Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es ist, wie es ist - Guten Morgen!

von Pablo

Ich hoffe, es gefällt euch!
Setzt direkt am Ende von "Es kommt wie es kommt" an.
Ein kleines bisschen Kitschalarm dieses Mal ;)
Viel Spaß!
_________________________________________________

„Morgen!“, strahlte die junge Aurorin ihr Gegenüber an.
„Guten Morgen Dora!“, antwortete Remus und stand wie bestellt und nicht abgeholt in der Küche.
Dora...immer leichter kam ihm dieser Name über die Lippen, wenn er die Frau mit dem rosa Haarschopf sah.
„Wir haben uns ja noch gar nicht um deine Wunden gekümmert! Warst du gestern im Ministerium bei einem Heiler?“, sagte Tonks und riss Remus aus seinen Gedanken.
Ihr Lächeln war einer sorgenvollen Mine gewichen und sie schritt auf ihn zu.
„Ach...ist halb so schlimm.“, sagte Remus und lächelte schief.
Von wegen...gestern Abend hatte er die Schmerzen bloß verdrängt.
Zuerst hatte der Wolf in ihm die Schmerzen völlig ausgeblendet und dann, als er im Grimmauldplatz angekommen war, war seine Erleichterung und Freude viel zu groß.

„Remus...lass mich einfach mal nachsehen, okay?“, ließ Tonks nicht locker und sah ihn prüfend an.
„So scharf darauf, dass ich wieder meine Klamotten los werde?“, fragte Remus und grinste schelmisch, noch bevor er überhaupt realisierte, dass das so gar nicht seine Art war.
Tonks hingegen schaute ihn nur gespielt empört an, ohne jedoch ein Grinsen zurückhalten zu können.
„Ich...Ich meine, klar kannst du nachsehen. Also, weil letztes Mal...da hat es dich ja auch nicht gestört und...tut mir Leid Tonks, ich wollte nicht-“, stammelte Remus völlig durch den Wind vor sich hin, wurde jedoch von Tonks gestoppt, die ihm den Mund zu hielt.
„Du redest dich noch um Kopf und Kragen!“, lachte Tonks und ließ ihre Hand wieder sinken.
„Und ja, ich hätte nichts dagegen, dich wieder etwas leichter bekleidet zu sehen.“
Ein Lächeln stahl sich auf Remus' Gesicht.
„Jetzt tu mal nicht so, als würdest du das anders sehen.“, grinste Tonks.
„Dass ich dich gerne leichter bekleidet sehe meinst du?“, war Remus Mundwerk wieder schneller als sein Verstand.
Halb erstaunt über Remus Offenherzigkeit, halb belustigt grinste Tonks ihn an.
Sofort wurde der Werwolf knallrot.
„Ich...nicht so gemeint...'tschuldigung“, nuschelte er, fuhr sich durch die zotteligen Haare und mied ihren Blick.

Da konnte Tonks nicht mehr anders und prustete los.
„Was ist denn los mit dir heute Morgen Remus?“
Nicht wissend, dass Tonks ihn breit angrinste, murmelte Remus etwas unverständliches und kaute auf seiner Unterlippe.
„Hey...wirklich alles okay bei dir?“, fragte Tonks einfühlsam und trat näher an ihn heran. „Du bist noch verwirrt wegen gestern, kann das sein?“
Langsam legte sich Tonks Hand an seine Wange und Remus blickte ihr in die Augen.
Er nickte, da er es selbst nicht besser wusste.
Vielleicht hatte er Pettigrews Festnahme immer noch nicht wirklich realisiert.
„Tut mir Leid, ich bin etwas merkwürdig heute, hmm?“, sagte Remus und schaute schuldbewusst.
„Wofür entschuldigst du dich?“, fragte Tonks lächelnd und den Kopf schüttelnd. „Dafür, dass du locker bist und Scherze machst? Dafür, dass du mir zeigst, dass du Interesse an mir als Frau hast?“
Remus wurde wieder leicht rot.
„Dafür, dass du mit mir flirtest?“
Unschlüssig zuckte Remus mit den Schultern.
„Ich bin halt nicht gut in so was.“, antwortete er und schaute sie an.
„Doch, das finde ich schon, nur etwas ungeübt vielleicht. Tu uns beiden einen Gefallen und sei einfach locker, wenn wir zusammen sind, okay? Ich weiß doch eh, dass du auf mich stehst.“, zwinkerte Tonks ihm zu und grinste.
Remus grinste bloß.
„Das reicht mir als Antwort. Na komm, kümmern wir uns um deine Verletzungen.“, grinste Tonks ihn an.

„Eigentlich könnte ich das größtenteils alleine.“, sagte Remus und zögerte, als er sein Hemd aufknöpfte.
„Und was ist mit deinem Rücken? Außerdem...wer weiß wann ich dir wieder so nah sein kann...“, sagte Tonks und griff nach ihrem Zauberstab, wobei sie den letzten Satz mehr murmelte als laut aussprach.
„Hey...es tut mir Leid, dass ich in letzter Zeit so wenig Zeit für dich hatte und dass ich dir so viel verschweigen musste. Das wird ab jetzt anders, versprochen.“, sagte Remus einfühlsam und trat auf Tonks zu.
„In Ordnung.“ sagte sie schief lächelnd.
Remus hatte einladend die Arme ausgebreitet.
Wann hatte er sie das letzte Mal so im Arm gehabt?
Gestern Abend?
Es kam ihm vor, wie vor Wochen...
Langsam schmiegte Tonks sich an seine Brust und er schloss die Arme um sie.
Ihre Wange ruhte auf seiner Brust, dort wo das Hemd bereits leicht aufgeknöpft war.
Lächelnd sog sie seinen Geruch ein.
Der Drang in ihr, ihm nahe zu sein, wurde von Tag zu Tag größer.
Was macht sie denn da? Riecht sie an mir?!, schoss es Remus durch den Kopf und er musste lächeln.

Langsam hob Tonks eine Hand und fuhr ganz langsam mit den Fingerspitzen über Remus Haut.
Dieser zuckte zunächst zusammen und sog scharf die Luft ein.
Was hatte sie vor?
Langsam entspannte er sich jedoch.
Er war es einfach nicht gewohnt...
Langsam strich sein Daumen über ihre Schulter.
Vorsichtig öffnete Tonks den nächsten Knopf an seinem Hemd und brachte etwas Abstand zwischen sie.
Remus sah sie fragend an.
„Ich kann diesen blauen Fleck nicht die ganze Zeit anstarren.“, sagte Tonks und nickte in Richtung von Remus' Schlüsselbein. „Es dauert auch nicht lange.“
Remus nickte und begann das Hemd aufzuknöpfen.
Als er auch den letzten Knopf geöffnet hatte, stand er unschlüssig da, ohne sich den Stoff von den Schultern zu streifen.
„Ich mag deinen Körper Remus, wie oft muss ich dir das noch sagen?“, sagte Tonks, trat wieder auf ihn zu und streifte das Hemd von seinen Schultern, sodass es zu Boden fiel. „Ich mag deine Figur.“
Ihre Hände fuhren von seinen Schultern über seine Brust bis hin zu seinem Bauch.
Völlig überrumpelt von ihren zärtlichen Berührungen zuckte Remus heftig zusammen und versuchte so ruhig wie möglich zu atmen.
„Ich mag deine Narben.“, sagte sie leise und fuhr mit der Fingerkuppe über eine besonders lange Narbe an seiner Seite.
Ungläubig beobachtete Remus ihre Hand.
„Aber von diesen blauen Flecken können wir dich befreien.“, zwinkerte sie ihm zu und nahm ihren Zauberstab.
Remus hingegen war immernoch wie gelähmt.

Selbst als Tonks mit ihren Heilzaubern komplett fertig war, stand Remus still schweigend da.
Die Stellen, an denen sie ihn berührt hatte waren immernoch warm.
„So, fertig!“, riss ihn Tonks aus seiner Paralyse.
„Danke.“, wisperte er und versuchte möglichst unauffällig zu lächeln.
Doch Tonks wusste genau, was mit ihm los war.
Ihr war klar, dass nicht nur sie die Nähe und die Zärtlichkeiten vermisst hatte.
Nicht nur sie wäre ihm gerade am liebsten so nah, dass kein Blatt Papier mehr zwischen sie gepasst hätte.
Aber Remus war viel zu sehr Gentleman dafür, als dass er es ihr einfach gesagt oder die Initiative ergriffen hätte.
Noch...
Auch das war ihr klar.
„Wie neu.“, sagte sie und strich erneut mit ihrer Hand über seine Seite.
Remus musste lächeln.
Ihr erfrischende, lockere Art nahm ihm einfach seine Anspannung.
Langsam zog er sein Hemd wieder an, kam jedoch nicht dazu es auch zu zu knöpfen.
Tonks schob ihn aufs Bett zu, die Bettkante traf seine Kniekehlen und schon saß er auf der Matratze.
Was bei Merlins Bart?, dachte Remus und sah sie verwirrt an.
Tonks hingegen lächelte bloß und stieg über ihn hinweg.
Seufzend kuschelte sie sich seine Decke ein und blickte zu Remus, der die Welt nicht mehr verstand.
„Muss ich doch wieder mit dem Kissen kuscheln?“, fragte Tonks aufmunternd.
Remus ließ sich zurück sinken, sodass er mit Tonks auf einer Augenhöhe lag.

Wortlos musterte er sie einige Sekunden lang, dann schwang er auch seine Beine ins Bett und legte sich etwas angespannt neben sie.
„Ich geb' dir auch was von meiner Decke ab.“, scherzte Tonks und grinste den Werwolf an.
„Deine Decke?“, fragte Remus scherzhaft empört und rutschte zu ihr unter die Decke, die sie ihm auf hielt.
Wieder einmal hatte ihre lockere Art ihn davor bewahrt, sich völlig hilflos und verunsichert zu fühlen.
Stattdessen legte er einen Arm um sie und lächelte sie an.
Ohne lange zu zögern kuschelte sie sich an seine Seite und legte ihrerseits lächelnd ihre Wange auf seine unbekleidete Brust.
Erneut durchfuhr ihn ein Schauer, jedoch zuckte er nicht mehr zusammen.
Er spürte ihren warmen Atem auf seiner Haut und begann gedankenverloren über ihre quietsch-rosafarbenen Haare zu streichen.

Lange lagen sie so da und lange dachte Remus darüber nach, wie schön ihre Berührungen waren, wie er immer mehr davon wollte und sie nicht mehr gehen lassen wollte.
Darüber, dass sie ihn so gut wie immer aufmuntern konnte, ihm seine Hemmungen nahm.
Wie lange hatte er schon nicht mehr so mit einer Frau zusammen gelegen?
Um genau zu sagen, noch nie....
Er konnte es kaum fassen, dass diese wunderhübsche junge, gesunde, erfolgreiche Frau sich ausgerechnet in ihn verguckt hatte.
Nein, er würde jetzt nicht wieder damit anfangen, dass er älter, ärmer und gefährlich war.
Das wusste er, aber es war ihm in diesem Moment völlig gleichgültig.
In diesem Moment zählte nur die Frau in seinen Armen.
Tonks war fast schon ein gedöst, als sie ihren Namen hörte.
„Dora?“, flüsterte Remus.
„Ja?“
Ich liebe dich, dachte der Werwolf wortlos.
„Danke.“, sagte er....


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson über seine Rolle