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Fanfiction

Es ist, wie es ist - Epilog

von Pablo

Da bin ich wieder und habe kurzerhand entschieden, dieses chap hier etwas kürzer zu fassen und als Epilog zu verwenden.
Das mache ich deshalb, weil ich wohl eine ganze Zeitspanne (in etwa bis zum Geschehen in der Mysteriumsabteilung im 5. Band) auslasse.
Natürlich wird die "nächste" FF, also Teil drei quasi direkt weiter geschrieben und schließt daran an.
Titel wird, wie sollte es auch anders sein, "Es ist noch immer gut gegangen" sein. =)
Ich hoffe ihr bleibt mir treu!
Aber jetzt erst mal viel Spaß mit dem Epilog!
die Pablo <3


@Hannah: Aaah, ich dachte schon der Erdboden hätte dich verschluckt! Freue mich total, dass du mal wieder einen kommi da lässt! Und nein, ich werde mit nichts nach dir werfen, weder mit Steinen, noch mit Katzen, wie die Crazy Cat Lady von den Simpsons ;) Freut mich auf jeden Fall, dass es dir immer noch so gut gefällt! Das mit Sirius/Ben kann ich verstehen. Wenn ich selbst FFs lese und ein eigener Charakter auftaucht bin ich auch immer skeptisch. Aber Ben ist mir halt ans Herz gewachsen und irgendwie finde ich schon einen Weg es Hannah-tauglich zu schreiben. Bin für Vorschläge (außer einer Geschlechtsumwandlung für Ben ^^) immer offen! Werde mich bemühen regelmäßig und zackig neuen Lesestoff zu liefern! <3

@Sabrina.Lupin: Jap, es wird also auch im Beisein von Ordensmitgliedern demnächst etwas romantischer zwischen den beiden =) Solange die Mischung zwischen Schock und Lachen ausgeglichen war ists ja gut ;) Ben und Sirius werden im 3. Teil etwas eingehender thematisiert...aber wer weiß wie lange, immerhin ist ja bald die Mysteriumsabteilung dran...ich bin fies, ich weiß ^^
<3

@remadora_ftw: Hab dir ja schon per Mail geantwortet. Und ich hätte nur eine klitzekleine Bitte an dich als treue Leserin *hundeblick* Das mit dem Deutsch-Englisch-Mix und den teilweise total verworrenen Buchstabensalaten ist etwas verwirrend, wenn man einen netten re-kommi schreiben will. Und das will ich ja immer, damit es quasi ne Belohnung fürs kommentieren gibt...abgesehen vom nächsten chap, töhö. Nicht böse sein ;)
<3

@Dora Lupin: Bin total erleichtert, dass es dir gefällt, vor allem weil du so auf die Szene hingefiebert hast ;) Ich hätte es auch doof gefunden, wenn sie es einfach so gesagt hätten. Da musste schon Tonks herhalten...die Arme =) Und jaa, ich hab eine schwäche für Massagen ^^ ist mir auch nach dem chap aufgefallen, dass das irgendwie jedes Mal vorkam. Aber das liegt vielleicht daran, dass ich momentan selbst wieder Eisklötze als Füße hab ;)
Viel Spaß!
<3
_________________________________________________________

Am nächsten Vormittag machte Remus sich nervös auf den Weg ins Ministerium.
Tonks war bereits vor über zwei Stunden zu ihrer Schicht aufgebrochen.
„Nervös?“, fragte Sirius belustigt, als Remus sich mit zusammengezogenen Augenbrauen am Kopf kratzte.
„Ja, schon irgendwie.“, murmelte er und ließ sich entnervt auf einen Stuhl fallen.
„Du hast doch noch eine halbe Stunde, zieh den Mantel aus.“, grinste Sirius und faltete den Tagespropheten zusammen.
„Ich weiß…“, grummelte Remus und hing den Mantel über die Stuhllehne. „Ich bin einfach ungeduldig.“
„Kingsley läuft dir schon nicht weg Moony.“, lächelte Sirius und rührte in seinem Kaffee.
„Ich weiß…“, murmelte der Werwolf erneut.
„Lenk dich doch ein wenig ab.“, schlug Sirius kurzerhand vor.
„Wenn du meinst…hast du inzwischen mit Ben geredet?“, erwiderte Remus.
„Können wir nicht über etwas anderes-“
„Du wolltest, dass ich mich ablenke. Also?“, fragte Remus weiter. „Du siehst fertig aus Sirius. Ich mache mir Sorgen um dich! Um euch beide! Ich war an Neujahr einfach sauer, weil wir uns Sorgen um Ben gemacht hatten und du einfach geschwiegen hast.“
„Ich hab doch keine Ahnung was ich machen soll Moony…ich denke es wäre das Beste, wenn wir einfach Gras über die Sache wachsen lassen würden. Das wird zwar dauern, aber so erspare ich mir und Ben auch irgendwelche weiteren Peinlichkeiten.“, antwortete Sirius und klang auf einmal müde.
„Wie du meinst Tatze…ich verstehe ja, wieso das so schwierig für dich sein muss.“, sagte Remus nachdenklich.

„Ach ja?“, fragte Sirius neugierig. „Was denkst du denn?“
„Naja, wenn ich ehrlich bin, glaube ich, dass du ein wenig an dir selbst zweifelst. Nach deinem Siegeszug in der Frauenwelt von Hogwarts und dann von London, kam erst mal Askaban. Und jetzt, wo dein Leben wieder einigermaßen in geordnete Bahnen gebracht worden ist…und du dich eigentlich wieder der Damenwelt widmen wolltest, da passiert dir das. Du bist einfach verwirrt glaube ich, das macht es für dich so schwer. Der alte Sirius hätte lieber die Wahrheit gewusst.“
„Der alte Sirius ist aber nicht mehr da Moony. Der alte Remus hätte sich auch nicht so leicht von Vorurteilen beeindrucken lassen und sich an einen Kettenstuhl fesseln lassen.“, erwiderte Sirius.
Remus holte gerade Luft, um zu Antworten, doch der Animagus ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
„Wir haben uns verändert Remus. Das Ich unserer Jugend, unserer Schulzeit, das gibt es so nicht mehr. Die Jahre haben kaum noch etwas davon übrig gelassen. James‘ und Lilys Tod, bei mir Askaban, bei dir die Einsamkeit.“, sagte Sirius ernst.
„Du hast Recht…es ist schwer, mit Mitte Dreißig neu anzufangen, wenn man schon einmal alles verloren hat.“, erwiderte Remus traurig.
„Stimmt. Aber du bist auf dem besten Weg. Du hast Tonks. Ich weiß, dass du die Zweifel in deinem Hinterkopf noch nicht ganz ausgeräumt hast Moony, so gut kenne ich dich. Aber du liebst sie und sie liebt dich. Du bist auf dem besten Weg einen Job zu kriegen. Was will man mehr?“, schmunzelte Sirius.
„Auf uns rollt ein neuer Krieg zu, Tatze!“, lachte Remus bitter.
„Dann können wir nur warten, bis er uns erreicht und uns in der Zwischenzeit so gut wie möglich wappnen. Genug Trübsal geblasen…du musst los.“, lächelte Sirius und nickte zur Uhr.
„Wir sehen uns nachher, Tonks wollte Essen mitbringen.“, lächelte er zurück, nahm seinen Mantel und verschwand.
Seufzend lehnte Sirius sich in seinem Stuhl zurück und ließ den Blick durch die Küche des Black’schen Anwesens streifen…

Nervös bog Remus fünf Minuten später in den Korridor des Ministeriums ein, in welchem sich das Aurorenbüro befand.
Erinnerungen wirbelten in seinem Kopf herauf, als er durch den stillen Gang lief.
Seine Schritte hielt Remus so leise wie möglich.
Um diese Ecke war er mit Ben gebogen, während ihnen dutzende von Augenpaaren ungläubig gefolgt waren.
Das Gefühl, welches ihn durchströmt hatte, als sie Pettigrew endlich Moody übergeben konnten, konnte er bis heute nicht beschreiben.
Langsam schritt er weiter, als seine Augen einen Abschnitt im Korridor vor ihm erblickten.
Vor seinem inneren Auge hingegen erschienen dort Tonks und ihre Kollegen, die Blicke gespannt in seine Richtung gewand.
Palmers Rauswurf, die Wut, die unaufhaltsam in ihm hochgekocht war, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte.
Die Kraft die ihn plötzlich durchströmt hatte, das Bernstein in seinen Augen, welches er selbst nicht wahrnahm, Sirius aber mit Schrecken sehr wohl.
Der Druck mit dem er Palmer gegen die Wand gedrückt hatte.
Remus atmete einmal tief durch, um sich zu beruhigen und steuerte auf eine Tür zu, neben der ein Schild mit der Aufschrift „Aurorenabteilung“ angebracht war.
Er spürte, wie seine Hände kalt wurden und der Wolf in ihm nervös wurde.
Schließlich überwand er sich und klopfte an die Tür und öffnete sie.
Vorsichtig streckte er den Kopf hinein und dann ein.
Aufmerksam hob eine Gruppe von Personen, welche wenige Meter von ihm entfernt in dem großen Büro zusammen standen den Blick.
Im Bruchteil einer Sekunde wandelte sich ihr Blick jedoch und ihm wurde freundlich zugenickt und gelächelt.
„Ähm, ich sollte mich bei Mr. Shacklebolt melden.“, brachte Remus hervor.
Sein Mund fühlte sich so unvorstellbar trocken an.
Da erkannte er ein Gesicht zwischen den Männern, seine Dora.
Nervös hob er die Hand.
„Hey Tonks.“, zwang er sich möglichst beiläufig zu sagen.
„Hey! Ja, Kingsley hatte das erwähnt. Klopf ruhig einfach.“, strahlte sie ihn an.
„Okay, danke.“, murmelte er nervös und tat wie ihm geheißen.

„Herein.“, kam es mit dunkler Stimme aus dem abgetrennten Büro.
„Hallo.“, sagte Remus mit trockener Stimme und schlüpfte durch die Tür.
„Ah, Mr. Lupin.“, sagte Kingsley freundlich und der Ton in seiner Stimme und des belustigte Blitzen seiner Augen entspannten Remus sofort ein wenig.
Es war offensichtlich, dass Kingsley diese Förmlichkeit amüsierte…vor allem nach dem Verlauf des letzten Ordenstreffens.
Beim Gedanken daran schoss Remus sofort ein wenig die Röte ins Gesicht.
„Danke, dass Sie so pünktlich kommen konnten.“, fuhr Kingsley fort.
„Danke, dass ich überhaupt hier sein darf.“, erwiderte Remus und lächelte.
„Nichts zu danken! Sie wären für unsere Abteilung eine wahre Bereicherung. Um direkt zum Punkt zu kommen. Ich würde Ihnen gerne die Stelle als Spezialist für Werwolfangelegenheiten anbieten. Uns ist bewusst, dass Sie keine abgeschlossene Aurorenausbildung haben, aber wie einige Geschehnisse der Vergangenheit zeigen, und ich denke Ihre Schulunterlagen werden mir da nichts anderes sagen, sind sie ein äußerst geschickter und begabter Zauberer.“, sagte Kingsley und blätterte nebenbei in Remus‘ Unterlagen.
„Ähm, danke!“, sagte Remus, den die skurrile Situation ein wenig verunsicherte.
„Was Ihre Aufgaben angeht, so werden diese sich fürs erste auf Büroarbeit konzentrieren. Die Bevölkerung ist in letzter Zeit ein wenig aufgeschreckt, was das Thema Werwölfe angeht. Deshalb brauchen wir jemanden wie Sie, um ihnen einerseits zu zeigen, dass wir ihre Ängste ernst nehmen und jeden Bericht und Fall beachten. Und andererseits denke Ich, dass ein Umdenken in diesem Punkt essentiell wäre. Formalitäten hin oder her…Remus, ich weiß seit Jahren, aus was für einem Holz du geschnitzt bist. Es wird Zeit, dass die Zauberergemeinschaft das Bild vom kriminellen, gefährlichen Werwolf ablegt und einsieht, dass nicht alle gleich sind. Es mag wahnwitzig erscheinen, dich genau in der Zeit einzustellen, in der Umbridge schärfere Gesetze einsetzt und sich Hogwarts krallt. Aber ich kann mit Kritik sehr gut umgehen und ich weiß, dass deine Arbeit hier und dein Wissen all die kommenden Diskussionen wert sein wird.“, sagte Kingsley ernst.
„Das ist gut zu wissen, danke.“, erwiderte Remus.
„Du solltest aber noch wissen, dass es in Zukunft auch sein könnte, dass du uns auf Missionen begleiten musst, die mit Werwölfen zu tun haben. Bist du dir der Risiken bewusst?“, fragte Kingsley und sah ihn prüfend an, nicht wissend, dass Remus Gedanken weit über seine eigenen hinaus gingen.
Ein fester Job, der erste seit Jahren.
Eine erneute lautstarke Diskussion über die Gleichberechtigung von Werwölfen, er mitten drin.
Festes Gehalt.
Das soziale Risiko für Tonks, sollte ihre Beziehung jemals öffentlich werden.
Ein Zeichen dafür, dass es auch Ministerium Leute wie Kingsley gab, die sich für ihre Rechte einsetzten anstatt sie auszugrenzen.
Die Ungewissheit, wie seine Einsätze für den Orden in Zukunft aussehen würden…es war wie eine Kampfansage an Greyback…


„Remus?“, sagte Kingsley erneut und holte Remus damit aus seinen Gedanken.
„Oh, entschuldige…ja, ich denke ich bin mir der Risiken bewusst.“, sagte Remus ernst.
„Ich habe vor meiner Entscheidung mit Albus geredet, falls es das ist, was dich beschäftigt. Er wird sich bald mit dir und Ben in Verbindung setzen. Er sagte etwas von einer drastischen Kursänderung. Aber dazu musst du ihn fragen. Jedenfalls freue ich mich sehr, dich in unserem Team Willkommen heißen zu dürfen. Dein Büro ist eine Tür weiter...ich habe bereits dafür gesorgt, dass es porentief gereinigt wird…deiner Nase zuliebe. Deine Arbeitszeiten werden sich meistens auf den Vor- oder Nachmittag beschränken, je nach Arbeitsaufkommen. Und was dein Gehalt angeht, so wird es nicht an das eines Auroren heran kommen, aber ich habe dafür gesorgt, dass es ordentlich ist und du damit sorgenfrei über die Runden kommen solltest.“, zwinkerte Kingsley ihm zu.
„Wie sieht es mit Vollmond aus?“, fragte Remus ein wenig zweifelnd.
„Gute Frage! Vor und nach Vollmond hast du natürlich am meisten zu tun, aber keine Sorge. Du bekommst die Zeit, die du zur Genesung brauchst. Solltest du in Ordensangelegenheiten unterwegs sein, so werde ich das natürlich mit berücksichtigen. Einfach nicht zu viele Sorgen machen Remus, du glänzt mit Wissen und Erfahrung und lässt die Schichtplanung mal meine Sorge sein.“, lächelte Kingsley und legte ihm einen Arbeitsvertrag vor.
Mit einem ungläubigen Kopfschütteln, aber auch mit einem Lächeln auf den Lippen, unterzeichnete Remus das Formular, bekam von Kingsley eine Kopie ausgehändigt und schließlich ins große Büro hinaus geleitet.
„Also Leute, wenn ich kurz um eure Aufmerksamkeit bitten darf!“, begann Kingsley und sofort blickten die Anwesenden auf Remus. „Ich möchte euch kurz unseren neuen Kollegen Remus John Lupin vorstellen. Er wird Palmer ersetzen und mit Sicherheit unsere Arbeit erleichtern. Dann überlasse ich ihn mal euch.“
Mit einem Zwinkern ließ Kingsley Remus mit Tonks und „ihren Jungs“ allein.
Schüchtern lächelte Remus, als er zu ihnen trat.
Doch Tonks kam ihren Kollegen zuvor, die bereits ihre Hände ausgestreckt hatten, und fiel ihm kurzerhand um den Hals.
„Das ist wundervoll, dass du die Stelle hast! Glückwunsch!“, sagte sie und strahlte bis über beide Ohren.
„Danke Tonks.“, lächelte er.
„Wir freuen uns, Sie im Team zu haben. Ist Du auch okay? So handhaben wir das unter uns zumindest normalerweise.“, lächelte ein breit gebauter Auror und bot ihm die Hand an.
„Ja, klar.“, erwiderte Remus positiv überrascht und wurde der Reihe nach vorgestellt.
„Gut zu wissen, dass wir jemand Fähiges für den Posten haben. Es wird auch kritische Stimmen geben, aber da musst du drüber hinweg hören. Wenn Tonks sagt, dass du in Ordnung bist, dann glauben wir das ohne wenn und aber. Willkommen im Team.“, sagte ein anderer Auror.

Mit gemischten Gefühlen kam Remus wieder im Grimmauldplatz an.
Einerseits hatten Tonks Kollegen ihn herzlich und respektvoll willkommen geheißen.
Und auch Kingsley hatte ihm einige Sorgen abgenommen.
Nicht zu vergessen, dass er endlich wieder einen Job hatte…einen Job!
Doch was blieb war die Ungewissheit, was seine Beziehung zu Tonks anging und das Risiko, welchem er sie aussetzen würde, sobald Greyback von all dem Wind bekam.
Verwirrt setzte er sich im Wohnzimmer noch im Mantel auf die Couch und goss sich ein Glas Feuerwhisky ein.
„Da bist du ja wieder Moony! Wie…ist alles okay? Feuerwhisky?“, sagte Sirius und setzte sich mit ernster Miene in einen Sessel.
„An sich schon…ich hab einen Job, werde ein gutes Gehalt bekommen. Alle waren nett und freundlich zu mir.“, erwiderte Remus und blickte in das Feuerwhisky-Glas, dass er unablässig schwenkte.
„Dann verstehe ich nicht ganz, wieso du hier sitzt, mitten am Tag, im Mantel, vor einer offenen Flasche Feuerwhisky. Was haben die denn mit dem Remus Lupin angestellt, den ich kenne?“, versuchte Sirius zu scherzen, war jedoch immer noch besorgt.
„Ich mache mir Sorgen…ich bin verwirrt, weiß nicht woran ich denken soll…klar freue ich mich, aber was ist mit Tonks?“, sagte Remus und trank den Whisky mit einem Schluck aus.
„Was meinst du genau?“, fragte Sirius mit zusammengezogenen Augenbrauen und stellte sicherheitshalber die Flasche weg, als er Remus‘ Blick auf ihr ruhen sah.
„Ich muss noch mit Dumbledore reden…aber jetzt hat Greyback einen handfesten Beweis, dass ich ihm feindlich gesinnt bin Sirius. Und wenn jetzt noch irgendwann raus kommt, dass ich mit Tonks zusammen bin, dann schwebt sie in höchster Gefahr…“, sagte der Werwolf und rieb sich die Schläfen.
„Ich verstehe, was du meinst und du hast ja auch Recht. Das ist ein zusätzliches Risiko. Aber Tonks ist als Aurorin bereits an sich ein offener Feind Voldemorts und somit indirekt auch von Greyback. Weißt du, an dem Abend, als Greyback den Anschlag in der Winkelgasse geplant hatte, da war Tonks nach der Arbeit noch dort!“, erklärte Sirius eindringlich.
„Was?!“
„Moony! Du kannst sie nicht vor allem beschützen und Tonks weiß, wie gefährlich das alles ist. Also behalte bitte deinen Kopf zusammen und denk daran wie wertvoll eure Beziehung in solchen Zeiten ist. Denk an sie und brich ihr nicht das Herz Moony! Weil ich dir dann leider etwas brechen muss! Wenn dich irgendetwas beschäftigt, dann rede mit mir. Der Krieg steht mit einem Fuß in unserer Haustür und wir können nichts dagegen tun, also mach es nicht noch schlimmer.“, sagte Sirius leise und sah seinen Freund traurig an, der wie ein Schluck Wasser auf der Couch saß und ihn nun ansah.
„Ich weiß Sirius…und ich habe Angst.“, sagte Remus leise.
„Ich auch. Ich will nicht schon wieder alles verlieren.“, erwiderte Sirius ebenso leise.
Die Kiefer zusammen gepresst schüttelte Remus langsam den Kopf…


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