Herz.
Ja, sie mochte ihn mehr als sehr gerne.
Das Ziel ihrer Gedanken hatte sich inzwischen seines völlig falsch geknöpften Hemdes entledigt und lag schlafend in seinem Bett, das für seine Nase noch wundervoll nach Tonks duftete.

Und so vergingen die Tage wie im Flug.
Tonks hatte zu arbeiten, manchmal den ganzen Tag und dann abends auch keine Lust oder Kraft mehr, sich Gedanken zu machen.
Remus schaffte es wie immer gut seine Gefühle zu verdrängen.
Er ließ einfach nicht zu, dass sich die Idee in seinen Kopf schlich, dass irgendetwas nicht so laufen könnte wie geplant, dass irgendetwas dazwischen kam...
Und Sirius...
Sirius lief nur noch summend und pfeifend durch die Gegend.
Er war im wahrsten Sinne des Wortes wie ein überschwänglicher Hund, der sich aufs Gassigehen freut.
Nichts konnte seine Laune trüben, außer vielleicht die Tatsache, dass Tonks und Remus ihm noch nicht erlaubten als Mensch vor die Tür zu gehen...

~~~

„Sirius...das kannst du nicht bringen! Sie haben zwar geschrieben, dass sie dich nicht mehr suchen, aber was meinst du wie die Leute reagieren, wenn ihnen plötzlich beim Sonntagsspaziergang Sirius Black über den Weg läuft?“, versuchte Tonks auf den trotzigen Animagus einzureden.
„Sie hat Recht Sirius...“, versuchte es nun auch Remus, um die entnervte Tonks abzulösen. „Es ist noch zu riskant. Die Leute wissen doch noch gar nicht, dass du nicht mehr gesucht wirst. Stell dir das Chaos vor, dass du verursachen würdest. Tu dir einfach selbst einen Gefallen Tatze und genieße deine ersten Schritte in Freiheit, wenn es soweit ist.“, sagte er mitfühlend und klopfte Sirius auf die Schulter.
„Ihr habt ja Recht, aber ich will halt endlich wieder wie ein normaler Mensch auf die Straße und nicht wie ein Flokati...“, murmelte Sirius halb missmutig, halb schmunzelnd.

~~~

Tonks kam die Zeit viel kürzer vor.
All die Abende, an denen sie an ihrem Schreibtisch gesessen hatte, der voll von Papieren war, waren in Windeseile an ihr vorbeigezogen.
Ab und an kam Remus herein und erlöste sie für kurze Zeit aus ihrer kleinen, abgeschotteten Arbeitswelt.
Der Papierkram hatte sich in letzter Zeit gehäuft.
Schließlich stand ein wichtiger Gerichtstermin an, für den es etliche Sicherheitspläne zu schmieden galt...
Nicht selten brachte Remus dann einen heißen Tee oder Kakao mit und setzte sich für ein paar Minuten zu ihr.
„Mein Retter!“, jubelte sie dann immer theatralisch und warf sich in seine Arme.
„Keine Angst, ich werde deine Produktivität nicht lange stören.“, scherzte er jedoch zurück, woraufhin sie eine Schnute zog und seufzte.

Im Gegensatz dazu schien an diesem Morgen alles in Zeitraffer abzulaufen. Jeder huschte durchs Haus und suchte irgendetwas, Sirius musste in ordentliche Klamotten gedrängt werden und Remus verlor beinahe die Nerven dabei.
„Sirius, wenn du da in Jeans und T-Shirt aufkreuzt schmeißen die dich direkt wieder nach Askaban ohne nachzufragen! Tu mir den Gefallen, überwinde dich und zieh endlich das Hemd an!“, sagte Remus entnervt und lehnte erschöpft mit dem Kopf am Holz der Tür, zu der er sprach.
„Ist ja gut Moony...“, erklang Sirius vergnügte Stimme und selbiger erschien sich das Hemd zuknöpfend in der Tür.
Erschrocken stolperte Remus zurück um das Gleichgewicht zu halten und schoss seinem Freund giftige Blicke zu.
„Na, na, na. Ihr braucht eure Kräfte noch für die Verhandlung.“, ertönte Dumbledores sanfte Stimme. „Keine Zeit zum Streiten!“

„Ich muss jetzt langsam los, die Arbeit ruft.“, sagte Tonks und trank ihren letzten Schluck Kaffee.
„Wir sehen uns ja dann in einer Stunden, halt die Ohren steif Remus.“, zwinkerte sie noch und disapparierte dann vor der Haustür.
„Solang es noch nur die Ohren sind...“, murmelte Sirius in sich hinein grinsend und kassierte den wohl bösesten Blick des Tages, den selbst Pettigrew nicht mehr würde übertreffen können.
„Glaub mir Sirius, noch ein Spruch, dann kann dir nicht mal mehr Dumbledore helfen, sobald wir aus diesem Verhandlungssaal raus sind!“, knurrte Remus.

Eine Viertelstunde später trafen die beiden Freunde mit Dumbledore im Ministerium ein.
Von überall her folgten ihnen gaffende Blicke, doch das störte Sirius momentan nicht im geringsten.
Es schien so, als würden viele Beamte heute extrem langsam durch die Gänge des Ministeriums gehen und merkwürdigerweise auch den selben Weg einschlagen, wie das ungewöhnliche Trio.
Vor dem Verhandlungssaal trafen sie schließlich auf Ben, der bereits nervös auf den Beginn der Verhandlung wartete.
„Machen Sie sich keine Sorgen Ben!“, beruhigte Dumbledore ihn. „Sie haben weniger zu befürchten, als sie glauben!“
Das beruhigte auch Remus sichtlich, auch wenn er nie zugegeben hätte, dass er sich selbst Sorgen um ihr Mitwirken im Fall gemacht hatte.
Immerhin hatte er versucht Tonks diese Sorgen auszureden...
Doch daran konnte er gerade nicht denken, denn er wurde von dem Knacken einer großen Flügeltür aus den Gedanken gerissen.
„Ich darf Sie bitten, sich bereits auf die Zeugentribüne zu begeben.“, forderte sie ein kühler Ministeriumsbeamte zum eintreten auf...


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